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Selber drucken,aber...

Selber drucken,aber...
da gibt es ein Problem.

Es ist so, ein Kollege hat Hochzeitsfotos machen lassen und von der Fotografin die Abzüge auf DVD bekommen.
Sollen wohl einige Fotos sein.Er soll jetzt die besten aussuchen und bei Ihr entwickeln lassen.
Nur möchte die Gute jetzt € 2,50 pro Foto haben.Ist Ihm natürlich zu viel Geld im Moment.
Daher wollte er die Fotos selber ausdrucken,nur gibt es dabei ein Problem.
Am PC kann er diese auf vollem Bildschirm betrachten,nur beim ausdrucken werden dir Fotos winzig aufs Papier gebracht.
Trotz Einstellungen am Drucker,für Fotodruck,keine Besserung.

Daher meine Frage,kann es sein,dass die Fotografin eine Art Schlüssel auf die DVD, bzw. Fotos "gelegt" hat?



Herzlichst, der Olaf *g*
**********_Foto Mann
371 Beiträge
Ne, das wird schlicht und einfach daran liegen, dass die Fotografin aus gutem Grund nur kleine Bilder zur Ansicht gegeben hat, weil ja sonst jeder die Bilder "einfach selber" ausdruckt und nicht bei ihr kauft.

Das ist übrigens gängige Praxis und wurde vermutlich auch mit ihr im Vorfeld vereinbart, oder? Warum sollte sie denn kostenlos arbeiten?
Die genauen Umstände kenne ich nicht.
Umsonst soll die Gute sicher nicht arbeiten,dass sehe ich schon ein.
Gute Arbeit kostet halt gutes Geld.

Die Vermutung mit den kleinen Bildern liegt nahe,ja.
So wird es sicher auch sein.
ich werde ihn noch mal genauer fragen, am Ende liegt der Fehler ja immer am Bediener. *grins*



Grüße vom Olaf *g*
*******gig Paar
190 Beiträge
Normalerweise wird vor der Hochzeit klar festgelegt, für welche Leistungen der Fotograf sein Geld erhält. Dein Kollege weiß sicherlich Bescheid, wofür er sein Geld ausgegeben hat und sollte sich daher nicht wundern, dass die Aufnahmen evtl. zu klein sind.

2,50 Euro für ein Foto halte ich für nicht zuviel - einen guten Ausdruck vorausgesetzt.
Auf keinen Fall würde ich dazu raten, die Bilder selbst auszudrucken (außer er kennt sich aus). Das Ergebnis wird u.U. weit hinter den Möglichkeiten eines professionellen Ausdrucks zurückstehen. Und das wäre es mir persönlich für meine Hochzeitsbilder nicht wert, nur weil ich zu geizig nin, den Fotografen für seine Arbeit zu bezahlen ...
Oder hat er die Bilder einfach so mit der vollen Auflösung des Druckers ausgedruckt? Dazu müßte man aber mal die Größe eines Fotos in Pixeln wissen.
31.12.2011. schön wars. :-)
********t_nw Mann
359 Beiträge
2,50 pro Foto wäre verdammt günstig.
Dein Kumpel soll sich nicht so anstellen, oder hat er vor noch öfter zu heiraten?
****iko Mann
11.369 Beiträge
ich denke auch das die Fotografin nicht die beste auflösung erstellt hat...und 2,50 Eur für ein Bild incl der ganzen "arbeit" ist echt net viel
Danke für Eure Meinungen!!

Er und ich auch,kennen die Preise nicht so dafür.
Wenn man bedenkt,was für Arbeit dahinter steckt,ist es ok.
Ich werde es so weiter geben. *zwinker*



Herzlichst, euer Olaf *g*
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
oder hat er vor noch öfter zu heiraten?

wenn man da die Begleitkosten betrachtet, würde er ja mit 2,50 für ein Bild noch mit einem *blauesauge* davonkommen....
Sorry, aber
bei den Kosten für eine Hochzeit fallen die paar Bilder auch nicht mehr ins Gewicht. Ausserdem sollten die allgemeinen Kosten im Vorfeld bereits abgeklärt sein, so macht das jeder seriöse Fotograf. Ich würde auch nur Dateien in Bildschirmauflösung zum aussuchen rausgeben.

Gruss
Andreas
*****_ni Mann
92 Beiträge
Nach Bildgrösse in Pixel wurde schon gefragt. Mit der E-620 kann man RAW + jpg ( unterschiedlicher Grösse ) für jede Aufnahme parallel erzeugen .
Milo6
*******read Mann
447 Beiträge
Ist ziemlich normal so eine Aktion und eigentlich auch notwendig.
Wurde z.B. Vertraglich festgehalten das Drucke durch die Fotografin getätigt werden (was gerne mal im Vertrag versteckt steht) wäre sie selten dämlich die Druckoptimierten Datein herauszurücken.

Erster Schritt wäre daher, Vertrag und AGB durchlesen, wenn dort nichts mit Drucken (oder sonstige Formulierungen und umschreibungen) steht, einfach die Originaldatein verlangen.

Das die Bilder klein gedurckt werden ist auch recht Simpel zu erklären, für zu druckende Datein nimmt man ein Druckauflösung von idr min. 300dpi (dots per inch) um eine ausreichende Qualität Gewährleisten zu können. Das hat natürlich den Nachteil, je größer der Druck werden soll, desto größer müssen die digitalen Abmessungen sein.
Die größe der Darstellung auf dem Bildschirm sagt nichts über die effektive Größe im Druck aus.
So benötigt ein DinA5 Druck mit 300dpi z.B. eine "Auflösung" von 1754x2480 Pixel; für A4 2480x3508 Pixel; für A3 3508x4961 Pixel usw.

Sollten die Auflösung an sich passen dann gibt es nur noch zwei möglichkeiten:
1. es wurde mehr als 300dpi verwendet
2. Ihr habt beim Druck etwas falsch gemacht.

Es gibt zwar Möglichkeiten auch sowas ohne größen Aufwand zu behaben und es bis zu einem gewissen Faktor "richtig" zu drucken ohne das es der Normalbürger merkt, aber von mir erfährst die nicht... sollte die Fotografin auch die Drucke machen, dann werd ich dir sicher nicht sagen wie du die Dame im nachhinein bescheißt und um ihr Geld prellst... *baeh*

Ein weiterer Punkt der bedacht werden sollte, ich bezweifel das ihr kalibrierte Drucker habt und optimale Drucke benötigen eben einen guten und kalibrierten Drucker.
**********iatan Mann
181 Beiträge
Selber drucken,aber... NEIN
suche unter PIXELNET mal im Internet.

preiswert, schnell und zuverlässig.

dort lasse ich all meine Bilder drucken, preiswerter geht es fast garnicht.
... das Thema ist zwar schon etwas älter, jedoch scheint dieses "Problem" oft zu entstehen.

Da geht jemand zu einem prof. Fotografen und lässt Fotos von sich machen.
Zur Auswahl gibt der Fotograf seinen Kunden einen Datenträger mit, wo in geringer Auflösung die Ergebnisse zu betrachten sind.

Diese Daten entsprechen dem ehemaligen Kontaktabzug und sind einzig zur Motivauswahl gedacht.
Die notierte Bildnummer, zusammen mit der Kundennummer gibt der Kunde nun dem Fotografen weiter, der dann die gewünschten Bilder ausarbeitet.

Dieses Verfahren ist eigentlich Standart in vielen Betrieben.
Alternativ kann auch vorher eine gewisse Bilderanzahl ausgehandelt werden. Dann wird dem Kunden nach der Ausarbeitung die bestellte Serie vorgelegt, zzgl. ein Paar Abzügen um eine Auswahl zu bieten. Die zusätzlichen Fotos können, aber müssen nicht mitgekauft werden, da sie ja nicht Bestandteil des Vertrages sind.

Es gibt also zwei Methoden, wie ein Privatkund zu seinen Fotos aus einem Fotostudio bekommen kann.
Einmal durch die Auswahl mittels Vorschaubilder und einmal durch ein festgelegte Bildanzahl.

Bei einer Serie mit festgelegter Bildanzahl ist die Aufnahmegebühr und die Fotos im Preis inbegriffen. Somit zahlt der Kunde einen festen Preis (zzgl. evtl. dazu gekaufter Motive).

Wurde im Vertrag jedoch eine Aufnahmeserie ausgehandelt, wo der Kunde anhand von Vorschaubildern seine Fotos aussuchen kann, dann wurde einzig die Aufnahmegebühr berechnet. (In Ausnahmefällen können jedoch schon eine gewisse Anzahl aus Ausbelichtungen im Preis enthalten sein, was jedoch nicht immer der Fall ist).
In diesem Fall werden die gewünschten Fotos dann zusätzlich berechnet.

Es ist egal in welcher Art man seine Fotoserie bestellt hat, denn eines bleibt gleich.
Der Kund hat nur Anrecht auf die Fotos, für die er auch bezahlt hat!

Also, verwechselt niemals Bildmaterial, das zur Auswahl bereitgestellt wird mit schon bezahlten Fotos!
Auch ist es ein Irrglaube in der Meinung zu verharren, selbst die Vervielfältigung in die Hand nehmen zu können.
Der beauftragte Fotograf >kann< einem das Recht einräumen, doch im Gros aller Fällen sind Vervielfältigungen immer beim beauftragtem Studio in Auftrag zu geben.
leider sind nicht nur kunden "geizgeile schlawiner", auch so manch' fotograf (gar nicht wenige) möchten sich gerne zweimal teuer bezahlen lassen. einmal für's ablichten und dann später nochmal für die abzüge.
... möchten sich gerne zweimal teuer bezahlen lassen. einmal für's ablichten und dann später nochmal für die abzüge.

@ mondlicht6
Wenn nicht ausdrücklich als "Paket" gekauft, dann sind die Kosten für die Aufnahmen und die Kosten für die Abzüge ja auch getrennte Posten.

Mal ein kleines Rechenbeispiel:
Eine Person möchte Fotos von sich haben und wendet sich an ein Fotostudio.
Der Arbeitsaufwand für den Fotografen beginnt schon beim ersten Kundengespräch. Es folgt der Aufnahmetermin, dann das Auswerten, Katalogisieren, Archivieren und natürlich die Bearbeitung.

Es ist nicht nur so, das bei diesen Arbeitsschritten der Zeitaufwand berechnet wird, sondern auch die Kosten (Miete, Versicherungen, Material, Personal und nicht zuletzt die Steuern) müssen anteilig gedeckt werden.

Dauert nun das Shooting 2Stunden und der Fotograf stellt dafür 250€ (ohne Prints/Abzüge) in Rechnung, dann muß ø nochmals min. 1 Arbeitsstunde dazugerechnet werden, die durch die Vor- und Nacharbeiten anfallen.

Somit stehen 250,00€ (vor allen abzüglichen Kosten) gegen 3Std. Arbeitsaufwand, wo wir dann bei gerundeten 83€/h wären.
Was dann etwa einen Verdienst von knappen 40€/h macht, nach den betrieblichen Ausgaben.
Nun rechne nochmals davon die Krankenversicherung und die Altersvorsorge ab und bedenke das der Fotograf nicht 5Tage die Woche zu jeweils 8 Arbeitsstunden eine solche Rechnung stellen kann, dann wirst du feststellen wie lächerlich der Verdienst sein kann.
Putzfrauen verdienen z.T. mehr!

Auch bei den Kosten für Ausdrucke oder Belichtungen müssen die realen Geschäftskosten berechnet und berücksichtigt werden. Und dann kann schon mal ein ordentlicher Abzug in 20x25cm locker 20,00€ kosten, ohne das es zu teuer wäre.

Weiterhin darf man niemals aus den Augen verlieren, das Fotos oft nur Luxusartikel sind, die ein Handwerker herstellt.
Lasse dir mal dein Bad renovieren, Keramikfüllungen beim Zahnarzt machen oder deine Haut durch eine Nadel und Tusche verzieren. Alles nicht zwingend notwendig, doch wenn es gut gemacht ist, ist es immer sein Geld wert *zwinker*
klar kostet ein bildchen mehr als nur kameraabnutzung und zeit *g*


Weiterhin darf man niemals aus den Augen verlieren, das Fotos oft nur Luxusartikel sind, die ein Handwerker herstellt.

nene du, mit handwerk hat das oft nix zu tun *g* und handwerksehre ist da auch oft ein fremdwort *zwinker*

und wenn schon luxusartikel, dann auch vom künstler (bei dem kunst von können kommt) und ein paar euronen mehr bezahlt.

jedenfalls hat sich unserer meinung nach mit der zunehmenden digitalisierung auch die anzahl der schwarzen schafe und "nichtskönner" enorm gesteigert.

wir jedenfalls würden auf einen vertrag bestehen, um nicht hinterher eine böse überraschung zu erleben.
fotografen sind keinen deut besser als gebrauchtwagenhändler - gibt nur wenig wirklich gute und seriöse *zwinker*
... falscher Ansatz, nicht die Digitalisierung ist am Qualitätsverfall schuld, sondern die Tatsache, das durch den Wegfall der Meisterpflicht heute jedes Stück Pansen sich Fotograf nenne darf und auf die Menschheit losgelassen wird.

Ich kenne das Problem, das z.T. zu viel Geld an absolute Nulpen gezahlt wurde.
Nicht selten bekomme ich Bildmaterial meiner "Berufskollegen" zu sehen und stehe dann in der (moralischen) Verpflichtung den Glauben an die Menschheit wieder herzurichten.

Ich kenne viele ambitionierte Hobbyknipser, die weitaus besser in der Lage sind Menschen abzulichten als so manche "Studiobetreiber".

Und damit will ich nicht meiner mutmaßlichen Konkurrenz ins Näpflein spucken, sondern vielmehr darauf hinweisen, das die Fähigkeiten eines Fotografen daran zu messen sind, wie er was fotografiert.
... falscher Ansatz, nicht die Digitalisierung ist am Qualitätsverfall schuld, sondern die Tatsache, das durch den Wegfall der Meisterpflicht heute jedes Stück Pansen sich Fotograf nenne darf und auf die Menschheit losgelassen wird.

hmm, da mag durchaus was dran sein - andererseits ist ein meistertitel auch noch lange keine garantie für einen halbwegs guten handwerker.

jedenfalls fehlts bei vielen enorm an der ausbildung/wissen. dafür leiden sie an selbstüberschätzung und haben keine skrupel für schlechte arbeit viel geld zu verlangen - ohne dir vorher zu sagen dass die abzüge extra berechnet werden.
gibt aber auch berfuskollegen von dir, die verlangen 5000,- vorkasse für 4 bilder auf cd und sind jeden cent wert.
Profilbild
****el Mann
393 Beiträge
@ all:

es gibt doch überall schwarze Männleins und auch einige "Meister" haben ihre Titel nicht unbedingt verdient. Allerdings hat doch jeder Fotograf ein Portfolio oder eine Mappe...dementsprechend kann man sich die Arbeiten vorher ansehen, entweder es paßt oder nicht.

Zum eigentlichen Thema: 2.50 € pro Bild finde ich doch sehr günstig...das mal am Rande. Sofern allerdings derjenige welche ein Paket erworben hat, in welcher stand das die Fotos in voller Auflösung auf der DVD zu finden sind, sollte man einmal mit der Fotografin sprechen. Sofern eine DVD mit den Fotos nicht in voller Auflösung im Paket enthalten waren, muß man halt bei der Fotografin sprechen.

Aber mal am Rande: wieviele Fotos waren es denn, dass es eine DVD wurde und die Fotos sind offenbar in geringer Auflösung? Sollte das wirklich so sein?
... falscher Ansatz, nicht die Digitalisierung ist am Qualitätsverfall schuld, sondern die Tatsache, das durch den Wegfall der Meisterpflicht heute jedes Stück Pansen sich Fotograf nenne darf und auf die Menschheit losgelassen wird.

Ich kenne das Problem, das z.T. zu viel Geld an absolute Nulpen gezahlt wurde.
Nicht selten bekomme ich Bildmaterial meiner "Berufskollegen" zu sehen und stehe dann in der (moralischen) Verpflichtung den Glauben an die Menschheit wieder herzurichten.

Ich kenne viele ambitionierte Hobbyknipser, die weitaus besser in der Lage sind Menschen abzulichten als so manche "Studiobetreiber".

Und damit will ich nicht meiner mutmaßlichen Konkurrenz ins Näpflein spucken, sondern vielmehr darauf hinweisen, das die Fähigkeiten eines Fotografen daran zu messen sind, wie er was fotografiert.

Ein wahres Wort!
*******anu Mann
1.186 Beiträge
Menno,
lasst ihn doch bei den Bildern sparen, dann kann er Geld für die Scheidung zurücklegen *ggg*
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