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Nach 10 Jahren Beziehung Frustration

*******e4me Mann
138 Beiträge
Zitat von ****yn:
Legalität und Moral ist nicht dasselbe. Etwas ist nicht automatisch moralisch, nur weil es legal ist. Die Ausgangssituation wird auch nicht dadurch moralisch legitim, dass die Beziehung seit 10 Jahren hält.

Es gibt durchaus einen Grund, warum zum Beispiel insbesondere das Strafrecht bei Jugendlichen anders angewendet wird, als bei Erwachsenen. Warum man erst mit 14 strafmündig ist (mit 18 vertragsmündig), und erst mit 21 als vollständig erwachsen gilt.

Frühreife ist, entgegen der häufigen Vorstellungen, ein äußerst seltenes Phänomen. Ich halte es nicht für normal oder gar moralisch unbedenklich, wenn sich ein Mann mit 24 Jahren auf eine 15jährige einlässt. Umgekehrt halte ich das für außerordentlich normal, fast alle jungen Mädchen durch die Bank durch fühlen sich sehr geschmeichelt, wenn ein erwachsener Mann (der nicht zuuu alt, aber doch so in seinen Zwanzigern ist) sich für sie interessiert.

Das Problem ist doch nicht Sex mit 14/15, das ist vollkommen normal. Das Problem ist für mich, wenn man keinerlei moralische Bedenken hat, wenn ein Erwachsener eine Beziehung mit einer Minderjährigen, die sogar noch unter 16 ist, eingeht.

Das ist nun alles komplett am eigentlichen Thema vorbei...
Zitat von *******e4me:

Das ist nun alles komplett am eigentlichen Thema vorbei...

Ich habe diese Komponente bereits sehr früh thematisiert, weil ich durchaus denke, dass sie eine Rolle spielen könnte.

Neun Jahre Altersunterschied sind kein Thema, wenn einer sagen wir mal 22 und der andere 31 ist, und je älter die Beteiligten sind, desto weniger spielt das überhaupt eine Rolle. Aber ein Altersunterschied - insbesonders hinsichtlich eines Machtungleichgewichts - spielt eine umso größere Rolle, je jünger einer der Beteiligten ist, besonders wenn einer von beiden noch jugendlich ist.

Um Macht und Dominanz geht es, soweit ich das gelesen habe, auch im Eingangspost. Dominanz, die sexuell früher da war und nun nicht mehr. Um einen Mann, der die Probleme auf die Selbstständigkeit seiner Freundin schiebt.

Es ist meines Erachtens schon erlaubt, sich zu fragen, ob das Ausgangsalter - und damit eine so gut wie immer unweigerliche Unterlegenheit gegenüber jemandem, der neun Jahre älter als eine 15jährige ist - eine Rolle gespielt hat, dass es früher klappte und heute nicht, wo sie älter und selbstständig ist.
*******e4me Mann
138 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *******e4me:

Das ist nun alles komplett am eigentlichen Thema vorbei...

Ich habe diese Komponente bereits sehr früh thematisiert, weil ich durchaus denke, dass sie eine Rolle spielen könnte.

Neun Jahre Altersunterschied sind kein Thema, wenn einer sagen wir mal 22 und der andere 31 ist, und je älter die Beteiligten sind, desto weniger spielt das überhaupt eine Rolle. Aber ein Altersunterschied - insbesonders hinsichtlich eines Machtungleichgewichts - spielt eine umso größere Rolle, je jünger einer der Beteiligten ist, besonders wenn einer von beiden noch jugendlich ist.

Um Macht und Dominanz geht es, soweit ich das gelesen habe, auch im Eingangspost. Dominanz, die sexuell früher da war und nun nicht mehr. Um einen Mann, der die Probleme auf die Selbstständigkeit seiner Freundin schiebt.

Es ist meines Erachtens schon erlaubt, sich zu fragen, ob das Ausgangsalter - und damit eine so gut wie immer unweigerliche Unterlegenheit gegenüber jemandem, der neun Jahre älter als eine 15jährige ist - eine Rolle gespielt hat, dass es früher klappte und heute nicht, wo sie älter und selbstständig ist.

Das du diese Komponente bereits früh thematsiert hast und dass das definitiv ein Teil davon sein kann stell ich dir ja auch nicht in Abrede. Allerdings ist es der Folgeaufsatz der sich dazu seit gefühlt 2 kompletten Seiten nur noch ausschließlich mit dem Thema "mit 15 sollte Mann... " definitiv!

Nämlich am Thema vorbei! Dazu kann man gerne einen Neuen thread aufmachen - aber zum eigentlichen Gefragten passt es nicht mehr.
Zitat von *******e4me:

Das du diese Komponente bereits früh thematsiert hast und dass das definitiv ein Teil davon sein kann stell ich dir ja auch nicht in Abrede. Allerdings ist es der Folgeaufsatz der sich dazu seit gefühlt 2 kompletten Seiten nur noch ausschließlich mit dem Thema "mit 15 sollte Mann... " definitiv!

Nämlich am Thema vorbei! Dazu kann man gerne einen Neuen thread aufmachen - aber zum eigentlichen Gefragten passt es nicht mehr.

Darin stimme ich durchaus zu, die detaillierten Ausführungen sind Off Topic.
Folgerichtig werde ich mich diesbezüglich dann auch zurückhalten.
Wie alt sie wirklich war, weil fast 10 Jahre und wann sie Sex hatten, ist reine Spekulation. Ebenso, wann eine gewisse Dominanz eingetreten ist. Hinzu kommt, dass es anscheinend es kein Machtgefälle außerhalb dessen gibt und ich hier BDSM nicht sehe (das ist nur meine Sicht, weil ich nicht verstehe, wie man ständig darauf kommt, sobald das Wort dominant fällt)
Zitat von *******s80:
Hinzu kommt, dass es anscheinend es kein Machtgefälle außerhalb dessen gibt und ich hier BDSM nicht sehe (das ist nur meine Sicht, weil ich nicht verstehe, wie man ständig darauf kommt, sobald das Wort dominant fällt)

Das hatte ich (mich) ja auch schon gefragt.
Sehe es auch so.
Trennung. Wenn so vieles nicht mehr stimmt, ist es die beste Lösung. Wozu noch jahrelang durchleiden? Ich habe das gemacht und ich wünschte mir, ich hätte es nicht getan. Sich nach 30 Jahren zu trennen ist einfach brutal, nach 10 oder 20 Jahrwn ist immer noch brutal, aber etwas weniger. Also wenn ich noch einmal könnte würde ich gehen. Freu dich über alles, was gut war und freu dich über alles, was die Zukunft noch bringt.
****_99 Mann
1.261 Beiträge
Puh, schwer zu sagen, da ich nur Ausschnitte kenne und vieles nicht weiß. Es sind schon viele gute Tipps gekommen, die meist mit klarerer Kommunikation zu tun haben - ob mit oder ohne Außeninstanz (Beratung, Therapeut*in). Dem würde ich sehr beipflichten.
Dann kann sich auch klarer zeigen, an welchem Punkt ihr denn in Eurer Beziehung seid: In einer zeitlich begrenzten Stress-Situation, die man mit Geduld und Solidarität meistert. Oder in einer Krise, weil sich im Stress zeigt, dass Eure Beziehungsreserven (und Skills, z.B. zu reden, aufeinander einzugehen, auch Veränderungen zuzulassen) nicht ausreichen; dann gilt es, zu invesitieren, zu lernen, gemeinsam da durch zu gehen - oder eben nicht und die Konsequenzen zu ziehen. Oder aber der Stress ist der Wendepunkt, an dem klar wird, dass 10 Jahre auch mal reichen, dass es ein Lebensabschnitt war, dass man aber auch legitimer Weise mal weiterziehen kann und vielleicht muss, um sich weiterzuentwickeln.
Wie gesagt, die Infos reichen mir nicht, aber so ein Panorama sehe ich.
Viel Erfolg!
Wie heißt es so schön? Erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen
*****139 Mann
160 Beiträge
Mit der Selbstständigkeit kommt für die Meisten ein ganz gehöriges Maß an Verantwortung, Termindruck, Unsicherheit und die Notwendigkeit sich sehr schnell bisher unnötiges Wissen anzueignen.
Jetzt gibt es Typen die damit gut klar kommen, es sogar als bereichernd empfinden. Aber für viele ist es eben auch eine Belastung - sowohl zeitlich wie auch emotional - weil im Falle eines Versagens die Konsequenzen größer sind, es ist halt die eigene Firma.
Das es bei ihm wegen Nachlässigkeit bereits zu Fehlern kommt ist kein gutes Indiz. Er ist offensichtlich überfordert mit der Selbstständigkeit und fühlt sich dem entsprechend schwach. Kann sein, dass sich das in ein paar Monaten von alleine erledigt, weil er die Dinge besser im Griff hat, aber vielleicht auch nicht.
Und seine Schwäche hat jetzt halt direkte Auswirkungen auf euer Sexualleben - jemand der sich schwach fühlt braucht eher Hilfe als sich genötigt zu fühlen dominant zu sein.

Wenn Du möchtest, dass er mit dem Druck besser klar kommt, wirst Du ihm wohl oder übel helfen müssen über die Schwierigkeiten hinwegzukommen. Hilf ihm die Selbstständigkeit besser zu meistern - aber ohne ihn dabei runterzumachen. Sei seine "willige" Hilfskraft und unterstütze ihn. Wie heißt es so schön - hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau - die musst du meineserachtens jetzt für ihn sein.
Erst wenn er die berufliche Herausforderung gemeistert hat, wird er die Sicherheit zurückgewinnen, die es braucht um dominant zu sein. Dominanz ohne innere Überzeugung kommt selten zusammen.

Ich würde den Weg über andere Partner nicht gehen, wenn ich Du wäre. Zumindest nicht parallel. Das würde ihn nur noch mehr verunsichern. Dann kannst Du es auch gleich lassen. Kann sein, dass er eine Zeit braucht um zu alter Stärke zurück zu finden - vielleicht packt er es nie - das wirst Du wohl zum Guten oder zum Schlechten rausbekommen.

Vielleicht schreibst Du ihm konkrete Fantasien auf, die Du gerne erleben möchtest - quasi als Anleitung. Wenn er sich selbst darauf nicht einlassen will, seid ihr vielleicht schon zu weit von einander entfernt.

Ich wünsche Euch die Kraft durch diese Krise zu kommen. Die Situation hat das Potential Euch zusammenschweißen oder zu zerreißen.

Wenn Du nicht bereit bist ihm durch die Schwächephase zu helfen, bleibt Dir eigentlich nur die Trennung. Von sich aus wird er die Stärke, die Du dir wünschst, wohl nicht aufbringen, solange er überfordert ist.
Ich glaube das Er seine Dominanz in der Selbstständigkeit verloren hat.
Geduld und viel Einfühlungsvermögen ist jetzt gefragt, dazu muss eure Liebe aber sehr groß und gefestigt sein.
Wenn das nicht ist bleibt nur eine Trennung da mindestens eine/er unglücklich ist dabei.
Natürlich kannst du dir nen Liebhaber zulegen der dich sexuell befriedigt...... Ob das auf Dauer die Beziehung "rettet"? Vielleicht!?
Redet offen miteinander und dann schauen ob eure "Reise" noch in die gleiche Richtung geht.
*******iron Mann
9.798 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke das er von der Arbeit einfach nur Fertig ist.
Ein guter Dom zu sein ist nicht unbedingt sooo einfach.
Kreativität ist gefragt neue Techniken, überhaupt Kraft,
Mental wie Körperlich. Jetzt buttert er alles in die Firma rinn.
Und dann noch zu Hause Chef sein müssen?
Grade sie als Sub und Chefin müsste das doch wissen, wie
entspannend das ist, mal nicht die Verantwortung zu haben.
****3or Frau
5.713 Beiträge
Ich verstehe das nicht so, dass sie Sub ist.
Im EP schreibt sie, dass sie sich wünscht, richtig rangenommen zu werden und ungern die Initiative ergreift.
Sag ich doch, @*******enne .
Alles eine Frage des persönlichen Empfänger- Filters.
Zitat von *******enne:
Im EP schreibt sie, dass sie sich wünscht, richtig rangenommen zu werden und ungern die Initiative ergreift.

Aber selbst rannehmen kostet Energie, durchgängig. Und man muss den Kopf dafür frei haben.
Ich glaube die Technik (Bdsm oder nur harter Sex) ist nicht so entscheidend, weil die Rolle der eigentliche Knackpunkt ist.
****72 Frau
750 Beiträge
In jeder Beziehung gibt es ups and downs. Diese gehören dazu und gerade wenn es nicht rund läuft zeigt sich wie stabil eine Beziehung ist. Sich auch mal auf den Partner seine Situation einstellen und eigene Bedürfnisse hinten anstellen, zeigen dem Partner, dass er auch mal „schwach“ sein kann/ darf.

Ich rate immer über Bedürfnisse zu sprechen und schauen, wie man den Partner unterstützen kann.

Wenn er zuvor eher der Mann war, der „dominant“ war, darüber reden, wie sich seine Sexualität verändert hat, gemeinsam neue Wege suchen.

Wenn das Gefühl füreinander nach wie vor vorhanden ist, wird man eine Lösung finden, da das Fundament vorhanden sein sollte.
Profilbild
*******pass Mann
728 Beiträge
Sich selbständig zu machen ist harte Arbeit.
Gerade wenn man sich alles selbst erarbeiten und beibringen muss.

"Hinter jedem Geschäftsmann steht eine noch stärker Frau"

Was ich damit ausdrücken möchte, dass die Unterstützung vom Partner da eine große Rolle spielt.
Bei mir muss der Kopf dafür frei sein, dass funktioniert nicht, wenn gerade der Steuerbescheid ins Haus geflatter ist und es gerade eher mau aussieht...
Da brauche ich dann einen Partner, der mich dann ablenken.
Da finde ich dann ne "Kuschelnummer" auch eher störend, als ein "fick mich hart und wild"
Und ja, auch der devote Part darf ein oder auffordern.
Ganz "schrecklich" ist dann für mich, wenn der Partner dann "Ansprüche" stellt, ohne selbst die Initiative zu ergreifen.
Hinzu kommt, dass nach langer Partnerschaft das ganz Sexleben eine gewisse Routine bekommen haben könnte
@*******pass das kann ich 100% so bestätigen
Ich habe es tatsächlich nicht ganz geschafft alle 7 Seiten-Kommentare durchzulesen...aber immerhin 5 davon.

Jedoch fehlt mir die Teilnahme der TE'in an dieser von ihr gestarteten Diskussion (vielleicht hat sie sich auch geäußert und ich habs überlesen?🤔)

Bei mir bleibt der Eindruck, dass der Freund nicht so funktioniert wie TE'in es gerne hätte und jeder dem anderen "die Schuld zuschiebt". Nach einem Miteinander hört sich das nicht an.

Die Beziehung deswegen gleich als gescheitert zu erklären kann ich nicht nachvollziehen. Es sei denn sie basiert nur auf Sex. Wenn nicht, dann sollte TE'in auch Verständnis für ihren Freund aufbringen, das lese ich in ihrer Situationsbeschreibung wenig bis gar nicht raus...

Macht aber für mich auch wenig Sinn ohne die TE'in hier weiter Energie reinzustecken....
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