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Wundheilung: Ohne vs. mit Betäubung

Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Die erwarteten weiteren Prozesse sind ausgeblieben und daher muß ein Piercer nach wie vor kein Heilpraktiker sein, ausser wenn er Spritzen geben will.
Was nunmal zum Piercen nicht notwendig ist...
****aza Mann
3.096 Beiträge
Klingt inkonsequent *lach* Aber wir haben ja kein Rechtssystem mit Präzedenzfällen wie in den USA.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Naja, vielleicht ist ihnen auch aufgefallen, das es nicht sinnvoll wäre, wenn man das Piercen nur noch Ärzten und Heilpraktikern erlaubt (die es meistens nunmal nicht können), wo doch gleichzeitig jeder dahergelaufene Juwelier oder Schmnuckladen immer noch unteril Orhlöcher schießen darf...
Noch dazu, wo es damals von einigen Ärzteverbänden klare Stellungnahmen gab, die klar aussagten, daß Piercen keine ärztliche Tätigkeit sei und die sogar diskutierten, ob das Piercen durch einen Arzt einen Verstoß gegen die Standesregeln darstellen würde.

Und was würde dann mit dem Tätowieren...??
Ist ja auch ne Körperverletzung mit dauerhaften Folgen...

Daher sind mittlerweile diverse Länder-Hygieneverordnungen zum Thema erlassen worden (manche sind sogar ganz brauchbar) und die Studios werden in immer mehr Städten und Kreisen regelmäßig von den Gesundheitsämtern überprüft. Damit ist die Frage, ob Piercen nur von Ärzten durchgeführt werden darf wohl endgültig vom Tisch.
@ nys

häääääääääää? also ich als Krankenpfleger spritze in der neurologie regelmäßig auch tiefer als in das subcutane fettgewebe, nämlich i.m.

und manche sachen sind standardisiert u bedürfwen nicht immer einer sofortigen Anordnung. theoretisch ja, aber praxis u theorie sehen leider anders aus.

und Blutentnahemn gehen ja auch tiefer wie s.c. *zwinker*
ist jetzt keine Injektion jedoch man sticht ja mit der Kanüle ja auch in Venenbereiche. von daher nicht ganz richtig *zwinker*

I.m. s.c und venöse BE und auf Intensiv I.v. Injektionen dürfen auch Krankenschwester und Pfleger setzen, wenn sie die Qualifikationen dazu haben. Ich denke solche Qualifikationen können auch Piercer erwerben *zwinker*
Gruß
*****ree Frau
13.383 Beiträge
darkknight, nun lies bitte mein posting nochmal ganz genau durch...

und dann erinnere dich bitte an dein staatsexamen, prüfungspunkt: "Rechtliche Aspekte der i.m- Injektion".

also ich als Krankenpfleger spritze in der neurologie regelmäßig auch tiefer als in das subcutane fettgewebe, nämlich i.m.

natürlich kannst du das machen, aber NUR wenn du es delegiert bekommen hast und der, der es delegiert hat sich davon überzeugt hat, dass du die nötigen fachkenntisse hast. Im ernstfall gibts aber empfindliche strafen, das solche injektionen arztaufgaben sind.

oder würdest du nem 14 jährigen im schülerpraktikum ne i.m setzen lassen, weil er behauptet er spritzt sich seit jahren insulin und "kann" das?

und manche sachen sind standardisiert u bedürfwen nicht immer einer sofortigen Anordnung. theoretisch ja, aber praxis u theorie sehen leider anders aus.

Traurig, sehr traurig.... Besonders, dass manche Pfleger/ Schwestern das unterstützen...

und ob sie einer sofortigen anordnugn bedürfen... wenn du auch ohne schriftstück drauf los spritzt, dann bist du selber schuld und kannst nur hoffen, dass es immer gut geht.
ich tue das nicht. wenn mir der arzt etwas delegiert was eigentlich seine aufgabe ist, dann hat er das aber auch korrekt anzuordnung...

schon mal was von anordnungsverantwortung gehört? sooo lang ist dein examen ja auch nicht her, oder?

I.m. s.c und venöse BE und auf Intensiv I.v. Injektionen dürfen auch Krankenschwester und Pfleger setzen, wenn sie die Qualifikationen dazu haben. Ich denke solche Qualifikationen können auch Piercer erwerben *zwinker*


Joa, als download bei google.....

ne, mal im ernst:

Eine FACHKRANKENSCHWESTER für Intensiv& Anästhesiepflege hat die 3 Jährige Krankenpflegeausbildung absolviert UND eine zweijährige Zusatzausbildung mit dazugehöriger, bestandener Abschlussprüfung. Also wenn der Piercer das vorweisen kann, bravo. Sind ja nur 5 Jahre Ausbildung bis man dahin kommt.

Und ja, auf der ITS dürfen Krankenschwestern i.v spritzen, aber nur weil JEDER Patient dort am Monitor hängt und eine Reaktion sofort auf dem MOnitor sichtbar sind, IMMER das Rea- Team + Notfallwagen vor Ort ist UND weil IMMER der Arzt auf der Intensiv anwesend ist.

Bitte vergleiche nicht eine Intensivstation mit einer Neurologie oder anderen Peripherien...

Wenn das Laien lesen kriegen die ja Panik wenn sie ins Krankenhaus müssen und lesen, dass Hunz und Kunz mit großen Kanülen rumhantieren und Injektionen applizieren die nicht mal angeordnet sind....

gruß, nys... (wenn du noch mehr fragen hast zu deiner arbeit, meld dich ;))
****aza Mann
3.096 Beiträge
Das liegt daran, daß Medikamentenverordnung, iv-Injektion, Lokalanästhesie etc originär ärztliche Maßnahmen sind. Die können deligiert werden, wenn sich der Arzt von der Qualifikation des Ausführenden überzeugt hat. Die Durchführungsverantwortung ist dann beim Durchführenden, die letztliche Verantwortung und damit die Haftbarkeit bleibt aber beim Arzt.
Aber: Das sind die Regelungen im Medizinsektor und damit in der Klinik --> eigenes Thema.

back 2 Topic?

Hier geht es aber die Anwendung von Lokalanästhetika durch medizinische Laien bzw. Piercer. Da kommt auch kein Behandlungsvertrag wie bei einem Patienten zustande, sondern es ist eher ein Zivilvertrag/ Kaufvertrag o.Ä. (weiß das einer?) mit z.B. ganz anderen Haftungskonsequenzen.

Und die rechtliche Situation unterscheidet sich ja auch wieder von der persönlichen Einschätzung. Ich denke mal, daß nicht jeder alles tun sollte, was er tun darf. Wer mögliche Komplikationen evtl. nicht erkennt, weil er nicht mal weiß, das z.B. Lidocain Herzrhythmusstörungen verursacht, sollte es auch nicht verwenden. Wer damit umgehen kann, soll's doch ruhig tun. Inwieweit man dem Piercer Verantwortungsbewußtsein und Fähigkeit unterstellt bleibt jedem Kunden selbst einzuschätzen - das bezieht sich aber nicht nur auf die Anwendung von lokalen Betäubungen, sondern auf die Piercingkompetenz überhaupt. Und inwieweit der Piercer die Verantwortung für sein Tun übernimmt, muß er auch selber einschätzen. Es gibt ganz hervorragende Piercer. Wichtig ist wohl zu beachten (wie auch bei Heilpraktikern), daß das Eröffnen eines Piercingstudios (oder einer Heilpraxis) nicht gleichbedeutend mit einer standardisierten Ausbildung oder bestimmten Fähigkeiten ist. Dessen sollte man sich halt bewußt sein.
*******_Luc Paar
490 Beiträge
....
....is wie mit dem Zahnarzt.....der eine kann ohne Spritze, der andere eben nicht...

Entspannter ist es denke ich mit entsprechender Betäubung, weil Du Dich automatisch nicht mehr so verkrampfst - Du spürst ja nichts mehr...

Alternativ: 1-2 Tage vorher Arnikagloboli - zack Piercing rein - danach noch Arnikagloboli und eine ordentliche Nachsorge, dann ist es mit der Wundheilung sicherlich kein Problem.

Na denn mal los....

Colette
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Bei den meisten Piercings ist es total egal ob man sich verkrampft oder nicht, da sie sich in Bereichen befinden, die der Mensch nicht anspannen oder verkrampfen kann...
Egal wie sehr man sich auch verkrampft - mit der Brustwarze oder dem Ohrläppchen oder einer Schamlippe usw. geht das einfach nicht *gg*

Einer der Vorteile eines Piercings gegenüber einer gewöhnlichen i.m. Spritze zB. beim Impfen... *ja*


@******ght: vielleicht liest du mal die von mir verlinkten Urteile...
Nicht die Qualifikation ist letzlich entscheidend, sondern es erfordert immer einen real vorhandenen Arzt, der es verordnet und der die Verantwortung trägt und der im Notfall eingreifen kann.



Wenn ein anwesender Arzt es allerdings anordnet (und damit die Verantwortung übernimmt), muß der Ausführende noch nicht mal Krankenschwester oä. sein, dann könnte er auch Piercer oder Bademeister oder sonstwas sein. Der Arzt muß sich nur überzeugt haben, das er der Ansicht ist, derjenige wäre ausreichend befähigt...
Alsoooooo,
wäre doch schön, wenn einige Kliniken
"Piercen unter Vollnarkose"
anbieten würden..... *haumichwech*

*kopfklatsch*

Sorry......

*undwech* .......

L.G.
Simone
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
*nene*
Lieber nicht noch mehr davon, ich habe schon genug Ergebnisse von solchen Vollnarkosepiercings sehen müssen...
Da wird dann auch schon mal der Bauchnabel aufgeschnitten, der Ring reingelegt und dann wieder zugenäht...
Chirurgische Routine halt...
Solange man noch eingermaßen wach ist, kann man wenigstens solche Klöpse verhindern...
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Solange man noch eingermaßen wach ist, kann man wenigstens solche Klöpse verhindern...

sofern man selber ein wenig graue masse im kopf hat- ja...

aber es gibt sicherlich hunderte die diese aufschneid- methode dankend annehmen würden, weils doch der herr doktor gesagt hat....
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Ja, die gibt es leider wirklich... *uah* *traurig*
Piercing unter Vollnarkose.....ooops....
Sorry, aber das war nicht
ernst gemeint!!!!!! *alarm* *panik*

*oops* hätt` ich vielleicht dazu schreiben
sollen....
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Das hatte ich schon so verstanden, aber leider gibts das halt auch wirklich *snief*
...ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich jemand ein Piercing unter Vollnarkose stechen oder "einschneiden" lässt.
Dass man den Bauchnabel einschneidet, das Piercing reinlegt und zunäht, habe ich noch nie gehört...
Aber es gibt ja auf dieser Welt nichts, was es nicht gibt...

Liebe Grüße von mir...
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Dass man den Bauchnabel einschneidet, das Piercing reinlegt und zunäht, habe ich noch nie gehört...

Sei dankbar dafür von sowas verschont geblieben zu sein....
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