Selbst keine Dom, Partner zu einer Domina schicken

Ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Zumindest nach dem Motto "Ende gut, alles gut". Als Dom mit der W eines Paares, welches seit 10 Jahren verheiratet war. Bei ihnen waren auch beide von Natur aus devot und neugierig. Es gab Pläne den Mann auch miteinzubeziehen, aber am Ende kam es nie dazu.

Der Rausch den sie erlebt hat war absolut neu für sie. Überwältigend. Es erschütterte sie bis zum Kern ihrer selbst. Sie fühlte sich erfüllt wie noch nie zuvor, und es war wunderschön das mitanzusehen.

Und es war kein Sex, aber irgendwie ist es trotzdem Sex. Ich fasste sie nicht mal an. Während dieser ersten Session war sie voll bekleidet. Ich redete nur mit ihr während sie kniete.

Aber die Luft roch nach Sex. Später sagte sie mir sie wär noch nie so geil gewesen. Anscheinend noch Tagelang dannach. Etwas muss nicht Sex sein damit sexuelle Energien amok laufen können und ihren Eindruck hinterlassen. Die Session hinterließ den selben Eindruck bei mir. Es war... unbeschreiblich.

Ihr Problem war jetzt das sie ihren Ehemann nicht mehr in ihre Nähe lassen konnte wenn ein anderer Mann dieses Gefühl bei ihr ausgelößt hatte. Innerhalb kurzer Zeit verlor sie jedes Interesse an ihm, sexuell. Sie hörte auf mit ihrem Mann zu schlafen. Wie er daß ein halbes Jahr aushielt ohne Amok zu laufen ist mir bis heute noch ein Rätsel. Vielleicht muss man devot sein um das verstehen zu können.

Ihr Mann konnte ihr jedenfalls nicht das geben was ihr schon immer gefehlt hatte, nur wusste sie bis dato noch nicht was es war das ihr fehlte. Sie dachte sie wusste es, aber in Wirklichkeit hatte sie keine Ahnung was für eine Erfahrung sie erwarten würde. Ihre Ehe fühlte sich plötzlich an wie ein Knast.

Das ganze wurde dann plötzlich sehr kompliziert. Es gab viel Drama. Viele Tränen wurden vergossen, ihrerseits, und von ihrem Ehemann. Ich hielt mich da größtenteils raus und sagte ihr das sie das tun sollte was sie tun wollte. Ihre Ehe sei ihre Verantwortung, und nicht meine.

Um es kurz zu machen, sie und ihr Ehemann sind jetzt geschieden... und sie lebt bei mir. Ich erwartete keine Bezahlung. Ich erwartete auch nicht das sich etwas entwickelte, aber das tat es, in unglaublich kurzer Zeit.

Für uns beide, am Ende, eine positive Erfahrung. Für ihren Mann allerdings, weniger. Soviel zu meiner Erfahrung. Viel Glück

Ich kenne ein Paar, bei dem er Dom ist und mit dem Einverständnis seiner Vanilla-Partnerin andere Frauen aus dem Bekanntenkreis dommt. Das scheint aber ein nicht immer problemloses Arrangement zu sein.

@*******tus
Dir ist aber schon klar, daß das für den TE jetzt nicht wirklich nachvollziehbar eine "gute Erfahrung" wäre?





@TE
Die Idee mit der Professionellen halte ich für eine gute, denn:
• sie wäre einfacher erreichbar, eine dominante Frau privat zB im JC oder sonstwo zu suchen, die sich auf so ein "reines Ausprobieren" einlassen würde, wird vermutlich frustrierend länger dauern
• du kannst dir sicherer sein, weil eine Professionelle über mehr Erfahrung und eben Professionalität verfügt, auch was diesen "zwischenmenschlichen Kram" angeht
• ihr könnt auch als Paar hingehen, im Zweifel einfach nachfragen, wie die Konditionen dann sind.

Ich würde mich einfach mal in verschiedenen Studios umhören...oder auch bei den Dominas, hier im JC.

Der Vorteil, sich eine professionelle Partnerin zu holen ist, daß man solches Verhalten, wie von @*******tus beschrieben, ziemlich ausschließen kann. Frauen, die in der Erotik-Branche arbeiten, können Job und privates idR. auseinanderhalten.

Moxy

Ohne eigene Erfahrung zu diesem Thema, nur vom Verstand her, könnte ich mir nicht vorstellen, daß so ein Versuch mit einer privaten Domina funktionieren könnte (ohne Schaden davonzutragen). Ich denke, es baut sich hierbei immer eine intensive Beziehung auf.

Deshalb finde ich eure Idee ganz gut, es auf dem gewerblichen Weg zu probieren. Wobei ich es weiterhin gut finden würde, wenn ihr es gemeinsam probiert, und wenn der Partner in einem Nebenraum sitzt.

Lg Conny

DDa verstehe ich jetzt nicht, was das für sich hat. Aber vielleicht kannst Du es ja erklären.

Moxy

Ich denke einfach die Priorität ist es, das gemeinsam zu erleben. Aber wenn es gemeinsam nicht durchführbar wäre, wäre man zumindest greifbar.
nicht durchführbar: wenn z.B. die Domina es nicht will, oder der Partner es alleine erleben will, Ängste auf beiden Seiten, nicht dabei sein können/wollen.........
Ich weiß nicht, aber es gibt bestimmt viele Gründe. Nur in meiner Vorstellung denke ich, ich wollte den Partner nicht ganz allein lassen und greifbar sein.
Aber wie gesagt, ich habe keinerlei Erfahrung in diesem Bereich, und kann nur von meinem Gefühl ausgehen.

Lg Conny

Hallo an Euch alle.

Vielen Dank erstmal für die ganzen Beiträge.
Wir ziehen daraus , dass ihr die Idee grundsätzlich auch als gut bewertet.
Das mit dem im Nebenraum sitzen , fände ich glaube ich komisch.
Entweder würden wir, da beide devot sind , wirklich gemeinsam erleben, oder ich auch allein.
Nochmal zur Erklärung:
Für uns und vorallem mich käme auch nur eine professionelle Domina in Frage. Ich selbst bin ja garnicht auf die Idee gekommen, da der Kontakt zu einer anderen Dame , für mich nie eine Option war. Erst als meine Maus das vorschlug, habe ich mich mit der Idee beschäftigt.
Mittlerweile finde ich es immer interessanter.
Mich würden weitere Meinungen und vielleicht auch Erfahrungen von Besuchen bei einer professionellen interessieren.

LG M vom Paar

oder dominantes Paar ?

was würde eigentlich am besten passen in diesem Fall.

Grundsätzlich sollte einmal die Frage gestellt werden, ob das eine dauerhafte Lösung sein soll, oder es eher um ein einmaliges Erlebnis geht.
Eine dauerhafte Lösung ist dann wohl mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. Euch muss klar sein, dass solche Erlebnisse locker 200 bis 400 Euro kosten können (je Session)

Dabei bleibt fraglich, ob dir die unpersönlichere "Behandlung" dann auch wirklich so zusagt, wie das vertraute Spiel mit deiner Partnerin.
Ob ich nun eine Dienstleistung einkaufe, oder Erlebnisse eines privaten Spiels geniesse bringt schon gefühlsmäßig einige Unterschiede mit. SM sind Sexualpraktiken, die sich langsam aufbauen und entwickeln, bei denen der Bezug zum dominanten Part eine wichtige Rolle spielt. Es ist ein Unterschied, ob du Haue von deiner Partnerin bekommst, oder ob dir eine Fremde den Hintern versohlt. Beides hat seinen ganz eigenen Reiz.
Ich habe diese Reize bisher nur im privaten (also nicht finanziellem) Rahmen auf privaten und öffentlichen Playparties erleben dürfen. Darunter war dann auch schon mal eine sonst Professionelle oder Semiprofessionelle. Dabei habe ich festgestellt, dass die Professionellen, die sich mit mir beschäftigt haben, teils eine Art an sich hatten, die mir Bilder eines einschlägigen Pornofilmes ins Kopfkino indizierten. Dadurch fühlte ich mich dann auch wie in einem schlechten Film und die innere Stimmung tendierte gegen null. Es wirkte halt nicht wirklich authentisch. Bessere Erfahrung machten wir mit mitspielenden Privatpersonen, wie zum Beispiel anderen Paaren.
Auch mit einer Semiprofessionellen im privaten Rahmen habe ich schon sehr nette Erfahrungen gemacht.

Eine gefestigte Beziehung wird im übrigen ein gemeinsames Spiel mit anderen Beteiligten durchaus schadlos überstehen. Ein passendes Paar bietet dabei natürlich größere Sicherheit. Allerdings könnt nur ihr beiden selbst beurteilen, wie fest ihr zusammengewachsen seid, oder wie anfällig eure Beziehung ist.
Helfen kann euch bei dieser Entscheidung niemand. Erfahrungsberichte anderer sind immer sehr subjektiv, die Voraussetzungen, das Empfinden ist da sehr individuell.

Wenn wirklich beide dazu stehen - eine gute Idee.

Ob das zu einer dauerhaften Lösung taugt ? Ist doch (noch) ganz egal.
Wir gehören nun nicht g'rade zu denen die das "Reden ist ja so wichtig" propagieren, aber hier sollte man es doch tun:
Wenn er zur Domina geht, darf (will)dann sie auch ....?
Macht es Sinn, wenn nur Er oder ist's "besser", reizvoller wenn beide das mal gemeinsam ausprobieren? (beides hat Vor- und Nachteile)
Stimmt sein "Eher dominant" noch, ändert sich ggf. da was in der Akzeptanz seiner dom. Rolle?
Gebt nicht so viel auf Erfahrungen anderer bei der Suche nach einer Professionellen. Wenn eine gefunden habt, verschweigt nicht dass innnerhalb der beziehung Er eher der dom ist (wenn's so ist ) und es ihre Idee war.

unterschätzt das mal bitte nicht
es könnten tiefe sehnsüchte nach "mehr" entstehen die deine partnerin nicht befriedigen kann/möchte. dies kann durchaus zu verwerfungen in der partnerschaft führen, muss aber nicht.
kommt darauf an wie "frei" ihr in eurem gefüge lebt.

solltet ihr euch dafür entscheiden, könnt ihr ja mal darüber nachdenken ob es nicht besser ist wenn sie dem spektakel beiwohnt.
wir denken dann kann man später besser darüber reden.

die "professionelle" idee finden wir gut, weil bei einer solchen konstellation die wenigste gefahr besteht, das tiefere gefühle aufkommen.

grundsätzlich würde wir aber eher abraten.
es gibt keine dauerhafte beziehung wo immer ALLE wünsche und fantasien beider partner vollständig in erfüllung gehen. prinzipiell sollten beide beteiligten in einer echten partnerschaft, wenn sie denn längerfristig angelegt ist, immer den kompromissgedanken einfließen lassen.

einfacher formuliert:
lieber den spatz in der hand als die taube auf dem dach.

das risiko für eure beziehung abzuschaätzen, das an der verwirkichung dieser neigung/fantasie klebt bleibt ganz an euch hängen.

• SchlagFertige Grüße

hm.. okay ich gebe zu alles hab ich nun nicht genau gelesen, dmit ich mal hier relativ unbefangen meine Meinung Schreiben kann.

Also ja es ist ein guter Vorschlag.

Erfahrung nun ja zwar nicht mit einer Berufs Domina aber im Grund kommt es dem doch recht nahe.

Nun ich bin auch Pet Player das heißt ich Lebe mich gerne als Hund aus mit allem was dazu gehört.

Nun meine Freundin(jetzt Herrin/Frauchen) hatte damit Arge Schwierigkeiten in mir Ihren Hund zu sehen, und so schlug ich Ihr vor das ich mal Versuche einen Männlichen Part der eine Lehrrolle einnehmen sollte zu suchen damit a. Sieht das Sie nicht alleine damit ist
b) Sie lernte mich auch als Hund zu sehen.

So gab ich in einem Reinem Pet Forum eine Anzeige auf (Din A4 Lang)
Ein Mann Meldete sich darauf und es entstand reger Mail Austausch, ein paar Tage gingen ins Land da Schlug Er ein Treffen vor, dem haben wir zugestimmt und waren in einem Kaffee, so aber nach dem 2 Treffen haben wir schon zu 3 Gespielt, Er hat Ihr Erklärt was das schöne an der Rolle ist und das ich so wie ich als Hund verhalte garantiert Fremdgehen um es so zu Erleben.

Nun was soll ich habe es nicht bereut, meine Herrin kann damit umgehen und Erzieht mich Zeitweise zum Lieben Hund, der Mann ist mein Herrchen, es war eine gute Entscheidung diesen Weg zu gehen, denn Verdrängen oder gegen diese Sehnsucht an zu kämpfen ist ein Verlorener Kampf weil beide Partner auf Dauer Leiden.

Also tut es und ich wünsche Euch viel Spaß und eine wunderbare Erfahrung, dies Gemeinsam zu Erleben egal wer welche Rolle hat ist immer noch das Schönste.

Dies hat Vermutlich auch unsere Beziehung gerettet.

Gruß Der Rico, Eigentum von Herrin LadyS

wir kennen uns ja nun schon ein wenig ...

aber das drängen des partners in eine rolle die er von seiner veranlagung her nicht lustvoll/erfüllend erleben kann (wie hier geschildert) muss nicht immer zum erfolg für die parnerschaft (wie bei euch) führen.


ich glaube hier sind andere voraussetzungen als bei euch gegeben

der (M) von http://www.joyclub.de/my/91097.paar24.html schreibt:
bei dir lese ich aber:
ich glaub du hättest auch nicht "wirklich" bock darauf ständig das "Herrchen" zu sein und damit deine devote ader völlig aufzugeben.

• SchlagFertige Grüße

Die Frage war doch nach der erfahrung die man gemacht also habe ich aus meiner Erfahrung raus geschrieben denn eine solche hatte Phasehabe ich auch durchgemacht bis ich gesehen das mein Herrin doch sehr Dom ist. Und ja selbst wenn man es nach Probiert ist das keine Garantie das ist wahr.

Gruß Der Rico, Eigentum von Herrin LadyS

Gibt es denn bei Euch schon etwas Neues ? Habt Ihr Erfahrungen machen können ?

Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation. BDSM von der devoten Seite ist zwar nicht mein Hauptinteresse, aber trotzdem bin ich auch an Erfahrungen von dieser Seite interessiert. Meine Partnerin schlägt mir schon seit einiger Zeit, und in letzter Zeit auch verstärkt, vor, ich könne doch die Dienstleistung in einem Domina-Studio ausprobieren. Es würde ihr nichts ausmachen.

Ich habe da so meine Zweifel. Erstens hätte ich wahrscheinlich Probleme ihr ähnliche Freiheiten einzuräumen (von denen sie behauptet, dass es sie nich gäbe) und zweitens ob es ihr wirklich nichts ausmachen würde.

Vielleicht könntet Ihr (oder auch Andere) sich nochmals zu dem Thema äußern ?

Viele Grüße
Jürgen

HI
Nein wir sind noch nicht weiter ...
Auch ich hardere noch mit mir und auch der finanzielle Punkt ist nicht ohne.
Melden uns auf jeden Fall wenn es was neues gibt.
LG Paar24

Nach vielen Gesprächen sind wir eindeutig zum Schluss gekommen, dass es für uns ok ist. Ich werde also morgen zu einem Vorgespräch gehen. Mal sehen wie es wird ...

Grüße
Jürgen

Ein mutiger Schritt.
Na dann berichtet doch mal hier was es ergeben hat.
Bin mal gespannt was du zu erzählen hast.
LG Paar24

So, das Vorgespräch liegt hinter mir. Es verlief außerordentlich positiv und so wird es aller Wahrscheinlichkeit nach (wenn niemand krank wird) auf einen Event im Juni hinaus. Es war für mich (und ich hatte den Eindruck nicht nur für mich) richtig spannend, da sowohl die Domina als auch mich die psychologische Schiene die dahinter steht, sehr interessieren.

Ich denke, es ist sehr wichtig, dass man selber darüber klar ist, was man möchte und was man von einem solchen Abend erwartet. Ich habe sehr viel darüber nachgedacht und habe dadurch eine ganz klare Haltung gefunden. Mir geht es eben nicht nur um das Ausleben von Phantasien, sondern habe für mich selber weit tiefer gehende Intentionen. Mir geht es nicht um das "Konsumieren" einer Dienstleistung.

Mein Tip wäre, sich darüber klar zu werden, was man will und dann sorgfältig zu suchen, wo es passt.

Viele Grüße
Jürgen

Allso ich habe damit sehr gute erfahrungen gemacht.
Oft war ich absolut unglücklich und habe sogar an trennung gedacht,weil ich meine frau nie betrügen würde.
Sie hat damit aber mit sm nichts am hut und sagte irgendwann " dann versuchs halt mal mit ner domina " .
Seither ist unsere ehe besser , denn ich habe aufgehört an trennung zu denken nur damit ich meine phantasien ausleben kann . Und der sex ist irgendwie auch besser , weil ich nicht mehr das gefühl habe zu kurz zu kommen . Öffter als alle zwei , drei monate geht es leider finanziell nicht . Und schließlich ist eine domina keine prostituierte und somit betrüge ich meine Frau nicht .

Hmm - ich behaupte, selbst wenn sie eine Prostituierte wäre, würdest du deine Frau nicht betrügen.
Wichtig ist doch, dass es da nicht um Gefühle eines echten Begehrens geht, sondern einfach nur um die pure Lust und das Erfülltbekommens dessen!
Wenn dann der Sex zuhause anschließend auch noch stimmt, wo soll dann denn bitte der Betrug sein? Sehe ich nicht.

Wenn deine Frau davon weiß, dem zugestimmt hat und so nun euer Liebesleben auch sich eher noch verbessert hat, was soll sie daran denn bitte auszusetzen haben? Sie wäre doch bekloppt sich drüber zu beschweren

Das ist auch meine Meinung dazu: Wenn es geht, dann nur mit Zustimmung der Partnerin. Und auch nur dann, wenn sich das eigene Liebesleben miteinander nicht verschlechtert.
Wenn es sich gar verbessert, dann würde ich an Stelle der Frau (oder auch selbst, wenn ich eine Freundin hätte, die einen "Profi" als Abwechslung bräuchte) der Dienstleisterin eher dankbar sein, dass es so kam.