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Zweifel ?

***ny Mann
218 Beiträge
Themenersteller 
Zweifel ?
ich habe mal ne Frage an die Paare die schon länger zusammen sind so ab 3 Jahre ... gibt es bei euch so stunden wo ihr euch fragt ob es noch liebe ist oder mehr Gewohnheit .... also nich meine nicht in der woche 5 mal oder so aber so an tagen wo ihr nachdenkliche phasen habt leicht derpi seit ihr wisst was ich meine ?
Bin fast 9 Jahre mit meinem Mann zusammen.
Seit 6 Jahren und 3 Monaten verheiratet.
Den perfekten Gegenpart wird man wohl nie finden, ich finde es nur wichtig, ob man auf Dauer mit den Macken des anderen leben kann. Macken haben wir ja wohl alle, sie müssen nur für den Partner nicht zur Belastung werden, man muß gut damit leben können.

LG, Nicole
******_by Frau
32 Beiträge
Meine letzte Beziehung dauerte 6 Jahre, die davor 8 Jahre und natürlich ist nicht jeder Tag eitel Wonne, Sonnenschein.

Klar gibt es Tage an denen ich mir gedacht habe "Gott geht er mir heute wieder auf die Nerven", "den blauen Jogginganzug könnte er auch in die Altkleidersammlung geben", "seine Küsse waren auch schon mal aufregender"....

Die Kunst ist, sich immer wieder neu in den Partner zu verlieben und den Partner so zu akzeptieren wie er ist, wenn einem die Beziehung wichtig ist. Geschenkt wird eine glückliche, funktionierende Beziehung KEINEM von uns - Fakt ist, dass wir alle etwas dafür tun müssen. Das beginnt für mich bei der Pediküre hinter verschlossener Badezimmertür und endet bei kleinen, liebevollen Überraschungen für meinen Partner.

Sonne1
in guten ...
wie in schlechten Zeiten ... so haben wir es uns vor 12 Jahren versprochen und bisher gehalten ... es gibt sie die schlechten Zeiten - die müssen auch sein, ohne den Unterschied könnte man gute ja gar nicht von schlechten unterscheiden - man muß sich auch streiten, damit man sich wieder versöhnen kann - es hat alles seinen Sinn.

Das erste Kribbeln ist halt verflogen oder taucht nur hin und wieder mal auf. Es ist halt kein Dauerkribbeln mehr! Aber Gewohnheit ist es auch nicht.
Bin seit fast drei Jahren mit meinem Freund zusammen (gilt das scho? *zwinker* ). Manchmal bin ich schon genervt, aber meistens sehe ich ihn an und denke nur, wie sehr ich ihn liebe, auch wenn wir gestritten haben. Gewohnheit hat sich bei uns noch gar nicht eingeschlichen, aber vielleicht liegt es daran, dass ich mir Mühe gebe, ihn nie ganz als selbstverständlich anzusehen. Ich empfinde unsere Beziehung als ein so großes Glück, dass ich es entsprechend würdigen will. Wir sagen beide schon von Anfang an "Ich will, dass es immer so bleibt." Bis jetzt blieb es wirklich immer so. Aber wie es in drei oder vier Jahren aussieht, das kann ich einfach noch nicht sagen, dazu bin ich echt zu jung...
... gibt es bei euch so stunden wo ihr euch fragt ob es noch liebe ist oder mehr Gewohnheit .... also nich meine nicht in der woche 5 mal oder so aber so an tagen wo ihr nachdenkliche phasen habt leicht derpi seit ihr wisst was ich meine ?

oha .. sobald man anfängt sich über den sinn einer beziehung gedanken zu machen, sollte man den schritt nach vorne tun und übelegen, was man vielleicht ändern kann/könnte/sollte??? wichtig ist auch, wie der andere die situation einschätzt....


kommunikation ist keine einbahnstrasse (insider)
Eine schöne, befriedigende, gute Beziehung ist kein Zufall, sondern auch harte Arbeit. Keine Beziehung läuft einfach von alleine rund. Man muss sich vor allem mit sich selber auseinandersetzen. Denn wer nach ein paar Jahren anfängt an seinem Partner herumzunölen, sollte sich fragen warum. Alle sogenannten Macken des anderen haben doch vorher nicht gestört. Wer anfängt seinen Partner umformen zu wollen, ist schon auf der Verliererstrasse!
Was das ewige Kribbeln angeht: am Anfang ist die Verliebtheit und die SChmetterlinge flattern heftig. Nach einiger Zeit kristallisiert sich heraus ob aus diesem Gefühl Liebe wird. Und genau da fängt die Arbeit an.

Natürlich "gewöhnt" man sich im Laufe der Jahre an vieles. Aber ist das so schlimm? Es gibt immer so ein paar Schlagworte die negativ behaftet sind. Aber jeder muss doch für sich selber herausfinden ob er glücklich ist.
Glück ist auch so eine Sache. Niemand ist dauerglücklich. Glück ist immer nur ein kurzer Moment. Wer von sich sagen kann, dass er in seiner Beziehung zufrieden ist und die glücklichen Momente auch nicht fehlen, hat doch schon sehr viel.

Liebe Grüße von Claudia und Carsten, die sehr zufrieden und auch immer wieder glücklich sind *g*
***dA Paar
947 Beiträge
Ich denke
es gibt keine längere Beziehung, in der man sich diese Frage nicht ab und zu stellt. Aber eine Beziehung lebt aus den beiden Menschen, die nun mal nicht identisch sind und deshalb automatisch ab und zu "aneinanderrasseln" müssen. Ich bin mit meinem Mann jetzt 15 Jahre ( davon 10 Jahre verheiratet ) zusammen. Es gibt vieles, was ich anders als er machen würde, aber es gehört zu ihm, ändern würde ich ihn deswegen nie, sollte man auch nicht; warum hätte man den Partner sonst ausgesucht ?
Das sich der Partner im Laufe der Beziehung ändern kann ( und dann neue Macken entwickelt), das ist der Lauf der Zeit, so ergeht es aber Beiden, dem einen mehr, dem anderen weniger, aus diesem Grund muß man an einer Beziehung immer arbeiten, kann sich nicht ruhig ins gemachte Nest setzen.

Wie du siehst gehören diese Fragen ( ob man noch aus Liebe oder nur aus Gewohnheit zusammen ist ) einfach zu einer Beziehung, denn so kann man sehen, ob sie noch gut ist, oder ob man an ihr arbeiten muß ....
Mach dich also nicht verrückt - du wirst dir diese Fragen in den nächsten Jahren noch oft stellen

Gruß Andrea
Mal ganz knapp...
formuliert.

Wir sind 11 Jahre zusammen, davon 9 Jahre Ehe (bald Jubiläum)

Mit der Zeit und nach vielen Krisen, die man so durchsteht lernt man ja die Realität kennen.

Es sind anfangs die verliebten und wirklich rosatoten Zeiten.
Man sieht manchen Fehler vor Liebe gar nicht (Macken am Partner)

Dann kommen nach ein paar Jahren (kann man nicht definieren wann) die ersten Erkenntnisse.

Und nach 9 Jahren Ehe lächle ich immer, wenn ich verliebte Pärchen sehe, denn ich weiss, dass auch die mal aus dem Traum der Verliebtheit erwachen.

Es wandelt sich ganz einfach von blinder Liebe zu einer tiefgründigen Vertrautheit - die hat viel mehr Stärke um uns Zusammenzuhalten.

Wird die durch grobes Handeln verletzt, dann kann es zum Bruch kommen.

Da gehört aber mehr als nur ein kleiner Fehler.
Den kann man dann viel eher verzeihen, als in der Verliebtheit am Anfang der Beziehung (da kann man sich gegenseitig noch nicht so einschätzen)

Und mit zunehmendem Alter und Reife sieht man das auch gelassener, mit dem nicht mehr soooo verliebt sein.

Villeicht gehts anderen hier genauso?

P.S. Gewohnheit würde ich es nie nennen, ich mache mir dann eher die Gegengedanken - ich bin bewusst bei meiner Lieben, weil wir uns toll ergänzen und in schwachen Momenten auch stützen

Gruß

Ralph
Ein kleiner Gedanke noch:
Wenn Du andere Frauen siehst, frage dich mal, ob Du Deine Partnerin für eine andere aufgeben wolltest.
Oder anderstrum für die Frauen, die einen attraktiven Mann sehen.

Ich konnte diese Frage bisher immer klar verneinen, denn die "Neue" hat auch Ihre Macken.

Und das was man nach langer Zeit an Vertrauen aufgebaut hat, das muss man erst mal wieder genauso durchleben/aufbauen.
@FreiburgPaar30
Genau die Frage habe ich mir auch schon mal gestellt.

Das ist das gefährliche Strohfeuer! Am Anfang steigerst du dich in was hinein, was nur mal was neues ist - Liebe? nein nur eine Verliebtheit. Du hast vielleicht deinen Spaß - und das allseits bekannte kribbeln im Bauch!

Aber das was ich mit meinem/meiner Partner/in habe ist viel, viel mehr Wert. Und wenn ich heute wirklich einen anderen/e kennenlernen würde - mit der Zeit wäre es, wenn alles gut geht - doch genau das, was ich heute habe.

Und warum soll es nicht auch Gewohnheit sein - warum belegt ihr das denn immer negativ - Gewohnheit drückt doch nur aus, dass etwas öfter wiederholt wird, das es gleichbleibend ist, bekannt, dass wir uns an die Situation angepasst haben. Es heißt doch nur, dass ich unter gleichbleibenden Bedingungen lebe (ohne dass ich eine Weiterentwicklung ausschließe). Gewohnheit heißt aber doch nicht, dass meine Liebe abstumpft.

Es ist eine schöne Gewohnheit - eine gewisse Sicherheit, in der man sich an den Parnter/in anlehnen kann, eine Vertrautheit - gegenseitiges Vertrauen, gegenseitige Verantwortung für uns und die Familie - wir lassen uns nicht hängen und müssen auch an unserer Beziehung arbeiten, aber wir geniessen auch die Ruhe die uns diese "Gewohnheit" gibt.

Für den Spaß suchen wir hier im Joyclub - und auch das sollte immer abgesprochen sein! Selbst "fremdgehen" kann man vorher absprechen - und wenn es beide Partner tolerieren! Und auch das, wird, wenn man es regelmäßig macht zur Gewohnheit - es kann aber trotzdem doch immer wieder anders sein und macht auch Entwicklung mit ...
ichglaub es gibt bei jeden sollche tage wo man anfangen tut nachzudenken, auch ich hab solche gedanken ab und an, aber am ende komm ich dann immer zu dem schluß das es doch liebe ist und keine gewohnheit
ichglaub es gibt bei jeden sollche tage wo man anfangen tut nachzudenken, auch ich hab solche gedanken ab und an, aber am ende komm ich dann immer zu dem schluß das es doch liebe ist und keine gewohnheit
Na das kennt doch wohl jeder,der schon länger zusammen ist.Wir sind auch schon zehn Jahre (fast 11) zusammen und Kriesen haben wir mehr als genug hinter uns.
Aber nach jeder überstandenen waren wir noch tiefer verbunden.
Klar, kommt man irgendwann an diesen Punkt wo man sich fragt:ist das der Richtige?
Ich kann nur sagen. JA! *lol*
Würde mich immer wieder für meinen Partner entscheiden....

Und für die Abwechslung wollen wir hier sorgen. *rotwerd*
***ny Mann
218 Beiträge
Themenersteller 
Also
erst mal vielen lieben dank für die ganzen lieben offenen und ehrlichen antworten von euch.

Was mich wundert ist das viele die als paar gemedetsind oder der weibliche teil schreiben das nicht alles immer in butter ist .... nun der grund meiner frage ist mehr das meine freundin mal so ne kurze phase 1-2 tage hatte was bestimmt auch auf ihren stessigen beruf zurück zu führen ist und dann ist das auto noch kaputt und der klodeckel war mal wieder nicht zu und die schuhe standen im weg naja ihr kennt das ja mädels *roll*

ich denke aber im großen und ganzen das sie mich nach den 7 Jahren ( kreisch wir sind im verflixten 7 ten Jahr ) immer noch lieb aber nicht mehr verliebt ist aber ich gleobe mich zu bessern den auch ich mache fehler

gruß *ggg*

noch was ich liebe meine Freundin über alles und würde sie nicht verlassen !
Klar gibt es auch diese Zeiten,
wer kennt die nicht, gehört doch aber mit dazu *g*
Das sind die Zeiten wo man überlegt, was kannst du machen, damit es wieder spannender wird und sind immer gut damit gefahren, alle beide. *wein*
Einfach in die Offensive gehen, hat doch jeder seine kleinen Tricks. Man kennt den/die andere/n doch ziemlich genau. Man zieht sich sexy an, bei einem leckeren Essen mit Wein und verführt ihn/sie z. B.
Oder man fährt zusammen ins Grüne und läßt dort seiner Lust freien Lauf *g* Nur nicht resignieren!
****os Paar
567 Beiträge
Diese Zweifel..........
.....sind uns noch nie gekommen, allerdings haben wir erst jetzt ernsthaft darüber nachgedacht, nachdem die Frage von Dir kommt. Nein, keine Zweifel, ganz im Gegenteil!
*********t_P20 Paar
92 Beiträge
(w)
Also wir sind jetzt fast 6 Jahre zusammen und ich muss sagen ich kenne das gefühl!
Es kommt mir auch sehr oft vor als sei für ihn alles so selbstverständlich was ich mache!
Irentwie lässt nach ner Zeit alles sehr nach und manchmal sind für Männer andere sachen dann wichtiger und man wierd etwas nebensache!
Ja es gibt situationen wo ich mich danach sehne wie er am anfang zu mir war, aber wie gesagt das scheint normal zu sein! *roll* *hae*
Wir sind zwasr erst seid ca. 6 Monaten zusammen, aber wir haben beide ja vorher noch andere Beziehungen gehabt.

( ER ) In einer 4 jährigen Beziehung die ich hatte hatte ich damit keine Probleme.

mfg
M u B
*****sel Mann
38 Beiträge
So jetz kommt wiedermal so ein Oberschlauer:
Du bist noch sehr jung, aber wiederum reif und nicht zu jung. Genau die Frage stellen sich viele, wenn so langsam die Schmetterlinge verschwinden.
Die Gewohnheit ist doch in jedem Tagesabschnitt zu finden, es fängt doch schon bei der Arbeit an. Stelle ich mich aber darauf ein und begeistere ich mich für ein Ziel, so ist es aufeinmal keine Gewohnheit. Die Partnerschaft ist davon genauso betroffen. Allerdings, so meine ich, ist es hier noch differenzierter.
Gewohnheit kann hierbei auch zerstören. Denn z.B. in der Woche nur vor der Glotze hängen, kann kaum wirkliche Freude bringen.
Das wichtigste, immer in den Spiegel schauen, bin ich inzwischen auch sehr bequem, was bringe ich neues ein?
Nichts geht über Aufmerksamkeit gegenüber dem Partner/in. Ich habe z.B. noch nie Blumen zum Frauentag gekauft, aber immer mal zwischendurch und dabei freue ich mich sogar mit. Oder ich plane als Überraschung ein Kurztrip irgendwo hin mit Hotelübernachtung. Ist eine schöne Abwechslung, man geht noch schön Essen oder auch Shoppen und nur mit kleinen Ideen und Aufmerksamkeiten, bekommt man auch soviel zurück und dann stellt sich die Frage Gewohheit, wesentlich seltener.
Ich bin mit meiner Frau jetzt 25 Jahre zusammen und ich glaube behaupten zu können, ich weiß wovon ich spreche. Gruß aus Berlin *roll*
Wir sind seit 16 Jahren ein Paar und davon bereits 15 Jahre verheiratet - bis heute habe ich niemals Zweifel gehabt - auch nicht eine Sekunde.

Die Beziehung ist wie ein Haus, man muß ständig daran arbeiten *achtung*
also in dem moment wo man zweifelt ist man schon gescheitert nicht nur in einer beziehung sondern überall.
man sollte sich seiner sache immer sicher sein und wenn es nicht so ist, muss man etwas dafür tun das es so ist!
dem schließen wir uns an in dem Moment wo man zweifelt sollte man schauen wie man das ändern kann.
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