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Erfahrungen mit Vasektomie + das Denken darüber

***46 Mann
1.106 Beiträge
Zitat von ****el:
Dann hatte der verstorbene Gatte meiner Ex anscheinend nur viel Pech - oder irgendwo fing schon sein Krebs unerkannt zu knabbern an.

Oder was ganz Anderes. Deine Ex scheint ja nie genauer geworden zu sein, was diese ominösen Probleme gewesen wären.

Aber jenseits dessen gibt es ja Statistik. Die sagt (das ist ihr Job) zuverlässig, was so allgemein gilt. Jenseits von fünf Leutchen hier oder Deiner Ex. Und da gilt:
Vasektomie hat physiologisch keine Auswirkungen auf die Potenz. Nicht: kleine. Nicht: winzig kleine. Sondern: keine.
Theoretisch könnte was passieren wenn der Arzt schlecht ist bzw. Fehler macht und etwas beschädigt.
Kommt bei dieser Sache aber nie vor, zumindest ist mir nichts bekannt. Wenn es Probleme gibt ist es eigentlich immer Selbstverschulden. War bei mir auch der Fall gewesen.
Hatte eine Hodensackentzündung bekommen weil ich am zweiten Tag nach der OP unbedingt ins Schwimmbad und Sauna musste.
*******_567 Mann
548 Beiträge
"Theoretisch könnte was passieren, wenn der Arzt schlecht ist bzw. Fehler macht und etwas beschädigt.
Kommt bei dieser Sache aber nie vor, .... "

Einer derartigen Argumentation vermag ich nicht zu folgen: wenn theoretisch etwas geschehen kann, passiert es auch praktisch - irgendwie, irgendwo, irgendwann. Das sagt mir die allgemeine Lebenserfahrung und 'Murphy sein Gesetz". Jedes auch nur minimale Risiko verwirklicht sich irgendwann.

Es ist wohl kaum vorstellbar, dass ein Arzt bei der Vasektomie die Schwellkörper im Penis verletzt , DAS wäre mal ein Grund für Potenzprobleme nach Vasektomie. Gut - der Arzt könnte besoffen oder mit Drogen zugedröhnt sein, das gab es auch schon bei Piloten in voll besetzten Linienmaschinen. Also das wäre theoretisch möglich. Kaum denkbar ist, dass bei der Vasektomie die für die Erektion wichtigen Nerven geschädigt werden (die bekanntermaßen an der Prostata verlaufen und schließlich zum Penis führen). Natürlich könnte auch während des Eingriffs die Betondecke herunterkommen...

Also unter halbwegs normalen Umständen dürfte eine Vasektomie nicht zu direkten körperlichen Folgen in Form erektiler Dysfunktion führen.
***46 Mann
1.106 Beiträge
Theoretisch könnte was passieren, wenn der Arzt schlecht ist bzw. Fehler macht und etwas beschädigt.
Kommt bei dieser Sache aber nie vor, .... "

Einer derartigen Argumentation vermag ich nicht zu folgen: wenn theoretisch etwas geschehen kann, passiert es auch praktisch - irgendwie, irgendwo, irgendwann. Das sagt mir die allgemeine Lebenserfahrung und 'Murphy sein Gesetz". Jedes auch nur minimale Risiko verwirklicht sich irgendwann.

Es ist wohl kaum vorstellbar, dass ein Arzt bei der Vasektomie die Schwellkörper im Penis verletzt , DAS wäre mal ein Grund für Potenzprobleme nach Vasektomie. Gut - der Arzt könnte besoffen oder mit Drogen zugedröhnt sein, das gab es auch schon bei Piloten in voll besetzten Linienmaschinen. Also das wäre theoretisch möglich. Kaum denkbar ist, dass bei der Vasektomie die für die Erektion wichtigen Nerven geschädigt werden (die bekanntermaßen an der Prostata verlaufen und schließlich zum Penis führen). Natürlich könnte auch während des Eingriffs die Betondecke herunterkommen...

Also unter halbwegs normalen Umständen dürfte eine Vasektomie nicht zu direkten körperlichen Folgen in Form erektiler Dysfunktion führen.

Die Wahrscheinlichkeit das so etwas passieren kann ist sehr gering und dürfte weit unter der 1% Marke liegen. Was alles eventuell vielleicht passieren könnte wird auch beim Vorgespräch gesagt. Dieser Eingriff ist Millionenfach gemacht worden und Komplikationen sind sehr selten und dann auch zumeist selbstverschulden.
***ba Mann
946 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von ***ba:

Dann hatte der verstorbene Gatte meiner Ex anscheinend nur viel Pech - oder irgendwo fing schon sein Krebs unerkannt zu knabbern an.

... Deine Ex scheint ja nie genauer geworden zu sein, was diese ominösen Probleme gewesen wären.
Nach ihren Andeutungen war er danach öfter lustlos oder zu schnell fertig. Als anständiges Weiberleut ging sie nicht ins Detail.
*********guist Paar
156 Beiträge
Lustlos und schnell fertig hat so gar nix mit einer Vasektomie zu tun. Das sind so Geschichten bei denen ich nur den Kopf schütteln kann.

Den Frauen zumuten, Hormone einzunehmen, weil man selber sich zu wichtig nimmt. ICh finde das unmöglich.

Wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist, ist die Vasektomie das Beste Verhütungsmittel und ein kleiner Eingriff und wer jetzt kommt mit, die Frau kann sich ja auch nach der Geburt sterilisieren lassen.....Nein...denn der Eingriff ist um ein vielfaches umfangreicher und massiv invasiv.

Also. Ich als Mann, kann nur jedem empfehlen darüber nachzudenken. Es hat nur Vorteile, in jeglicher Hinsicht und wenn man sich einen Urologen sucht, der das regelmäßig durchführt, dann wird man auch keine Probleme haben. Das Vasektomiesyndrom, was mit Schmerzen einhergeht, kommt nur vor wenn der Arzt wie blöd an den Samenströngen gezerrt hat und das macht eben keiner, der den Eingriff beherrscht.

Einfach Vasektomiezentrum in google eingeben und sich eins raussuchen. Für den Rhein-Neckar-Kreis ist es Mannheim. Top Arzt, Top Adresse.
https://www.vasektomie-mannheim.de/
*********er666 Mann
307 Beiträge
Ich habe das vor ein paar Jahren machen lassen, da die Familienplanung abgeschlossen war. Keine Probleme damit, weder kurz nach der Behandlung noch jetzt, nach längerer Zeit. Alles "funktioniert" wie es soll. *lach*
*****_ni Mann
38 Beiträge
Ich spreche mich aus Gesundheitlichen und Genetischen Gründen (Eigenes Schicksal) FÜR eine Vasektomie aus.
Wenn morgen ein entsprechender Arzt um die Ecke kommt und mich fragt, ob ich eine haben wollen würde, wäre ich der Erste der HIER brüllt und sogar 2 nehmen würde. (Ich bin mir bewusst das man nur einen Samenleiter hat, der durchtrennt wird.

Immer alles auf die Partner ab zu wälzen sehe ich als "Falsch" an. Da kann man auch gleich sagen: "Gleichberechtigung kannst du haben, solange es mich nicht stört".

Meine Frage dazu wäre nur: Gibt es das auch mit Vollnarkose? Ich habe tierisch Angst vor Spritzen.
*********er78 Mann
1.392 Beiträge
@*****_ni Also meine wurde unter Vollnarkose gemacht. War so ca. 20min quasi weg
*****_ni Mann
38 Beiträge
Zitat von *********er78:
@*****_ni Also meine wurde unter Vollnarkose gemacht. War so ca. 20min quasi weg

Nehme ich. Das ganze bitte Einpacken zum Mitnehmen *zwinker*

Danke, dann werde ich des mit auf die Liste für 2025 setzen.
*********er78 Mann
1.392 Beiträge
Zitat von *****_ni:
Zitat von *********er78:
@*****_ni Also meine wurde unter Vollnarkose gemacht. War so ca. 20min quasi weg

Nehme ich. Das ganze bitte Einpacken zum Mitnehmen *zwinker*

Danke, dann werde ich des mit auf die Liste für 2025 setzen.

Am besten vorher beim Arzt nachfragen wie er es macht. Die einen machen es eben so, die anderen so.
*****_ni Mann
38 Beiträge
Zitat von *********er78:
Am besten vorher beim Arzt nachfragen wie er es macht. Die einen machen es eben so, die anderen so.

Danke, des hätte ich sowieso getan, aber eine gute Sache mir das noch einmal explizit zu sagen. *zwinker*
*********guist Paar
156 Beiträge
Zitat von *****_ni:
Ich (Ich bin mir bewusst das man nur einen Samenleiter hat, der durchtrennt wird.

Neeeee, jede Seite einer….also 2!

Vollnarkose gibt es nicht, man kann sich ähnlich wie bei Darmspieglungen oder Magenspiegelungen eine Kurznarkose geben lassen, bei der man schläft aber noch selber atmet. Muss man selber bezahlen, kostet durchaus rund 200-300
Euro. Ich persönlich halte das für diesen kurzen absolut schmerzlosen Eingriff für unnötig. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich selbst den Einstich der Spritze nicht gemerkt habe, weil die Einstichstellen ebenfalls lokal mit einer Salbe beteubt wurde. Suche dir einen Operateur der das sehr oft macht und spezialisiert ist. Es gibt Vasektomiezentren. Ich kann dir meinen empfehlen….in Mannheim. Tolles Team absolut Top.

Er macht die Non-Skalpel Vasektomie, keine Narben und minimalinvasiv.

Ich würde dir diese Methode empfehlen. Ich hatte keine Blutergüsse, keine Schwellungen und auch postoperativ absolut keine Schmerzen.
*****_ni Mann
38 Beiträge
Zitat von *********guist:

Ich persönlich halte das für diesen kurzen absolut schmerzlosen Eingriff für unnötig. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich selbst den Einstich der Spritze nicht gemerkt habe, weil die Einstichstellen ebenfalls lokal mit einer Salbe beteubt wurde. Suche dir einen Operateur der das sehr oft macht und spezialisiert ist.

Ich habe tierisch Panik vor Spritzen. Ich bin da leider Traumatisch vorbelastet und habe die Angst nie wieder wech bekommen. Aber danke, ich werde mich denn mal danach erkundigen und ganz ehrlich 300€ wäre es mir wert ein zu schlafen und hinterher 3 Tage zur Regeneration zu benötigen. *zwinker*
*********er666 Mann
307 Beiträge
Zitat von *****_ni:
Ich habe tierisch Panik vor Spritzen. Ich bin da leider Traumatisch vorbelastet und habe die Angst nie wieder wech bekommen. Aber danke, ich werde mich denn mal danach erkundigen und ganz ehrlich 300€ wäre es mir wert ein zu schlafen und hinterher 3 Tage zur Regeneration zu benötigen. *zwinker*

Eine örtliche Betäubung ist vollkommen ausreichend, man spürt absolut nichts, und man sieht auch nichts, was da untenrum passiert. Ich habe nebenher mit der Krankenschwester sogar kleinen Smalltalk gemacht, war kein Problem. Sei mutig! *g* *top*
*********guist Paar
156 Beiträge
Man braucht auch keine 3 Tage. Ich war am nächsten Tag arbeiten.
******yss Paar
53 Beiträge
Zitat von *********guist:


Vollnarkose gibt es nicht, man kann sich ähnlich wie bei Darmspieglungen oder Magenspiegelungen eine Kurznarkose geben lassen, bei der man schläft aber noch selber atmet. Muss man selber bezahlen, kostet durchaus rund 200-300
Euro...

Das Kann ich so nicht bestätigen.
Mein Urologe macht das nur unter kurzer Vollnarkose. Unter örtlicher Betäubung hätte er gemischte Erfahrungen gemacht.
War mir auch ganz recht so. Der Moment kurz bevor das Licht ausgeht ist herrlich! *smile*
Das kostete auch nix extra.
Aber da bevorzugt jeder was anderes.
Ich war insgesamt 2 Tage zu Hause. Wobei der zweite Tag eigentlich unnötig war.
******181 Paar
189 Beiträge
Bei meinem Mann wurde es unter Narkose gemacht. Der Urologe riet uns nach der Voruntersuchung dazu, weil ein Samenleiter schwer tastbar war. Normalerweise arbeitet der Urologe mit örtlicher Betäubung, aber er erklärte, dass es unter diesen Umständen in Narkose besser wäre, da es länger dauern könnte. Kostenpunkt waren 200 Euro extra für den Anästhesist.
****el Mann
1.251 Beiträge
Zitat von *********er78:
@*****_ni Also meine wurde unter Vollnarkose gemacht. War so ca. 20min quasi weg

"Quasi weg" ist aber nicht Vollnarkose.
Vollnarkose ist mit Beatmung und kompletter Überwachung. "Quasi weg" klingt eher nach lokaler Betäubung und einer großen Portion rosa Nebel, gerne Propofol.
"Echte" Vollnarkosen sind riskant. Sie haben außerdem nachweislich mittelfirstige Auswirkungen auf alles mögliche, unter anderem die kognitive Leistungsfähigkeit. Je jünger, desto kürzer, aber einige Wochen sind es immer. Auch bei einer Phobie vor Spritzen würde ich sehr gut überlegen, ob es eine echte Vollnarkose sein muß (zumal diese ja auch irgendwie in den Körper kommt. Ganz an der Nadel kommt man also nicht vorbei.) Und tatsächlich reicht Rosa Nebel aus. Gut dosiert, kriegt man wirklich nichts mit. Und außerdem ist man viel angenehmer breit als von der vollen Packung und ist schneller wieder auf den Beinen.
*****_ni Mann
38 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von *********er78:
@*****_ni Also meine wurde unter Vollnarkose gemacht. War so ca. 20min quasi weg

"Quasi weg" ist aber nicht Vollnarkose.
Vollnarkose ist mit Beatmung und kompletter Überwachung. "Quasi weg" klingt eher nach lokaler Betäubung und einer großen Portion rosa Nebel, gerne Propofol.
"Echte" Vollnarkosen sind riskant. Sie haben außerdem nachweislich mittelfirstige Auswirkungen auf alles mögliche, unter anderem die kognitive Leistungsfähigkeit. Je jünger, desto kürzer, aber einige Wochen sind es immer. Auch bei einer Phobie vor Spritzen würde ich sehr gut überlegen, ob es eine echte Vollnarkose sein muß (zumal diese ja auch irgendwie in den Körper kommt. Ganz an der Nadel kommt man also nicht vorbei.) Und tatsächlich reicht Rosa Nebel aus. Gut dosiert, kriegt man wirklich nichts mit. Und außerdem ist man viel angenehmer breit als von der vollen Packung und ist schneller wieder auf den Beinen.

Ich danke für die vielen guten Ratschläge und Denkanstöße. Ich werde mich da, das meine ich keinem gegenüber böse, noch einmal fachkundig informieren, bevor ich dann einen Eingriff mit Methode XYZ machen lasse.
Danke euch allen. Ich werde dann berichten hinterher =)
*********edig2 Paar
56 Beiträge
Moin,
Vollnarkose.....näääää *lach* *lol* *lach*
wer weiss wat der Arzt dann noch so wegschnippelt......*lach*
bei war´s unter örtlicher Betäubung....bin aber auch nicht so empfindlich bei Spritzen.
war absolut ok !!! wenn ich meckern wollte, dann das er ein ziemlich festen Faden genommen hat, der in den Tagen danach mal in der Unterwäsche "steckte"....aber zusammengefasst:
richtige Entscheidung
null, null Probleme danach
und keine Gedanken mehr Richtung Verhütung.....alles richtig gemacht
war aber auch sehr sicher das es keine Nachkommen mehr geben sollte !!!! < Man(n) sollte sich da wirklich klar sein !!!!
*********guist Paar
156 Beiträge
An der Spritze kommt man eh nicht vorbei. Ob Kurznarkose oder örtliche Betäubung.
Aber Propofolnarkosen sind schon ok. Man sollte nur drauf achten, dass da ein Extra-Team dabei ist und das nicht einer alleine macht.

Und nicht bezüglich des Gewichts schummeln 😉
****law Mann
73 Beiträge
Ich komme grade vom Doc. Und ich hab es mit örtlicher Betäubung machen lassen. Meiner Meinung nach braucht man da absolut keine Vollnarkose. Ich finde ne Wurzelkanalbehandlung beim Zahnarzt zig mal schlimmer *ggg* Man spürt etwas das ziehen am Samenleiter und das wars. Hätte jetzt mehr Bedenken gehapt mir die Vollnarkose zu geben als den eigentlichen Eingriff. So eine Narkose kostet ja auch noch einiges Extra.
***46 Mann
1.106 Beiträge
Zitat von ****law:
So eine Narkose kostet ja auch noch einiges Extra.
Und ist mit Höheren Risiken verbunden
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