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Treue-Gen?

*********tter Mann
1.397 Beiträge
Themenersteller 
Treue-Gen?
Vor Jahren las ich im Spiegel einen Artikel, in dem stand, dass amerikanische Forscher das Treue-Gen gefunden haben.

Sie haben Mäuse durch eine Veränderung dieses Gens dazu gebracht treu zu sein.

Außerdem haben sie großspurig angekündigt, dass all die bösen Ehebrecher, Seitenspringer und Fremdgeher mit einer Gentherapie "geheilt" werden können.

Hat davon noch jemand was gehört?

Würde einer von euch Männern so eine "Therapie" machen lassen?

Würde das euch Frauen gefallen?
Ihr könntet sicher sein, dass er euch nicht mehr fremd geht!!

Oder sowieso alles nur wissenschaftlicher Unsinn?
Treue-Gen?
Nein, noch nie gehört.

Da ich gegen Gen_Manipulation bin, lehne ich eine Therapie ab und nehme das Fremd_Gen inkauf .. *gg*
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Themenersteller 
Achtung *ironie*

Männer haben einige Gene die man bei Frauen selten findet.
Das Fremd-Gen
Das Aus-Gen
Das In-die-Kneipe-Gen
Das Nicht-Heim-Gen

Diese Gene möchte ich gerne unverändert behalten.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
:-(
ich möchte gerne alle meine gene unverändert behalten. und als realist weiß ich, es gibt doch sowieso für nichts eine garantie!
und sollte ich hingegen meiner einstellung doch fremd gehen, dann muß ich eben damit umgehen und meinen fehler wieder gut machen, bzw. die konsequenzen tragen.
aber therapie oder genveränderung?
niemals, ich bleibe ich!
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Also auch als Frau halte ich nichts davon. Das wäre in etwa wie ein Keuschheitsgürtel: der Mann ist nicht aufgrund des eigenen Willens treu, er hat einfach keine andere Wahl. Das passt nicht so ganz in meine Vorstellung von Treue, diese soll ja eben von Herzen kommen, nicht über Zwang.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Creating a monster...
Soweit, dass wir mittels Gentherapie Menschen so manipulieren können, wie wir das gerne hätten, sind wir gottseidank noch lange nicht. Und wenn, dann funktioniert das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht rückwirkend. Dafür müsste man ja zumindest mehrere Zellen "therapieren", damit das dort eingeschleuste veränderte Erbgut seine Wirkung erzielen kann. Also bliebe eher die Möglichkeit, zukünftige Generationen zu "verpfuschen".

Und da sehe ich ein ganz großes ethisches Problem. Wie können wir uns anmaßen, für andere zu entscheiden, wie sie zu sein haben? Was ist mit den Nebenwirkungen? Was sind physiologische und psychische Langzeitfolgen eines solchen Vorgehens? Nur weil etwas im Labor funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass dies langfristig in der realen Welt genauso funktioniert. Was, wenn wir Menschen im Labor etwas Wichtiges nicht bedacht haben?

Selbst wenn es diese Möglichkeit der Gentherapie geben sollte, dann wäre ich äußerst vorsichtig damit, sie einzusetzen. Wenn es um die Vererbung schwerer Krankheiten geht, gut, dann wäre abzuwägen, was man durch diese Methode gewinnt oder verliert. Aber es sollte ganz sicher keine Methode sein, mit der man für irgendwelchen Pipifax rumspielt. Dazu ist das, was man verliert, wenn es schief geht, zu wichtig.

Und zum Punkt Gentherapie für mehr Treue... kann ich echt nur den Kopf schütteln. Dazu müsste es ja erstmal ein einheitliches Treuekonzept geben. Für mich ist Treue aber sehr viel mehr als nur körperliche Treue und der körperliche Teil ist für mich auch noch der Unwichtigste. Ich verstehe nicht, dass auf dem körperlichen Teil so rumgeritten wird. Wichtig ist doch, dass ich mich auf den anderen verlassen kann, darauf verlassen kann, dass er da ist, wenn ich Hilfe brauche, dass er auch dann noch da ist, wenn nicht eitel Sonnenschein ist und dass er da ist, wenn andere sich abwenden. Und dafür braucht es kein extra therapiertes Gen, sondern schlicht und einfach Liebe.

Pussy
Treue Gen, kenne und habe ich nicht
Nicht den Artikel....
.... habe ich gelesen, aber Richard David Precht hat in seinem Buch "Liebe - ein unordentliches Gefühl" drüber geschrieben.

Das Buch steht in der Buchhandlung bei "Lebensberatung" oder bei eher esoterischen Themen, ist aber wirklich ein tolles natur- und sozialwissenschaftliches und teilweise philosophisches Buch, das ich nur jedem empfehlen kann (genauso wie "Wer bin ich, und wenn ja wie viele"), der sich nicht scheut, auch mal den Kopf anzuschalten und in sich hinein zu horchen!

Es ging also um (kurzer Gang zum Regal) zwei Arten von Mäusen (Bergwühlmäuse (monogam) und Präriewühlmäuse(polygam)) denen durch einen amerikanischen Wissenschaftler namens Thomas Insel wechselseitig Oxytocin-Blocker bzw. Vasopressin, also Hormone bzw. deren Blocker, gespritzt wurden. Das hat das sexuelle Verhalten der Tiere komplett umgepolt, jeweils von treu auf promiskuitiv und umgekehrt. Die natürliche Ausstattung mit Hormonen ist bei den Tieren genetisch bedingt.

Der Einfluss ist teilweise auf höhere Lebewesen und eben auch auf den Menschen übertragbar.

Dies bezieht sich aber nur auf das sexuelle Verhalten, und das hat nur sehr eingeschränkt mit Liebe zu tun. Der Schluss von sexueller Monogamität bei Mäusen zu Liebe und Treue des Menschen einfach ist zu weit.

Die Geschichte hat sich in der Populärwissenschaft, und auch im SPIEGEL, sicherlich gut verkauft. Ist aber, wie so viel Populärwissenschaft, ausgemachter Käse. Böse gesagt, ein Fall für Mario Barth, und ich halte Schweinegrippe für eine willkommene Alternative zu ihm...

Liebe Grüße

jo(m) vom butterstreussel
Genmanipulationen und …
… ähnliche Abartigkeiten erscheinen wenig sinnvoll. Eine heilende Therapie wäre wohl eher denjenigen anzuraten, die auf derartige Manipulationen abfahren.

Selbst gen erieren scheint für mich ein vernünftiger Ansatz zu sein.
@Caballito
Es ginge ja, wie beschrieben, auch nicht um eine Gentherapie, sondern um eine Hormontherapie.

Der Treue-Pille für den Mann nicht ganz unähnlich.

Aber es geht beim Einfluss des Oxytocin nicht um Liebe, sondern sexuelle Ausschweifungen.
Dies ist ...
... mir völlig egal. Manipulationen auf diesem Sektor sind ... krank.
******die Paar
1.738 Beiträge
Was ist...
..denn mit Frauen, die fremdgehen? Haben die ein männliches Gen zuviel an Bord? Oder zu wenig? Hilft das Treue-Gen nur bei Männern?

*oh*

Ich lehne derartige Manipulationen ab, weil wir uns damit mehr und mehr von unserer Natur entfernen....das wäre doch Schade, oder?!
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Themenersteller 
Es ginge ja, wie beschrieben, auch nicht um eine Gentherapie, sondern um eine Hormontherapie.
Aber es geht beim Einfluss des Oxytocin nicht um Liebe, sondern sexuelle Ausschweifungen.



Das Gen (also doch Gentherapie?), das die Forscher ins Hirn der Nager einschleusten, enthält die Information für einen Rezeptor, der auf das Hormon Vasopressin (nicht Oxytocin) reagiert.
Dieser Rezeptor war schon früher mit dem Treueverhalten von Wühlmäusen in Verbindung gebracht worden.
*******8100 Frau
2 Beiträge
Witzig
Hallo. Wenn wir alles auf die Gene schieben dürften, na dann gute Nacht. Wie wäre es mit "Habenwollen-Mentalität" oder einfach die Sucht nach Selbstbestätigung, weil jemand im früheren Leben zu kurz gekommen ist. Ich hatte immer wieder solche Männer. Kamen großspurig daher und wenn ich hinter die Fassade geschaut habe, saß da ein kleiner Junge.... Aber das Leben ist bunt und wir Frauen haben mit Sicherheit kein Treue-Gen. Gruß Laura
Key_Gen?...
...vielleicht fehlt ja vielen einfach bei diesem Thema das
mal "neu drüber nach_denken" Gen.

Einerseits lautet die Argumentation Männer seien so, waren schon immer so und werden auch so bleiben....
(Frauen andererseits, gleichermassen, gleichzeitig auch),

und wahrscheinlich nennt der Mann auch die Frau Maus,
nicht unbedingt Wühl-oder wieauchimmer Maus, aber vielleicht deshalb.

Aber, oder vielleicht, ist es nur ein weiterer GENerationswechsel,
ob gedanklicher Generationenwechsel, oder anerzogen, oder durch gesellschaftliche Förmchen_bildung etc.


Hormonbehandlung, Genverformung...
totaler Quatsch,
sowie das un_erstrebenswerteste über_haupt.
Ich kann nur aus dem zitieren, was ich gerade im Bücherregal stehen habe. Auf eine großangelegte Suche bei Google / Wikipedia oder der Universitätsbibliothek habe ich grade nicht so sehr Lust.

Also bleibe ich dabei:

  • Es ging bisher um nicht viel mehr als eine Beeinflussung des Hormonhaushalts. Also ähnlich wie die Antibabypille (nicht verhaltensverändernd) oder Ritalin (um so mehr verhaltensverändernd).

  • Eine Genmanipulation ist nur bei zukünftigen Generationen möglich, ein Lebewesen an sich ist nicht einfach so manipulierbar.

  • Der Versuch war an sich zu einfach angelegt, bei der Untersuchung mehrerer Mäusearten ergaben sich unterschiedliche Verhaltensweisen für beide Genausstattungen.

  • Noch einmal: Liebe ist ein sehr komplexes Gefühl, das so wie wir es kennen nur auf den Menschen zutrifft. Mit einer simplen Hormontherapie ist alles, was wir damit verbinden (Romantik, Familienbindung, Aufopferung, körperliche Anziehung, und so viel anderes) nicht umzupolen.

  • Uns allen ist sicherlich klar:
    Eine Welt wie in GATTACA möchte sicherlich keiner.


jo(m) vom butterstreussel

P.S.: Wenn's jetzt doch noch Streit gibt sollten wir vielleicht doch mal einen Fachmann befragen...
******gel Frau
1.159 Beiträge
Treue-Gen?
»Was nicht passt wird passend gemacht!?« Nein Danke!

H.
Ich hab es schon.....
Alles Quatsch was vor mir so geschrieben wurde. *ja*

Ich habe das Treue-Gen entdeckt und Herr Bond wird täglich damit konfrontiert. So laufe ich nicht die Gefahr, das er mir irgendwann abhanden kommt *zwinker*

Sobald ich das Haus verlasse wird er angebunden....selbstverständlich mit der langen Leine. Ich schließe ab und keiner darf das Grundstück betreten.
Wenn ich abends wieder nach Hause komme darf er sich selbstverständlich wieder frei im Haus bewegen *wiegeil*. Ansonsten kommt er gar nicht erst unter die Menschheit...was da so alles passieren könnte *oh2*


Nein im Ernst. Mein Partner soll frei entscheiden dürfen ob er mich liebt und mir treu bleiben möchte. Manchmal schafft man es trotz allem nicht, keiner kann sich davon freisprechen. Ich fände es grauenhaft wenn es so ein Gen gäbe denn dann wäre ich nicht mehr sicher ob er meinetwillen bleibt oder weil er ein abgerichtetes "Männlein" wäre.

Aber, nur MEINE Meinung

Bondine
...
Das Treue-gen gibt es bestimmt...also bei mir kahm es über Nacht, quasi *zwinker* oder besser gesagt auf Anfrage. Nach 2 Wochen anhaltenden erfolgreichen ausleben hat sozusagen eine Mutation stattgefunden....seither habe ich immer so einen Drang zur 8 qm grossen Besenkammer ohne Fenster *snief*

scheiss Gentechnik......aber das Bügel-gen bei den Frauen war ja auch nicht erfolgreich...
***an Frau
10.992 Beiträge
seither habe ich immer so einen Drang zur 8 qm grossen Besenkammer ohne Fenster

Das hat sich so wie ich es gelesen habe inzwischen zu einem "Treppenwitz" der Geschichte entwickelt. In drei Monaten ist wohl Entbindungstermin, mal sehen, ob SIE aufpasst, dass nicht zu viele Besenkammern in Entbindungsnähe sind.
@***an

naj wenn Sex geht, dann müssten doch 8 qm ausreichen für eine Besenkammergeburt oder?
Also dieses Treue-Gen soll dann dafür sorgen, dass Man(n) nicht mehr woanders vögeln geht, ja? Eine Diskussion um das Verständnis von Treue wollen wir hier ja gar nicht erst anzetteln, aber ich frage mich, was sich denn durch eine Veränderung dieser Art noch ändern würde?
Ihr Männer hier, was würde mit Euch denn in Folge passieren, wenn man Euch so ein Gen einschleusen würde? Das würde ja nicht isoliert von allen anderen seinen Job machen, sondern sich in das große Ganze einfügen.

Liebe Grüße,
Sie von H&H
Zusatz
Treue Gen, kenne und habe ich nicht
Brauch ich nicht.
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Themenersteller 
Sobald ich das Haus verlasse wird er angebunden....selbstverständlich mit der langen Leine.

Lange Leine?
Hat es der Herr Bond aber gut

*haumichwech*
***an Frau
10.992 Beiträge
Zusatz
Treue Gen, kenne und habe ich nicht

Brauch ich nicht.


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