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Wie (offen) sprecht ihr über eure Vulvina?

****eis Frau
1.331 Beiträge
Das ist trotz gut gemeinter Absicht Zensur! Das hatten wir schon! Das will keiner mehr.
Wen willst du schützen? Die ticktok Generation? *g*
*********efer Frau
646 Beiträge
Es ist Zensur, statt "Schamlippen" z.B. "Labien" zu schreiben?
Verstehe ich jetzt nicht. *nixweiss*
******ins Frau
23.056 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Zudem: Sprachgebrauch hat sich schon immer verändert. Festzustellen, dass ein Begriff eine unschöne Wertung hat und diesen dann zeitgemäßer gestalten zu wollen ebenfalls. Mit staatlicher Zensur hat das weniger zu tun, denn eher mit gesellschaftlicher Entwicklung. Die von dir genannten "Ticktock"-Generation will da wohl weniger geschützt werden, denn sich aktiv an Entwicklung beteiligen. *g*
*****774 Paar
1.684 Beiträge
Vulvina
Das Wort Vulvina wurde 2011 von Ella Berlin kreiert. Es ist eine Selbstbezeichnung, die das gesamte Genital beschreibt, und erinnert an die Kombination aus den Worten „Vulva“ und „Vagina“ ohne diskriminierende Aspekte zu reproduzieren.
Das Wort ist erfahrungsgemäß ohne große Hemmschwelle aussprechbar und wird von vielen Menschen mit Vulvina leicht angenommen. Mithilfe des Wortes Vulvina fällt es erfahrungsgemäß oft leichter sich selbst bestimmt zu positionieren. Durch das Wort Vulvina wird es zumeist leichter möglich, das körperliche Missempfinden im Kontext mit der Fremddefinition durch die Worte Vagina/Scheide zu verorten und sogar abzulegen.

Die Worte „Vagina“ oder die Übersetzung „Scheide“ werden nach wie vor fast in allen Aufklärungsbüchern und im Schulunterricht verwendet, der Widerstand dagegen wird, besonders von Menschen die über Intersektionalitätserfahrung verfügen, als stark erlebt und beschrieben. Zu deutlich ist das Synonym der Schwerthülle. Wie heute fast alle pädagogische Fachkräfte wissen, wurde die Bezeichnung „Vagina“ tatsächlich vor vielen hundert Jahren, nämlich 1549, vom italienischen Anatomen und Chirurgen Matteo Realdo Colombo eingeführt und als Hülle, Umhüllung, Behälter o.ä. für einen Penis definiert. Die Macht der Sprache ist in diesem Fall sehr drastisch und wirkt auch nach hunderten von Jahren noch.

Quelle: http://wordpress.ellaberlin.de/vulvina/
@***it
"Scheide" finde ich auch problematisch, klingt nach dem Etui einer Stichwaffe.


Das ist aber die Bedeutung des lateinischen Wort "Vagina".
******rie Frau
12.232 Beiträge
Zitat von ******ins:
Sprachgebrauch hat sich schon immer verändert.

Hmjoa *lolli* @******ins also meiner hat sich bezüglich "Scham", wenn es um meine Intimzone geht, schon verändert... ich glaube, dass ich es irgendwo mal im JOYclub aufgeschnappt habe und seitdem bewusst versuche, nicht mehr von Schamlippen zu sprechen, sondern viel lieber von Vulvalippen... fällt mir beim Schreiben grad ein, dass ich "Charmelippen" auch schon manchmal gelesen hab, wobei dieses Wort nicht so zu meinem Sprachgebrauch wird, auch weil der Unterschied eher nur im geschriebenen Wort auffällt...

Das sind bei mir Vulvalippen, Mösenlippen oder ganz einfach nur Lippen *zwinker*

Ach ja, "Schamhaare" trage ich schon seit Ende der 80er Jahre nicht mehr... das Wort selbst mag ich auch schon sehr lange nicht mehr, ich persönlich rede da lieber von "intim haarlos" oder "keinen Busch an der Möse" *raeusper*
*******er_a Frau
1.992 Beiträge
Ich bin gerade fasziniert davon, wie Begriffe verwendet und bewertet werden. Ich habe bislang bei Scheide immer auch an Wegscheide, Wasserscheide usw denken müssen, also an zwei Steiten, zwei Möglichkeiten und das hat für mich die Scheide auch, sie hat eine linke und rechte Seite, sie ist grundsätzlich eher verschlossen und wenn ich möchte geöffnet.
Das Wort Scham ist erst später in mein Leben getreten. Dieses fand ich auch unpassend, da ich mich gar nicht schämte, von daher fand ich den Begriff Intimbereich treffender und Venushügel zum Beispiel sehr bezaubernd. Für Schambehaarung, für mich auch eher unpassend, da ich diese sehr liebe, gibt es den Begriff der Intimbehaarung.
Ansonsten neige ich dazu die medizinischen Begriffe zu verwenden, da ich diese auch bei anderen Körperteilen nutze.
*******tleC Paar
548 Beiträge
Das gabs mal in der Serie Mom. Wo es eine Diskussion über Scheiden und Probleme "da unten" gab. Da sagte die eine : Wir sind doch alle erwachsen, sagt doch "Vagina".
Aber Vagina war immer geflüstert. xD
In Two and a half men wurde eine Vagina Linda genannt.

Wir nennen meine Fufu. Scheiden sind für Schwerter. Vulva klingt komisch. Kipferl wie Plätzchen. Möse, Fötzchen usw ist auch nicht unsers. Und Muschi und Pussys nennt jeder Katzen.
********nder Paar
13 Beiträge
Wir sagen zu meiner "Königin".
Das ehrt das Liebesorgan doch als das, was es ist. *zwinker*
*****n27 Frau
5.190 Beiträge
Zitat von ******ins:
@*****n27 Im Prinzip immer dann wenn ich über mein Geschlecht rede. Ob im Bett oder im Gespräch. Andere mögen Fotze, Mumu oder Pussy sagen - ich sage Vulvina. Als Erfinderin der Wortschöpfung kann ich mich allerdings nicht rühmen, nein. *zwinker*
[...]
Wie sagst du denn stattdessen?
Hm, ich bin eigentlich nur, wenn ich erotische Geschichten schreibe, in der Verlegenheit, dafür eine Benennung zu brauchen.
Bei Unterhaltungen außerhalb des Bettes benutze ich wie gesagt die anatomisch korrekten Begriffe; bei Kitzler, Schamlippen, Damm usw. auch, und ansonsten spreche ich immer von mir. Also "ich hätte gerne".. usw. da hab ichs bisher nie benötigt, deshalb meine Frage.
"Schamlippen" ist aber ebensowenig die korrekte Bezeichnung wie "Kitzler". Das ist Umgangssprache. Bei "Schamlippen" noch inklusive der patriarchalen Beschämung des äußeren Teils des weiblichen Geschlechts.

Vulva mit den Vulvalippen oder Labien, wie Klitoris, wären die anatomisch korrekten Bezeichnungen. Vagina nicht vergessen. *zwinker*

Ach so, ja ich nenne meine Schöne auch Vulvina. Setzt sich zusammen aus Vulva und Vagina. Auch ich habe die Bezeichnung nicht erfunden.
Ich habe kein Problem, meine Schamlippen Schamlippen zu nennen. Es ist halt die korrekte deutsche medizinische Benennung. Ich sehe nicht, warum ich jetzt auf einmal Latein sprechen sollte. Nur weil ein deutsches Wort mit "Scham" anfängt, heißt ja nicht, dass ich mich über ein Körperteil schäme. Vor allem nicht, in den wenigen Situationen, wo ich solche Wörter tatsächlich benutze. *zwinker*
*****kua Frau
4.532 Beiträge
JOY-Angels 
*zwinker* die/der korrekte deutsche Medizinerin sagt dazu aber auch Labien
@*****kua
Ja, in der Medizin werden auch lateinische Begriffe verwendet. Labien kommt direkt aus dem lateinischen Wort "Labium". Auf Deutsch sagt man "Lippe".
Jupp. Ich finde das super @****upa , dass du weiterhin Schamlippen zu deinen Vulvalippen sagst und dich auch deswegen nicht schämst.*spitze*

Anderen Frauen und Mädchen mag es aber nicht so gehen und sie fühlen sich bei dem Begriff schambehaftet und schämen sich, wegen ihren "Scham"lippen, irgendwie falsch zu sein, sich für ihr Genital schämen zu müssen, was durch die Bezeichnung weiter forciert wird.
Diese Frauen und Mädchen wollen wir nicht vergessen, wir sind ja nicht der Mittelpunkt der Erde. *zwinker*
Demnach gehe ich mit gutem Beispiel und starkem Vorbild voran und spreche über meine Lippen entweder als Labien oder als Vulvalippen.
Auch wenn es um Aufklärung in der Öffentlichkeit geht. Ich möchte einfach das weibliche Genital nicht weiterhin patriarchal bedeckend/verhüllend/schamvoll/schändlich behaften, wo es nix zu schämen und zu verhüllen gibt. Schande schon mal gar nicht!

Die hochdeutsche Bezeichnung Schamlippen wurde ursprünglich abgeleitet von dem altdeutschen scama bzw. dem angelsächsischen scamu = das zu Bedeckende.

Zu Herkunft und Bedeutung findet sich im Duden:

Scham bedeutet ursprünglich Beschämung oder Schande […] später wurde es auch verhüllend für Geschlechtsteile gebraucht.
Die Vorsilbe Scham als Bezeichnung der weiblichen Geschlechtsteile wird daher teilweise kritisiert [3]. In den Laienmedien wird teilweise der Begriff Venuslippen (nach der römischen Liebesgöttin Venus) verwendet. Außerdem sind, wie für alle anderen äußeren Geschlechtsorgane, zahlreiche unterschiedliche umgangssprachliche Bezeichnungen geläufig.

****eis Frau
1.331 Beiträge
Ob patriarchal bedeckend oder nicht!
Labien ist ein überaus unerotischer Begriff für mich. Würde ich nie verwenden.

Es hängt immer vom eigenen Empfinden ab. Scham hat für mich nichts Negatives, sondern eher was Besonderes. Etwas zu Schützendes.
Guten Morgen *kaffee*,

ich habe einige Beiträge und Folgebeiträge entfernt, da diese wertend andere Meinungen und Ansichten diskutierten.

Bitte stellt euren persönlichen Umgang dar und verzichtet auf die Bewertung anderer Blickwinkel. *danke*

Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team
*******_77 Mann
26 Beiträge
Was für ein spannendes Thema!

Ich muss gestehen, dass ich mich erst so WIRKLICH mit dem Thema reflektiert und kritisch befasst habe, als meine Tochter zu Welt gekommen ist. Wörter, die mit "Scham-" beginnen sollen im Zusammenhang mit ihrem Körper meines Erachtens nach nicht gebraucht werden. Ich habe darüber nachgedacht, wie es bei mir als Mädchen so war und sie sollte niemals ein ähnliches Gefühl haben, wie ich es als Kind/Teenie hatte: wenn ÜBERHAUPT über den weiblichen Intimbereich gesprochen wurde, dann nur in leisen Worten, fast verschämt... im schlimmsten Fall sogar abwertend, geringschätzig, als wäre sie etwas Schmutziges, Unanständiges.

In meiner Familie gab's die Scheide (- ich HASSE diesen Ausdruck - die Assoziation mit Waffen UND die Reduktion auf ein Behältnis für den Mann), das verniedlichte "Büchserl" meiner Kindheit (- ist ja auch wieder nur ein Behältnis, wenn mir auch als Kind nie ganz klar war wofür, und bis heute kann ich diesen Ausdruck nicht laut aussprechen vor lauter Scham) und die Schamlippen. Von einem Kitzler wusste ich gar nichts, bis irgendwer in der Schule mal von "dem Fleischbällchen, das man da vorne hat" gesprochen hat. Weitere Erleuchtung zu diesem mysteriösen Fleischbällchen kam, als ich irgendwann heimlich in der Schule die Bravo zu lesen begonnen habe. Den Ausdruck Kitzler finde ich allerdings bis heute sehr unpassend und abtörnend und verwende ihn nie. (Mich hat es noch nie "gekitzelt", wenn ich an der Klitoris berührt werde und meine Klitoris kitzelt auch niemand anderen. Hab den Ausdruck noch nie verstanden.)

Mit meiner Tochter spreche ich von Anfang an ganz offen über Vulven und Vaginen. Sie hat Vulvalippen oder Labien (innere und äußere - nicht "große" und "kleine"), sowie eine Klitoris. Sie verwendet diese Ausdrücke ganz normal und selbstverständlich und empfindet - nicht so wie ich als Kind - keine Scham, mit mir über diese Dinge ganz offen zu sprechen und Fragen zu stellen, obwohl sie mittlerweile schon 14 ist.

Ich persönlich sage Muschi zu meiner im partnerschaftlichen Umgang/Alltag, oder Fotze, wenn ich arg geil bin - und ansonsten verwende ich halt Vulva oder Vagina, ganz emotionslos, so wie ich auch "Oberschenkel" oder "Handgelenk" sage.

Danke für das Thema! *g*
*********efer Frau
646 Beiträge
@*********iapos
Vielen Dank für Deine Sichtweise und die Einblicke in Dein Erleben *top*
*******lke Frau
1 Beitrag
Bei wie vielen Frauen über 20 würde man denn ernsthaft von „Muschi“ sprechen? Das klingt süß und niedlich. Meinem persönlichen Sprachempfinden nach trifft „Möse“ es deutlich besser. Pflaume ist unappetitlich, aber das liegt vielleicht daran, dass ich keine Pflaumen mag. In der Schule kannte ich ein Mädchen, die immer von ihrer „Ulli“ sprach. Seitdem habe ich diese Assoziation jedes Mal, wenn mir eine Ulrike vorgestellt wird. Man sollte also vorsichtig sein bei der Namenswahl für seine Geschlechtsorgane. Im Alltag sage ich natürlich „Scheide“. Das ist neutral und gilt für alles – und hört sich im Übrigen auch ganz unverfänglich an. Früher habe ich meinen Schlitz als „Vagi“ bezeichnet, später in entsprechenden Chat habe ich "Fotze" sehr gerne benutzt. Jetzt ist es wieder "Möse".
In Beziehungen wurden meisten doch von "untenrum", "da unten", "dem Eingang", "dem Loch", oder "Scheide" gesprochen.
****ai Frau
827 Beiträge
Vulvina ist ein neuer Begriff, vielleicht werde ich ihn für mich übernehmen.

Ich spreche seit ein paar Jahren von Vulva und Vagina (und lege Wert auf den Unterschied bzw. erkläre ihn regelmäßig). Noch wichtiger ist mir aber sämtliche Wortschöpfungen, die "Scham-" beinahlten, nicht zu nutzen. Anfangs musste ich mich noch drauf konzentrieren, inzwischen hat sich das bei mir kommplett normalisiert ist selbstverständlich geworden. Schließlich ist das alles mein wunderbarer Körper und kein Grund sich zu schämen. Ich will diese ganzen Glaubenssätze und gesellschaftlichen Bilder nicht mehr in meinem Kopf haben, sie schränken mich ein.

Ich nutze für die Labien z.B. eben diesen Begriff genauso wie Venuslippen, Intimlippen oder einfach nur Lippen (ich mag, dass es da zwei Bedeutungen gibt). Venuslippen ist mein Favorit. (:
Ansonsten halt ich persönlich nicht viel von Verniedlichungen und nutze sie für mich nicht.

Ich finde es wichtig offen über weibliche Sexualität und Genitalien zu sprechen. In dem wir Dinge benennen, offen beim Namen nennen, nehmen wir uns die Macht darüber zurück. Sprache hat viel Einfuss auf die Bilder in unseren Köpfen. Ich wünscht ich hätte während des Aufwachsens ganz selbstverständlich gelernt über Sexualität und damit auch über Vulva und Vagina zu sprechen.
Deswegen tue ich das jetzt.
Vulva, Vagina, Klitoris sind Begriffe, die meine Mutter benutzt hat, als sie mich aufgeklärt hat. Da sie extrem prüde war, hätte sie nie andere, umgangssprachliche Wörter dafür benutzt. Solche Wörter gehören für mich also eindeutig in Anatomie-Bücher und medizinische Texte.
Selbst wenn ich mit einem Arzt spreche, rede ich von "Intimbereich", "Scheide", "Schamlippen". Ich schäme mich nicht, umgangssprachliche Bezeichnungen zu benutzen.
Gestern bei Pilates hat die Trainerin das Wort "Schambein" benutzt - ich frage mich, wie das gewesen wäre, hätte sie stattdessen "Venusbein", "Vulvinabein" oder eine andere Verniedlichung benutzt, um das böse, böse Wort "Scham" zu vermeiden. *zwinker*

Übringens: "Scham", "Schamgegend" bezeichnet auch das männliche Genital, es wird nicht nur für das weibliche Genital benutzt.
**********Tigre Paar
1.149 Beiträge
Trotzdem ist es dämlich, denn es hat rein gar nichts mit Schämen zu tun.
Insofern finde ich die anderen, möglicherweise sachlicheren Begriffe auch passender.
Dafür muss man/frau sich nämlich nicht schämen.

Sie
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von ****upa:
Vulva, Vagina, Klitoris sind Begriffe, die meine Mutter benutzt hat, als sie mich aufgeklärt hat. Da sie extrem prüde war, hätte sie nie andere, umgangssprachliche Wörter dafür benutzt. (...)

Ach. Lustig, meine Mutter hat gerade WEIL sie dabei puterrot (damals liefen auf unserer Dorfstraße noch echte Puterhähne herum und DIE werden rot, da machste Dir kein Bild ... *haumichwech* ) wurde, von "Pillermann" und "Muschi" gesprochen.

Ich bin mir nicht sicher, ob sie die korrekten anatomischen Worte überhaupt kannte oder kennt ...

Richtig aufgeklärt hatte mich zuvor schon der Biolehrer an der Mädchenschule - ganz normal, im Unterricht.

Er hat das sehr gut gemacht, mit den anatomischen Begriffen und dem kostbaren Hinweis, dass Sex etwas sehr Schönes sei, wenn beide das wollen.

Das Rotwerden meiner Mutter hatte ich mir im Alter von 13 Jahren einfach aus pubertärer Schadenfreude gegönnt. *fiesgrins*

*zumthema*

Meine Kinder habe ich sehr sachlich mit "Penis" und "Scheide" aufgeklärt.

Ansonsten verwende ich detaillierte ("Vulva" / "Vagina" sind nicht dasselbe *nono* ) Begriffe je nach Kontext.

"Muschi", "Piller" et cetera empfinde ich - wegen meiner Mutter - als verschämt-kindlich.

Beim Sex dürfen es durchaus GANZ ANDERE Worte sein. *happy*
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Civetta_e_Tigre
Trotzdem ist es dämlich, denn es hat rein gar nichts mit Schämen zu tun.
Insofern finde ich die anderen, möglicherweise sachlicheren Begriffe auch passender.
Dafür muss man/frau sich nämlich nicht schämen.

Ich habe bei dem Begriff Scheide noch an eine Schwertscheide o.ä. gedacht und bei dem Begriff Scham noch nie an schämen/schamhaft gedacht, ich habe mich noch nie geschämt über meine Scham und meine Scheide...über meine Geschlechtsorgane zu sprechen (damit meine ich den Schamhügel und Vagina) und ich finde diese Bezeichnungen passend und sachlich ohne irgendwelche Hintergedanken, es ist wirklich erstaunlich was in welche Begriffe alles hinein interpretiert wird. Im privaten Bereich mit einem Partner spreche ich von meiner Möse...mit manchen beim Sex in bestimmten Situationen noch andere Bezeichnungen. Mumu usw. sind mir zu kindlich, die hier (für mich) neuen Bezeichnungen sprechen mich weder an noch stoßen mich ab ich bin ziemlich pragmatisch und brauche auch keine neuen Begriffe für etwas womit ich keine Probleme habe. *nixweiss*

medea
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