Swinger und Buddhisten
Hallo liebe Swinger!Ich habe in meinem Bekanntenkreis und teilweise auch auf diese Plattform verstärkt den Eindruck gewonnen, dass es eine recht hohe Schnittmenge zwischen Buddhisten und Swingern gibt.
Die Swinger die ich persönlich kenne bezeichnen sich alle (nunja, sind ja nicht so viele, dass das jetzt statistische Relevanz hätte...) als Buddhisten und ein buddhistisches Zentrum hier in Hamburg hat den Ruf, eine "sehr lustfreundliche Lehre" zu verbreiten, so dass es nicht selten vorkommt, dass die Partys dort gezielt aufgesucht werden, um eben noch schnell Jemanden für mehr kennen zu lernen.
Als Grund für diese Überschneidung wurde mal gesagt, dass Buddha ja selbst den Exzess gelebt habe bevor er zur Erlösung fand, dass der buddhismus keine Form der Sexualität verurteile, dass zwar das ganze Leben leiden sei, aber man sich dies ja auch etwas angenehm gestalten könne, dass nur der die Askese als spirituellen Weg begehen kann, der ihr Gegenteil kennen gelernt hat und irgendwann freiwillig darauf verzichtet, usw.
Mich interessiert nun wie ihr dazu steht: Ist das nur ein "Hamburger Phänomen"? Oder gar eine Überinterpretation meinerseits? Wenn nicht: Was war zuerst da - der Buddhismus oder das Swingen? Worin seht ihr den Zusammenhang?