auf so eine unsinnige erfindung wie einem Katalysator
das tut weh...
auaaaa!!!!
Emissionsentwicklung und -prognose Trotz des nach wie vor sehr hohen Anteils des Verkehrs an den anthropogenen Emissionen konnten erhebliche Emissionsminderungen, vorwiegend im Straßenverkehr, erreicht werden. Einer Steigerung der Fahrleistung des Straßenverkehrs um rund 10 Prozent (1994-2004) stehen Emissionsminderungen von 33 bis 96 Prozent im gesamten Sektor Verkehr gegenüber. Große Minderungen sind bei Schwefeldioxid (SO2) mit 96 Prozent und Benzol mit 70 Prozent zu verzeichnen.
das kann man hier nachlesen...
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/22029/
auch im nächsten link (aus dem jahre 2001), speziell die graphik abb 2-2
http://www.pelops.de/pdf/Schadstoff.pdf
kann man erahnen, auf welchen niveau wir heutzutage eine emissionsbelastung hätten (mit berücksichtigung der zulassungszahlen), wenn es keine katalysatoren im kfz gäbe!
real kann man dies erleben, wenn man einen oldtimer fährt, der ohne abgasnachbehandlung am strassenverkehr teilnehmen darf. denn unterschied kann man riechen, sprich grobmotorisch wahrnehmen.
oder anderes erklärt, kein mensch würde sich in sein fahrzeug, das sich in einer geschlossenen garage befindet, mit laufenden motor setzen, ausser er hat suizidabsichten.
wenn man nun das bezugssystem garage erweitert/ändert, kommt man auf das geschlossene bezugssystem erde(atmosphäre). dies ist ebenso ein abgeschlossener raum und dieser wird gleichfalls mit den emissionen belastet. das ein größeres bezugssystem dies besser verkraften (verdünnungseffekte) kann, als ein kleines bezugssystem, ist selbstredend, aber auch hier gibt es rand-/grenzbedingungen.
und in fachkreisen, ist es nun mal unbestritten, das seit einführung des katalysator die kfz-emissionen um ca. 80% - 90% zurückgegangen sind.
man kann sich dann ungefähr ausmalen, wie seit den 80ziger jahren die gestiegenen zulassungszahlen weltweit, unsere luft ohne katalysator zusammengesetzt wäre...
dazu bedarf es nicht viel phantasie!
dies beinhaltet nicht, das sich dadurch andere probleme aufzeigen.
und zwar jede menge, dies hat aber auch etwas damit zu tun, dass die meßtechnik immer genauer und feiner messen/unterscheiden kann, was in der abgasnachbehandlung und den eingesetzten materialen abläuft. das bedeutet nicht, das speziell diese angesprochene feinstaubbelastung vorher nicht vorhanden war, sie wurde schlichtweg nicht untersucht, und somit auch nicht ausgewiesen.
dennoch die these auftzustellen, katalysatoren wären ein übel, zeugt von elementarer unkenntniss. das gegenteil ist der fall, die erfolgsgeschichte des katalysators wird als stichhaltiges argument augegriffen, verstärkt auf emissionabbau, bei allen stoffen, die die umwelt belasten können, zu achten, denn man sieht den erfolg, den solch eine zwangsmaßnahme (einführung des katalsators) erreicht wurde. dies ausser acht zu lassen, wäre grob fahrlässig.
unbestritten ist auch, das so manche entwicklungen in einer sackgasse enden. aber das sit nunmal forschung, und forschung bedeutet, sich mit sachverhalten auseinanderzusetzen, die unbekannt sind. wenn man aber erforscht, wie diese dinge zusammenwirken, welche abläufe stattfinden, dann kann man dagegen maßnahmen ergreifen und diese sachverhalte ändern/verbessern. und dann zeigen sich wieder neue problemfelder auf. und das spiel beginnt von vorne.
und nochmals, dass diese entwicklungen in der abgasnachbehandlung, auch nachteile aufweisen können, ist bekannt und unbestritten, diese müssen erst erforscht und abgehandelt werden. und dann werden diese ursachen auch abgestellt, so wie es mit dem katalysator (verringerung der abgasemissionen) auch geschehen ist. man muss sich einfach bewusst werden, das nicht das abgas ansich schädlich ist, sondern die menge, die dabei produziert wird. dann bekommt man vllt ein besseres gespür dafür, in welche richtung die forschung, ganz speziell in automobilindustrie, geht!
modus aus!
das thema klimawandel sollte man wirklich ein wenig gelassener sehen, denn die zusammenhänge sind nicht eindeutig. deswegen aber keine maßnahmene zu ergreifen, nicht nachzuforschen, warum und wieso diese sachverhalten passieren, dies wäre DUMM!!!
denn bei aller kontroverse der argumente der klimawandelbefürworter und -gegner, darf man eines nicht ausser acht lassen. wenn man die dinge nicht untersucht, erforscht, wird man die zusammenhänge nicht verstehen, und dann können wir auch anstatt eines regentanzes, einen tanz vor den lagerfeuer in den weiten der prärie aufführen, um die großen geister in den ewigen jagdgründen dazu bewegen, diesen klimawandel (ob es ihn jetzt nun gibt, oder nicht) ungeschehen zu machen...
es wäre einen herumstochern im nirvana gleichzusetzen...