Rituale für den Dom

Ich frage mich wie (un?)erfahren der DOM ist.

Solche Rituale entspringen doch in der Regel den Hirnwindungen eines DOMs weil der ganz genau weiss, was er wie will.

Sonst handle einfach aus dem Bauch heraus..... da fällt Dir schon was ein

Rituale würde ich es nicht nennen. Es sind eher die Feinheiten die euer Zusammensein nach innen und außen zeigen und stärken.

Aus diesen kleinen Dingen Kraft schöpfen für den Alltag.

Es fängst an, indem du ihm den Kaffee oder Tee ans Bett bingst.
Ihr müßt durch das probieren herausfinden was der andere schätzt.

Nimm bei der Begrüßung jedesmal die Arme auf den Rücken und senke leicht den Kopf. Dieses ist ein sehr tiefe Geste. Die Erweiterung bei einer Begrüßung wäre das auf die Knie gehen und seine Hand küßen.

Es ist alles unterschiedlich, von Mensch zu Mensch.
Finde es raus und sprich darüber.

Nichst ist schöner, als bestimmte Handlungen "für" ihn zu machen.
Er wird stolz auf dich sein.

Viel Erfolg
Sir Lupus

Willkommen in der wundersamen schönen Welt....

als erstes möchte ich mich auch meinen Vorschreibern anschliessen.
Sicher sollten in einer Dom/dev Beziehungen bestimmte Rituale geben

Die gibt es auch,

Dein Dom sollte diese eigentlich kennen und dir als ``unerfahrene`` beibringen.
Es gibt wunderschöne Verhaltensregeln wie sich eine Sub zu verhalten hat. Es fängt an von Begrüssungsrituale ,Kleidervorschrifren und Verhaltensregeln während einer Session und wie du dich zu präsentieren hast .
Es gibt mittlerweile viele Regeln die man nicht alle einhalten muss aber kann. Es liegt auch immer an dem jeweiligen Dom, welche Art des Dominieren er für sich gewählt hat.
Aber viele Regeln und Rituale kommen im Laufer der zeit auch dazu, je intensiver die Beziehung wird.

Es gibt im Internet schöne Seiten..google mal nach...

Meine Frage wäre da eher: Bist du eine Sub oder Sklavin oder Zofe usw.?

Denn auch da gibt es Unterschiede...ich sag ja...willkommen in einer wundervollen Welt..


lg Darkdreams

Ich kenne das aus einer anderen Beziehung.

Da gab es eben Begrüssung mit Handkuss
Generell zu seinen Füssen zu sitzen,es sei denn er hat mich aufgefordert
mich neben ihn zu setzen
Beim Stehen vor ihm immer den Kopf gesenkt halten und die Hände auf dem Rücken verschränkt.
Vor einem Treffen Anordnungen,was ich anzuziehen hatte
Ihm nicht unaufgefordert in die Augen zu sehen
Und dann noch die spezielle Begrüssung
(darüber halt ich lieber den Mund)


Ich wünsche dir alle Gute für deinen Weg.

LG Andrea

ein wunderbares Willkommen in der schönsten Welt.

Die Begrüßung des Doms ist der schönste Augenblick, hier sollte aber wie schon angemerkt der Dom anweisen. Gern genommen der Handkuss, zu Füßen sitzen, devoter Augenaufschlag. Letztendlich müsst ihr zusammenfinden, dies alles sind nur Vorschläge.

liebe Grüße von uns

A&E

Bei uns faengt die Begruessung mit dem Kuessen der Fuesse an, die auch erst nach Seiner Aufforderung Ihn anzusehen beendet wird. Ansehen darf ich Ihn immer, Er will sogar meine Augen sehen.

Ansonsten sitze ich immer zu seinen Fuessen, esse auch da, ausser Er fordert mich auf, mich neben Ihn zu setzen.

liebe Gruesse

AuK (w)

ich füe meinen Teil wünsche mir (Wunschzettelsub?), dass die Vorgeben von meinem Herrn kommen.

Müsste ich mir so etwas wie ein Begrüßungsritual ausdenken, dann würde ich denken ich bin der dominante Pert. Ich könnte so etwas nicht für mich annehmen, wenn es von mir kommt!

Wir haben übrigens kein Begrüßungsritual. (Ich sag einfach nur Hey oder Hallo )

Luna

Schön ist, wenn die Rituale nicht befohlen werden, sondern sie von Innen kommen. Eine Art selbstverständlichkeit.

Eben eine Erklärung der besonderen Art.
Das ist dann ein schöneres Geschenk.

Sir Lupus

Ich finde es eher reizvoll, wenn sie zum mitdenken aktiviert wird.
Wenn ich etwas anordne dann will ich auch wissen wie es ankommt.

Ein Ritual ist nicht einseitig.

Wenn der Herr etwas befiehlt, was das Ritual betrifft und sie es für ihn durchführt.
Diese nicht mit ihrem Verstand und ihren Gefühlen in Einklang bringt, dann ist es für mich kein Ritual sonderen ein Aufgaben zu einem bestimmten Verhalten.

Durch die Aufgaben, sich über Rituale gedankenn zu machen, erfährt der Herr und Auftrageber viel mehr aus dem kleinen S-Köpfchen.


So wird das Ritual eine gemeinsame Sache und nicht eine einseitige Handlung.

Sir Lupus

Das ist schon wahr und das war auch fast zu Anfang dieser Beziehung eine meiner Aufgaben über die ich mir ellenlang den Kopf zerbrochen habe,da ich es ja einzigartig haben wollte.Es sollte etwas besonderes,nur für unsere Beziehung kennzeichnendes sein.

Wir haben in gewissen Situationen natürlich auch unsere Rituale!

Und da wir uns schon kennen gelernt haben, Lupus, solltest du eigentlich wissen, dass ich zum Denken durchaus in der Lage bin

Ich mag es nur nicht, wenn ich etwas vorgebe! Ich tue natürlich oft Dinge von mir aus, weil ich hoffe, sie gefallen meinem Herrn!

Aber ich würde nie die "Frechheit" besitzen, irgendetwas zu einem Ritual werden zu lassen. Das steht mir als Sub einfach nicht zu! Ich würde nie von mir aus etwas tun, was ich dann ritualisiere!

Das würde Er auch nicht zulassen, denn das ist SEIN Part!

Luna

Treffend beschrieben. Aus dem Grunde mag ich keine befohlenen Rituale.
Sie sind die Säulen der Beziehung und ich würde mich geehrt fühlen wenn sie macht, weil sie es so will. Die Form und Art kann natürlich ausprobiert werden. Deshalb auch das beschäftigen mit dieser Art der Hingabe als Ritual.

Sir Lupus

Die Begruessung war keine Vorgabe meines Herrn. Sondern sie ist einfach mal aus der Stiuation heraus entstanden. Zu dieser Zeit hatten wir uns laenger nicht gesehen und so war es mir einfach ein Beduerfnis es zu tun. Als ich gemerkt habe, wie es meinem Herrn gefaellt, habe ich es beibehalten.

AuK (w)

hm.....nun,ich bemerkte irgendwann einmal,daß ich junge männer mit manieren mag.daraufhin erkundigte sich mein süßer,was ich unter manieren verstünde.ich zählte ihm einiges auf.
all das hat er sich gemerkt und fortan beherzigt,es sei denn,ich gab ihm zu verstehen,daß etwas gerade in diesem moment unangebracht oder nicht durchführbar sei.

ich mag es zum beispiel überhaupt nicht,wenn jemand den blick senkt,wenn ich spreche.mein gegenüber hat mich gefälligst anzusehen,wenn ich mit ihm rede,damit ich auch weiß,daß das gesagte ankommt und nicht im nirvana verhallt.

jeder hat seine eigenen regeln im zusammensein oder zusammenleben,die sich im laufe der zeit herauskristallisieren und durch gespräche zustande kommen.

und diese kleinen besonderheiten lassen sich auch gut für andere unmerklich ins alltagsleben integrieren....denn nur wir beiden wissen ja um deren bedeutung für uns

Also mein erster Gedanke war "Händewaschen". Kann man ja zu Grippezeiten gut in ein Ritual verpacken, und Sub schlabbert dann nicht an den gesammelten Bakterien des gesamten öffentlichen Nahverkehrs rum, wenn es erst mal zum Handkuß kommt...

Also ich gehe davon aus, dass ER das vorher schon gemacht hat

Sub könnte natürlich auch Dom mit einer Wasserschale empfangen und ihn Hände und Füße waschen.

Einfach hinknien und konzentrieren. Die Verbindung wird gedanklich übertragen.

Sir Lupus

Männer!

Hallo, wenn ihr nun genug "gemalt" habt kann es ja weitergehen.

Sendet euch die Figuren und Gesichter doch bitte per Clubmail.
Dort könnt ihr auch Bilder anhängen.

Bitte weiter aber dann mit Text.

Lupus

Ich bin sprachlos, vielen Dank zunächst für eure Meinungen. Ein paar Worte möchte ich aber auch noch dazu verlieren.
Mein Dom ist schon seit Jahren aktiv als SMler. Mit der Aufgabe sich Gedanken über ein Ritual zu machen will er erreichen, dass ich mir Gefanken zu dem mache was mich erwartet. und mal ehrlich: als Sub sollte ich auch nicht wirklich hinterfragen, warum er mir ausgerechnet diese Aufgabe stellt.
Außerdem muss man dazu sagen, dass er vor Jahren mein fester Partner war. Da ich jedoch nach ihm keinen Dom gefunden habe, der halbwegs irgendwie gepasst hätte kam es dazu, dass ich ihn nach sechs Jahren nun gefragt habe, ob er sich meiner wieder annimmt...
Somit kam es auch zur Aufgabe. Mit Unkreativität hat das von ihm aus nichts zu tun.
Ich sehe es für mich eher als ein auseinander setzten mit dem was ich begehre.
Außerdem, ob es so durchgeführt wird... Nun ja, dass liegt definitiv im ermessen meines Herrn.