Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fotomodelle 45+
520 Mitglieder
zur Gruppe
FOTO & KUNST aus NRW
455 Mitglieder
zum Thema
Fotos meiner Arbeit / Models gesucht
Hallöchen in die Runde, da ich ja noch ziemlich neu im JOY unterwegs…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

wie habt ihr eure Foto karriere begonnen?

****ti3 Mann
135 Beiträge
Themenersteller 
wie habt ihr eure Foto karriere begonnen?
Hay!
Mich würde mal interesieren, wie eure ersten schritte in der erotischen Fotografie waren.
Wie haben die Amateur Fotografen angefangen und mit welchen Modellen habt ihr gearbeitet? Was waren eure ersten Fotos?
Wie haben ihr als Modell angefangen?
Ich würde gerne bissl was lernen und suchr auch gerne Modelle um mit ihnen zu lernen.
Ich freue mich über jede zuschrift!
********otik Frau
12.960 Beiträge
ich
bin mit 39 zum fotografen gegangen, wollte es mal wissen und einfach nur fotos in dessous haben

beim fotografen vor 9 jahren foto 1

dann kam ich an einem werbefotografen und hab einfach mal possiert vor der kamera und da war der grundstein gelegt und ab da gings dann ab , fotos eingestellt und dann kamen auch die anfragen, danach hab ich mich hier als hobbymodel umschreiben lassen und hab mich in der MK und FC registriert

werbefotograf da war ich 43 jahre jung foto 2

michelle
39 jahre jung kurze haare
43jahre mittlerweile lange haare
hallo,

also bei mir war es ein langer prozess, aber im nachhinein gesehen, war die fotografie bei mir immer anwesend.

als kleiner junge, in der grundschule hatte ich mir immer die kamera von meinem vater ausgeliehen, später dann auch von meinem bruder. fotografiert habe ich meistens schulausflüge, oder als ich den amiga hatte, vom monitor die raumschiffe die dort als bilder in den spielen dargestellt wurden.
auch im urlaub mit den eltern fotografierte ich die hubschrauber und düsenjäger die am strand richtung offenes meer flogen. damals beschwerten die menschen sich noch nicht so, wenn die jets mit überschall durch die luft flogen und übten! heute ist es doch sehr still im luftraum! nunja. jedenfalls waren die flugzeuge nur als kleine punkte zu sehen.
eine zeitlang hatte ich dann kein interesse mehr zum fotos machen und widmete mich der fliegerei...angefangen mit einem pilotenschein, machte ich aber auch da, irgendwie noch fotos vom fliegen. in der luft, ab boden, etc.
nach der schule kam die lehre, mit einem kollegen bin ich dann jedes jahr nach essen zur motorshow und hab die frauen bei d&w fotografiert, oder aber die models die bei den autos standen.
parallel dazu, passierte in der lehre folgendes: ich hatte eine arbeitskollegin, mit der ich eines tages ein halben tag frei nehmen sollte. sie bat mich fotos aus einem labor abzuholen, da sie sich das nicht traute. naiv wie ich war, dachte ich mir nichts dabei. also ab ins labor, den namen genannt, eine dame mit rotem gesicht kam wieder und fragte mich ob ich die fotos sehen wolle? instinktiv dachte ich: nö!
bei sich zu hause zeigte mir yvonne dann die fotos die ihr damaliger freund von ihr und sie von ihm gemacht hatte. bis dahin kannte ich meine kollegin nur in dreckiger arbeitskleidung, aber wie sie in schwarzen dessous aussieht, das war neuland für mich. und als ich die bilder dann sah dachte ich: "will auch solche fotos machen."
als dann ein weiterer kollege zu uns stieß und ich mich mit ihm anfreundete, fuhren wir zusammen nach holland, urlaub machen, vorher kauften wir aber noch ein und ich meine erste, einfache kamera!
mein onkel riet mir später zum kauf einer spiegelreflexkamera, da ich mein ärger äusserte das die mädchen von d&w immer so schnell sind bis meine kamera auslöste und auch von der entfernung her, war ich nicht nah genug ran. doch ne spiegelreflexausrüstung war einfach zu teuer für mich.
ab und zu sah ich fotografen bei d&w auf der bühne die fett bepackt waren mit ausrüstung, ich erinnere mich wie ich damals zu meinem kollegen sagte: "so weit will ich es auch nicht treiben mit dem fotografieren."
nach der lehre kam die marinezeit, noch mit meiner ersten einfachen kamera ausgestattet, machte ich verstärkt weiter mit dem fotografieren. grundausbildung, fachlehrgang, ubootgrundausbildung es gab ne menge zu knipsen.
im april 99 wurder ich auf eine fregatte versetzt, eines tages, sprang ich aus dem sealynx, unseren bordhubschrauber, ich hatte die kamera in meiner brusttasche und die flog ebenfalls und zwar aus meiner brusttasche und zersprang auf dem flugdeck. ich sah dem film zu wie er vom deck geweht wurde! mal abgesehen welchen gefahren ich dem hubschrauber aussetzte, wegen den rum fliegenden teilen die vom triebwerk angesaugt hätte werden können. aber alles ging gut und ein anschiss gab es auch nicht. da waren wir 1999 in england unterwegs, zum basical operation sea training.
im jahr 99 sollten wir in der zweiten jahreshälfte ins mittelmeer, uns wurde gesagt das auch ägypten mit zu den ländern zählen wird welche wir anlaufen. da meine kamera kaputt war, dachte ich: diese struktutren kannst du unmöglich mit einer einfachen kamera knipsen. also entschloss ich mir meine erste spiegelreflexkamera zu kaufen. nikon f60. mit einem tamron objektiv.
diese kamera war bis 2001 mein treuerster begleiter, ein tamron makro kaufte ich mir noch dazu und andere dinge, die aber im laufe der zeit aber unnütz wurden. mein größtes highlight bis dahin war 2000 in südafrika das flugkörper schiessen. es ist ohnehin schon selten das man für 10.000 dm raketen verschiesst, aber ich hatte die chance in meiner dienstzeit das zu sehen. nun war ja klar, das ich nicht alleine an bord fotos machte, also musste ich mich behaupten. und trat großkotzig den offizieren gegenüber. ich sagte ich sei der beste an bord der da fotos zu machen kann. ich weiß nicht ob es das war was gewirkt hat, aber am nachmittag stand ich in der backbord nock und warte darauf das es los ging. und dann schossen die sea sparrows auch schon auf die anfliegenden ziele. und siehe da, die fotos wurden doch recht gut. *zwinker*
das schiessen dauerte zwei tage, mit dabei waren noch andere deutsche schiffe die schossen.
2002, auf einer nachtwache im leitstand, las, ich ne maxim, oder ne fhm? vielleicht war es auch ein playboy, jedenfalls wo nackte frauen zu sehen waren. und da erinnerte ich mich an meine kollegin. und ich beschloss, wenn ich zu hause bin, das ich mir jemanden suche zum fotos machen. allerdings ohne referenzen nicht so einfach. doch ich fand dann eine dame im internet die mir helfen wollte, mit ihr bin ich noch heute befreundet. allerdings war das shooting ein reines desaster, nichts klappte. licht, gestaltung, nichts! beim zweiten shooting lief es dahin schon viel besser, da ich ja wusste was beim ersten mal schief lief.
ja und dann war der prozess im gange, was folgte? jede menge bücher, neue kameras, viele begegnungen mit menschen, manche waren sehr gut, manche möchte ich am liebsten aus meiner erinnerung tilgen. es gab die verschiedensten aufträge, wie hochzeit, produktfotografie, etc.
und nun bin ich an dem punkt wie der eine fotograf bei d&w der bepackt mit ausrüstung war. wo ich nie hin wollte.
ich weiß nicht was noch alles kommt, aber ich bin gespannt. *zwinker*

das war´s.
lg
oliver
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Als Fotograf:
Die ersten Photos waren von meinen Freundinnen. Jedoch, so richtig gefallen haben dir Bilder meist nicht - von fotografischen Blickpunkt. Das waren doch eher Schnappschüsse in einer Beziehung.

Das Thema Menschen habe ich lange Jahre gescheut. Um auch da weiter zu kommen, hab ich dann angefangen Porträts zu machen, Modelle aus dem Bekanntenkreis (Freunde von WG Mitbewohnern). Dann über Onlinecommunities mit ~"Fotograf sucht Modell" Gruppen nach weiblichen Aktmodellen gesucht. Da hat sich als erstes ein Mann gemeldet. Wir machten einen Termin, obwohl ich Männer üblicherweise nicht schön oder erotisch empfinde - was ich ihm auch zuvor geschrieben habe. Bei dieser ersten echten Aktfotosession (also mit Planung, Hintergrund, Licht, Modell nicht Freundin..) gelangen mit keine sonderlich schönen Aufnahmen.
Jedoch hatte ich damit zumindest ein paar Bilder zum Vorzeigen.
Eins der Porträt-Modelle wollte gerne auch Aktbilder mit mir machen, doch dazu kam ich nicht mehr wegen eines Umzuges. Zu meiner großen Freude stand mir noch eine gute Freundin Modell für Aktbilder.
So hatte ich einen kleinen Bestand an Bildern auf meiner Homepage.

Hier für den Joyclub konnte ich nach strengen Rechtsauffassung keine meiner Aktbilder zeigen, weil der Joyclub von bisherigen Modellen eventuell als "unseriös" gesehen werden könnte. Also suchte ich hier ohne direkt vorzeigbare Bilder, immerhin konnte ich Anfragen dann auf meine Homepage verweisen. So hatte ich ein paar Fototermine mit Joyclub-Mitgliedern - das sind die Bilder im Profil hier.
Und nun bekommen ich genug Anfragen für TPF Shootings aus dem JC, bei anderen Communities bin ich deswegen gar nicht auf der Suche.

Die Hürde ist meiner Meinung nach, zu ersten zeigbaren Bildern zu kommen. Und klar, die Technik und Gestaltung, Bildideeen eventuell, sollten auch soweit gereift sein.

Viele meinen Akt sei die schwierigste Art der Fotografie, die Meisterklasse.

Ich sehe das etwas anders.
Für mich sind Studio-Aktbilder von schönen Frauen (also Bildinhalten die mir gefallen) supereinfach. Ich habe das Licht unter Kontrolle, kann Standpunkte und Posen bestimmen und innerhalb von Sekunden wechseln.

Wie mühsam und beschwerlich ist dagegen Landschaftsfotografie, für einen Standortwechsel muß ich Kilometer zurücklegen, Höhenänderungen sind eigentlich nicht möglich (ne Leiter bingt nicht viel), das Licht ist halt so wie es ist - oder ich warte noch paar Stunden. Der Hintergrund hängt von den Wolken ab...

Jetzt aber das große Aber: Bevor ich mich an Menschen gewagt habe, habe ich ca. 20 Jahre fotografiert (nicht geknipst). Wie die Kamera zu bedienen ist wußte ich also. Ebenso beim Blitz. Von Bildgestaltung hab ich schon mal was gehört.

Was mir eventuell auch noch hilft: Ich war schon mehrmals Modell, für Akt und Porträt-Versuche. Kenne also auch etwas die andere Seite.
Nabend,

also ich war eigentlich schon als kleiner Bub' recht technikbegeistert und bin dann nach der Schule auch beruflich in die Richtung der Medien eingeschlagen...

Mit der Analogfotografie hatte ich ehrlich gesagt nicht wirklich viel zu tun - mich hat das entwickeln immer etwas genervt *zwinker* Aber liegt womöglich auch an meinem Alter.

Mit dem Aufkommen der Digitalkameras hatte ich dann auch mein erstes Model mit satten 2Megapixeln Auflösung... Im Nachhinein war die Kamera echt besch....eiden *zwinker*

Später dann kam Interesse an DSLR's auf und so hielt bald eine D70 Einzug.. Naja und dann will man mehr *g*
Mit People-Fotografie hatte ich damals eigentlich nicht so viel zu tun, mehr Landschaften oder Motive bei denen man Zeit hatte *g*

Mit dem Ausbildungsgeld wurde dann in Blitzgerät und Objektive investiert - kurze Zeit später musste die D70 einer Fuji S5 weichen.

Und seitdem hab ich meinen Fokus auch mehr auf Menschen gelegt... und auch Objektive entsprechend angepasst...

Landschaften interessieren mich heute eher weniger.

Interessante Gesichter und Menschen finde ich nun viel spannender und es reizt mich immer wieder auf's neue nette Leute vor der Linse zu haben...

Was mich heutzutage leider allzu oft stört ist das oftmals schlechte Image von "Hobby-Fotografen"... Die Menschen sind teilweise sehr misstrauisch geworden da es leider auch immer wieder ein paar Volldeppen gibt... Und sich ja auch quasi jeder als "Fotograf" schimpfen kann...
Bei mir war es...
... 1995/1996, dass ich zum Fotografen wurde. Zwar habe ich schon immer irgendwie gerne fotografiert, war aber erst als Kaufmann, Sicherheitsberater- und Techniker und Chemikant im Einsatz.

Nachdem ich beinahe Hopps gegangen wäre, weil ich eine Formaldehydvergiftung erlitt und schon 1,5 Jahre nicht mehr arbeiten konnte, absolvierte ich ein Studium in Sachen Fotografie. Ich wollte ja wieder auf die Beine kommen und musste mir einen neuen Beruf aussuchen, da ich in meine alten Berufe nicht mehr zurück konnte.

Von meiner Fotografie leben konnte ich erst Anfang 2000. Da produzierte ich zum ersten Mal Hochzeitsfotos, Eventfotos und Fotos für Künstler. Danach kamen die ersten Arbeiten für Werbe- und Bildagenturen dazu.

Ich habe also mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Alles ist aus einer Notsituation entstanden. Und irgendwie war es gut so. Denn heute kann ich mir ein Leben in einer Fabrik nicht mehr vorstellen.
Ich bin irgendwann mal...
.... wie viele, viele andere auch zu einem örtlichen Fotografen getrabt um für meinen damaligen Liebsten schöne Fotos machen zu lassen.

Da war ich 16 *g*

Irgendwann bin ich dann mit meinem jetzigen Schatzi zusammen gekommen, welcher freiberuflicher Fotograf ist. Naja und da hab ich halt Blut geleckt und bin seit über 2 Jahren als Modell und Visa unterwegs.

Hier im JC nur mit einigen, in der MK aber mit dem gesamten Portfolio vertreten...
*****alo Mann
2.165 Beiträge
bei mir
lags in der familie. mein grossvater war schon fotograf.
ich bin dann über umwege zur beruflichen fotografie gekommen.

nach dem unfall, der mich die karriere in der optik kostete, lags nahe, die leidenschaft zur hauptsächlichen tätigkeit zu machen.

jetzt gebe ich kurse, schreibe und bebildere fachbücher und führe shootings für private aus.

ein beispiel vom diesjährigen workshop in lanzarote seht im bild.
****ti3 Mann
135 Beiträge
Themenersteller 
sehr interesant
was ihr so schreibt.
würde echt gern noch mehr von euch erfahren.
was sind den eure wichtigesten dinge neben der camera
was ihr so habt, bzw die ihr so braucht und für sinvoll haltet.
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Wichtige Dinge?
Ab und an brauch ich dringend einen kleinen Stativadapter um einen Blitz auf ein spezielles Stativ zu montieren - in dem Moment ist das 10 Euro Teil enorm wichtig. Ansonsten liegt es nur monatelang ungeliebt unter dem Fotoregal.

Die Wichtigkeit vom Equipment hängt oft von der Situation ab. Bei mit ist die Photographie meist Hobby, und ich liebe Technik - je weniger kaufbar, desto mehr *g*
Solange ich meine total veralteten (nach Meinung vieler) EOS 350D hatte, waren das 50/1.4 und das 28-135 meine wichtigen Objektive für Akt. Jetzt mit Vollformat 5D nutze ich mehr alte mauelle Optiken - vermutlich dann auch bei Akt. Aber die besagten Objektive und kleinen EOS Kameras sind nach wie vor im Rennen.
Dann 3 winzige China-Studioblitzchen (Einstelllicht ist wichtig für mich), Stative, Schirme, Softboxen, Hintergründe (schwarz, weiß,..).
Dann noch paar sonstige Stoffe und Folien, Wasserspray,..

Oder um mal die Technik zu verlassen:
Die Kamera + Optik sind wichtig um ein ein Bild aufzunehmen, aber sehen muß ich es erst mit dem Auge. Dann muß mein Hirn aus dem Objekt, den möglichen Licht-Beeinflußungen, den erreichbaren Perspektiven und technischen Möglichkeiten ein Bild "formen".
Viele formen sich das Bild in den Gedanken, und setzen dann diese Idee um. Previsualisierung.
Ich erforsche meist meine Motive. Verändere das Licht, und sehe was sich daraus ergibt. Lasse das Modell auch Posen einnehmen, bei denen nicht sicher ein gutes Bild entstehen muß, sondern nur vieleicht eins entstehen kann - ich spiele mit den Möglichkeiten.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.