Der Stoff, aus dem die Träume sind,
ist doch nicht in Khaki gehalten, das nennt Mann "flecktarn"! Und sicher gibt es irgendwann mal einen hippen Designer, der so ein Muster auch in edlem Stoff als äußerst tragbar und anziehend auf den Steg wirft. Und ich glaube, ich bin wahrlich keine gute Begleitung für solcherlei Empfänglichkeiten. Nicht dass ich nach einigen Getränken meine Meinung über einige der "Leistungsträger" nicht mehr für mich behalten kann...Solange man noch die snobistisch-spöttische Distanz bewahren kann, ist ja alles in Ordnung. Aber wenn ich in Fahrt komme und mir vor Augen halte, was einige dieser selbstzufriedenen Klageweiber alles schon angerichtet haben, kommt es vor, dass ich verbal entgleise. Insofern müsste mich der Großartige gleich derart abfüllen, dass ich wieder friedlich bin...
@ Pio Helmer
das war nicht geraten... gelernt ist gelernt. Ich hatte beim Bund nach der Rücknahme meines Antrags auf die ROA-Laufbahn und meiner Wahl zum Vertrauensmann der Mannschaften zwar tierisch Stress mit meinem Kompaniechef (ein erbärmlicher Wi....er, genannt "Müsli-Albert"), aber es war eine Schule fürs Leben, das steht fest.
Nachtrag auf Nachfrage: ReserveOffiziersAnwärter,
ich wollte als überzeugter Wehrdienstleistender einer der gefragten PiplinepionierOffze werden. Dann sollte ich sogar einer werden, denn von denen gab es nicht so viele... aber da hatte ich mich mit dem blassgesichtigen Kellerlacher schon überworfen und mich aufs Stören seiner Karriere verlegt (hat mich auch ein halbes Magengeschwür gekostet, aber nach uns hatte er keine Kompanie mehr bekommen sondern musste zurück in den Stab )
Diese Erfahrungen, die ich als Neunzehnjähriger in der Außeinandersetzung mit einem schwerfälligen und teilweise hirnverbrannten Apparat, der jedoch weit reichende Befugnisse bis hin zur Einschränkung von Grundrechten hat, machen durfte, waren sicher wertvoll und prägend. Das bisschen Wandern mit Räuber und Gendarm spielen bzw. Rohre schleppen war ja eher Beiwerk.