Begegnungen

Das hast Du sehr schön geschrieben.
da ist auch bei mir was hängen geblieben.

LG Peter

SirPeter, freut mich, wenn es Dir gefällt.


Ciao

Ja...so darfs sein.

Momente dieses Spürens festhalten.
Die Zeit der Wärme und des Angekommenseins, geniessen.

An das Ende bloss nicht denken...

LG
serena1

EGOLUST


stell dir vor, es betritt eine die szene,
du schmachtest sie an, doch sie geht mit de bene
vorbei an dir.

du bist nicht zu stolz, um nicht wegzuschaun,
das macht dir nichts aus, köpft nicht dein vertraun.
sie hat keinen macker, was soll sie damit,
sie ist sowieso auf dem egotrip.

der drink, der sie nimmt, gröhlt durch ihre kehle,
es schauert dir blutrünstig lust durch die seele.
du schaust nur und strahlst über dieses vergnügen,
seltsam, du versuchst nicht, sie rumzukriegen.
es genügt dir einfach so, wie es ist,
weiter reizt dich dies federtier nicht.

doch langsam beginnt ein wahnsinnsvergnügen,
beide sind da, um sich selbst rumzukriegen,
mit lust sich verstricken in andere bahnen,
nicht, wie man meint, um hier abzusahnen,

lust, zuverlassen die eigenen schranken,
lust, zu gelangen in andere pranken,

wandeln, auf unbekanntes gelände,
lust auf die lust des anderen hände.

sie haben lust, sich selbst zu verlassen,
da sie genug mit sich selbst sich befassen.

das ist die pure lebenswonne -
vergleichbar nur mit der wonne der sonne,
die in der tropik der morgentriebe
gern hätte, dass doch der mond noch bliebe.