.da solche Paare
eher doch die Ausnahme sind....aber auch ihre Berechtigung haben...da meist dieser Mann ja eine ganze Grossfamilie ernährt und im Gegenzug dafür junges Fleisch bekommt....
Wenn das der einzige Grund eines Zusammenkommen ist, dann würde ich das sogar als Prostitution bezeichnen. Ihm als großer Held zu sehen, weil er eine Großfamilie unterstützt, finde ich genau so deplatziert als sie als große Heldin dazustellen, weil sie sich für die Familie aufopfert... Die bekommen beide was sie gesucht haben: frisches Fleisch auf einer Seite und ein bequemeres Leben auf der anderen Seite.
wenn es das nicht gäbe, wären viele Regionen, hauptsächlich Südostasiens noch viel ärmer als sie jetzt sind.
D.h. es ist eine Symbiose oder besser eine Zweckgemeinschaft.....
Aber darum ging es uns eigentlich nicht...sondern rein um die Akzeptanz dieser Lebensgemeinschaften...
Diese Paare toleriere ich. Ich möchte hier aber betonen, ich unterscheide zwischen Akzeptanz und Toleranz. Nüchtern betrachtet und auf JC bezogen, möchten ich und mein Partner mit denen nicht ficken gehen. Aus folgenden Gründen, oder besser gesagt, Ängsten:
• meist ist ER in dieser Partnerschaft die treibende Kraft fürs Daten. Selten ist sie mit dem Herz dabei. Für sie ist das Paar gegenüber wieder mal eine Sexperversigkeit des Ehemannes und wird wenig Enthusiasmus an dem Tag legen, wenn dann gefacked.
• Die Alterkonstelation und Attraktivität ist für und beide viel zu unterschiedlich: Ich als Frau kriege den alten (aktiven) Knacker und mein Freund das junge frisches (unlustvolles) Ding. Na toll! Beide Vorstellungen entsprechen nicht so ganz unser Geschmack. (wobei, das kann bei einer einheimischen paar auch zutreffen)
• Sprach und Kulturbarriere. Die deutsche Sprache wird von ihr so schlecht beherrscht, dass sie gar nicht in der Lage ist, sich zu äußern, was ihr gefällt oder nicht. Die unterschiedliche Kulturen machen auch mal die "Körpersprache" in den unglücklichsten Fällen auch unlesbar.
Also, sie können ihre Zweckgemeischaft haben, aber nicht mit uns im Bett.
Also wir finden, das die Aussagen, gekaufte Frau, oder Frau aus dem Katalog, egal ob sie zutreffen oder nicht, menschenverachtend und rassitisch sind.
Die Aussage würde ich weder rassistisch noch menschen verachtend bezeichnen. Es beschreibt aber sehr plastisch die Tatsache: Einer hat Geld und will Sex, der andere braucht Geld und bietet Sex an und beschreibt durchaus die Beziehungsverhältnisse dieser Paar.
Ich unterscheide aber durchaus zwischen zutreffend oder nicht. Es gibt manchmal Paarkonstelationen, wo man denkt, es kann nur Geld im Spiel gewesen sein, merkt aber nach ein Paar Gespräche, dass das überhaupt nicht der Fall ist. Im Gegenteil: trotzt der physischen und sozialen Unterschiede, es gibt durchaus intellektuelle und affektive Gemeinsamkeit die eher ihren Leben bestimmen. Diese Konstellation trifft seltener zu und vielleicht deswegen wir in der gleichen Schublade wie die anderen gesteckt.
Dass es bei euch anders ist, ist ja gut und schön, aber gegen das Vorurteil kommt ihr nicht an, außer in Einzelgesprächen.
Da muss ich voll zustimmen. Passen eure Äußerlichkeiten für eine Schublade, wird ihr öfter darin gesteckt. Ich finde, damit muss ihr leben lernen, denn wie ich aus dem Thread mitbekomme, ein bisschen unglücklich darüber seit ihr schon. Lass euch das Leben damit nicht vermiesen...