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das erste Mal den Schmerz rausgeschrien und geweint,

Zaida ... auch eine wie du es schon sagtest "Schmerzgrenze" kann verschoben werden. Jeder von uns hat im Leben gewisse Grenzen, wo man sich sagt: "Bis hierher und nicht weiter ... STOP!"
Aber egal durch welchen verrückten Zufall, bekommst du doch Lust darauf, eine von den vielen persönlichen Grenzen, zu durchbrechen und diese durchbrochene Grenze irgendwo in ganz weiter ferne erneut wieder zuerrichten. Dazu gehört auch die Schmerzgrenze. Ich habe diese Schmerzgrenze bereits mehreremale durchbrochen. Das erstemal war das als ich die Peitsche auf meinem Körper spürte ... später folgten die Klammern, auch hier hieß es erneut die Schmerzgrenze zu verschieben. Heute verschiebe ich immer wieder meine bisherigen Tabus und Grenzen. Ich finde das es egal ob gestern oder heute immer wieder eine neue Herausforderung, ein wunderschönes und inspirierendes Erlebnis ist.

Melody
*******ue_M Frau
451 Beiträge
ich mag es am liebsten ohne Fesseln und nach einer session...
und oft bin ich dann so weit weg, das ich die Schläge mit dem Gürtel nicht mehr wirklich registriere.
Aber es gibt auch Tage....wo ein paar harte Schläge mich an die Grenzen des Erträglichen bringen....auf jeden Fall halte ich nicht immer gleich viel aus.
Meine erste Peitsche musste ich selber aussuchen, und schon das Gefühl, was ER damit anstellen würde, hat mich erregt.

LG Angelique
Ich habe zu dem bisherigen Thread ein paar Gedanken, die ich loswerden möchte. Ich fürchte sie werden provokativ bzw. schwarz/weiß denkend rüberkommen, sind aber überhaupt nicht so gemeint.

Es werden starke Schmerzen ausgeteilt die Sub helfen ein Ventil zu öffnen, welches sie/er vorher nicht öffnen konnte. Gleichzeitig scheinen sie einige in die Dissoziation zu treiben, denn sich "weit weg" zu fühlen oder gar nichts mehr zu empfinden ist genau das.
Im Anschluss ist Sub dann froh, wenn die Gefühle rauskönnen und Dom auffängt. Das klingt für mich so, als würde ich mir den Arm aufschneiden und hinterher dankbar sein, wenn der Arzt gleich nebenan wohnt.

Jetzt kriege ich vermutlich eine Menge böse Antworten, aber ganz ehrlich, seid ihr sicher, dass das gesund ist?

Rollenspiele, fesseln, dominieren und unterwerfen - alles schön und gut, aber wenn ich diesen Thread hier lese tippt sich mein Verstand mit dem Finger an den Kopf und mein Innerstes rennt schreiend davon.
Es ist eure Angelegenheit was ihr tut oder nicht, es geht sonst keinen was an. Ich hoffe nur, dass ihr wirklich keinen Schaden nehmt.

Liebe Grüße von einer sehr nachdenklichen
Jo
*******ue_M Frau
451 Beiträge
vielleicht ist es für Vanillas nicht nachvollziehbar....
aber mich erregt es.
Wobei ein Klaps auf den Po schon der Anfang sein kann.....
Unterschwellig unterstelle ich jedem solche Fantasien....nur wir leben sie aus, wobei jeder sein eigenes Paradies finden wird und muss.
Wer mit Kuschelsex glücklich ist....ist ok....auch den habe ich manchmal.

lG Angelique
Nach 3 Jahren immer noch aktuell :)
Hallo Ihr Lieben.
Ich finde es schön, dass ein Thread, mit großen Abständen, nach 3 Jahren immer noch läuft und an Aktualität nichts eingebüßt hat.

Hier geht es wieder einmal um Grenzen zu berühren, sie zu überschreiten und Subbie sanft wieder zurück zu führen, oder besser gesagt "aufzufangen".

Jemanden so zu schlagen oder zu quälen, dass Subbie anfängt es kaum noch zu ertragen,
jemanden so zu schlagen oder zu quälen, bis Subbie nichts mehr übrigbleibt als sich durch schreien ein wenig Luft zu verschaffen,
jemanden so zu schlagen oder zu quälen, bis Subbie die Tränen nicht mehr halten kann, weil sie sonst ersticken würde,
jemanden so zu schlagen oder zu quälen -
DAS ist eine große Liebe zu ihr.

Die Verantwortung ist an dem Punkt so unendlich groß.
Dom ist in seinem Gefühl, seiner Liebe zu Subbie so fest, das er diese Verantwortung bereit ist zu tragen.
Er ist bereit Subbie mehr zu schlagen, mehr zu quälen als eigentlich zu einem Spiel gehört. Kein sanftes Gleiten - die Berührung der Grenzen und ihren Durchbruch...
Das ist Doms Geschenk an seine Subbie.

... und das Kuscheln und unendliche Zärtlichkeit hinterher, das in die Arme schließen und festhalten, das gehört für mich dazu und ist der wunderschöne Ausklang unglaublichen Erlebens.

* Tränen waschen Seele rein *
jemanden so zu schlagen oder zu quälen -
DAS ist eine große Liebe zu ihr.

Also erstens lebt ein dominant veranlagter Mensch seine Neigung primär aus, weil es ihn erregt. Habe noch von keinem gehört, der das aus reiner Nächstenliebe tut. *g*
Daraus folgt: Du suchst Dir einen Menschen, der nach Deinem Dafürhalten ähnlich, also gegenpolig veranlagt ist.
Das ist ja auch absolut in Ordnung aber daraus die Sicherheit abzuleiten, es würde sich dabei um Liebe handeln... Ziemlich gewagt.
Wenn Du Glück hast, kannst Du daraus Vertrauen ableiten. Wenn Du Pech hast, nicht einmal das.

Ich will das Thema hier nicht völlig an mich reißen. Ich werde einen eigenen Thread eröffnen.

Liebe Grüße:
Jo
*******ue_M Frau
451 Beiträge
das ist nur die halbe Wahrheit.
DOM und sub ist nicht nur das Ausleben der einen Seiten.....beide Seiten erfüllen ihre Neigung....
und das Vertrauen solch einer Beziehung ist bestimmt tiefgreifender als Vanillas und Stinos sich vorstellen können.
Aber jedem das Seine, jeder so, wie er mag!
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