Mann, beschwer Dich nicht!

danke

danke sweety_I

ja ich weiß, auch bei einem Spiel kann man verlieren. Doch ich versuche nur das "Spiel" der Männer umzudrehen, hart zu sein ehe mich wieder die "Härte" trifft. Reiner Selbstschutz.
Ob's mir gelingt, ich meine "Natur" verbiegen kann? Die Zukunft wird es mich lehren.

Genau......schließlich warnt die Figur vorher. Was jeder dann macht, nicht mehr ihr Problem!

zumindest ist sie Ehrlich!

auch das ist korrekt, doch ist es nicht gang und gebe, dies so zu händeln?
Und wie oft wird nicht vorher "gewarnt"?.......wie oft werden bewust falsche Hoffnungen erweckt, nur um ans" Ziel" zu kommen?
Und dannach?............by, by.........

Sicher ist die Figur nicht fair, kann selber böse auf die Nase fallen, damit.

Doch vieleicht ist es für sie der momentan einzige Weg, erlebtes, gefühltes zu verarbeiten. Einfach mal den Spieß umdrehen, wissen wie fühlt sich dies so an. Mal in der anderen Position zu sein.

Selbst den Weg vorzugeben, die Regeln zu bestimmen. Sie hat das "Spiel" nicht erfunden, nur oft genug aus der "unterlegenen" Perspektive erlebt.

Danke serena1 und auch Dir Bergloewe69

Schutz, Selbstschutz in erster Linie muß zeitweise sein! Sonst zerrbricht man vollends.
Der Figur geht es nicht vornehmlich um Rache oder dgl. Sie will es nur verstehen! Warum handeln, denken Männer( oder Frauen) so. Warum sind sie so wie sie sind!
Wie fühlt sich dies an, in dieser Position zu sein.Fragen über Fragen.
Und um verstehen zu können, muß man wissen, selber es erleben, fühlen.
Nicht fair, ja sicher, doch sie weiß wenn sie es nicht verstehen kann, sich und ihr Herz nicht auch einmal schützt, wird aus der Verletztheit, der Wut und der angestauten Enttäuschung irgendwann Hass werden. Diese Melancholie, die sie zur Zeit gefangen hält sich manifestieren. Und davor hat sie Angst.

Deshalb, Versuch des Verstehens, und die Aussage, ich will leben, lachen.
Wie es endet?......Das weiß sie auch nicht. Doch JETZT kann sie nicht anders.

Nun Rache habe ich nie geübt, und nach menschlichem Ermessen werde ich dies auch nicht tun. Auch wenn es sich so anhören sollte.
Wutausbrüche, toben, wüten, schreien....mit Gegenständen werfen, auch wenn's unnütz war, ja kann/kenn ich zur Genüge.
Aber gerächt, nie. Im Gegenteil war meistens noch so "dämlich" Fehler bei mir selbst zu suchen, Verständniss zu finden/haben. Versuchte beim anderen keine Gewissensbisse hervorzurufen ( als ob sie die je gehabt hätten).
Immer lieb und nett, selbst wenn man vor Schmerz kaum noch gerade aus laufen kann.
Das scheint mir aber auch der beständige Kardinalfehler zu sein, deshalb muß sich an der Einstellung der Figur radikal etwas ändern!
Die Figur will sich ja nicht auf einen Rachefeldzug begeben, nur halt wissen, verstehen. Leben ohne Schmerz,.

Am ehesten vergleichbar mit Auszügen aus Gedichten eines Römischen Dichters:
Ich hasse und ich liebe. Warum ich dies tue, fragst du vielleicht. Ich weiß es nicht, aber ich fühle das es geschieht und ich werde gequält.
(G.V.C. )

Das muß sich ändern. Kein im Kreis mehr gehen, keine Emotionen die einen verletzen, einfach nur das Leben geniessen. Ohne Nachdenken, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten anderer.

Noch ein Zitat:

Weil das derartige Unrecht einen Liebenden nicht dazu zwingt mehr zu lieben, sondern weniger Gutes zu wollen.
(G.V.C.)

Wie lange? Egal....jetzt ist jetzt!