Ein gelungener Abend III - Zahltag
Nach einem endlos scheinenden Kuss hebst du den Kopf und siehst mich mit einem undefinierbaren Lächeln an. Mir wird wieder mulmig, aber ich verdränge dieses Gefühl. Als ich versuche mich auf dich zu setzen hältst du mich zurück. „Du glaubst doch nicht dass ich dich so billig davon kommen lasse?“ fragst du. „Du schuldest mir noch einen Strafzettel.“ Ich sehe dich an und kann wieder den Schalk in deinen Augen sehen. Du beugst dich zu mir rüber und drückst mich auf meinen Sitz. Dann kletterst du zu mir und liebkost mich mit deinen Lippen. Du kennst meine erogenen Zonen ganz genau und es dauert nicht lange und ich bin wieder nahe am durchdrehen. Ich merke nicht wie du etwas vom Rücksitz nimmst. Plötzlich lässt du von mir ab und öffnest die Tür.
Was soll das jetzt werden? Du steigst aus und nimmst meine Hand um mich ebenfalls rauszuziehen. Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll aber schließlich steige ich ebenfalls aus. Du nimmst mich in die Arme und bugsierst mich zur Motorhaube um mich drauf zu setzen. Dann nimmst du ein Seidentuch aus deiner Hosentasche und bindest mir die Handgelenke zusammen. Ich fühle mich nicht sehr wohl in meiner Haut und du spürst das.
Du lächelst mich an und küsst mich sehr sanft und zärtlich um mich zu beruhigen. Als ich mich wieder entspanne legst du meine Beine auf die Motorhaube und führst meine Hände nach oben und hinten bis ich liege. Das kalte Metal unter mir fühlt sich unangenehm an und ich werde ungehalten. Doch als ich mich wieder aufsetzen will merke ich dass du ein Seil mit dem Tuch verbunden und mich damit am Auto festgebunden hast. Weiß der Teufel wie du das gemacht hast, aber es gefällt mir ganz und gar nicht.
„Mach mich sofort wieder los!“ Ich ziehe wütend an meiner Fessel, und höre dich leise lachen. „Ich denk nicht dran. Wer zuletzt lacht, lacht am besten, nicht wahr?“ Du gemeiner Mistkerl. Ich fange an wütend zu werden. Du gehst nach vorne und ziehst an meinen Beinen bis meine Kniegelenke am Rand der Motorhaube sind. Dann bindest du nacheinander Seidentücher an meine Knöchel und damit meine Füße an der Stoßstange fest. Meine Beine sind weit gespreizt und ich kann nun nicht mehr von der Motorhaube runter.
Als du fertig bist betrachtest du mit einem zufriedenen Grinsen dein Werk und kommst dann wieder an die Seite. Ich bin sauer und als du dich über mich beugst drehe ich mein Gesicht weg. Du lachst leise, sagst aber kein Wort, denn du weißt dass du deine Grenzen ausgereizt hast und jedes Wort würde mich zum explodieren bringen. Stattdessen fährst du mit den Lippen über meinen Hals nach unten zu meiner Brust. Deine Hand streichelt meine Haut. Sie fängt oben an meinem Arm an und wandert langsam an meiner Seite entlang nach unten. Ich bin fest entschlossen kalt zu bleiben. Du bist entschieden zu weit gegangen. Doch du kennst mich viel zu gut und weißt genau wie du meine Wut für dich nutzen und in Leidenschaft umwandeln kannst.
Langsam wandert dein Mund nach unten bis er meine Scham erreicht. Du fährst mit der Zunge sachte über meine empfindlichste Stelle und ich zucke zusammen. Ganz vorsichtig reizt du mich. Ich atme schneller. Plötzlich hast du einen Vibrator in der Hand. Verdammt was hast du eigentlich noch alles dabei? Wie lange hast du diesen Abend eigentlich geplant? Du stellst das Ding an und fährst über meine Brüste. Ganz sachte damit die Vibration richtig zur Geltung kommt. An meinem Bauch runter und über meine empfindlichsten Stellen. Das Ding berührt mich kaum und die Vibration sendet Wellen der Erregung durch meinen Unterleib.
„Komm“ stöhne ich. Du richtest dich auf und gehst nach vorne. Dein Schwanz streicht langsam über meine Spalte bis zur Öffnung wo du verharrst. Du drückst deine Eichel ganz leicht in mich rein. „Willst du dass ich dich ficke?“ „Ja“ ich drücke meinen Rücken durch in Erwartung. Die Nervenenden in meinen Schamlippen spielen verrückt und senden schmerzhafte Wellen durch meinen Unterleib. Doch du rührst dich nicht. Als ich den Kopf hebe siehst du mich mit einem gemeinen Grinsen an und schüttelst den Kopf. „Die Nacht ist noch nicht vorbei und ich bin noch lange nicht mit dir fertig.“
Du ziehst dich zurück und kommst wieder an meine Seite. Dabei streichst du mit dem Vibrator über meinen Kitzler nach unten bis er in der richtigen Position ist. Du stellst dich vor mein Gesicht ziehst meinen Kopf auf deinen Schwanz zu. „Mach den Mund auf.“ Als ich nicht sofort reagiere drückst du den Vibrator leicht in mich rein. Ich stöhne auf und öffne meinen Mund um dich aufzunehmen. Da stößt du den Vibrator mit einer schnellen Bewegung ganz in mich rein. Ich sauge mich an deinem Schwanz fest denn stöhnen kann ich nicht mehr. Immer schneller und härter stößt du zu, während ich mich immer stärker an dir festsauge. Ich hebe mein Becken deiner Hand entgegen und komme binnen Minuten. Du ziehst im selben Augenblick den Vibrator aus mir raus um mich nicht zu stark zu stimulieren und damit vollends zu befriedigen und ziehst dich gleichzeitig auch selbst zurück, denn du bist kurz davor ebenfalls zu kommen.
Ich bin reichlich frustriert über dieses Spiel und fange wieder an, an meinen Fesseln zu zerren. Du streichelst mir lächelnd über die Haare. „Ich liebe deinen Hitzkopf.“ Wenn Blicke töten könnten würdest du jetzt auf der Stelle tot umfallen. Du lachst leise und fängst an mich wieder zu streicheln. Du lässt dir Zeit dabei, genießt es zu beobachten wie mein Körper mit Gänsehaut überzogen ist, meine Muskeln sich zusammenziehen und zucken wenn du eine erogene Zone erreichst, neckst mich indem du immer wieder zu meiner Scham streichst nur um kurz davor aufzuhören und mich an einer anderen Stelle zu berühren. Schließlich, nachdem du eine ganze Weile dein Spiel mit mir gespielt hast gehst du wieder nach vorne und stellst dich zwischen meine Beine. Du hast dich in der Zwischenzeit wieder einigermaßen abgekühlt. Du beugst dich vor und fängst an mich zu lecken. Sachte zuerst, dann heftiger. Der Vibrator kommt wieder zum Einsatz allerdings nur spielerisch, und um mich wieder in Stimmung zu bringen. „Ich will heute Nacht alles von dir.“
Ich habe es längst aufgegeben zu revoltieren. Statt dessen lasse ich mich von den Gefühlen die du mir bereitest davon tragen. Ich schließe die Augen und spüre dem nach was du tust und langsam steigt meine Lust wieder hoch. Ich atme schneller und du spürst an meinen Bewegungen wie erregt ich bin. Da lässt du von mir ab und bindest meine Füße los. Dann rollst du mich über die Seite der Motorhaube so dass ich nach vorne gebeugt drüber liege. Meine Hände sind immer noch gefesselt, doch ich kann mich aufrichten. Du drückst mich wieder nach vorne und hebst ein Bein auf die Motorhaube. Dann dringst du von hinten in mich ein.
Zuerst stößt du langsam aber hart zu. Dabei legst du deine Hände auf meine Leisten und ziehst meine Schamlippen auseinander so dass mein Kitzler auf dem kalten Metal des Autos liegt. Ich werfe den Kopf nach hinten. Das Gefühl erregt mich sehr. Nach ein paar Minuten sind wir weit über den Punkt der Selbstkontrolle hinaus. Da ziehst du mich ein wenig vom Auto weg und schiebst den Vibrator unter mich. Er liegt genau unter meinem Kitzler und du drückst mich sachte drauf. Dann fängst du an dein Becken kreisen zu lassen um mich noch mehr zu reizen.
Ich stöhne laut auf. Das ist zuviel. Du hältst mein Becken fest und verhinderst dass ich mich den Reizen entziehe. Ich habe das Gefühl durchzudrehen. Deine Erregung steigt immer weiter. Deine Stöße werden immer schneller, härter und tiefer. Kurz bevor ich komme ziehst du mein Becken zu dir und der Vibrator fällt runter. Du stößt weiter, ich stemme mich dagegen bis wir schließlich beide mit einem lauten Schrei kommen. Diesmal kosten wir beide unseren Höhepunkt bis zuletzt aus. Wir liegen halb auf der Motorhaube und du bewegst dich sachte in mir bis meine Muskeln aufhören zu zucken.
Nach einer ganzen Weile richtest du dich auf und ziehst mich mit. Deine Hand streichelt mein Gesicht und dreht es um bis es ganz nah an deinem ist. Was ich in deinen Augen lese bringt mich zu dem Entschluss dir nicht allzu böse zu sein. Und nachdem du meine Hände befreit hast lege ich sie um dein Gesicht und küsse dich. Sehr sanft und zärtlich. Die Heimfahrt verläuft schweigend. Ich habe mir nur den Mantel umgelegt und schlafe fast ein. Zu Hause legen wir uns sofort ins Bett. Wer will nach so einer Nacht schon duschen. Ich liege in deinem Arm und bin schon fast eingeschlafen, da höre ich dich flüstern „Ich liebe dich.“
Ich lächle vor mich hin. „Ich weiß. Aber trotzdem kriegst du das wieder. Denn wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Du lachst leise und drückst mich fest an dich. „Lass mich nicht zu lange auf deine Revanche warten.“ Ich drücke dir einen Kuss auf die Brust und kurz darauf sind wir beide eingeschlafen.