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Sind Swinger schamlos?

*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Sind Swinger schamlos?
Liebe Joygemeinde

in der zeitschrift geo kompakt augabe sex und liebe, las ich , dass die entwicklung der scham / des schamgefühls eine wichtige vorraussetzung
der menschlichen entwicklung darstellt.

nun meine frage an euch:
sind swinger nun schamlose ausnahme wesen?

habe natürlich eine meinung dazu, möchte hier aber wertfrei beginnen und freu mich auf eure meinung!

liebe grüße
sandra42
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Sorry, dass ich mich hier kurz zu Wort melde, liebe Sandra.

Aber ich würde vorschlagen, den Begriff der Scham aus der Sicht der Zeitschrift (oder auch aus Deiner) zu erläutern.

Wenn nur die körperliche Scham gemeint ist (z. B. davor, sich nackt am FKK-Strand zu zeigen), sieht die Thematik anders aus, als wenn auch emotionale Scham gemeint ist (z. B. weil man sich wegen eines Verhaltens, einer Tat oder einer Angewohnheit oder aber wegen seiner sexuellen Vorlieben schämt).

Viel Freude bei der sicher interessanten Diskussion!

(Der Antaghar)
Ich denke, dass sich heute mehr Menschen schämen, weil sie körperlich nicht perfekt sind, als vor 30 Jahren.

Wegen sexueller Praktiken schämen sich wohl eher weniger.
Die Frage muss genauer definiert werden.
Wie Anthagar bin ich auch der Meinung, dass die Frage nicht präzise genug gestellt ist. Was heißt "schamlos"?
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Wie definiert man Schämen?
Schade, dass man aus dem Eröffnungsbeitrag nicht mehr zum Inhalt des Berichtes in der Zeitschrift entnehmen kann.
Was bedeutet schämen im Zusammenhang dieses Textes.

Wird hier vielleicht der Zusammenhang zu schnell auf körperliche Nacktheit und Sex bezogen?

Ein Schamgefühl entwickelt sich ja generell immer im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Werten und Ansichten.
Schämenswert in fast allen Kulturen ist Unehrlichkeit und Betrug.
Ebenso findet man in fast allen Kulturkreisen, das Gier, Neid, Missgunst etc. verwerflich ist und man sich schämen sollte, wenn man diesbezüglich gegen gesellschaftliche Normen verstößt.


Nacktheit und Sex hingegen wurde zu unterschiedlichen zeiten sehr unterschiedlich bewertet.
In der Antike war Nacktheit ganz bestimmt nichts, dessen man sich schämen musste. Und auch viele sexuelle Praktiken waren sicher nicht angetan, dass man sich da schamhaft verhalten musste. Man denke nur an die Zeichnungen im untergegangenen Pompeji. Da war man wirklich sehr freizügig.

Das was wir heutzutage insbesondere nach kirchlichen Sittenwächtern schamhaft verbergen sollten, ist Nacktheit und alles was mit Sex zu tun hat. Diese Haltung entwickelte sich in unseren Kulturkreisen erst im Mittelalter und da wohl vorwiegend für das vulgäre Volk. Die entsprechenden Doktrien entstammten dem Klerus, der sich seinerseits allerdings einen Teufel drum scherte...

Ja, genug des Exkurses in die Geschichte.
Gehen wir mal davon aus, das die TE sich auf die gesellschaftlich gültigen Normen bezieht, nach denen die Mehrheit meint, man müsse sich schämen, wenn man nackt wäre und erst recht, wenn es irgendwie um Sex geht.

Unsere Meinung dazu - Quatsch mit Soße!
Mag sein, das Swinger nun eher unverklemmt mit Nacktheit und beobachtetem Sex umgehen. Aber dazu muss nun wahrlich ken Swinger sein!

Dem Swingerleben haben wir uns erst vor relativ wenigen Jahren hingegeben (aus Sicht unseres Lebensalters *g* ).
Sauna und FKK-Strand -stop - das hat für uns überhaupt nichts mit Sex zu tun!!!!- gehörten für uns und unsere Kinder schon immer zu unserem Leben.
Die Kinder kennen uns stets unverklemmt und Nacktheit war nie ein Geheimniss.
OK, Sex vor den Kindern - da hielten wir uns natürlich stets zurück. Aber als wir auch mal "erwischt" wurden, mein Gott, das war eher lustig als peinlich.

Nee, Swinger sind ganz sicher nicht schamlos!
Sie haben nur eine von verklemmten Moralvorstellungen abweichende Ansichten und gehen mit Nacktheit und Sex eben viel offener um.

Für die einen ist es Grund sich zu schämen wenn man versehentlich mal den Slip sieht, bei den anderen ist es kein Problem, mal oben ohne zu sein, ja und für die anderen ist es noch lange kein grund zum schämen, wenn die Nachbarn sich aufregen, wenn es beim Sex zu laut hergeht und der Nachbar mit Stielaugen über den Balkon lunscht.

Es ist also wohl alles Ansichtssache - nicht mehr, nicht weniger

*g*

*sonne*
Hm, ich bin zwar kein Swinger, aber ich weiß wie es ist, vor fremden Leuten Sex zu haben. Ich habe es auch zum Teil (!) in guter Erinnerung.

Trotzdem würde ich mich nicht als schambefreit ansehen. Es gibt Dinge, für die würde ich mich abgrundtief schämen - und das gilt wohl auch für Swinger.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Erst lesen....dann schreiben....
Achje, wenn doch alle nur richtig lesen und weniger lamentieren würden….
Dann hätten alle lesen können, das es in GEO um „Sex und Liebe“ geht. Damit entfällt alle Orakelei, was nun gemeint sein könnte.
Menno und wir lassen uns in die „Was meinen die…???“-Debatte reinziehen.
OK!

Man lese eben allein den letzten Teil unseres obigen Beitrages.
Er dürfte das Thema aus unserer Sicht ganz gut treffen!


*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ bieberzahn
Die Frage ist dennoch berechtigt; Ihr habt Euch nicht "anstecken" lassen (nur die gesamtgesellschaftlichen Aspekte sind da sicher nicht angesprochen):

Ich kann mich im Zusammenhang mit Sex und liebe ebenso für meine Nacktheit schämen als auch dafür, dass ich (z. B. als Swinger) voyeuristische oder exhibitionistische Neigungen habe. Ich kann mich auch für eine devote oder dominante Neigung schämen oder für meine Sehnsucht, gerne Sex unter vielen anderen Gleichgesinnten zu haben.

Und nicht wenige Swinger sind durchaus auch mal neidisch oder eifersüchtig, würden es aber niemals zeigen oder zugeben - weil sie sich dafür schämen (und nicht etwa z. B. für ihre Nacktheit).

Und wer nun wirklich swingt, scheint sich ja dafür zumindest mal nicht zu schämen (von Ausnahmen vielleicht abgesehen). Und ich kenne mehr als einen Swinger, der zwar im Club ist, sich aber dennoch für so manches schämt und deshalb "verschämt" an sich herumspielend in der Ecke steht und dabei ziemlich verklemmt wirkt ...

*g*

(Der Antaghar)
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
scham ist ein natürlich vorkommendes gefühl.
es setzt mirt der pubertät ein.

schamlos im zusammenhang mit swingern war selbstverständlich auf nacktheit und sexualverhalten bezogen.

ich meinte keinesfalls das schamlose ausnutzen von sozialleistungen, oder das "tellervollpacken und dann nicht aufessen können" im all inclusiv hotel.

jetzt sollten alle fragen welche art scham gemeint ist, vielleicht beantwortet sein?!

freue mich auf eine diskussion.
Sex im Beisein anderer Menschen, denn das dürfte ja der Casus knacktus sein, ist nur ein Aspekt des Swingens. Partnertausch ist ja schließlich auch in getrennten Räumen mit nur einem Partner möglich. In der Gruppensexvariante ist sicherlich das Durchbrechen des Tabus der "privaten" Sexualität ein Kick. Das kulturelle Schamgefühl wird bewußr durchbrochen. So, wie Kinder ihre natürliche Nacktheit leben ( z.B. beim FKK) und erst in der Pubertät mir ihrer Geschlechtlichkeit auch das Schamgefühl entdecken, verhält es sich mit der Sexualität. Sie ist dem privaten nichtöffentlichen Breeich zugeordert - dies zu durchbrechen kann einen Lustgewinn darstellen, wenn man bereit ist, dieses Tabu zu brechen. So, wie nicht jeder FKK mag, mag eben auch nicht jeder Gruppensex. mit gesellschaftlichem Fortschritt hat dies aber eher weniger zu tun. Es wäre sicherlich auch denkbar, eine entwickelte gesellschaft als FKK-Gemeinschaft zu öeben...
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Das kulturelle Schamgefühl

Schamgefühl ist genetisch, nicht kulturell!
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Schamgefühl ist genetisch, nicht kulturell!

Ja, aber....

Schamgefühl ist genetisch.
Allerdings wird das Schamgefühl je nach Kultur "ausgebildet":
Sorry, mir fiel jetzt kein anderer passenderer Ausdruck ein.

In jeder Gesellschaft wird derjenige, der sich nicht schämt, obwohl er sich schämen sollte bestraft.
Nicht unbedingt mit Gefängnis, aber mit Gesichtsverlust, "mit von dieser Gesellschaft geschnitten zu werden".

Dieser Gesichtsverlust tritt bei manchen Kulturen ein, wenn es eine Frau wagt ohne Kopfbedeckung das Haus zu verlassen, bei anderen erst bei völliger Nacktheit.

Auch wenn das Schamgefühl ein genetisches ist, wird durch die Gesellschaft bestimmt was ein Grund für Scham ist und was nicht.
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
das stimmt. so wird beispielsweise auch den "naturvölkern" schamgefühl gescheinigt, selbst wenn sie sich nur mit einem bändchen kleiden. fehlt ihnen dieses bändchen, setzt offensichttlich und erkennbar das schamgefühlr ein.

affen hingegen poppen offensichtlich ohne jedes schamgefühl. präsentieren sich und ihre geschlechtsteile, ebenso wie ihren geschlechtsakt selbst.

so denke ich, auch swinger haben schamgefühl. nur eben anders ausgeprägt. letzlich ist es meist auf der matte dunkel und viele tagen auch noch "restkleidungsstücke".
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Gesichtsverlust

das kopftuch beispiel finde ich unpassend. viele frauen haben gar keine wahl. es wird ihnen, nicht allen, aber sehr vielen aufgezwungen.
und gerade in arabisch sozialistischen staaten ist es sogar verboten.
nun bin ich doch schon in der kopftuchdebtatte angelangt......... da sollten wir dann besser einen neuen thread eröffnen....
*********tter Mann
1.397 Beiträge
sehe ich auch so.

Ich glaube nicht, dass es diesen "schamlosen Menschen" gibt.
*********tter Mann
1.397 Beiträge
...... da sollten wir dann besser einen neuen thread eröffnen....

bitte nicht.
Es gibt schon viel zu viele Kopftuch-Freds.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Genetisch????
scham ist ein natürlich vorkommendes gefühl.
es setzt mirt der pubertät ein.

Hallo?
Welcher "Wissenschaftler" hat solch Unsinn in die Welt gesetzt?
Schamgefühl war ist und bleibt ein gesellschaftlich generiertes "Problem".
Das es mit der Pubertät einsetzt ist ebenso Unsinn, wie, das es auch bei Naturvölkern mit gleicher Bedeutung vorkommt.

Richtig ist, das pubertierende Jugendliche auf einmal beginnen "zickig" zu werden. Das haben wir auch bei unseren Kindern beobachtet. Und das, obwohl wir sie in dieser Hinsicht sehr offen erzogen haben.
Aber - die Erziehung läuft ja nicht im angeschlossenem Raum ab. Menschen sind nun mal gesellschaftlich determinierte Wesen. Das bedeutet also, dass auch das Umfeld unweigerlich Einfluss auf die geistige und moralische Entwicklung nicht ohne Folgen bleibt.
In der Pubertät werden sich die Jugendlichen ihrer eigenen Sexualität bewusst. Nicht nur optisch sondern auch gefühlsmäßig. Das lässt sich mit der Erziehung nur bedingt unmittelbar beeinflussen.
Das gesellschaftliche Umfeld suggeriert Nacktheit vorwiegend als "unanständig". Und da sich Jugendliche während der Pubertät natürlich auch mit Ihresgleichen intensiver über Sexualität austauschen, werden sie natürlich auch deutlich bewusster mit der Differenz zwischen Erziehung und gesellschaftlichen Ansichten konfrontiert.
Logische Folge: Die kindliche Unbedarftheit verschwindet und man erkennt sich als Mann oder Frau. Und da kommt schon so einiges durcheinander, was erst mal wieder innerlich in die Reihe gebracht werden muss.
Und wie wir alle wissen gerät in dieser Zeit nicht nur der Umgang mit Sexualität (den es ja praktisch zuvor eigentlich gar nicht gab....) aus den Fugen - da kommt vieles andere auch ins schwimmen.
Die früher ach so artigen Kinder sind auf einmal Familienrevoluzer....
Diese Veränderungen in Summe - die sind normal.
Das Entstehen einer natürlichen Schamhaftigkeit aber nun ganz bestimmt nicht. Die entstammt einzig und allein aus der Summe der familieren und gesellschaftlich wirkenden Erziehungsprozesse.

Das "Bändchen" bei Naturvölkern hat nun ganz bestimmt nichts mit Schamgefühl zu tun. Das ist einerseits Schmuck, hat aber auch z.B. bei Männern eine Schutzfunktion.
Indem es angebunden wird, schützen die Herren der Sippe ihr gutes stück davor, dass es bei der Jagd oder bei der Arbeit Schaden nimmt, wenn es unkontrolliert hin und her schwingt. Zudem ist es u.a. bei vilen Stämmen äußeres Zeichen dafür, dass die Knaben in die Reihe der Männer aufgenommen wurden. Und da lagen die dann schon wert drauf, dieses Bändchen tragen zu dürfen!
Aber vielleicht ist denen, die so etwas als wissenschaftlich verkaufen wollen schon mal aufgefallen, dass Frauen solche Dinge sehr selten oder gar nicht tragen.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass es wohl nur noch ganz vereinzelt "Naturvölker" gibt, die noch so leben, wie sie es auch nur vor 1.000 Jahren konnten.
Das was uns heute als Naturvolk präsentiert wird, hat doch den eigentlichen Lebenstil in vielen Zügen verloren, da jeder Kontakt mit der Zivilisation nicht ohne Folgen bleibt.

Generelle öffentliche Nacktheit ist ja ohnehin nur dort möglich, wo es warm genug ist, dass sich der moderne entwickelte Mensch, der ja kein Fell mehr hat, ohne Kleidung auskommt. Anderswo übernimmt die Kleidung ausschließlich eine Schutzfunktion gegen die Witterung. Den Zweck, schamhaft seine Blöße zu bedecken - diese Zusatzfunktion hat sich aus Sicht der Moralapostel aber wohl eher zufällig ergeben!

Egal wie - "natürliche" Schamhaftigkeit ist eine Erfindung unseriöser "Wissenschaftler".
Ein "Scham-Gen" hat bisher noch niemand entdeckt.

*sonne*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ bieberzahn
*top*

Und gäbe es ein Scham-Gen (welch ein Unsinn!), dann würden sich alle Menschen auf der ganzen Welt für das Gleiche schämen ...

Es ist eindeutig ein kulturelles Phänomen und anerzogen. Kleine Kinder schämen sich weder ihrer Nacktheit noch wegen anderer Dinge. Die Scham beginnt erst, wenn die Eltern anfangen mit "Schämst du dich denn gar nicht?!" Dann erst lernen sie, dass man sich manchmal auch schämen sollte.

Und in der Pubertät haben sie längst von den Eltern gelernt, dass man sich schämen muss, je nachdem ...

Ein Gen, das für die Scham verantwortlich ist, wurde bis heute nicht gefunden und man wird es auch nicht finden.

Schämt Euch, das hier so offen und ehrlich kund zu tun! *g*

(Der Antaghar)
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Was zu beweisen war...
Da wir uns nun deswegen nicht schämen, deutet doch zumindest sehr stark darauf hin, dass es das Gen nicht gibt.
Aber vielleicht haben wir nur ein Gendefekt?

Kleine Korrektur: Es sind nicht nur die Eltern, die sagen, man solle sich schämen. Diese "Empfehlungen" kommen aus allen möglichen Richtungen.
Wären es nur die Eltern, dann würde wohl nicht selten genau das Gegenteil passieren. Schon aus Aufmöpfigkeit würden da nicht wenige Pubertierende provokant nackt umherlaufen.
Da bremst vielmehr, dass es auch Freunde und Bekannte als schämenswert sehen, nackt zu sein.

*zwinker*
@bieberzahn
... mal wieder vollkommen d`accord!
Auch wenn es modern ist, alle Verhaltensweisen irgendeinem Gen zuzuordnen - und zum Teil müssen ja alte Ansichten über ausschließlich gesellschaftlich erworbene Verhaltensweisen über Bord geworfen werden- einiges ist nun einmal einfach nur gesellschaftliche Konvention:
das "Über-Ich" läßt grüssen...
Ist es nicht egal,
ob das Schamgefühl gesellschaftlich produziert oder genetisch vorgegeben ist? Die Genese hat ja erst einmal nichts mit der Geltung zu tun.
Zur Frage, ob Swinger schamlos sind: All die Diskussionen hier im Forum, die endlos die Do's und Don'ts durchdeklinieren, lassen das Gegenteil vermuten. Es gibt anscheinend eine Unmenge an Fettnäpfchen, in die man treten kann und vielerlei Gelegenheiten auch zum Fremdschämen.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Aha....????
All die Diskussionen hier im Forum, die endlos die Do's und Don'ts durchdeklinieren, lassen das Gegenteil vermuten. Es gibt anscheinend eine Unmenge an Fettnäpfchen, in die man treten kann und vielerlei Gelegenheiten auch zum Fremdschämen.

Ach so....

Aber .... so endlos ist das ja hier wohl nun wirklich noch nicht....
und.. .auf deutsch heist das was????
ja und ... das Gegenteil wovon....???
und
...welche Fettnäpfchen zum Fremdschämen???

Stehe ich hier allein auf dem Schlauch - oder kann mir das jemand erklären?

Der Frage kommen wir aber wohl eher nicht näher - oder kapiere ich nur die Erklärung nicht???

Einzig, wo ich widerspreche (weil ich das noch verstanden habe) - egal ist es nun wirklich nicht, ob Schamgefühl etwas Angeborenes oder ob es gesellschaftlich bedingt ist.

Wäre Schamgefühl (hier insbesondere bezogen auf Nacktheit und Sex) angeboren und somit natürlich im eigentlichen Sinne, dann wäre Schamlosigkeit eine Gesundheitsstörung.

Mit anderen Worten: Schamlose Swinger wären folglich krank!

Darf man lachen ??
*lach*
Oder eine interessante Laune
der Natur, die sich anscheinend selbst übertreffen will *g*
Evolution?
Du setzt voraus, dass alles Natürliche gut ist. Aber gut ist doch nur das, was wir gut finden. Und ob das jetzt durch Natur oder Kultur sich bestimmt, ist latte.
Mit Dauerthema bezog ich mich auf die häufig thematisierte Sorge, sich im Club "richtig" zu verhalten. Da möchte man doch gerade das Gefühl der Beschämung vermeiden.
mj
Scham setzt mit der Pubertät ein?

Mit Sicherheit nicht erst dann.
Kinder besitzen auch schon ein feines Schamgefühl.
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Hallo?
Welcher "Wissenschaftler" hat solch Unsinn in die Welt gesetzt?
Schamgefühl war ist und bleibt ein gesellschaftlich generiertes "Problem".
Das es mit der Pubertät einsetzt ist ebenso Unsinn, wie, das es auch bei Naturvölkern mit gleicher Bedeutung vorkommt.

@*******ahn: und in welcher wissenschlaftlichen untersuchung hat deine these ihren ursprung? oder reicht deine alleinige fantasie?

scham, wurde notwendig, damit niedgrig gestellte männchen sicherstellen konnten, dass sie eigenen nachwuchs zeugten.
dies ging nur, wenn man sich mit dem weibchen versteckte, um nicht von höher rangigen männchen gestört zu werden.

welches erscheinungsbild scham bei naturvölkern haben kann, habe ich beschrieben.

@ antaghar: ich habe im übrigen wertfrei geschrieben. und denke, dass auch swinger und gruppensexanhänger schamgefühle haben.
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