hier
liebe Halterlos bin ich wieder...
Muss doch erstmal wieder de Worte richtig zusammenwürfeln..denn mit eueren Schreibstilen kann ich net mithalten
Der Nachtrag von dir stimmt nicht so ganz halterlose..denn diesmal ging es nicht um BEKANNTE doch um FREUNDE...nicht mal unbedingt virtuelle..auch nen realer Kontakt...
Ist es nicht ein Zeichen der Zeit? Da wird man gefragt, ob es gut gehe. Neugierig, wie es scheint. Man antwortet fast automatisch mit 'Ja' . Dahingestellt sei, ob man es ernsthaft so meint, oder auch nicht.
..genauso geht es mir...
Man antwortet mit einem "JA"..wobei es teilweise gelogen ist..
Es brennt einem auf der Seele sich mitzuteilen...aber aus Scheu und Angst...schreibt man kein NEIN..denn man müsste sich ja begründen..und dies tu ich ungern...weil man mich vielleicht nicht verstehen könnte?
Nun zu diesem kleinen Wort 'Nein'. Es macht sprachlos. Betroffen. Überlegend. Zaudernd. Man weiss schlicht und einfach nicht, wie man damit umgehen soll. Soll man trösten? Oder doch lieber drüber hinweggehen? Sollte man nachhaken? Und das Risiko eingehen, viel Zeit zu opfern, für jemanden, den man vielleicht nicht wirklich kennt. Mit dem unsagbaren Risiko ... es könnte ja nichts zurückkommen?
..das ist es nicht mal...
Es ist eher der Gedanke..man könnte nicht verstanden werden..weil es sich vielleicht immer wiederkehrend um das gleiche Thema bzw. die gleiche Thematik dreht..
Man schon die Ratschläge bekommen hat...sie versucht hat,umzusetzen,dennoch hat sich an der Situation nichts geändert...
Und, noch eines anbei. Wie geht man denn damit um, wenn sein Gegenüber traurig ist? Ist heute denn wirklich noch ein offenes Ohr gefragt? In dieser Zeit, die so scheinbar keine Zeit mehr hat
da sollte nur reden,reden,reden helfen...wenn man spürt..das das Gegenüber traurig ist...
Aber auch da kommen wir wieder auf den Ausgangspunkt zurück..
Wie kann man dem anderen helfen,wenn er eigenltich traurig ist,sich aber nicht getraut..sich mitzuteilen...
Heute sollte schon noch ein offenes Ohr gefragt sein..
Denn wie es spielluder schon schrieb....wenn man merkt..das unter Freunden nur noch das Leid des anderen wichtig ist und man selbst überhaupt nicht mehr wahr genommen wird..mit seinen Fragen,dann ist es für mich keine Freundschaft mehr..dann sind es nur noch Bekannte!
Es sollte doch ein GEben und Nehmen in der Freundschaft sein.
Der andere möchte sich bei mir mitteilen und ebenso möchte ich mich ihm mitteilen..
WAS aber..wenn ich spüre..ich bin nur noch Mutter Theresa für die Freunde und es interessiert nicht wirklich,wie ich mich fühle..
Das dann ,bei der Frage kommt "wie gehts dir" nur noch ein JA kommt..ist dann selbstverständlich...