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Die eigenen Dämonen

**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Die eigenen Dämonen
Die wenigsten sind sündenfrei oder davor wirklich sicher.

Die größte Sünde in einer Beziehung, egal wie sie definiert ist, ist das Hintergehen des Partners; das Überschreiten von Grenzen; der Missbrauch von Vertrauen.
Man tut etwas, das ihn verletzt.

Als Allheilmittel in Beziehungen gilt oft die Beichte gegenüber dem Hintergangenen.

Aber was ist die Beichte anderes als das Finden von Rechtfertigungen und die Verlagerung der eigenen Verantwortung und der eigenen Schuld auf das Opfer in der Hoffnung auf Absolutuion?

Ich denke, dass man für seine Sünden allein geradestehen und sie mit sich ausmachen muss.

Die Dämonen der eigenen Schuld allein vertreiben, auch wenn es ein schmerzhafter Kampf ist.

Denn wenn man den geliebten Menschen schon verletzt, sollte man den Schaden an ihm so gering wie möglich halten.

Die nachfolgende Arbeit ist eine Gedankenspielerei zu diesem Thema.

Viel Freude bei der Betrachtung und ein schönes Wochenende wünscht euch
Alexander Platz
Der Sündenfall
Das Erkennen der eigenen Schuld steht am Anfang der Eigenverantwortung auf dem steinigen Weg der Dämonen-Vertreibung.

Wie sinnbildlich treffend zeigt uns dein Bild die abwehrende Geste, das Zurückschrecken vor der eigenen Schuld.
Eine berührende Darstellung unserer beschädigten Menschlichkeit.

Ich danke dir lieber Alexander für diesen Beitrag.
Ich hoffe du bist mir nicht böse wenn ich deine Gedanken zu dieser Thematik mit einer eigenen Arbeit weiter spinne.


lg michael
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Tse tse, da wünscht er ein schönes Wochenende und weiß derweil genau, dass die Üppigkeit der Sündigen bereits dem nächsten sündigen Gedanken die Startbahn macht. – Ach, ich liebe dieses Kokettieren mit bigotten Formen.

van Bruns
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
@ vanBruns
*zwinker* ich mag das auch!
Deswegen ist das Wochenende genau der richtige Termin für eine solche Veröffentlichung. *zwinker*
Liebe Grüße
Alex
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
@michael
*zwinker* sehr gern kannst Du den Faden aufnehmen und ihn weiterspinnen.
Liebe Grüße
Alex
Die Üppigkeit der Sünden...dämonisch eingefangen.
Ja, es schaudert einen leicht...und es ist nicht verwunderlich, dass man am Ende nicht ganz genau sagen kann, ob die Schauer nun der nackten Üppigkeit oder gar...dem ungeschminkten Schuldbekenntnis zu verdanken sind.

Gänsehaut hinterlässt es allemal.

Merci.

Sophia
Alex
gestattest du auch eigene bildnerische Ansichten zudeinem hinzuzufügen? Ich möchte nicht ungefragt meinen Sicht auf dieses Thema zeigen.

bg soul_flyer
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
@soul_flyer,
Hallo soul_flyer,
sehr gern kannst Du Deine bildlichen Ansichten dazu fügen.
Ich bin sehr gespannt!
Liebe Grüße
Alex
wirkt...
wie eine studie für eine alte deckenmalerei...... oder einem ölbild....
oh Danke
Könnte man wohl meinen, dass die Dämonen auch aus dem Kopf vertrieben werden müssen, wenn sie von dem Körper Besitz ergriffen haben. Und sie zerstören das Leben, wenn sie denn die Oberhand gewinnen. Sie erzeugen Schmerz und Selbstzweifel, auch wenn man immer und immer wieder aus der Schale der Sünde nascht.
Wie Drogen wollen sie den Körper und den Geist erobern, es sei denn es wird in Maßen genossen.



Komme mir ja vor wie ein Pastor, der von der Kanzel wieder dem sündigen Fleisch predigt, dabei stecke ich auch gern meinen Finger in die Schale, um davon zu naschen...

"Die Dämonen der eigenen Schuld allein vertreiben, auch wenn es ein schmerzhafter Kampf ist"


Dein Zitat finde ich ausgezeichnet passend zu meinem Bild

bg soul_flyer
*****_nw Frau
599 Beiträge
Dann lege ich mal eines meiner Bilder dazu. Das Thema ist eine Variation der Dämonen gewesen - es gehört zu "Einsamkeit".

Sich selbst in seinen Abgründen zu begegnen. Der tonlose Schrei.

Pur. Splitternd. Weit.
Was du hier ansprichst setzt einen Zustand voraus, der leider viel zu wenig vorherrscht. Bereit zu sein sich selbst zu beobachten und zu reflektieren.

Und nur dann, wenn man beginnt sich zu verstehen, beginnt man auch das zu verstehen, was einem widerfährt.

Dein Bild symbolisiert das für mich sehr deutlich.

C
*****_nw Frau
599 Beiträge
Corwin: inhaltliche Zustimmung. Wobei mir nicht klar ist, auf welches der Bilder Du Dich beziehst und woher damit die Symbolisierung kommt. (meinst Du meines?)

Viele Menschen sind eher zäh durch die Fettschicht ums Hirn. Wer nicht in sich schöpferisch ist, sondern nur spiegelt, was er erzählt bekam oder im Umfeld sieht, kann ja keine neuen Impulse bringen.
kreatives Tun ...
Viele Menschen sind eher zäh durch die Fettschicht ums Hirn. Wer nicht in sich schöpferisch ist, sondern nur spiegelt, was er erzählt bekam oder im Umfeld sieht, kann ja keine neuen Impulse bringen.

Ich sehe ... ich fühle ... ich verarbeite meine Berührtheit ...
ich entwickle ein eigenständiges Bild meiner Betroffenheit.

Das Bild des "tonlosen Schreies" ist Endprodukt eines solchen Prozesses.

lg michael
obei mir nicht klar ist, auf welches der Bilder Du Dich beziehst und woher damit die Symbolisierung kommt. (meinst Du meines?)

Ich beziehe mich auf den Eröffnungsbeitrag von Alexander.

Corwin
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