Zitat : Und übrigens 100 euro nur für Fotos sind wirklich ein wenig zuviel.
Na ja, was erwartetst Du denn sonst noch?
Bin auch Freizeitfotograf und -Maler, und hab nur ein ganz begrenztes Budget. Für meine Projekte suche ich oft ganz gezielt nach dem passenden Model. Manchmal greife ich dafür auch auf Profi oder Semiprofi-Models zurück. Und die kosten nun mal Geld.
Die Frage sollte nicht heißen: Was bekomme ich für 100 Euro zu den Fotos dazu, sondern eher: Wie lange arbeitet das Model für 100 Euro mit mir zusammen, und in welchen Bereichen. Das wäre, jedenfalls meiner Meinung nach, seriös.
Aus eigener Erfahrung weiß ich: Wenn Du gute Bilder hast, dann ist es leichter, an TfP-Shootings zu kommen. Logisch, das Model möchte ja auch was davon haben, wenigstens gute Bilder. Wenn Du noch keine Erfahrung hast, dann empfehle ich Dir, einen Workshop zu besuchen, oder mit nem Profi-Model zu arbeiten. Entweder der Fotograf oder das Model sollten meines Erachtens nach ein wenig Shootingerfahrung haben, damit die Bilder gut werden. Klar, learning bei doing geht auch, das klappt am ehesten mit dem Partner oder Familie/Freunde/Bekannte.
Du kannst Dir die Grundlagen auch anlesen. In die Praxis umsetzen kann man das gelesene über Beleuchtung, Belichtung ... auch mit Gegenständen, das muß nicht immer eine nackte Frau sein.
Zugegeben, wer möchte nicht gern ein tolles Aktmodel vor der Linse haben, aber welcher Kfz-Lehrling darf im ersten Lehrjahr denn schon am Ferrari schrauben? Wenn Du die Grundlagen beherrscht, dann kannst Du in einem 2-Stunden-Shooting ein paar tolle Bilder machen, auch wenn Du das Model dafür bezahlen mußt. Und tolle Bilder auf der Sedcard = der beste Weg zu TfP-Shootings.
Seh das einfach als gutgemeinten Rat von jemandem, der ähnlich angefangen hat wie Du. Oder ... ignorier einfach, was ich geschrieben habe.
Fred