Freunde wird man durch gemeinsame Erlebnisse
Wenn ich zurückblicke, entwickelten Freundschaften immer nur dann, wenn man mit Leuten für einen längeren Zeitraum Erlebnisse und Probleme teilt, die über sich in Kneipen und Clubs zum small talk treffen hinausgehen.Das waren die Schule, die Bundeswehr, Hobbies mit kameradschaftlichem Charakter, wie z.b. der Boots- oder Segelsport, aber auch berufliche Lehrgänge mit Prüfungsstress, wenn sie so 2 Wochen dauerten.
Ohne bindende Elemente gemeinsamer schöner wie auch fordernder Erlebnisse entwickeln sich selten wirkliche Freundschaften, allenfalls durch Zufälle..
Meist halten sie dann aber auch nur länger, wenn die räumliche Entfernung nicht so groß ist, dass man sich wieder aus den Augen verliert.
Es ist richtig, dass viele Menschen nur noch um sichkreisen und gar nicht mehr offen für neue tiefergehende Beziehungen sind.
Man kann nichts zwingen, aber neue Betätigungsfelder und vielleicht auch Hobbies suchen, die geeignet sind ,den "Dung" für Greundschaften zu liefern .