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Viagra & co. anal um Nebenwirkungen vermeiden

********gund Paar
381 Beiträge
Themenersteller 
Viagra & co. anal um Nebenwirkungen vermeiden
Es gibt ja so Berichte im Netz, wo manche damit rumspielen, Viagra rektal einzunehmen. Dabei sollten dann die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Sodbrennen gleich Null sein.
Doch nur die Pille sich in den Po einzuführen, ist doch ein wenig seltsam, da sich unserer Meinung nach die Wirkstoffe dabei nicht auflösen. Wir haben es mal versucht, die Pillen in Wasser aufzulösen, und dann mittels Klistier einzuführen, was ja auch zum gewünschten Erfolge geführt hat. Nebenwirkungen war gleich null und es hat schnell gewirkt. jedoch ist die Vorbereitung doch mit Zeitaufwand verbunden.
Kann sich eine Tablette wirklich so auflösen wie ein Zäpfchen?
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Kann sich eine Tablette wirklich so auflösen wie ein Zäpfchen?

Ja, kann sie.... Aber sie ist dafür nicht gedacht.

Aber: Viagra sollte nur eingenommen werden, wenn eine erektile Dysfunktion vorliegt und der Arzt sie verschrieben hat.

Niemals Viagra auf eigene Faust nehmen und außerhalb der Apotheke besorgen.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Ich bin auf diesem Gebiet ja nun ein medizinischer Laie.
Ich kann mir aber auf Grund meiner allgemeinen Erfahrung kaum vorstellen, dass eine richtig in Wasser gelöste Tablette durch ein Klistier vom Körper in ausreichender Menge aufgenommen werden kann.
Das hieße ja im Umkehrschluss, dass der Körper die Flüssigkeit ebenfalls aufnehmen müsste, um an die Wirkstoffe zu gelangen.
Das ist dann doch eher unwahrscheinlich ... oder?
Bei einer bestimmten Alkoholkonzentration ... wie sie bei Liebhabern dieser Spielart gerne mal verwendet wird, ist es ja noch nachvollziehbar.
Bei der von euch erwähnten Vorgehensweise werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich um ein Placeboeffekt handelt.
Weiterhin kann man sich der Aussage von DimiTree anschließen - nur wenn medizinisch notwendig.

Al

PS: Warum sollten eigentlich Nebenwirkungen ausbleiben? Wie der Stoff in den Körper gelangt, spielt normalerweise keine Rolle.
Es sei denn, ich habe Probleme mit dem Schlucken und tue mir damit außerordentlich schwer. *grins*
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Ich kann mir aber auf Grund meiner allgemeinen Erfahrung kaum vorstellen, dass eine richtig in Wasser gelöste Tablette durch ein Klistier vom Körper in ausreichender Menge aufgenommen werden kann.

doch, kann sie... auf der intensivstation werden sämtliche tabletten in wasser aufgelöst und können dann per magensonde gegeben werden.

Das hieße ja im Umkehrschluss, dass der Körper die Flüssigkeit ebenfalls aufnehmen müsste, um an die Wirkstoffe zu gelangen.

sofern man das wasser nicht komplett auskackt (sry), resorbiert der darm das wasser und entzieht ihm die inhaltsstoffe.


Warum sollten eigentlich Nebenwirkungen ausbleiben? Wie der Stoff in den Körper gelangt, spielt normalerweise keine Rolle.

weil die inhaltsstoffe peranteral aufgenommen werden, also die magendarm-passage umgehen.

glaubs ruhig *g*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Alle solchen Experimente mit Arzneimitteln geschehen natürlich auf eigenes Risiko, da es meines Wissens keine entsprechenden Untersuchungen geschweige denn Zulassungen gibt.

Wenn der Wirkstoff rektal aufgenommen wird, geht er direkt in den Blutkreislauf ohne erst in der Leber verstoffwechselt zu werden. Bei Sildenafil kommt es dabei zu einer höheren Konzentration wirksamer Substanz im Blut, was man beachten sollte um Überdosierungen zu vermeiden.

Da die beschriebenen Nebenwirkung wie Kopfschmerz und Sodbrennen kein Effekt des "Kratzens der Tablette an der Magenwand" sind, sondern durch den Wirkstoff kommen, ist mir eigentlich nicht wirklich plausibel, weshalb sie bei rektaler Zufuhr des Wirstoffes ausbleiben sollten. Vielleicht tatsächlich ein Placebo-Effekt (entsprechend der Erwartungshaltung)? Wenn Sildenafil selber (und nicht eines der Abbauprodukte) für die Nebenwirkungen verantwortlich ist, könnten theoretisch sogar noch verstärkt werden.


@**S:
Nur kurzer Off-Topic-Infosenf: Wobei es natürlich durchaus einen Unterschied macht, ob die Tablettenlösung vom Magen oder vom Rektum aus in den Darm kommt. So müssen z.B. manche Stoffe erst durch die Magensäure aktiviert werden; manche Medis werden wirkungslos, wenn man ihnen die magensaftresistente Schutzschicht knackt und sie durch die Magensonde gibt; manche Stoffe können nur im Dünndarm aufgenommen werden und es nutzt gar nix, wenn man einen Einlauf damit macht - apropos: Weiß jemand, ob Sildenafil über die Rektumschleimhaut aufgenommen wird??
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
doch, kann sie... auf der intensivstation werden sämtliche tabletten in wasser aufgelöst und können dann per magensonde gegeben werden.
Das ist ja noch verständlich - geht es ja den üblichen Weg.

sofern man das wasser nicht komplett auskackt (sry),
Da dürfte dann wohl der K(n)ackpunkt liegen. Ob das wohl jeder so lange hält, bis alles Wasser verschwunden ist? *grins*

weil die inhaltsstoffe peranteral aufgenommen werden, also die magendarm-passage umgehen.
Und das sorgt bei den meisten Medikamenten und normaler Herangehensweise für Probleme?
Aber bei der beschriebenen Vorgehensweise sind wir doch auch wieder bei einem Zugang durch den Darm, auch wenn Magen und einzelne Bereiche des Darm umgangen werden?
Trotzdem Danke für die Aufklärung.

Al
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Und das sorgt bei den meisten Medikamenten und normaler Herangehensweise für Probleme?
Aber bei der beschriebenen Vorgehensweise sind wir doch auch wieder bei einem Zugang durch den Darm, auch wenn Magen und einzelne Bereiche des Darm umgangen werden?
Trotzdem Danke für die Aufklärung.

es würde jetzt zu weit führen den dünn& dickdarm in seine einzelteile und seine funktionen zu unterteilen... es macht aber einen unterschied, auch wenn ich gerade lese, dass die nw doch woanders her kommen...
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
@ Samyaza
Danke für die weitere Aufklärung zu diesem Thema.
Es scheint dann doch nicht alles so einfach und bedenkenlos zu sein.
Aus dem Auge - aus dem Sinn und ab in den Hintern, scheint nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss zu sein.

Al
********gund Paar
381 Beiträge
Themenersteller 
Alle solchen Experimente mit Arzneimitteln geschehen natürlich auf eigenes Risiko, da es meines Wissens keine entsprechenden Untersuchungen geschweige denn Zulassungen gibt.
Aus dem Grund kommt auch die Frage nach Erfahrungen

Da die beschriebenen Nebenwirkung wie Kopfschmerz und Sodbrennen kein Effekt des "Kratzens der Tablette an der Magenwand" sind, sondern durch den Wirkstoff kommen, ist mir eigentlich nicht wirklich plausibel, weshalb sie bei rektaler Zufuhr des Wirstoffes ausbleiben sollten.

Ist auch für uns nicht so nachvollziehbar, jedoch spielen anscheinend welche mit dem herum. Gerade letztens gab es wieder eine Diskussion in Menshelp, und manche gaben da so positive Berichte ab.
Das schlimmste an den Nebenwirkungen sind halt das Sodbrennen, denn selbst Pantozol hilft da nicht.


Weiß jemand, ob Sildenafil über die Rektumschleimhaut aufgenommen wird??
Es behaupten in Menshelp und noch in ein paar anderen Foren das auf jeden Fall, nur was manche im Netz schreiben und real ist halt ein Unterschied.

weil die inhaltsstoffe peranteral aufgenommen werden, also die magendarm-passage umgehen.
Ok damit kann ich aus Erfahrung leider sagen, seit meinen Unfall mit einem Sprunggelenksbruch muss ich Dicloflenac nehmen, und da sind die Nebenwirkungen auf Dauer wirklich nicht gerade toll, aber seit der der Einnahme als Zäpfchen sind die Nebenwirkungen nicht mehr da.
Nur die Frage, ob dies wirklich gefahrlos bei Viagra ist, macht einem Bedenken.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Das schlimmste an den Nebenwirkungen sind halt das Sodbrennen, denn selbst Pantozol hilft da nicht.
Wundert mich nicht: Pantozol ist kein gutes Medikament gegen akutes Sodbrennen. Es drosselt die Magensäurebildung runter, damit die Magenschleimhaut Zeit zum Abheilen bekommt - damit hilft es nicht gegen die bereits vorhandene Magensäure bzw das Sodbrennen. Gegen akutes Sodbrennen gibt's andere Medikamente.

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