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Zähne

**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Themenersteller 
Zähne
Liebe Mitglieder des JC's!!!
Da mich gerade ziemlich akute Zahnschmerzen plagen,kam mir die Idee zu diesem Thema.
Gestern war ich dann mal wieder beim Zahnarzt,der mich schon längere Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte.
1.Weil bis dato nichts gravierendes mehr war und
2.Weil ich sowieso panische Angst vorm Zahnarzt habe. *panik* *alarm*

Mit Zähnen habe ich schon so einige Erlebnisse gehabt in der Vergangenheit,die nicht gerade toll waren und ich daher noch mehr Panik vorm Zahnarzt bei mir verursacht haben.
Daher zögert man es natürlich schön raus mit dem hingehen,es sei denn,man hält es gar nicht mehr aus,so wie ich gestern. *autsch*

Daher meine Frage an Euch:
Bin ich ein "Schisshase",oder kennt Ihr das Problem auch und habt etwas dazu zu erzählen?
Spezielle Erlebnisse beim Zahnarzt,wo Euch jetzt schon wieder fast alles weh tut,wenn Ihr nur dran denkt?? *schock*


Bin gespannt,was Ihr zu berichten habt...


Es grüsst Euch,


Cher
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
*panik*


*panik*


Allein das Wort Zahnarzt da krieg ich schon *herz* Rasen


Durch einen "Zahnmetzger" von dem ich operiert und "verhunst" wurde, dem habe ich zu Verdanken panische Angst vor Spritzen oder dem Arzt selbst zu haben.




Also ich glaube du bist als "Schisshase" sicher nicht alleine

LG Libellchen
"mein" zahnarzt hat traumhaft bezaubernde blaue augen *wow*
und wunderschöne feingliedrige hände *sabber*

die lenken mich so sehr ab,
dass ratzfatz unser termin um ist... *oh*

*mrgreen* *mrgreen* *mrgreen* *mrgreen* *mrgreen*



ich sollte mal wieder bei ihm vorbeigucken
(im terminkalender blätternd)
Ich kann die Panik da ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich gehe hin, wenn ich Schmerzen habe oder meinetwegen auch um genau die zu verhindern. Da nehm ich doch lieber mal eben 10-30 Minuten Schmerzen in Kauf als die Stunden oder Tagelangen Zahnschmerzen, oder?

Ich bin da allerdings auch nicht sehr empfindlich und wenn es sich machen lässt verzichte ich auch meist auf die Betäubung, weil ich die nerviger find als die Schmerzen.

Aber es scheint ja immer wieder als hätten sehr viele Menschen Angst vorm Zahnarzt, also auch wenn ichs nicht nachvollziehen kann, find ich nicht, dass Du Dich wirklich "anstellst". Sonst müsste man das ja von über der Hälfte der Menschen sagen, schätz ich. Und etwas wovor so viele "Angst haben" kann man dann in meinen Augen nicht als "sich anstellen" betiteln, sondern ist ja quasi schon normal. *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Spezielle Erlebnisse beim Zahnarzt,wo Euch jetzt schon wieder fast alles weh tut,wenn Ihr nur dran denkt??
Meine letzte Wurzelbehandlung. Der Zahn und das Umfeld waren dermaßen entzunden und "durchblutet", dass die Betäubung nicht gewirkt hatte. Beim Öffnen des Zahns war die Blutung derart stark, dass selbst das stärkste "Gift" nicht viel geholfen hatte, da es gleich wieder "ausgespült" wurde. Entsprechend fand dann die Behandlung ohne wirkliche Betäubung statt. Ich hatte noch Tage danach Muskelkater in den Armen vom krampfhaften in-den-Sitz-krallen.
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
So ein Erlebnis hatte ich auch, nach einer Zahnweg-Op hat sich die Wunde entzündet und war voll Eiter ja und da half auch keine Betäubung also hat er mit das "aufgerissen" und ich erlitt die wohl schlimmsten Schmerzen die ich bisher hatte, und seit dem bin ich eben bissel *crazy*


*panik*
****os Paar
567 Beiträge
Ja, dass kenne.....
ich (der m von riscos) auch sehr gut. Panische Angst vor dem Termin, die Nacht zuvor nicht schlafen können etc. Das rührt von meiner Kindheit her, ein Zahnarzt der "guten alte Schule" der nicht viel von Verweichlichung hielt - ich hoffe, er schmort in der Hölle!

Dann hatte ich das große Glück, eine Zahnärztin zu finden, die mir nach und nach jegliche Angst nehmen konnte und wenn ich heute weiß, dass ich hin muss, dann läßt mich das kalt - ich habe viel Gkück gehabt und nehme heute einen Anfahrtsweg von fast 100 Kilometer in Kauf.
Kann verstehen,
dass wir nicht zur beliebtesten Berufsgruppe gehören.
Aber stellt Euch einfach vor, ihr hättet zu früheren Zeit gelebt.
Da wurden Zähne auf dem Marktplatz ohne Betäubung "gerissen" und ganz sicher starben da einige Leute mehr an einer durch "vereiterte" Zähne hervorgerufenen Blutvergiftung....

Da ich es täglich miterlebe, kann ich Euch beruhigen: ihr seit nicht allein mit Eurer Angst vorm Zahnarzt.

Vielleicht helfen Euch ja einige andere Meinungen dazu, die sich im Laufe der Zeit hier so gesammelt haben:

Leben mit Handicaps: Zahnarztphobie

Panik vorm Zahnarzt

http://www.joyclub.de/forum/t45233.endlich_der_richtige_zahnarzt.html

Panik vorm Zahnarzt - Fortsetztung

Ganz liebe Grüße von einer durchaus mitfühlenden Helferin

Glyxkind
****ry Frau
41.198 Beiträge
feli
deswegen hatte ich jetzt Vollnarkose *schock*
du armer ich wäre ohnmächtig geworden*panik*

lg cherry*blume*
*****a_V Frau
399 Beiträge
Na ein Glück ist der Thread nicht gestern eröffnet worden. Sonst wär ich sicher mit anderen Gefühlen zu meinem Zahnarzttermin gegangen. *umpf*
Daher zögert man es natürlich schön raus mit dem hingehen,es sei denn,man hält es gar nicht mehr aus,so wie ich gestern.
Macht man es mit dem Rauszögern nicht nur schlimmer? Ist doch klar, dass die Schmerzen bei der Behandlung dann besonders zunehmen, als wenn man gleich hingeht.
Versteh die Logik dahinter nicht ganz.

Den Ausdruck "Zahnmetzger" kann ich bei meinem Zahn-Doc nicht benutzen. Hatte gestern den Termin zum Weisheitszahn ziehen. Ich hab weder ne dicke Backe noch tut mir irgendwas weh. Das pochende Gefühl und ab und zu Kopfschmerzen, die ich gestern hatte, sind kaum der Rede wert und heut auch gar nicht mehr da. Schmerztablette eingeworfen und Kühlakku drauf und gut war. Sogar von der Betäubungsspritze hab ich nichts mitbekommen. Ich saß da auf dem Stuhl und wartete auf das obligatorische Pieksen, aber nichts passierte. Das hab ich echt noch nie erlebt bei einem Zahnarzt. Der wusste was er tat, echt top. *top*

Ich bin da allerdings auch nicht sehr empfindlich und wenn es sich machen lässt verzichte ich auch meist auf die Betäubung, weil ich die nerviger find als die Schmerzen.
Seh ich ganz genauso. Keine Betäubung, wenn es nicht unbedingt sein muss.
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
Ich wollte ich hätte mehr von dem " ach es tut doch gar nicht weh"
********enta Frau
17.725 Beiträge
Vor fast 30 Jahren hatte ich einen ziemlich brutalen Zahnarzt.
Bei der letzten Behandlung sollte ich den Mund weiter öffnen - und noch weiter - und noch weiter...
Er half nach, ich hörte nur "knack", hüpfte ihm aus dem Behandlungsstuhl und verschwand ohne ein weiteres Wort.
Am nächsten Tag fragte ich meine Chefin, ob sie einen besonders sanften Zahnarzt kennen würde. Sie gab mir eine Adresse, ich vereinbarte einen Termin und war begeistert.
Dieser Zahnarzt strahlte so eine große Ruhe aus, dass meine Panik verschwand. Die Angst verschwand, die nächsten Termine machten mir nichts mehr aus.
Vor ca. drei Jahren verkaufte er seine Praxis, stellte mir seinen Nachfolger vor und wiederum war ich begeistert:
Ein sehr sympathischer junger Mann mit dunklen Haaren und glänzenden Augen, ein tolles Lächeln - und erst sein Blick - richtig süß. *love3*
Zahnarzttermin? Ja, gern *ja*
*lach*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ich saß da auf dem Stuhl und wartete auf das obligatorische Pieksen, aber nichts passierte.
Das hab ich auch schon mal erlebt... ich dachte erst, der hätte vielleicht irgend ein modernes Betäubungsspray verwendet, das mit der Spritze aufgeträufelt wird... aber als der gleiche Arzt dann bei der nächsten Behandlung wieder recht schmerzhaft zugestochen hatte, war mir klar, dass das wohl nur ein Zufallstreffer war...
*****a_V Frau
399 Beiträge
aber als der gleiche Arzt dann bei der nächsten Behandlung wieder recht schmerzhaft zugestochen hatte, war mir klar, dass das wohl nur ein Zufallstreffer war...
Naja, das werd ich wohl abwarten müssen.
Das war meine erste Betäubung seit vielen Jahren und die hatte damals ein anderer gemacht. Von der hab ich eben dieses Pieksen in Erinnerung gehabt.
Wie gesagt vermeide ich auch eher Betäubungsspritzen. Ich hoffe bei der nächsten vergehen mindestens genauso viele Jahre. *grins*
****ry Frau
41.198 Beiträge
aber als der gleiche Arzt dann bei der nächsten Behandlung wieder recht schmerzhaft zugestochen hatte, war mir klar, dass das wohl nur ein Zufallstreffer war...

*haumichwech* und schon nimmst du ihr die Hoffnung.. *lol*

Alecia... ui, du kommst aus Berlin*hypno* wo warst du beim Zahnarzt??*lach*

obwohl ich war jetzt in Spandau in der Zahnklinik und ich war im Ländle der Träume, mir war wurscht was der Doc da macht*lol*

und der war sowas von super*top*

lg cherry*blume*
*****a_V Frau
399 Beiträge
@*******ipps
Ich war in Tempelhof bei einem.
Nur so viel: Sein Name ist Programm... *zwinker* *lach*
Da kann ja also quasi gar nichts schief gehen. *grins*
Ich hab ziemlich viele "Angstpatienten" und muss sagen, dass ich bisher mit jedem wunderbar klargekommen bin. Leider nehmen sich viele Kollegen nicht die Zeit mit den Leuten zu reden. Bei einem Patienten mit Zahnarztangst ist der Anfang der Lösung einfach mal ein längeres Gespräch um sich kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und rauszufinden, worin die Angst speziell besteht. Auf dieser Basis lässt es sich meist wunderbar arbeiten und ich habe nicht wenige Patienten, die nach anfänglicher Zahnarztphobie mitlerweile vielleicht nicht gern aber zumindest ohne jede Angst zu uns kommen.

Dies soll bitte nicht als Eigenlob verstanden werden, sondern eher als Aufruf an Menschen mit Zahnarztphobie, sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Arzt ihres Vertrauens zu suchen. Da Vertrauensbildung aber Zeit braucht, wäre es wichtig mit der Suche zu beginnen, wenn es kein akutes Problem gibt, da man dann nicht mit Leidensdruck zum Arzt geht, sondern sich in Ruhe das Gegenüber ansehen kann und für sich entscheiden kann ob man sich dort wohl fühlt. Man kann sich dann an das Thema wieder neu herantasten und durch schmerzfreie Behandlungen wie eine Zahnreinigung oder ähnliches langsam die Angst vor dem Schmerz, die man automatisch unterbewusst mit "Zahnarzt" verbindet, abbauen. Ganz nebenbei beugt man so eventuellen neuen Schäden frühzeitig vor und lässt es garnicht soweit kommen, dass wieder ein akutes Problem auftritt, das schnelles Handeln erfordert und keinen großen Spielraum für Patientenpsychologie lässt.
Man muss speziell wenn man Angst vor dem Zahnarztbesuch hat, den Teufelskreis "erst gehen wenns nicht mehr anders geht" einmal durchbrechen.

Lasst euch aus Behandlersicht sagen, ja es gibt die Ärzte die sich Zeit nehmen und auch für uns sind solche Situationen nicht immer einfach, weil man sich in kurzer Zeit auf oft komplexe Situationen einstellen muss, aber wenn man zusammenarbeitet, kann auch der Zahnarztbesuch zukünftig zu einer stressfreien Angelegenheit werden!
****ry Frau
41.198 Beiträge
Alecia*g* ok, ist ein bissi weit weg von Spandau.

Nachbarsjunge- ja, das stimmt aber. Wenn man dem Zahnarzt sagt, dass man schreckliche Angst hat und er einen anmotzt, das hab ich schon erlebt.. da bin ich lieber weggegangen.
Der jetzt von der Zahnklinik, der war sehr einfühlsam und lieb und ich fühlte mich gut aufgehoben*g*

Als ich noch in NRW lebte, hab ich leider als Kind schlechte Erfahrungen gemacht und hatte keine Ärzte die gut auf so ägstliche Kinder eingegangen sind. und das hat mich geprägt.
Hatte dann ganz zum Schluss bevor ich umgezogen bin, endlich einen tollen Zahnarzt*snief* den hätte ich am liebsten mitgenommen*lach*

lg cherry*blume*
******gel Frau
1.159 Beiträge
Ich habe mal einem Zahnarzt angedroht, ihm seine Praxis kurz und klein zu treten, wenn er nochmal mit seinem Giegler in meinem Weisheitszahn, der schon betäubt war, reinsticht. *freundchen*

Ich bekam eine Woche vor der Schuleinführung meines Sohnes, eine Wurzelentzündung im Weisheitszahn.
Ich wollte den Zahn sowieso lieber loswerden, weil ich den nicht brauche... ich kaue nicht da hinten!
Dieser frischgebackene Zahnarzt war aber der Meinung, ihn zu erhalten.
Ich ließ mich darauf ein, denn ich wollte einfach nur diesen stechenden Schmerz loswerden und das so schnell wie möglich.

Ich bekam die Betäubungsspritze und der Schmerz war weg! Nachdem der Zahn offen war, giegelt der mit dem Ding rein und ich hatte das Gefühl, dass er in mein Gehirn gestochen hat.
Ich schrie nicht, ich kann es nicht leiden zu jammern egal wie stark der Schmerz ist...ABER, ich habe ihm die Hand weggedrückt und ihm mit einem hasserfüllten Blick gesagt: »wenn er das nochmal macht, dann trete ich ihm die Praxis zusammen und ihn gleich mit!«

Da wollte er mit mir streiten, dass ich das gar nicht spüren kann, wegen der Betäubung. *gleichplatz*
Ich bin aufgestanden und wollte gehen, da lenkte er ein und gab mir nochmal Nachschub.

Ich fühlte mich wie Quasimodo und versuchte ihm klar zu machen, dass ich die totale Gesichtslähmung habe und er ganz vorsichtig antesten soll.
Er verstand mein Gesabbertes und hielt sich an meine drohende Anweisung... alles war gut!

Ich bin heute immer noch der Meinung, dass ich nicht da hinten kaue...

Bei einem andern Zahnarzt durfte ich meinen CD-Player benutzen, um diese übelsten Bohrgeräusche mit voller Lautstärke zu übertönen.

Meine Augen sind geschlossen, weil ich gar nicht sehen will mit welchen Gerätschaften er rumfuhrwerkt und ich liege total verkrampft von Kopf bis Fuß auf dem Stuhl, meine Hände krampfen ins Polster und sind total blutleer.
Meine Musik war so laut, dass ich nicht mal mitbekam, dass wir schon ganz schnell fertig waren... der nette Zahnarzt hat mir meinen CD-Player ausgemacht und mich aus meiner Erstarrung gelöst. *ggg*

Es ist mir immer noch ein Graus zum Zahnarzt zu gehen, es folgen schlaflose Nächte, Übelkeit und Erbrechen, Magenkrämpfe... also kurz gesagt, ich bin vor dem Zahnarztbesuch todsterbenskrank, aber ich gehe trotzdem regelmäßig hin!

H. (die auch ein Schisser ist)*angsthab*
Jaaa
Ich Cindy habe auch so angst vom zahnarzt, und wisst ihr was ich muss über nachste woche 3 zähne ziehen lassen zitter
Und da ich schwanger bin, darv ich keine medizin nehmen.
Mein Mann hat auch so Angst..
******gel Frau
1.159 Beiträge
@Junges_PaarWT
Na dann bist du ja in diesem Thread genau richtig, um noch mehr Angst zu bekommen. *zwinker*

Ich drück dir die Daumen, dass du alles gut überstehst! *taetschel*

H.
**st Mann
319 Beiträge
Als Kind war der Zahnarzt der blanke Horror, Schisshase ist da wohl die richtige Wortwahl.

Dabei kann ich nicht behaupten bei schlechten Ärzten gewesen zu sein. Es war ein Ehepaar von Freunden meiner Eltern mit denen wir auch oft im Urlaub waren. Die Atmosphäre war deswegen eigentlich immer angenehm und entspannt, was mich trotzdem nicht daran gehindert hat wie ein kleines Schulmädchen zu flennen *lach*

Heute ist ein Besuch allgemein nicht mehr so schlimm, zum einen weil die sehr nette Arzthelferinnen haben zum anderen weil man dann immer noch zusammen ein Käffchen nebenan trinkt. Außerdem sind die Anästhetika heutzutage richtig gut und außer dem Dröhnen im Kopf spürt man z.B. vom Bohren garnichts mehr.

Die Angst davor kannst du dir wohl nur selbst und vom Arzt nehmen lassen. Einfach mal versuchen "neutral" zu nem Termin zu gehen und anstatt es zu ertragen einfach mal alles analysieren um die Panik zu vergessen und das tatsächliche Schmerzlevel herauszufinden (was in meinen Augen minimal ist). Viel Erfolg beim nächsten Besuch *troest*
*******1979 Mann
31 Beiträge
Einmal nie wieder...
... dachte ich mal.

Nachdem ich dann beruflich bedingt zum Zahnarzt musste, hat dieser mit mir mal ein ernstes Wörtchen geredet. Ich konnte mich rausreden wie ich wollte, hat alle nichts geholfen. Ich hatte danach innerhalb von 3 monaten 12 Termine.

Im nachhinein danke ich dem guten Mann natürlich. Die Angst ist zwar nicht weg, aber die Angst vor einem weiteren Dentalmarathon ist dann doch etwas größer.

Augen zu und durch und zur Not so lange den Zahnarzt wechseln bis man den richtigen gefudnen hat - auch wenn einem wie oben beschrieben nur die schönen Augen gefallen.
*******ter Frau
10.875 Beiträge
durch schmerzfreie Behandlungen wie eine Zahnreinigung oder ähnliches
bis vor wenigen jahren habe ich die zahnreinigung nur unter betäubung und nur in mindestens 2 sitzungen geschafft. find die gar nicht so harmlos!?! und hab in wenigen tagen schon wieder den nächsten termin!

wodurch meine phobie ausgelöst wurde, kann ich nicht mehr sagen. aber ich hab in meinen lebensjahren sehr wohl gute und weniger gute ärzte kennengelernt. es gibt sogar ärzte, bei denen die absolut schmerzfreie spritze kein zufall ist! seufz. der zahnarzt ist leider in der zwischenzeit zu weit weg von mir.

leichenblass, mit schweiß auf der stirn, zitternd und mit einem leichten stottern habe ich meinen jetzigen zahnarzt begrüßt, der mich zu diesem zeitpunkt auch schon jahre von seiner "Ungefährlichkeit" überzeugen wollte...irgendwann meinte er zu mir, ob ich eigentlich glaube, daß es ihm spaß mache menschen zu behandeln, die so offensichtlich vor angst vor ihm schlottern.
seither versichere ich ihm immer, daß ich mich wirklich freue, ihn, den menschen zu sehen, aber trotzdem die angst nicht abschalten kann. und setze mein der situation entsprechend bestes lächeln auf. lol

zahnarzt verbinde ich mit schmerzen während der sitzung und danach. davor hatte ich so gut wie nie probleme. vielleicht liegt es daran.
ob ich die angst irgendwann überwinden kann?
trotz angstattacken und schlafloser nächte gehe ich 1-2 mal im jahr zum zahnarzt. was ich auch jedem wegen der kostenerstattung im behandlungsfall empfehlen würde.

mein jetziger arzt nimmt sich zeit für angstpatienten, bietet kopfhörer und x- verschiedene cd's an.... meine zahnreinigung bekomme ich mit pausen - angepasst an mein schmerzempfinden. also wirklich gute betreuung, aber dennoch löst schon das terminausmachen bei mir eine panik aus. verschieben, verschieben, verschieben....

ängstlich auf den 17. schielend, aber noch gut schlafend...
dagi
****ine Frau
36.968 Beiträge
Oh je, welch leidiges Thema *autsch*
Als Kind hatte ich einen Zahnarzt, der zwar witzig hieß (Dr.Samson, ist doch als Kind ein toller Bezug zur Sesamstraße), aber als Zahnarzt nicht wirklich dolle war.
Ebenso sein Nachfolger.
Erst mein 4.Zahnarzt, ist jemand, dem ich vertraue.

Ich gehe immer noch absolut ungern dorthin, ab und an verschiebe ich auch die Termine, weil sich die Angstschweißperlen beim bloßen Gedanken an den Termin schon auf der Stirn bilden, doch letztlich lande ich mindestens zweimal im Jahr auf seinem Stuhl *lol*

Glaube, ich habe so ziemlich alles durch, was man beim Zahnarzt zu bewältigen hat *autsch*

Das vielleicht witzigste Erlebnis hatte ich, als ein Abdruck gemacht werden sollte.
Also Paste samt Abdrücker im Mund...warte warte warte, die Arzthelferin überprüft, ob die Paste fest genug ist, nein, noch kann es etwas.
Derweil übe ich mich in einer "ich atme durch die nase ganz kontolliert und ohne panik ein und aus"-Technik und das gelingt mir nur sehr mühsam.
Sie also nochmal geschaut, yepp, Paste ist fest, also los gehts.
*autsch*
Paste war mittlerweile allerdings nicht nur fest, sie war quasi bombenfest *umpf*
Also hing sie an diesem Abdrücker, ich hing festgekrallt am Stuhl, ich sah in ihrem Gesicht die ähnliche Panik, die ich auch spürte und war immer noch bemüht meine komische Atemtechnik auszuüben
(was auch sonst, reden war ja nicht *roll*).

Ich schwörs, als sich das Ding endlich in meinem Mund löste, dachte ich meine Zähne steckten darin fest...glaube die Arzthelferin war ebenso überrascht wie ich, das sie nicht dort drinsteckten.

Hinterher konnten wir gut lachen darüber und wir verschwiegen dem Zahnarzt gegenüber diese kleine Unannehmlichkeit *floet*
Will mir auch gar nicht vorstellen, wie er dieses Teil hätte aufsägen müssen, wenn sie es nicht rausbekommen hätte *autsch*
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