Genau, es fehlt die Einschätzung am Anfang. Nicht nur mir selbst gegenüber, sondern vor allem auch dem Club und der Klientel gegenüber. Und deswegen finde ich es sinnvoller, dass man sich als Frau nicht gleich der "Hardcore-Version" aussetzt.
Was ich dort erleben möchte, ist etwas schwammig umrissen, viel entscheidender ist aber, dass ich weiß, wass ich dort NICHT erleben werde/kann. Überzogene Erwartungen sind daher nicht vorhanden.
Ich werde dort sicher nicht den für mich besten Sex haben, sondern nur eine abgespeckte Variante davon (einfach weil meine Lieblings-Art und Club-Atmosphäre sich ausschließen). Ich rechne nicht damit, einen Solo zu finden, der mich wirklich in allen Punkten umhaut (die, die das im Joyclub tun, würden alle nie als Solos in einen Club gehen).
Dort geht's mir um anderes wie die Anbahnung, das unmittelbare Finden, die Anwesenheit von vielen Leuten, die Kombinationen, die sich ergeben können, das Ungeplante.
Vor fünf Jahren ware ich ein paar Mal in Clubs, damals war ich jedesmal äußerst nervös, diesesmal gar nicht (liegt wohl am gestiegenen Alter ;)). Trotzdem war ich immer froh, einen Ansprechpartner zu haben, ohne wäre es nicht gut gewesen. Sollte ich deswegen jemals alleine gehen, dann erst mit mehr Erfahrung.
Oder eben auf einen Paare-Abend, der erst einmal "entspannender" ist, wobei immer noch meine Frage bleibt, ob frau dort überhaupt mit Ausbeute rechnen kann, wenn sie nicht bi ist.
Vor Blicken oder Zuschauern habe ich keine Angst, weil ich mit mir gerade wirklich zufrieden bin.
Nun, ich habe eine Kontaktanzeige geschaltet und eine Frau angeschrieben, die ebenfalls Begleitung sucht, vielleicht löst sich dadurch alles von allein.