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Freunde weg...Selbstbewusstsein weg...was kommt noch?

Freunde wird man durch gemeinsame Erlebnisse
Wenn ich zurückblicke, entwickelten Freundschaften immer nur dann, wenn man mit Leuten für einen längeren Zeitraum Erlebnisse und Probleme teilt, die über sich in Kneipen und Clubs zum small talk treffen hinausgehen.

Das waren die Schule, die Bundeswehr, Hobbies mit kameradschaftlichem Charakter, wie z.b. der Boots- oder Segelsport, aber auch berufliche Lehrgänge mit Prüfungsstress, wenn sie so 2 Wochen dauerten.
Ohne bindende Elemente gemeinsamer schöner wie auch fordernder Erlebnisse entwickeln sich selten wirkliche Freundschaften, allenfalls durch Zufälle..
Meist halten sie dann aber auch nur länger, wenn die räumliche Entfernung nicht so groß ist, dass man sich wieder aus den Augen verliert.

Es ist richtig, dass viele Menschen nur noch um sichkreisen und gar nicht mehr offen für neue tiefergehende Beziehungen sind.


Man kann nichts zwingen, aber neue Betätigungsfelder und vielleicht auch Hobbies suchen, die geeignet sind ,den "Dung" für Greundschaften zu liefern .
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Nein, das sehe ich nicht so. Mobbing ist vermutlich ein zu starker Begriff, da er aber von der Themenerstellerin genommen wurde, habe ich ihn aufgegriffen.

Wenn ich an meine Schulzeit denke gab es wohl kein Kind, das nicht gehänselt, geärgert oder mal ausgespottet wurde. Mal ehrlich, wenn du noch nie ausgelacht wurdest oder noch nie jemand über dich gelästert hat, scheinst du ja ein Überflieger zu sein. Dabei müssten es gerade Neider auf dich abgesehen haben, denn die mobben und hetzen am meisten.
wir wohnen zwar nicht um die ecke aber gerne lernen wir leute kennen und wenn daraus dicke freundschaften werden umsobesser.....also melde dich wenn du lust hast.......
***is Mann
2.127 Beiträge
Das Problem kenne ich auch nur zu gut, aber erfahrungsgemäß ändert sich die Herangehensweise mit den Jahren. Du kommst irgendwann an einen Punkt, an dem du dir sagst, daß es jetzt auch schon egal ist. An dieser Stelle können dann 2 Dinge passieren: du stürzt völlig ab, weil du mit der eher isolierten Position nicht klarkommst, oder du besinnst dich auf dich selbst, auf deine Stärken und Vorlieben. Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, dich somit auch "irgendwie magst", strahlst du das auch nach außen aus. Du wirst merken, daß eine Reaktion - meist positiv - deines Umfelds nicht lange auf sich warten lassen wird.

Ich selbst habe relativ lange gebraucht, dies zu erkennen. Meine ersten 8 Schuljahre waren menschlich betrachtet kein Zuckerschlecken, aber es wurde besser und besser mit den Jahren. Ich habe nie versucht, mich im Interesse der Anerkennung durch andere zu verbiegen, und das solltest Du, liebe TE auch nicht tun. Es gibt immer Leute, die auf einer Wellenlänge mit einem selbst liegen, aber wenn man nicht dem totalen Mainstream entspricht, kann es mitunter etwas dauern, bis andere das wahrnehmen. Ich habe auch heute keinen riesigen Freundeskreis, aber dafür Menschen um mich, auf die ich zu 100% zählen kann. Diese Leute schätzen mich für meine Ecken und Kanten, ich muß mich nicht verstellen.

Freunde findet man nicht, wenn man sie sucht. Eine Freundschaft wächst meist über einen langen Zeitraum zusammen, oft durch eine "zufällige" Begegnung. Verliere nicht den Mut, liebe TE. Nur extrem wenige Menschen sind so abstoßend, daß wirklich niemand etwas mit ihnen zu tun haben will...
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