@ralph
ich sass da, las den beitrag von silke + manuel und wusste irgendwie dass ihr darauf antwortet werdet
aber spass beiseite: auch ich hab schiss, dass ich meinen job verlieren koennte und was waere dann? es faellt einem nicht leicht MIT kind aus seinem umfeld umzuziehen, weil man evtl woanders einen job bekommen wuerde. ist nur EIN bespiel, dass eben genau fuer meine gestrigen ausfuehrungen spricht - man weiss nie, wann es recht ist, ob jung oder alt.
richtig finanziell abgesichert ist man eh nur bei min 2 mio
dann reichen naemlich die zinsen als einkommen, aber selbst dann gehen die gruebeleien weiter: ok, die kohle hab ich jetzt, aber bin ich vernuenftig genug fuer nachwuchs (gut, die unvernuenftigen wuerden nie auf die idee kommen sich so etwas zu fragen), bleibe ich bei meinem partner und er/ sie bei mir (auch dafuer gibt es keine garantie).
also was soll man tun? ich denke mal, man koennte diesen thread wunderbar damit beschliessen, dass man die frage umwandelt in "will ich kinder oder nicht" - aber das eben nicht am zeitpunkt und am eigenen alter festmacht...
meine groesste angst ist nicht unbedingt die finanzielle absicherung (obwohl ich weiterhin finde, dass geld das leben leichter macht, denn ich kenne BEIDE extreme aus eigener erfahrung). meine angst ist auch nicht unbedingt, dass es einen krieg in unserem land geben wird (denn WENN deutschland in einen krieg verwickelt waere, dann ist es eh der letzte dieser menschheit). meine sorgen sind ganz alltaeglicher natur: strassenverkehr (ok, bei uns im kaff komm ich auf hoechstens 5 autos am tag vorm kuechenfenster) sexualverbrecher (auch das ist leider schon fast alltaeglich), gewalt an schulen (ebenfalls ein tagesthema).
und was steht demgegenueber: die freude, die einem nur ein kinderlaecheln schenken kann - aber was hat das mit dem alter der eltern zu tun? nuescht...