Dem Ehealltag entfliehen....

ich habe keine ahnung, ob man aus so einem trott so leicht wieder herauskommt, wenn er denn mal da ist... wir haben versucht, das von anfang an nicht passieren zu lassen (nach 13 jahren und auch mit zwei kindern).

das wichtigste finde ich ist : sich selbst weiterhin als paar zu betrachten !! nicht nur als eltern, nicht nur als hausbesitzer, nicht nur als ernährer der familie, nicht nur als organisator, nicht nur als köchin usw usw
• wenn wir abends unsere halbe stunde gemeinsam in der badewanne verbringen, sind die kinder in ihren zimmern. punkt.
• wir haben von anfang an eine mittagspause eingeführt, in der im haus so etwas ruhe herrscht (und die wir immer wieder gut nutzen können)
• am sonntag wird der tatort gemeinsam geguckt
usw usw

rituale sind das einfach... die nahezu unumstößlich sind (ausnahmen wirds immer geben). und in der zeit wird eben nicht über familienorganisation geredet oder über das verhalten der kids in der schule oder über die arbeit....
das tut uns täglich gut glaube ich !
freiräume schaffen und die wirklich für sich selbst nutzen !

die schmetterlinge sind geblieben ! waren nur ganz selten mal phasenweise weg.
ob man die wieder zum landen zwingen kann, wenn mal soviel im argen liegt... ... das weiß ich nicht.
aber versuchen kann mans allemal - v.a. wenn man sich des problems ja bewusst ist.


lg
fishandchips

holt euch abwechslung ins bettchen!!!
eine süsse sie wäre nicht schlecht!!!
aber auch ein netter er kann euch antörnen!!!
viel glück!!!

Hier im Joy gibt es genug Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen.Ein Paar, Frau oder Mann bringt mit Sicherheit wieder Schwung in euer Leben.Die Partnerschaft sollte aber stabil sein und es sollten natürlich beide wollen...

Das mit der Abwechslung im Ehebettchen mit ner anderen Frau oder nem anderem Kerl wird ein Schuß nach hinten sein. Der Sex oder der schlechte Sex oder das Fehlen desselben ist nicht das Problem allein. Und ich glaube, solch "Abwechslung" würde eher zur Beendigung der Ehe als was anderes führen.

Wenn keine Liebe mehr da ist, kann man keine aufpäppeln. Wenn ihr noch Liebe füreinander empfindet, könnt ihr dran arbeiten.

Bei mir war das lang lang zu spät. Aber immerhin konnten wir uns in guter Freundschaft trennen, sodass die 28 Jahre nicht verloren waren. Mein Mann ist jetzt einer meiner wenigen Kumpelz. Und es ist mir wichtig, dass es ihm gut geht.
Er ist auch nicht der Grund, weshalb ich nicht mehr an Liebe glaube.

Letztendlich ist es eine Entscheidung, ob man weiterhin in einer Farce leben möchte, so tun als ob oder ob man den schwierigen Schritt in die Trennung macht.

Aber wie gesagt, zuerst stellt sich die Frage ob das Gefühl noch vorhanden ist.

was robby071 schreibt, dürft und könnt ihr erst machen, wenn ihr alles andere wieder ins lot gebracht habt und so wie es
fishandchips schon wunderbar geschrieben hat, braucht es in einer familie festgelegte rituale...
...vor allem die pausen, wo alle auf den zimmern sind, machen wir mittags auch und vor allem abends nach halb acht ist "mama & papa"-zeit, da darf kein kind mehr ins wohnzimmer.

was ihr aber vor allem brauchen könnt, sind tage für euch zwei ganz alleine. wir wissen jetzt nicht eure möglichkeiten um einen sitter für die kids?
aber schaltet mal ab, indem ihr euch einen ganzen tag in einer therme zum wellness gönnt oder auch ein hotel bzw. was ähnliches. Und dort herrscht eine klare regel für die kommunikation, es soll und darf nichts negatives dem anderen vorgehalten werden, sondern alles im positiven ausdrücken.

sätze wie "immer machst du" gehören weg. es sollte wirklich versucht werden, auf des positive zu betonen (affirmation, keine negation)

=>z.b.
mir gefällt besonders, das du...(dich mit um die kinder kümmerst)

um das problem (xy) anzugehen, sollten wir gemeinsam...

wenn du (eine sache machst) finde ich das toll, aber denkst du nicht auch dass (man die sache auch so und so machen kann)...

Redet vor allem über eure gedanken und eure gefühle, damit der andere "wieder" anfangen kann den partner zu verstehen. Ihr müsst euch öffnen und der gegenüber muß ein feedback geben -> siehe JOHARI-fenster (googlen).

Je nachdem wie tief ihr schon gesunken seit, benötigt es einen coach der euer miteinander wieder auslotet; einen coach, der euch in wichtige werkzeuge der kommunikation einweiht:
• Blickwinkel verändern; Landkarten erkennen
• Inselmodell nach Birkenbihl
• Pacing & Leading
• Ankern & Refraiming
• Empathie
• Metapher
• Punkt-Pause/ verlangsamung (bei der eskalation)

Das wichtigste werkzeug ist die wache wahrnehmung über alle sinne (VAKOG), damit erhöre/ erkenne/ erfühle/ erschmecke/ errieche/ ertaste/ ersehe ich die ausdrucksweise von meinem (gesprächs-)partner

viel glück, damit ihr euren einklang wieder ordnen könnt

Klingt mir nach beginnender Midlife-crisis bei IHM.

Will ich so, wie ich bisher gelebt habe, tatsächlich die nächsten 10,20 Jahre weiterleben? Wars das im Großen und Ganzen, oder will ich nicht doch noch mal was ganz anderes versuchen?

Und Kinder in der Pubertät (was euch augenscheinlich kurz bevor steht) spiegeln Unausgegorenheiten bei den Eltern gnadenlos wider. Zicken rum bis zur Explosion und machen Stress, bis die Dinge auf den Punkt kommen.

Die genannten Tipps sind sicherlich alle sehr hilfreich; ich glaube aber, man kann (und sollte) solche Tipps vorzugsweise von Menschen annehmen, die mit dem Programm wirklich durch sind (Kids alle an der Uni, Haus ziemlich leer, keiner dem Alkohol verfallen und trotzdem noch zusammen). Davon gibt es immer weniger und gepostet hat hier noch keiner?

Sry, wenn das jetzt etwas deprimierend klingt. Bin da derzeit ein schlechter Ratgeber;) Ihr habt aber offenbar so manches besser gemacht als wir, z.B. strikte "jetzt-sind-aber-Mami-und-Papi-mal-für-sich"-Zeiten.

Insofern habt ihr also echte Chancen?

Ich habe selber in den vergangenen Jahren eher zur Adenauer-Devise "keine Experimente" geneigt, aber vielleicht war ja genau das der Fehler. Keine Ahnung also, ob Experimente beim Sex oder beruflich da wirklich einen positiven Kick oder eher nur unnötige zusätzliche Trubulenzen reinbringen.

Mittlerweile ist ALLES auf dem Prüfstand, auch eine berufliche völlige Neuorientierung für mich, denn nur allzu häufig heißt "eigenes Haus" auch "Vedammt-zu-diesem-Scheißjob". Weiß nicht, ob das bei Dir auch so ist.

Alles Gute euch beiden.

abgesehen von den guten Ratschlägen fishandchips


Das Thema zum Thema machen ..... kurz gesagt, miteinander reden ! was einen bewegt

mmh
sagt man nicht immer Eltern sollte nicht vergessen das sie auch mal ein tag in der woche zeit für sich brauchen ??

seht doch mal zu das ihr gemeinsam mal einen tag rauskommt
und die kinder bei oma und opa abgibt .

Also wir sind auch 12 Jahre verheiratet, sind noch viel länger ein Paar und haben 2 relativ kleine Kinder (beide noch im Kiga). Wir haben von Anfang an versucht unser "Leben" als Paar weiter zu führen. Es war ein Versuch und er ist naja, nicht in die Hose gegangen, aber es hat viel Zeit in Anspruch genommen, viele Gespräche und auch Fehlschläge.

Also wir haben das Glück oder Pech (je nachdem wie man es sehen möchte), das wir beide im Schichtdienst tätig sind, da nutzt man die gemeinsame Zeit sowieso nochmal anders, weil nicht immer jeder da ist, das soll jetzt kein Patentrezept sein, aber wir leben damit jetzt schon seit fast 20 Jahren. Man muss sich damit auch arrangieren und lernen um zu gehen, aber wenn man sich drauf einlässt kann richtig schön werden.

Und wir haben ein Oma, die sich gerne um die Kinder kümmert, auch mal 2 Tage hintereinander... Also das würde ich als erstes mal versuchen, mal raus ohne Kind und Kegel...

Liebe Grüße Satom (Sie)

P.S. Klappt der Alltag erstmal wieder, kann man sich auch um den Spaß im Bett kümmern.

ich denke, der erste Weg ist wirklich, und da sind wir @**********henkt ausnahmsweise einer Meinung, findet heraus, ob ihr einander noch liebt. Für micht klingt das hier nämlich auch eher nach einer WG wie nach einer gut funktionierenden Ehe.

Vorteil einer WG, jeder kann wieder seine eigene Wege gehen ... und wenn ihr diese Erkenntnis gezogen habt, dann versucht es doch einfach mal. Entweder ihr findet einander wieder oder das wars dann einfach mal und man zieht aus.
Auch in Anbetracht der Kinder, die diese kontroverse Art der Beziehung eher demütigend empfinden, sollte hier schnell nach verschiedenen Handlungsmodellen gegriffen und die für sich richtige gefunden werden und sei es dass man, wenn man einander noch liebt, tatsächlich die Punkte von fishandships oder HHSusi als erste Regeln für ein neues gemeinsames Leben einführt.

Die Wahl die Beziehung zu öffnen, würde ich als allerletzes empfehlen, denn das würde voraussetzen, dass ihr einander liebt. Da es bislang scheinbar bislang nicht thematisiert wurde.. ihr Verfechter der offenen Liebe, scheinen beide wohl das monogame Leben zu bevorzugen

(achso, also ich war von rund 12 Jahren zusammensein, rund sieben Jahre verheiratet.. Nein nicht das verflixte siebente Jahr davon sind noch mal zwei Jahre Rosenkrieg )

... aber vielleicht versucht ihr es mit einem gemeinsamen Hobby.

Einigen welches Hobby es sein soll, festen Tag vereinbaren, Babysitter engagieren und ausgehen.

Bei uns war es Tanzen was geholfen hat.

Das ist die Masterfrage!

Will man denn überhaupt noch, denn können würde man es , wenn man will!

Es gibt sicherlich viele möglichkeiten eine Ehe mal wieder kurz zu pushen,
Swingerclub,offene Beziehung....die möglichkeiten sind fast unbegrenzt,

nur das nützt alles nichts wenn man nicht klar definiert was man noch von der Ehe erwartet, ihr seit Partner also verhaltet euch auch so!

Liebe, Leidenschaft....ect, sind Dinge die man in sich trägt dafür bedarf es keinen Tapetenwechsel!

lg Mike

es die Frage nach dem Sinn?

Die Angst, dass war alles, es kommt keine Steigerung mehr, es geht nur noch bergab?

Die Angst etwas zu verpassen? War das schon alles?

Ihr müsst doch fühlen, ob ihr euch noch liebt. Der Sex spielt doch nicht die Hauptrolle im Leben.
Ich muss doch wissen, ob ich mich Zuhause noch geliebt fühle und selbst liebe oder nicht. Seid ihr euch im klaren, wo ihr hingehört?

Über diese Fragen sollte man sich im klaren sein, denn sonst kann man keine richtigen Entscheidungen treffen.

Und wenn die Liebe noch da ist, kann sie belebt werden, wenn nicht muss man sich wohl trennen.


lg cruiserman

mein mann und ich
wir "entdecken uns immer wieder neu" ...

gemeinsam etwas für beide neues erleben oder ausprobieren...
macht spaß und "verbindet"
(manchmal tut es einfach gut etwas zu tun, anstatt nur über veränderung zu reden )


"paarzeiten"
(bei uns z.b. als date im terminkalender notiert)

jeder hat auch zeit und erlebnisse für sich alleine...


gespräche über unsere beziehung
führen wir selten zuhause...
meist während wir essen gehen
oder spazieren gehen...
ersteres hilft gegen eskalationen,
letzteres weil "bewegung bewegt"


es wird nicht einfach werden....
aber wenn unter der asche noch liebe glüht,
kann etwas frischer wind
wieder feuer in die beziehung bringen


ich drück die daumen

Es gibt verschiedene "Arten" der Bindung.
Nicht nur die sexuelle Bindung.
Sondern (z.B.) auch die intellektuelle Bindung.
Intellektueller Austausch kann ähnlich verbindend sein wie erotischer Austausch. Gemeinsame Projekte.
Vielleicht stellt sich nun heraus, dass Existenzsicherung, Kinder, Haus eben nicht wirklich Eure glücklichmachenden "Projekte" waren.
Ich kenne ein Paar, die jedes Jahr wochenlang im Wohnmobil in allen Erdteilen der Welt unterwegs ist, u.a. haben sie den Kilimanscharo bestiegen und die Sahara durchquert. Ein dreamteam.
Ob sie viel und guten Sex haben? Keine Ahnung. Vielleicht ja, vielleicht nein. (Leider nicht ein Paar, mit dem man über Sex sprechen könnte)
Aber sie sind miteinander glücklich, das spürt man in jeder Sekunde.
Sie haben einander gefunden.
Lg
Freimut

Nun, ich denke, Lust auf jemanden haben, das bedingt, dass zwischen zwei Menschen Distanz ist ... Beim Essen ist es ganz ähnlich: Lust auf Essen = Hunger hat man nur dann, wenn das Essen nicht "ständig verfügbar" ist ...

Drum würd ich doch ganz pragmatisch sagen: schafft mehr Raum zwischen Euch - zB indem ihr im alltäglichen Alltagsleben nicht im gleichen Bett / Zimmer schlaft ... (?)

ich würde sagen, das ist sehr typabhängig.

also bei mir schafft nähe lust.
distanz schafft vielleicht sehnsucht - im besten falle.
aber im zweifel auch ein sich-voneinander-entfernen.



lg
fishandchips

nach meinen erfahrungen... auch einmal egoistisch sein.

man lebt als vorzeigeehepaar mit den kindern, in einem haus, etc. und wie du schon so sagst, das alles müsste doch eigentlich glücklich machen...
und dennoch hat man bei all dem auf sich selbst vergessen, seine eigenen bedürfnisse hinangestellt.

deshalb auch wieder etwas egoistischer werden, denn ich finde, wenn die partnerschaft an sich noch passt, kann man durch "selbsterfüllung" und durch befriedigung der eigenen bedürfnisse dem partner wieder näherkommen.

und mit egoistisch sein mein ich nicht fremdgehen, sondern einfach eigenen sachen nachgehen, die man länger nicht gemacht hat.

und das ist ein Zustand, der nicht rechtzeitig erkannt wird. Irgendwann verpasst du den Augenblick und es ist dann zu spät.

Die Ehe gibt vorerst Sicherheit. In dem Gefühl dieser Sicherheit und im Bemühen das "wichtige Materielle" zu erreichen übersiehst du die persönlichen Belange, die wichtig für die Entwicklung einer Partnerschaft sind. Jeder entwicklet sich in eine andere Richtung. Gemeinsamkeiten bleiben auf der Strecke. Ansichten werden anders, auf einmal werden aus Kleinigkeiten Streitthemen. In die Augen schauen, Berühren, Fühlen und Glück werden sekundär, ja das ist ein Problem der Gewohnheit und der fehlenden Bemühung die Partnerschaft zu pflegen. Schwer daraus zu kommen, solange Kinder im Spiel sind. Ansonsten würde Abstand für eine gewisse Zeit sicher sehr gut tun.

LG

Wir kennen dieses Problem in gewisser Weise auch. Ok, wir sind noch nicht so lange verheiratet (3Jahre), haben nur ein Kind, aber auch bei uns hat sich irgendwann der Alltag eingeschlichen. Wir gerieten irgendwann ständig aneinander, wegen den berühmten Kleinigkeiten. Irgendwann hat es uns gereicht. Wir waren seit der Geburt unserer Tochter nicht einmal aus und hatten nichts mehr miteinander ausser Haushalt, normales Ehe- und Familienleben. Also organisierten wir für fest einmal im Monat einen Babysitter (Großeltern), bei denen sie über Nacht bleibt; und auf einmal funktioniert es, wir streiten wenig bis gar nicht, der Sex ist aufregender und wir probieren auch wieder mehr aus.
Ich weiss zwar nicht, ob unsere Situation mit eurer vergleichbar ist, aber bei uns hat es einiges bewegt.
Sucht euch einen Babysitter und gönnt euch wenigstens einmal im Monat einen Abend für euch. Einen Abend, an dem ihr wieder das Paar sein könnt, das ihr einmal wart. Einen Abend, an dem ihr eben nicht das Verhalten der Kinder diskutiert oder den Haushalt.

Alles Gute

YvoPet

Ein bisschen gesunde Selbstreflexion ist garnicht so verkehrt! Wann hast DU sie überrascht? Wann hast DU ihr das letzte Mal - ohne Anlass - Blumen geschenkt? Hast DU sie überhaupt schon einmal lange und ausgiebig erotisch massiert? Warst DU mit ihr zum Tanz? Ward IHR im Theater, Oper etc.? Wann seid IHR zuletzt in einem Museum gewesen? Hattet IHR mal Urlaub in trauter Zweisamkeit? Seit IHR gemeinsam durch die grünende oder jetzt winterliche Flur Rad oder Ski gefahren? Habt IHR - ganz in Familie - mal einen Spieleabend bei gedämpften Licht gemacht? Geht IHR oft zu Freunden oder habt IHR oft Besuch von diesen? Hast DU den Hochzeitstag für etwas "Ausgefallenes" arrangiert? Warst DU mit IHR zum Valentinstag im Pub auf ein Wein bzw. Bierchen? Und und und... DRITTE haben für sexuelle Ambitionen in einer instabilen Beziehung eigentlich Nichts zu suchen (meine Meinung)! Ich drücke Euch jedenfalls aufrichtig die Daumen...

@ kirsten_aus_dd

...diese Fragen sollte sich jeder ab und an stellen. Auch der weibliche Part einer Beziehung. Immer zuerst bei sich selbst schauen was verändert werden kann. Das Schlimmste an vielen Beziehungen ist der Versuch, den Anderen so zu formen, dass er seinen Vorstellungen entspricht. Und ist er dann so.... dann hat Mann/Frau das Interesse verloren. Ganz wichtig ist also für mein Dafürhalten, der Focus auf sich selbst. Eigene Persönlichkeit (wieder) auf- oder ausbauen. Durch den Alltag verschüttete Interessen wieder neu beleben oder neue Hobies ausprobieren. Und ganz wichtig die Zeit als Paar auch als solche nutzen. Wir haben für uns die Therme entdeckt. Finden die Kinder langweilig (mit denen gehen wir ins Spaßbad) und wir haben 1 Tag und 1 Nacht nur für uns ab und an. Das sind Inseln, die wir brauchen um uns nicht im Trubel von Arbeit, Haushalt, Kinder und Familie zu verlieren. Die Kinder sind wundersamer Weise sehr verständnisvoll und "MamaPapaZEIT" wird respektiert und höchstens kichernd und schmunzelnd auf dem Weg aus dem Zimmer quittiert. Sie freuen sich, wenn wir glücklich sind und profitieren davon, denn so sind auch wir besser drauf und verbringen die Zeit mit der Familie gern. Man kann die Schmetterlinge wieder zum flattern bringen! Offenheit, Ehrlichkeit (vor allem mit sich selbst) und die gute alte Prise Humor... ist wie Nektar... und zieht die Schmetti's magisch an!

LG die Blüte

Wir haben nur ein Kind und Oma und Opa passen mal gerne ein paar
Tage darauf auf. Also fahren wir einmal fünf Tage in den Urlaub und
sind nur wir selbst. Mal nicht an arbeit, Familie , Haus usw. usw. denken - sondern nur machen was wir wollen.
Ein bißchen Wellness, Museum angucken, Hand in Hand spazierengehen, ausschlafen eben alles was Spaß macht.

Gruß

Woher kommt die Erkenntnis, dass es sich bei dem TE um den männlichen Teil handelt?
Ich glaube eher dass es sich um die Ehefrau handelt.

Dennoch, einige Vorschläge würden dem Paar sicherlich weiterhelfen.