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Joggen

Joggen
Seit ich jogge erlebe ich das Phänomen, dass insbesondere Hundebesitzer grundsätzlich links gehen.

Einige Jogger oder Walker auch, aber die gehen dann einen Schritt zur Seite *g*

Heute nun ist es mir passiert, dass ich wie immer rechts laufe, mir eine Frau entgegenkommt, nicht daran denkt etwas zur Seite zu gehen und mir auch noch ihren Ellenbogen in die Seite rammt! Mit voller Absicht! Auf mein Rufen ist sie einfach weitergelaufen und war in der nächsten Runde natürlich nicht mehr da *g*

Ich war sowas von sauer! Wenn alle rechts laufen, gehen oder sonstwas würden, könnte soetwas doch gar nicht passieren. Niemand käme irgendwem in die Quere. Ich sehe aber auch nicht wirklich ein, warum ich jedesmal nen Bogen laufen soll!

Was für Erfahrungen habt ihr damit?

Claudia
Unmöglich sowas!

Ich versuche es immer wie im Straßenverkehr zu halten. Damit können die meisten Jogger. Fahrradfahrer, Walker, Spaziergänger und andere Hundehalter was anfangen. Wie gesagt, die meisten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel:
Bin mit meinem Wauz in Wald Fahrrad gefahren, schön rechts, Hundie links angeleint. Der Weg schön breit, da hätten drei Fahrradfahrer nebeneinander bequem Platz gefunden.
Mir kam ein Jogger direkt entgegen. Auch ich dachte mir "wenn ich weiter rechts fahre, lande ich im Unterholz." Auch er dachte nicht im geringsten daran ein wenig nach links auszuweichen. Erst kurz vor Kollision wich er aus und maulte mich an, das das hier kein Fahrradweg sei. OK, damit hatte nicht unrecht, aber ich bin nicht die einzige die es dort so handhabt. Außerdem war er sichtlich pikiert darüber das ich im nicht platz gemacht habe und er dadurch "aus dem Takt" geraten ist.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Heute nun ist es mir passiert, dass ich wie immer rechts laufe, mir eine Frau entgegenkommt, nicht daran denkt etwas zur Seite zu gehen und mir auch noch ihren Ellenbogen in die Seite rammt! Mit voller Absicht! Auf mein Rufen ist sie einfach weitergelaufen und war in der nächsten Runde natürlich nicht mehr da

Es gibt sie also immer noch, diese angelsächsischen Jünger vom Schlage eines Duke of Wellington, welche auf dem Kontinent den trotzigen Wahnsinn ihres Königshauses, hinterlistig und immer zu feige sich allein oder offen zu stellen, gegen die freien Menschen Europas durchzusetzen versuchen und sich dem von Napoleon Ier im gesamten Rheinbund eingeführten Rechtsfahrgebot widersetzen! *fiesgrins*

Wie wäre es damit, sich im Tierheim den netten Bullterrier aus Zelle 123/3 mal auszuleihen und beim nächsten Spaziergang auszuführen?
Ich meine da wäre doch so vielen geholfen..... *g* ...
******aas Mann
1.552 Beiträge
LaChatte's wundervoller historischer Begründung über die Impertinenz und gesellschaftliche Agitation politisch und verkehrsflußmäßig andersdenkender kann ich nur eine praktische Erklärung entgegensetzen:

In grauer Vorzeit hat man mir mal beigebracht, das man als Fußgänger auf unbefestigter Straße besser links läuft, um ein entgegenkommendes Fahrzeug früher zu sehen und auch gesehen zu werden. Wenn man rechts läuft, kommt der Verkehr von hinten, und sieht mich wegen dunkler Kleidung auch schlechter.
Die üblichen Verkehrsregeln sind da auch nicht so praktisch - Jogger haben keine Rückspiegel, und anders als Radfahrer, die wenigstens mal einen Blick über die Schulter werfen und die Ohren offen haben, laufen Jogger oft mit Ohrstöpseln. Nach ein paar gefährlichen Begegnungen bin ich mittlerweile lieber dreifach vorsichtig, wenn ich einen rechtslaufenden Jogger überhole, egal mit welchem Transportmittel...

Jogge ich selbst, dann laufe ich links, und habe ich einen geriatrischen Spaziergänger vor mir, mache ich möglichst viel Krach und spurte mit Abstand vorbei. Das klappt eigentlich gut, wobei psychologisch der Fußgänger den Jogger schon als natürlichen Fressfeind anzusehen scheint...
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Stimmt Du hast recht.
Aber soweit ich weiß (ich bin keine Verkehrsrechtlerin........muss mich mit anderen Rechtsgebieten rumschlagen) regelt das die StVO nicht eindeutig sondern nur in der Unterscheidung zwischen Fahrzeug und Fußgänger hinsichtlich Fußweg und Fahrbahn.

Ich erinnere mich auch daran, dass ich mal gelernt habe, besser links zu laufen wenn es keinen Fußweg gibt, damit man den Verkehr kommen sieht (auch wenn einem das nichts nützt, wenn der Fahrer im Lacke ist).

Das haben sicher die Preußen unter Blücher (dem alten Sack) so eingeführt. *fiesgrins*

Auf jeden Fall erscheint mir diese Begründung sehr logisch, auch wenn heutzutage eigentlich jeder Verkehrsteilnehmer irgendwelche Stöpsel im Ohr, untaugliche Sonnenbrillen in der Fresse oder Handy am Ohr hat oder sogar mit dem Schminkspiegel, dem Navy oder dem Bordcomputer oder sogar dem Fernseher herumfummelt.
Außer ich *g* !
******aas Mann
1.552 Beiträge
Außer Du
...schon klar *g*

Beim Linkslaufen hat man wenigstens die Chance, den mit Ohrstöpseln und verschminkspiegelter Sonnenbrille auf dem Navi nach dem Swingerclub suchenden Aushilfsschumi frühzeitig zu erkennen und per Hechtsprung Bekanntschaft mit heimischer Fauna und Flora zu machen (Brennesseln sind gut für die Durchblutung, Bierdosen weniger)...

Und sag nix gegen den alten Sack Blücher, Du weißt nie mit wessen Familie Du dich unterhältst *zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Und sag nix gegen den alten Sack Blücher, Du weißt nie mit wessen Familie Du dich unterhältst

Neiein? Wirklich nicht? *fiesgrins*

Ich wollte schon immer mal bei passender Gelegenheit loswerden, dass dieser senile Kerl Waterloo nur überlebt hat, weil er sich eine Dreiviertelstunde lang unter seinem toten Pferd verkrochen hat......................und dass er ein Mistkerl ist, der noch wenige Stunden vor Waterloo sächsische Soldaten füsilieren ließ, weil sie sich gegen seine Anmaßungen widersetzten........... *motz*

So! jetzt gehts mir besser ... *faechel*

Naja, wer auf Straßen außerhalb von Ortschaften joggt ist wohl ein bißchen .............naja sagen wir mutig.
Ich jogge meist nur auf Gehwegen, Feld - und Wanderwegen und da gehe ich ehrlich gesagt allen Leuten lieber aus dem Weg.
Was mich jedoch permanent in Wallung bringt, sind Besitzer oder Gassiführer von Hunden der Größenordnung einer englischen Dogge, die mir noch schelmisch erzählen wollen, dass ihr Vierbeiner "ja nur spielen will.......und gar nichts tut", währen der freilaufenden Bestie schon der Beißkrampf im Auge blitzt!
Meine Erfahrungen zum Thema sind vielfältig. Ich kann mich irren - aber meine Wahrnehmung ist, dass die Kollisionen im Fußgängerverkehr in den letzten Jahren rasant zunehmen und sich nicht aifs Joggen beschränken. Könnte vielleicht daran liegen, dass unsere Gesellschaft im wahrsten Sinne zur Ellbogengesellschaft verkommt. Neben den üblichen Verdächtigen wie Kinderwagenschieber/innen, pubertierenden Jugendlichen zieht sich das mittlerweile durch alle Gesellschaftsschichten und ethnische Zugehörigkeiten - auffällig dass fast ausschließlich Frauen dazu neigen.
Ein Mann, der einen anderen Mann absichtlich anrempelt müßte mit körperlichen Gegenaktionen rechnen, da sind die Hemmschwellen größer - also sind Frauen dahingehend wagemutiger und vertrauen auf ihren "Welpenschutz".

Es ist also absolut IN, seinen geraden Weg auf Bürgersteigen und sonstigen Wegen auch mit körperlicher Gewalt durchzusetzten.

Was kann man gegen solche Widerlinge tun? Mann könnte natürlich versuchen sich in Luft aufzulösen oder sich mit einem Hechtsprung in Sicherheit zu bringen - was aber wenig paktikabel ist. Wenn ich also keinen Platz habe auszuweichen, ziehe ich durch und vertraue auf die Durchschlagskraft von bekleidet annähernd 90kg, die sich auf 1,80m Körpergröße verteilen.*zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@fega
Dem kann man kaum widersprechen, wenn man schon dauernd erlebt, dass das Nebeneinanderfahren mit dem Fahrrad absolut usus geworden ist, seitdem Rot - Grün *wuerg* den Latexhosen einen Narrenfreifahrtschein ausgestellt hat, mit ihrer Regelung, dass "Kraftfahrzeugführer auf Fußgänger und Radfahrer besondere Rücksicht zu nehmen haben".
So kann sich Sozialneid in Verordnungen niederschlagen, wenn man Autofahrer nur als Feindbild wahrnimmt.

Weiterhin finde ich es bemerkenswert, dass Kinderwagenlenkerinnen permanent zu zweit und dann ebenfalls nebeneinander flanierend, alles mit verächtlichen Blicken abstrafen, was ihren Fruchtschaukeln nicht rechtzeitig in einen Hauseingang ausweichend, aus dem Weg geht.

Ich hab schon öfter daran gedacht, die Kisten umzuschmeißen, dass den Tussen die Fliegenbrille aus der Visage fällt.
Aber was kann die Blage dafür, dass deren Mutter einen IQ von 15 hat (ein Weißbrot hat 16) und meint, dass Schwangerwerden als Lebensleistung ausreicht.

Insofern ist mir auch klar, dass eine neue Serie auf Sat 1 "Deutschland wird schwanger" heißt. *kopfklatsch*
******aas Mann
1.552 Beiträge
Streckenwahl und Wahlstatt ;)
Waaaas, "Deutschland wird schwanger"? *haumichwech*
Die Entscheidung, keinen Fernseher mehr zu haben, erweist sich als richtiger und richtiger...

Joggen ist mittlerweile wie Religion: Je nachdem wo man es ausübt, kümmert sich entweder kein Aas oder man provoziert den heiligen Krieg. Laufleinenhunde, Babyfrachterkonvois, Omas mit Hiebwaffen, jugendliche Spaßvögel, - und dann alle, die sich stärker fühlen, vom Inliner über den Citybiker bis natülich zu den Autofahrern (dort meine besonderen Freunde: Lieferfahrzeuge für Geschäfte, die gerne mal von hinten auf den Gehweg schneiden, auch auf der Gegenfahrbahn).
Mittlerweile hab ich's aufgegeben, belaste mein Umweltbewusstsein dadurch das ich 4km zum joggen mit dem Auto fahre (Weinberge: übersichtlich, gleichmäßige Steigung, kaum Verkehr, super), erspare mir dafür aber die Gedanken an Massenmord in der Stadt.

Jemand scheint hier eine Blücherallergie zu haben. Okay, das mit Waterloo stimmt, aber er war nie jemand der lange diskutiert - dafür aber auch mit seinen Jungs feiern konnte, bei Eigeninitiative mal ein Auge zudrückte, keine körperlichen Strafen zur allgemeinen Disiplinierung anwendete, und auch nicht immer Chef über alles sein wollte; wozu hat man einen Scharnhorst. OT OT, jaja, ich weiß *gg*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
*g* In Deutschland schon. Zumindest was die Exemplare enbelangt auf denen nicht Kircheisen oder Aretz als Autor steht.
Denn mit deutschen Büchern ist man direkt in mindestens vier neue Kriege gesteuert.
Und erst als nach dem Letzten nicht mehr viel übrig blieb von der Heldennation, die schon Körner besang (der schwule Keksräuber), fragte man sich erst warum.

*zumthema*

Na zum Glück bin ich ja schon seit gut fünf Jahren den städtischen Gefilden entflohen, mit dröhnenden Tiefgaragen, rempelnden Fahrradkurieren, Omas mit Teleskopschlagstöcken und einer Pisa - Generation, die Dir erst den ponygroßen Bluthund in den Weg stellt und dann fragt: "hasseman Euro".

Allerdings wenn ich beim Joggen zwischen den Weinbergen und Feldern Bauer Lindemann am Gang erkennend, gerade noch so mit der Jagdbüchse ins Gebüsch entschwinden sehe, dann wird mir auch manchmal himmelangst!
Ich hab an solchen Tagen mein Lauftempo deutlich verbessert gebe ich zu.
Aber es nützt auch nichts, unter 45 Minuten wieder zu Hause anzukommen. *gruebel*
Ich hab mich daher für deutlich sichtbare Bekleidung entschieden, auch wenn ich pönk nicht wirklich mag. *rotwerd*
Aber so wird man wenigstens nicht grußlos in der Stirn getroffen, weil Lindemann mal wieder seine Brille aufm Klo vergessen hat und jeden für Bambi hält.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Ich hab schon öfter daran gedacht, die Kisten umzuschmeißen, dass den Tussen die Fliegenbrille aus der Visage fällt.

*haumichwech* und ich dachte schon, ich bin im hohen Alter kinderfeindlich geworden.

Was ich auch bestätigen darf, ist die Erfahrung mit den Nordic-Walkern. Nennt man doch so, oder?

Während sie zu 6. nebeneinander stöckchenschwingend heiß und hektisch über das neueste Kucherezept diskutieren und ich aus etwa 10 Meter Entfernung einige lautere Geräusche von mir gebe, weil ich doch gerne durchlaufen (??) möchte, lassen die sich gar nicht stören. Ich laufe dann rechts durch den Matsch an ihnen vorbei, bedanke mich höflich und muss mir dann noch anhören: "Die Jogger denken auch, ihnen gehört der Weg alleine." *haumichwech*

...pssst...
*******r44 Paar
191 Beiträge
Hunde
das ist doch ganz einfach,
Wer eine Ausbildung mit seinem Hund absolviert, lernt den Hund links zu führen.
Wenn der Hundehalter dann rechts gehen würde, müßte der Hund in der Mitte laufen was ihm und den Joggern die rechts laufen sehr unangenehm ist.
Läuft der Hundehalter jetzt links, geht der Hund am Wegesrand und zwischen Hund und entgegenkommenden Personen befindet sich der Hundehalter.
Einfach Augen auf und gegebenen Falls auch mal Kontakt aufnehmen zu seinen Mitmenschen;-) *kuh*
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