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uneheliche kinder. wen störts?

Kind vor der ehe!

Dauerhafte Umfrage
**********igDog Paar
475 Beiträge
Themenersteller 
wenn man sich das so durchliesst, könnte man denken, das 80% der menschheit gar nicht mehr heiraten will. wo bleibt die romantik? das ja wort? wo bleibt der "beweis" der treue, liebe und geborgenheit?
ich weis ganz genau, das es das auch ohne heirat gibt. ganz klar. aber so wie manche das hier schildern, klingt es echt so, als wäre das nix besonderes mehr. find ich ehrlich gesagt ein bisschen traurig, aber wie viele es schon sagen, es ist halt jeden seine entscheidung.

und ja, vielleicht war das wort "stören" falsch ausgedrückt =)
*sorry*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Du sagst es doch selbst. Das alles gibt es auch ohne Trauschein.

Mehr noch, in so manchen Ehen ist der Trauschein leider auch kein Garant für Treue, Geborgenheit und Verantwortungsgefühl füreinander.

Ich finde es überhaupt nicht "traurig", dass man heute glücklich und gesellschaftlich anerkannt als Paar oder Familie leben kann, ohne den Gang auf ein trostloses Amt und zwei Unterschriften auf einem Stück Papier.

Wenn man sich als Paar richtig feiern will, braucht es da denn wirklich eine Heirat als Anlass? Feiert Euch doch so! Und gebt Euch auch so das Versprechen, jeden Tag füreinander einzustehen und Euch Geborgenheit zu geben.

Wo ist da der Unterschied, ob man das auf einem Amt, vor einem christlichen Altar oder auf der grünen Wiese mit Blumen im Haar tut?

Der Trauschein als solches ist - wie erwähnt - ein Stück Papier. Mehr nicht. Es hat noch niemandem dabei geholfen, den Alltag mit Partner besser zu bewältigen und es hat im Zweifelsfall auch noch nicht dabei geholfen, einander jeden Tag neu zu lieben.

Das machen die Menschen. Nicht der Trauschein.
Wie schon beschrieben, sind für mich die rechtlichen und finanziellen Vorteile der Unterschied.

LG
Mela
********gles Paar
15.195 Beiträge
Nur wegen einem Kind zu heiraten wäre für uns nie in Frage gekommen.

Den man sollt ja aus Liebe heiraten und nicht aus finanziellen Gründen oder so.

Den diese Art von Ehe hält meistens eh nicht lange und ist zum scheitern schon im Vorfeld verurteilt.

Es gibt inzwischen so viele Familien bei denen die Eltern nicht verheiratet sind und bei denen läuft es auch.

LG vom netten Paar
Hier wurde gesagt, dass es doch eh das Gleiche ist, ob man nun heiratet oder nicht. Nur darauf bezog ich mich mit meiner Aussage mit den rechtlichen und finanziellen Gründen. Es ist nämlich in dieser Hinsicht NICHT das Gleiche.

Dass man immer aus Liebe heiratet, setze ich voraus.

Mela
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Dass man immer aus Liebe heiratet, setze ich voraus.

Oh, tatsächlich. *g*

Nun, ich könnte da von so einigen Gegenbeispielen berichten...
**********igDog Paar
475 Beiträge
Themenersteller 
natürlich gibt es genügend paare, die aus finanziellen gründen heiraten, ich kenne da auch jmd.

aber hier soll es nun mal nicht darum gehen, ob der papierkram einfacher ist, oder ob man dadurch finanzielle vorteile hat oder nicht. es soll einfach nur darum gehen, ob es menschen gibt, denen es wichtig ist, sein kind in der ehe zu bekommen. dass das kind den namen trägt, der die familie hat. (ja ich weis, den namen hätte es nach einer hochzeit dann auch)... oder es doch der überwiegende teil sagt, "mir is das egal, ob mein kind vor der ehe kommt"

anders gefragt: Zu wem gehört eine ehe als baustein, um eine familie zu gründen????


finanzielle gründe, vorteile, papierkram oder aber auch dann den zwang zum heiraten soll hier nicht das thema sein!!!

LG Sie
hand heb!!!
ich möchte schon gern verheiratet sein bevor es ans kinder machen geht. dafür gibt es viele gründe

a) ist er dann richtig fest in meine familie integriert und darauf freue ich mich schon sehr.
b) haben wir genug zeit uns einen geeigneten lebesstandard anzuarbeiten, damit unsere kinder nicht in hartz IV verhältnissen aufwachsen müssen.
c) kann man durch einen ehevertrag vieles regeln, falls (!!!) es nicht klappen sollte, z.b. auch das man sich dazu verplichtet weiterhin für dir kinder dazusein. wäre so ein wunsch von mir, wenn man so mitkriegt, wieviele streitigkeiten auf den rücken der kinder ausgetragen werden.
d) wir haben dann alle den selben namen. was ja eine familie auszeichnet.
e) hochzeitsgeschenke sind auch was ganz feines *ggg*

uneheliche kinder sind nicht gleich bläh, aber ich wünsche es meinen kindern nicht. weil irgendwie fehlt dann was...
Also...
...ich bin mir gar nicht mal sicher, ob der Ausdruck "uneheliches Kind" bei einer intakten Beziehung, bloß ihne Trauschein, der richtige ist.

Darunter würde ich eher ein Kind verstehen, dass unverhofft dort entstanden ist, wo von vorn herein gar keine Ehe geplant war.
Und davon ganz abgesehen: Das Wort hat irgendwie was Abwertendes, finde ich.

Früher war das ein Makel, aber heute? Ok, Anlass zum Tratschen vielleicht, aber rechtlich ist doch soweit alles auch regelbar, ohne den Run in die Kirche und zum Standesamt.

Ein gemeinsamer Familienname ist nämlich noch lange kein Garant für eine intakte Familie.

Versteht mich nicht falsch, ich hab rein gar nix gegen das gute alte: Heiraten, dann Kinder kriegen.
Aber heutzutage gibt´s da so viele funktionierende Varianten, dass der Trauschein echt nicht mehr zwingend erforderlich ist.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********ight:

Keiner der von Dir aufgezählten Punkte setzen eine formelle Eheschließung voraus:

zu Punkt a) wenn Du jemanden erst dann in Deine Familie integrierst, wenn es ein amtliches Dokument dafür gibt, finde ich das schon irgendwie bedauerlich. Es sollte andere Gründe - Gründe emotionaler Art - geben dafür, jemanden in die Familie zu integrieren. Oder meinst Du mit "er" Dein zukünftiges Kind? Dann kann ich Dir versichern, ein Kind ist auch wunderbar in die Familie integriert, wenn es unehelich zur Welt kommt. Ich sehe meinen Partner und mein Kind sehr wohl als meine Familie. Die Tatsache, dass wir keinen Trauschein haben, ändert gar nichts daran.

zu Punkt b) und wieso bitte soll das anders sein wenn man auf eine Heirat verzichtet? Man wartet vernünftigerweise sowieso mit dem Kindermachen, bis man es sich finanziell einigermaßen erlauben kann und das soziale Umfeld gesichert ist. Das hat doch aber mit einer Eheschließung nichts zu tun.

zu Punkt c) man kann alles anwaltlich und vertraglich regeln lassen, auch wenn man unverheiratet zusammen lebt. Es macht nicht einmal vom Aufwand her einen Unterschied, ob es sich dabei um einen Vertrag zwischen Eheleuten oder zwischen einem Paar in eheähnlicher Lebensgemeinschaft handelt. Mein Partner kann mein Kind und mich genau so absichern durch Verträge wie ein Ehemann es könnte.

Punkt d)

wir haben dann alle den selben namen. was ja eine familie auszeichnet.

fand ich wirklich besonders schön. Der Name zeichnet eine Familie aus. Aha. Na, wenn es da nicht mal auch noch ein paar ganz wichtige andere Dinge gibt, die eine Familie auszeichnen. *g*

zu Punkt e) ich war mal verheiratet und kann Dir versichern, auf das 12-teilige Service von meiner damaligen Schwiegermutter hätte ich gut verzichten können.

Und zu Deiner Schlussbemerkung: ich kann Dir versichern, einem Kind von Eltern ohne Trauschein fehlt es an überhaupt gar nichts. Mag ja sein, dass Dir ganz persönlich da was fehlt, wenn Du nicht vor dem Gesetz die Frau von irgendwem bist. Aber lass es Dir gesagt sein: es fühlt sich nicht anders an, es macht nicht mehr oder weniger ein Paar oder eine Familie aus Euch und letztlich hält es auch niemanden von irgendwas ab. Das ist einfach so. Es macht in der heutigen Zeit - zum Glück! - einfach keinen Unterschied mehr. Außer vielleicht für die Generation, die heute 65 oder älter ist.
Ich denke da gibt es einen Unterschied zwischen Mann und Frau. Für die Frauen ist es mehr oder weniger egal, ob man verheiratet ist. Für Männer sieht es aber nach aktuellem Recht anders aus. Im Falle der Trennung hat die Mutter bei unehelichen Kindern immernoch das alleinige Sorgerecht. Wenn ich nicht irre auch noch nach der letzten Entscheidung. Und somit kann die Mutter jederzeit den Umgang eines Vaters mit seinem Kind verbieten.

Bitte korrigiert mich, wenn sich das inzwischen geändert haben sollte. Laut Wikipedia isses noch so.
Tja...
...und auch in unserem Rechtssystem gibt es immernoch rückständige Richter und überwiegend weibliche Jugendamts- bzw. Sozialarbeiterinnern, die der Meinung sind, bei der Sorgerechtsfrage, sei das Kindererziehen immer noch das "natürliche" Recht der Mutter und Papa hat bitteschön die Finger davon zu lassen.

So gesehen hat man(n) da von vorn herein nicht immer die besten Karten seufz ...
**********se_ni Paar
176 Beiträge
Wie sind trotz Kinder nicht miteinander verheiratet, aber wir haben eben einen Partnerschaftsvertrag, der alles regelt (die Kinder, u.a. auch die Besuchsrechte, das Haus, Firmen etc. und auch den schlimmsten Fall, wenn einem von uns etwas passieren sollte)

Natürlich stimmt es, das die Frau das alleinige Sorgerecht behält, wenn es vorher nicht schon anders geregelt wurde, aber das sind zwei paar verschiedene Schuhe. Als Paar geht man getrennte Wege, aber als Eltern bleibt man verbunden und mit etwas Verstand kann das weitere Umgehen miteinander klappen.

Um auf die Fragestellung "wen stört es" einzugehen:
Die ältere Generation in der Familie, jedes Familienfest wird gefragt, wann wir denn mal nach den ganzen Jahren zur Hochzeit einladen. Und das geht so seid dem vor 12 Jahren unser erstes Kind geboren wurde.

Aber wir werden in 1,5 Jahren im Urlaub an einem schönen Strand uns trauen, nur für uns, mit den Kindern und meiner besten Freundin mit Mann, die dann als Trauzeugen fungieren werden. Da wir beide in dem Jahr auch Nullen werden, ist sowieso eine große Feier mit Freunden, Familie und Nachbarn geplant und da wird dann "nebenher" unsere Hochzeit bekannt gegeben.
...
da ich die ehe ablehne, kommen für mich eh nur uneheliche kinder in frage. lach*
und was die welt unter umständen darüber denken wird, ist mir ja sowas von schnuppe ...

in meinem freundeskreis ist mir aber schon aufgefallen, dass die meisten zu erst-ehe-dann-kind tendieren. das finden sie dann vermutlich romantischer ... oder anständiger ... oder was auch immer. jedem eben das, was er braucht und für richtig hält.

für mich ist nur wichtig, dass es für beide seiten ein wunschkind ist. das ist tausendmal wichtiger als verheiratet zu sein.
**********se_ni Paar
176 Beiträge
@smilla_j
Das stimmt, das kenne ich auch in unserem Bekanntenkreis oder die andere Variante - die Schwangerschaft wird bemerkt und es wird ganz schnell geheiratet, weil es sich ja so gehört.

Aber mal nebenher bemerkt, die meisten denken wir wären verheiratet, da viele inzwischen nicht den Namen ihres Mannes oder der Frau annehmen, sondern alles beim Alten bleibt. Außerdem sage ich zum Beispiel "Mein Mann" (und er "meine Frau"), denn Freund, Lebensgefährte etc. passt nach den Jahren und in unserem Alter irgendwie überhaupt nicht mehr.
******aga Frau
4.726 Beiträge
naja.......ich frage mich: was braucht ein kind denn eigentlich? meine stieftochter ist es leid, immerzu den kontakt zu ihrem "vater" zu suchen. sie (16J) ist echt enttäuscht, dass da nichts kommt - aber Unterhalt zahlt er schon.......bloß das reicht ihr nicht, denn sie will ihren "vater" schon auch mal sehen, aber das hält er für nicht so wichtig.......gott sei dank sind die leiblichen eltern nicht verheiratet und sie hat das alleinige sorgerecht - alles andere wäre reichlich unpraktikabel, alleine schon aufgrund der Entfernung der Wohnsitze, und kinder sind keine dinge um machtspiele zu spielen, sondern wenn jemand schon ansprüche stellt, dann sollte der auch gefälligst seinen elternteil in seiner gänze erfüllen - jedoch das hat dieser "vater" nie gewollt und das lag auch nicht an der Mutter, sondern er wollte eben nicht.

was soll frau dazu sagen?

Dieses Kind war übrigens ein sogenannter "Unfall" - aber die Mutter stand dazu, während man den "Vater" erst per Gesetz zwingen musste.

Und ne Heirat unter solchen Bedingungen wäre fatal gewesen. Vor allem für das Kind.

LG, baba *blume*
Mein erstes Kind wurde unehelich geboren und es hat niemanden gestört. Viel lauferei gab es auch nicht, einmal zum Jugendamt die Vaterschaft anerkannt und das gemeinsame Sorgerecht beschlossen.
Später haben wir geheiratet und aus dem unehelichen Kind wurde automatisch ein eheliches Kind. Es kam noch ein zweites in der Ehe dazu.
Mittlerweile sind wir geschieden und ich werd komisch angeschaut, weil ich regelmäßigen Kontakt zu den Kindern habe und immer noch einen aktiven Part in der gemeinsamen Erziehung übernehme.
*hae*

Rose_Tattoo
@sinas traum
mmhh irgendwie schade, dass du dich durch meine liste angegriffen fühlst. es sind ja schließlich die dinge über die ich mir gedanken mache. die dinge die ich mir wünsche. jeder steht zu diesen thema anders und ich habe schon das gefühl, dass ohne eine eheschließung ein teil fehlt. vielleicht fehlt es dir nicht mir aber schon. ich bin stolz darauf aus einer großen familie zu kommen, wo sich alle das jawort gegeben haben und damit verdammt gut leben. da ist es ebend noch "normal". ich möchte das für mich und meine kinder auch. einfach eine basis...

das mit der integration in die familie kannst dir ja wohl denken, was damit gemeint ist, oder??? so ist er halt nur mein freund. später wär er mein mann ... find da ist schon ein unterschied. aber jedem das seine!!! da könnte man gleich wieder ne diskussion über patchworkfamilien anzetteln, aber das war hier ja nicht gefragt.

btw: mit kindern von getrennten paaren wird so viel schindluderei getrieben (viel zu oft erlebt und grad wieder mittendrin) und es gibt so viele paare die gerade sehr unverantwortlich kinder in die welt setzten (z.b. mit 18 und ohne ausbildung), die eben nicht für eine geeignete absicherung der kinder sorgen. die zum teil nicht mal miteinander klarkommen... weiß ja nicht wie du es handhabst. ob du dich iwie vertraglich abgesichert hast, damit dir keiner an die karre pisst. das passiert schneller als man denkt. und es gibt auch so viele leute die denken hartz IV und kindergeld reichen einem kind zum leben.

das du jeden punkt von mir negativ auffässt find ich auch ein wenig traurig, denn z.b. ein geburtsname ist schon etwas was man sein leben lang herumträgt und NATÜRLICH zeichnet nicht nur der name eine familie aus. ich formulier das mal besser andersrum: wen 3 leute (vater, mutter, kind) den gleichen nachnamen haben, sind sie logischerweise eine familie... also dieses worte-mit-absicht-falsch-verstehen nervt mich grad ein wenig...

zu Punkt e) ich war mal verheiratet und kann Dir versichern, auf das 12-teilige Service von meiner damaligen Schwiegermutter hätte ich gut verzichten können.
-> no comment

edit: um noch mal auf die ausgangsfrage von SweetCat_BigDog zukommen: ich finde die ehe ist neben einer guten arbeit ein wichtiger baustein um eine familie zu gründen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********ight:

Du missverstehst mich etwas. Ich habe mich durch Deine Liste nicht angegriffen gefühlt. Absolut nicht. Wieso denn auch?

Der Punkt ist, und eigentlich sind wir uns da doch völlig einig, dass kein Punkt aus Deiner Liste ein MUSS ist. Die Liste zählt rein persönliche Empfindungen von Dir auf. DU meinst, ein Familienname macht drei oder mehr Menschen erst zu einer Familie. DU meinst, man muss oder sollte verheiratet sein um ein Kind gut absichern zu können. Etc etc...

Ich habe lediglich richtig gestellt, dass all dies nicht sein muss sondern dass das reine Wunschvorstellungen für Deine ganz persönliche Zukunft sind.

Die ich sicher respektiere. Ich habe halt nur schon die eine oder andere Erfahrung gemacht und bin da inzwischen etwas abgekommen von den - zugegeben etwas naiv anmutenden - Vorstellungen, die man so an die Institution Ehe haben kann.

Wenn Du daran glaubst, sei es Dir wirklich gegönnt.

Ein paar Richtigstellungen seien mir aber dennoch erlaubt, wenn Du zum Beispiel schreibst, dass es der Name ist, der eine Familie erst zu einer solchen macht. Das halte ich nach wie vor für etwas am Leben vorbei. Es gibt so viele Paare in Deutschland, die nicht verheiratet sind, aber gemeinsame Kinder haben. Sind das in Deinen Augen dann alles keine Familien sondern nur Menschen, die sich zufällig miteinander fortgepflanzt haben?
natürlich ist es nur mein stanpunkt und ich will auch nicht dass das als nonplusultra iwie angesehen wird. nur du verstehst mich leidergottes auch falsch, wenn du die annahme hast, dass ich so oberflächlich bin, dass z.b. NUR der name eine familie ausmacht. das hab ich überhaupt nicht gemeint. ich hoffe das ist jetzt angekommen.

für mich kam es schon so rüber, dass du dich angegriffen gefühlt hast, weil warum solltest du so krass negativ reagieren, wenn du doch selbst schon erkannst hast, dass es nur meine sicht der dinge ist...

Der Punkt ist, und eigentlich sind wir uns da doch völlig einig, dass kein Punkt aus Deiner Liste ein MUSS ist. Die Liste zählt rein persönliche Empfindungen von Dir auf.

hab ich iwas anderes gesagt??? nö. es ist meine kleine gedankenliste. meine wünsche. meine zukunftspläne...

DU meinst, ein Familienname macht drei oder mehr Menschen erst zu einer Familie. DU meinst, man muss oder sollte verheiratet sein um ein Kind gut absichern zu können. Etc etc...

hab ich nicht gesagt. s.o. wenn du dass so verstehst, dann tut mir das leid. wie gesagt, dieses mit-absicht-falsch-verstehen nervt ganz schön.
jeder der sich familie nennt ist auch eine familie. muss doch jeder selbst handhaben. meine güte ich hab doch nicht gesagt, dass patchworkfamilien keine sind (s.o.). man muss auch wissen, was man für seine familie wünscht. und ich möchte, dass wir alle den gleichen namen haben, dass mein freund dann zu meinem MANN wird (und somit auch zum schwager, schwiegersohn und zum onkel etc.) ganz offiziell und für alle ersichtlich (selbst für den briefträger). und er möchte das auch so (und er hat schon 2 kinder).
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********ight:

ich habe mir Deinen Beitrag mit der Liste noch einmal durchgelesen und finde immer noch, dass er eher allgemeingültig als speziell auf Dich bezogen formuliert ist. Aber das ist vermutlich wirklich spitzfindig.

Ich habe nicht "extrem negativ reagiert" und ich habe mich über Deinen Beitrag nicht mal geärgert. Ich schwör. Mag sein dass Du da mehr Wut zwischen meine Zeilen liest als drin steckt.

Der letzte Absatz Deines letzten Beitrags macht für mich deutlich, was DU DIR für DICH wünscht. Das ist für mich völlig ok. Und so ist es auch unmissverständlich formuliert.

Ich habe zuvor lediglich auf ein paar Fakten verwiesen, die von Dir nicht richtig ausgelegt wurden, wie zum Beispiel die Tatsache, dass man nur mit Trauschein ordentlich finanziell vorsorgen kann oder dass man nur durch Ehevertrag Dinge zwischen Partnern regeln kann. So KLANG es in Deiner Liste und ich habe entgegnet, dass das so nicht stimmt.

So. Und nun bitte Schwamm drüber. Lassen wir andere auch noch zu Worte kommen.
einverstanden ... *g*
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