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Sex in einer 20J.Partnerschaft

Sex in einer 20J.Partnerschaft
Hab da mal eine frage:
Wie wichtig ist für euch in einer 20 Jährigen Beziehung Sex.Und wie kommt Ihr damit klar, wenn einer der Partner es nicht so braucht, quasi, sich outet,
dass war mir nie so wichtig.So, dass es immer nur einseitig war.Mehr möcht ich (Mann) dazu erst einmal nicht schreiben.Bitte nur ehrliche Antworten.
********r_SB Paar
597 Beiträge
Sex in einer 20J.Partnerschaft
Für uns ist Sex in der Partnerschaft nach wie vor sehr wichtig. Auch bei uns gab es Zeiten bei denen es mal mehr mal weniger war(Stress,Unwohl sein und Krankheit), aber daran muss man arbeiten,wir haben uns damit nie einfach abgefunden. Wir redeten darüber was denn zur Zeit nicht stimmt,mit Verständnis auf der einen Seite und Bereitschaft was zu ändern auf der anderen Seite.
Wir schaffen uns dafür dann immer eine besondere Atmosphäre, mal mit Kerzenlicht ,mal ein schönes Wochenende irgend dort hin wo es uns beiden gefällt.

Und wie kommt Ihr damit klar, wenn einer der Partner es nicht so braucht, quasi, sich outet,
dass war mir nie so wichtig.So, dass es immer nur einseitig war.

Das ist etwas,was wir nicht verstehen, in einer intakten Beziehung sollte der aktivere Partner doch merken, da stimmt etwas nicht.
Für uns ist es nicht nachvollziehbar, das man über Jahrzehnte nicht merkt das beim Partner etwas nicht stimmt, der Partner einfach alles nur über sich ergehen lässt.
In so einer Beziehung lebt man doch nur nebeneinander her nicht miteinander.
Sex ist nicht alles,aber auch sehr wichtig,es muss beides im Gleichgewicht sein.
sex/wichtig?
ich denke, (er) sex ist in "jeder" partnerschaft wichtig... egal... ob man ein paar monate... 7 jahre (wie wir) oder mehr als 20 jahre zusammen ist!
sex ist nicht alles... aber doch ein wesentlicher bestandteil "jeder" beziehung! wenn es beim sex nicht klappt... wird eine beziehung sehr schwer.
lg jörg
****si Paar
3.197 Beiträge
Für uns ist Sex immer noch sehr wichtig.

Bei uns ist das sexuelle Verlangen nicht absolut gleich ausgeprägt. Wir haben uns dahingehend abgesprochen, dass der Partner seine "Ruhetage" hat, an denen es kein Sex gibt. Das sind keine feste Wochentage sondern die "Frei-Tage" wechseln je nach (Un)Lust.

Wenn du den begriff "Outen" verwendest, könnte man ja fast den Eindruck haben, es hätte 20 jahre gebraucht, bis sich dein Partner überwunden hat mit dir offen über das Thema Sex zu sprechen. Das stimmt schon nachdenklich. Die Aussage "... das war mir nie so wichtig" interpretiere ich aber dahingehend: Ist mir heute nicht mehr wichtig, was du verlangst ist zuviel.

Ansonsten müsste man halt mehr über euer Sexualleben wissen.
Leider gar nicht so klar
Hallo ihr Lieben,
leider ist das Thema nicht so einfach zu diskutieren. Das Initiatorpaar dürfte alles in allem wahrscheinlich in der Mehrheit sein. Wir dürfen in der Diskussion nicht vergessen wo wir uns hier befinden. Im JC sind in erster Linie Leute, die relativ offen mit den Themen Sex und Erotik umgehen. (Offener als durch die Suche nach Partnern kann man fast nicht sein :-)) Wenn Ihr euch aber unabh. Umfragen zu diesem Thema anschaut, sehen die Ergebnisse oft erschütternd gleich aus: Extrem nachlassende Sexlust bei "langen" Paaren, Unlust bei jungen Paaren, über Jahre oder niemals geäußerte Wünsche gegenüber dem Partner, etc.
Keine Frage! Auch ich denke, dass Sex und Erotik auch nach 20 Ehejahren oder mehr vorhanden sein müssen um die Beziehung (2er) am Leben zu erhalten. Aber das ist in unserer heutigen Zeit unglaublich schwer.
Man lernt es eben in keiner Schule. *g*
LG
James
Ich denke da wie James

Das Initiatorpaar dürfte alles in allem wahrscheinlich in der Mehrheit sein.

Den ersten Schritt hast du getan, du machst dir Gedanken und suchst eine Lösung.
Aber warum so spät, aus deinen Zeilen ließt man, das es schon länger oder immer so war.

Für unsere langjährige Beziehung war und ist Sexualität sehr wichtig und sie muss ständig gepflegt werden. Miteinander reden, neue Ideen, Spielzeug,.... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, all das träg dazu bei, das Feuer am lodern zu halten.

Oft, nicht immer, sind die Männer an der Lustlosigkeit der Frauen schuld
(eigene Erfahrung aus dem Bekanntenkreis).
Phantasieloser 08/15-Sex, rauf rein raus runter, kein Vorspiel, keine Zärtlichkeit, wie soll Frau da Spaß haben.

Zu einer Beziehung gehören immer zwei, überdenke erst mal dein Verhalten und setzt euch dann zusammen und versucht eine Lösung zu finden.
Kann Wellwet nur zustimmen. Viele denken "Was man hat das hat man". Aber: Zitat Wellwet: Beziehungen muß man pflegen. Und je länger man zusammen ist, desto mehr Aufwand ist nötig. Denn der Vorteil des "Neuen" hilft einem nicht mehr.
Allerdings muß ich zugeben, dass ich auch erst nach über 20 Jahren hinter die Sexualität meiner Frau steige, und dass nicht erst weil ich vorher uninteressiert war. Du mußt deinen Partner dahinbringen sich dir zu öffnen. Das ist alles andere als einfach. Die Gründe können hierfür sehr komplex sein und haben selten einen einzelnen Schuldigen (Erziehung, Anerzogenes Sexverständnis, Mißbrauch, Vergewaltigung. etc.)
Erste Stufe ist das Bewustmachen, die zweite Vertrauen gewinnen, die dritte reden reden....
Alles leichter als geschwafelt als getan..:-)
so nun habe ich genug kluggesch....
Lieben Gruß (auch an Wellnet)
James
Sex ist wichtig
Sex ist in einer Beziehung immer wichtig, egal wie lange man zusammen ist. Meines erachtens verändern sich alle Menschen mit der Zeit und wenn dabei die Partnerschaft auf der Strecke bleibt weil Beruf, Familie und alles drum herum zu viel Zeit in anspruch nimmt, ist die Beziehung wirklich in Gefahr. Die Partnerschaft muß über Gespräche gepflegt werden um die Veränderungen gemeinsam zu erleben. Wenn irgendwann - plötzlich -solche Probleme auftauchen, denke ich sind schon früher die Wege auseinander gegangen.
Die Frage spricht mir aus tiefstem Herzen, ich bin 20 jahre verheiratet und hatte eigentlich nie so ein tollen Sexleben, was ich aber auf meine Unlust schob und eigentlich nicht sosehr vermisst habe. Mein Mann hat sich allerdings auch nicht dazu geäußert, sondern es akzeptiert. Seit einem Jahr habe ich eine lockere Beziehung mit einem Kollegen und bin richtig geil. Ich habe durchaus schon alle möglichen Spielarten ausprobiert und auch schön gefunden. Nun frage ich mich, wie bringe ich es meinem Mann nach 20 Jahren bei, dass ich eigentlich viel mehr will, er muss doch ganz verstört sein, zumal uns das Reden darüber schwer fällt. Nach ein zwei Gläsern Wein habe ich schon ettliche Anläufe gemacht und bin auf Verwunderung gestoßen. Für mich finde ich es allerdings Dirty Talk sehr animierend. Ich glaub da geht gerade etwas den Bach runter, obwohl der andere keine Alternative ist. Muß ich nun den Rest des Lebens darauf verzichten, das siind doch noch 1000 Jahre und ich weiß mir keinen Rat.
***an Mann
130 Beiträge
Die Fragen stelle ich mir z.Zt. auch, allerdings war das Interesse nicht schon immer einseitig. Ich war zwar eigentlich immer der aktivere Part, der auch Neues eingebracht hat, aber Lust und Verlangen waren bis vor ca. 1 Jahr schon bei Beiden vorhanden.
Wir sind seit 25 Jahren zusammen und 15 Jahre verheiratet.
@****62
Die Verwunderung kann ich gut nachvollziehen, würde mir genauso gehen, wenn meine Frau das Thema plötzlich ansprechen würde und dann auch noch als "Dirty Talk". Ausserdem kann sich hinter der Verwunderung auch eine Menge Unsicherheit verstecken, da vielen das Reden darüber schwer fällt, weil man so leicht missverstanden wird.
Vllt. hilft auch aktiveres Verhalten Deinerseits, um die Türen/Ohren für Gespräche zu öffnen, weil eindeutige Taten oft überzeugender sind als viele Worte.
Auch und gerade weil der andere keine Alternative ist solltest Du mit allen (weiblichen) Waffen um Deine Ehe und Partnerschaft kämpfen.
Ich könnte mir auch vorstellen dass Dein Mann sich früher insgeheim eine aktivere Partnerin gewünscht, diese Hoffnung aber wegen Deiner Unlust (aus Liebe) begraben hat und heute den Worten nicht so recht traut.
********eher Mann
297 Beiträge
Hallo zusammen,

für uns ist Sex auch nach 21 Jahren immer noch wichtig, schön und abwechslungsreich. Es kann eine wilde Nacht mit zwei oder drei Orgasmen ür mich und einigen für meine Frau sein, das kann aber auch nur eine schöne, ruhige "Kuschelnummer" mit einer ganz ruhigenund genüsslichen "Löffelstellung" vor dem Einschlafen sein.

Wichtig ist das Verständnis für Bedürfnisse und das gegenseitige Miteinander, also im Grunde die "eingespielte Partnerschaft", wenn man das geschafft hat, dann ist Sex auch nach über 20 jahren immernoch die schönste Erholung und Entspannung und gleichzeitig die Würze des gemeinsamen Lebens.

Das alles kommt nicht von alleine, man muss in den Jahren miteinander Leben und nicht nebeneinander, nur dann gelingt es, dass auch der Sex miteinander und nicht gegen- oder nebeneinander genossen und gewollt und weiterentwickelt wird.

Wenn Sex über lange Zeit befriedigend und lustvoll bleibt, dann hat das auch auf die gesamte Partnerschaft einen positiven Effekt und wenn die Partschaft als ganzes in Takt ist und man es schafft Gemeinsames zu pflegen und Freiräume für eigene Interessen zu lassen, dann ist das Ergebnis ein gutes Verständis und ein gutes Miteinander und das wiederum läßt auch ein erflltes Sexleben wachsen, also ein "positiver Kreislauf"

Grüße aus dem Norden
*****le1 Paar
714 Beiträge
wichtig
Also meine süße will auch nicht immer so wie ich will, aber wir reden dann immer darüber genau. Wir sind 27 Jahre verheiratet und haben 2-3 mal die
Woche Sex und immer in anderer Variation.
Für mich ( M ) ist Sex sehr wichtig in einer Beziehung.
Viele Leute sagen wenn der Sex nicht stimmt ist die Beziehung auch nicht okay, ist ansichtssache.
Schwieriges Thema!
Vorab kann ich eigentlich nur Wellwet und MrJames zustimmen.
Wir kennen uns seit 30 Jahren und sind bald 28 Jahre verheiratet.
In unseren Jugendjahren war die offene Aufklärung auch noch nicht so verbreitet. Da hat man Schwanz nicht gesagt und schon gar nicht in den Mund genommen. Wie James sagt, angewohnte Erziehung.
Aber schnell haben wir doch bemerkt, das das rauf und runter nicht alles sein kann. Klar beim ersten Mal machts Spaß!!!
Wir haben darüber geredet und das experimentieren, mal was anderes zu tun.
Heute kennen wir natürlich schon einiges, und können auch gegenseitig auf die Partnerwünsche eingehen. Kennen die Vorlieben, leben auch unseren eigenen Fetisch aus.
Aber wichtig für uns ist es immer noch, mal was neues einfallen zulassen,
und auszuprobieren.
Das schlimmste ist glaube ich, wenn man gerade bedingt durch die lange Partnerschaft nichts neues mehr einfallen läßt.
Wir geniessen jede neue Erfahrung.

Wir gönnen uns natürlich auch unsere sexfreien Tage.

Aber im grossen und ganzen, war und ist es immer noch interessant neue Erfahrungen zu machen.

Es darf halt nicht der Gewohnheitstrott eintreten.

Gruß IrDi
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