evaundadam schrieb
Ich fragte mich, ob die deutschen Frauen das Wort "Emanzipation" etwas falsch vertanden haben und in ihrem Streben, emanzipiert zu wirken, eher wie das andere Geschlecht aussehen wollten? Aber liegt der Reiz zwischen den Geschlechtern nicht gerade in ihrer Unterschiedlichkeit?
Selbstverständlich, aber ausgeprägte Weiblichkeit scheint für viele dieser "Emanzipierten" ein rotes Tuch zu sein - da wird Gleichberechtigung gern mit Gleichmacherei verwechselt. Dass die Erotik, die seit jeher aus den elementaren Unterschieden und somit einem bestimmten Rollenverständnis entsteht, dabei völlig flöten geht, scheint bisher nicht allzu viele Zeitgenossen zu stören.
evaundadam schrieb
Ich selbt bin gern Frau - durch und durch, High Heels und elegante Kleidung (wobei diese etwas provozierend sein darf) gehören für mich einfach dazu.
Exakt die Einstellung, die ich vom weiblichen Geschlecht erwarte. Zu einer richtigen Frau gehört für mich der Genuss, ihre Reize gekonnt zur Geltung zu bringen, mit ihnen zu spielen und uns Männer damit entsprechend in ihren Bann zu ziehen.
Denn wie lautet ein alter Spruch:
"Und ewig lockt das Weib.". Hier zu Lande hat es die Mehrheit deiner Geschlechtsgenossinnen allerdings verlernt, zu locken...
evaundadam schrieb
Hast Du schon eine NICHT selbstbewußte Frau erlebt, die so ausgehen würde?
Ich unterscheide zwischen
echtem und
aufgesetztem Selbstbewusstsein. Letzteres kann man durchaus häufiger bei Frauen beobachten, die gerne mit ihrem Äußeren glänzen.
Ein prominentes Beispiel ist die maßlos überschätzte Sängerin Mariah Carey, die seit einigen Jahren vor allem dadurch auffällt, sich selbst zu den unpassendsten Anlässen als Sexbombe zu präsentieren. Naiv, einfältig, abgehoben - und dabei derart unsicher, dass sie bereits in psychiatrischer Behandlung war.
Das aufregende Äußere einer Frau verliert schnell an Reiz, wenn man(n) merkt, dass nicht viel dahintersteckt...