Ich bezeichne mich selbst als genderfluiden/genderqueeren Mann. Ich finde das einfach deutlich aussagekräftiger als non-binary. Ich kann mich da
@*****alS nur anschließen. Wenn du keine homo- oder pansexuelle Seite hast, wirst du keinen Sex mit mir wollen.
Meine Sexualität ist fast identisch mit der eines heterosexuellen Mannes. Der einzige Unterschied ist, dass ich deutlich weniger fixiert auf primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale bin. Das könnte aber auch einfach eine sexuelle Präferenz sein, unabhängig davon, dass ich mich nicht rein männlich fühle.
Ich hatte letztes Jahr (im Ansatz) Sex mit einem nicht binären Homosexuellen Mann. Wir haben erst gekuschelt und das war wunderschön. Für mich hat er sich nicht männlich angefühlt. Ich hab ihn dann erlaubt weiterzugehen. Und eine Weile war das für mich auch noch toll. Rein technisch betrachtet hab ich noch nie eine bessere Penismassage bekommen. Ab dem Moment, in dem seine Lust auf mich zu groß wurde, hat er sich für mich aber wie ein Mann angefühlt und schwupps, ging bei mir gar nichts mehr. Ich hab das ganze dann abgebrochen.
Die gleiche Erfahrung hab ich auch umgekehrt gemacht. Habe mit einer lesbischen Frau getanzt, geknutscht, gekuschelt. Sie fand es gut und hat mich dann mit zu ihr nach Hause genommen. Ab einen gewissen Punkt meiner Lust, hat es sich für sie falsch angefühlt. Es kam nicht zum Sex.
Den für mich erfüllensten Sex hatte ich mit genderqueeren Frauen. Das schieb ich aber auch eher auf die perfekte menschliche Passung.