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Intolerante Menschen

Intolerante Menschen
Hallo ihr lieben!

Ich möchte euch heute was erzählen, was mich sehr geärgert und wütend gemacht hat...

Heute habe ich traurigerweise erlebt, wie intolerant Menschen bei dem Thema Sex und Zärtlichkeit sind...ich habe meinen Eltern, eigentlich vertraulich, erzählt, dass ich manchmal ein wenig meinen Spaß habe, auch mal zu dritt, und sie finden sowas abartig, pervers und wollen nun herumerzählen,dass ich eine Schlampe sei....was soll denn das eigentlich?

Lieben Gruß,

Pearl McCoy
***62 Mann
855 Beiträge
Finde ich schon ein starkes Stück sowas . Echt traurig das du deinen Eltern nichts anvertrauen kannst . Also wenn sie das rumerzählen würden , müßte man sich echt Gedanken machen ob man mit ihnen noch Kontakt haben will . (Der Meinun bin ich ).
Wer weiss ob sie andere vertrauliche Sachen für sich behalten ....

Ich hoffe mal für dich das sie nur etwas geschockt waren und wenn du noch mal ein Gespräch erbittest das sie zur Vernunft kommen und mal etwas ruhiger die Sache sehen .
*******_ni Mann
151 Beiträge
es hat viel vertrauen wenn man seinen eltern sowas erzählt. und dann sowas von entäuschung. finde ich unmöglich.
können sie nicht akzeptieren das du dein leben lebst?
wie lat sind sie denn?
******ust Frau
839 Beiträge
Meine Tochter(33) hat mir vor ein paar Jahren erzählt dass sie und ihr Mann Partnertausch gemacht hätten. Damals ging ich mit dem Thema Sex noch nicht so offen um, trotzdem habe ich ihr nur gesagt sie müssten wissen was sie tun wollten und was nicht. Es ist ihr Leben und da habe ich nicht reinzureden, auch nicht als Mutter!

Mein jüngster Sohn (29) hat mir bis ins Detail erzählt wie und was im SC abgelaufen ist. Diesen Abend hatte ihm seine Freundin zum Geburtstag geschenkt.

Na und, ich freue mich dass meine Kinder nicht so verklemmt durchs Leben laufen wie ich es 49 Jahre lang getan habe!

Allen habe ich das gleiche mit auf den Weg gegeben: sich zu schützen, sprich Kondome zu benutzen und ich weiss sie halten sich daran, für den Rest wünsche ich ihnen neidlos immer den Partner der das mitmacht und natürlich viel Spass bei allem was sie tun!

Deine Eltern @*******cCoy, verstehe ich nicht. Neid, dass Du das lebst was sie sich nie getraut haben?

Schütz Dich immer und hab' weiterhin viel Spass! Erzähl ihnen halt nichts mehr, vielleicht hört Deine Freundin Dir ja zu! Viel Glück
Hmmm...
...muss man Eltern denn alles erzählen?

Ich meine, man weiß doch, ob Mom und Dad eher konservativ oder liberal eingestellt sind, schließlich kennt man sie ein Leben lang.

Und, liebe Pearl, wenn deine Eltern das ernsthaft bringen, jetzt solchen Schmu über dich rumzuerzählen ( Hallo??? Welche Eltern machen denn sowas???) - dann bist du, wenn ich das mal so sagen darf, ziemlich blauäugig gewesen.
Es gibt Dinge im Leben die Eltern nicht von ihren Kindern wissen sollten und umgekehrt.
Du tust gut daran dir vorher zu überlegen wohin dein Mitteilungsbedürfnis führen kann.
Selbst schuld. Man sollte eigentlich seine Eltern kennen und wissen, was man ihnen erzählen kann/sollte und was nicht.
Dies ...
... sehe ich etwas anders. Vertrauen innerhalb der Familie ist ein hohes Gut und wenn dies missbraucht wird, sollte man über Konsequenzen nachdenken. Unter der Voraussetzung, dass jeder Mensch grds. "eine Leiche im Keller" hat, wäre es hier angezeigt, einmal eine Liste zu entwerfen, welche Diskussionen deine Eltern hinsichtlich ihrer Belange in der Öffentlichkeit nicht für so wünschenswert erachten. Dann sprich sie mit der Liste an und erkläre ihnen liebevoll und konsequent, was unter Vertrauen zu verstehen ist und das es dir nicht in den Sinn kommen würde, ihre Aspekte vor Dritten breitzutreten.
*******_ni Mann
151 Beiträge
ihnen vor augen führen was sie selber fürh "fehler" haben ist vielleicht nicht schlecht. zu sagen wenn ihr es rumtratscht, kann ich das auch.
kann aber auch nch hinten losgehen. sie könnten es als erpressung deuten.
Natürlich...
...sollte ein gewisses Vertrauen zu Eltern herrschen.

Ich würde von Leuten, die mir wirklich nahe stehen, zumindest erwarten, dass sie mich und meine Einstellungen respektieren.

Aber sie haben jedes Recht, das nicht gut zu finden. Wenn ich Respekt erwarte, muss ich ihre Einstellungen ebenso respektieren. Und für viele Leute ist ein, ich sage mal, etwas extrovertierter Umgang mit Sexualität einfach "pfui-bäh", sei es durch Konvention oder anerzogen. Das ist an sich noch kein Charakterfehler, sondern gerade bei der älteren Generation bis zu einem gewissen Grad sogar normal.

Und gerade da kann es Eltern echt überfordern, wenn der Nachwuchs das Ganze etwas offener lebt. Bestimmte Dinge wollen Eltern gar nicht wissen - und dann sollte man es ihnen auch nicht aufdrängen.

Umgekehrt wird doch auch ein Schuh draus: Will man alles wissen, was sich im elterlichen Schlafzimmer so abspielt?
Was du ...
... meinst, @****y01, wäre eine Nötigung. Aber niemand hat hier empfohlen zu sagen, "wie du mir, so ich dir". Die Zeiten von "Auge um Auge" pp. sollten doch wohl langsam überwunden worden sein. Hier geht es um Einsicht und Respekt der-/demjenigen gegenüber, der anders tickt, auch wenn der Weg dorthin manchmal beschwerlich ist.

@*********achi
Natürlich wäre die Einstellung der Eltern zu respektieren, auch wenn man sie nicht akzeptiert. Die Grenze ist jedoch dort erreicht, wo sie nach außen treten, Vertrauen missbrauchen und mit einem herausragend unredlichen Verhalten glänzen. Da ist jeglicher Respekt verbraucht.
@******ito: Sicher.

Aber wenn Eltern so ticken - dann weiß man das in der Regel oder kann es sich zumindest ausrechnen. Und dann ist bei jedem Wort Vorsicht geboten.

Schade, aber nicht zu ändern.

Übrigens: Eine Einstellung respektieren und gleichzeitig nicht akzeptieren - wie geht das denn? *g*

Man muss sie lediglich nicht gut finden.
@Pearl_McCoy
Was denkst du, bist du eine Schlampe? wohl kaum weil du mal einen Dreier hattest.

Ich habe gelernt, dass Selbstbewusstsein die beste Methode ist um "Neider" den Mund zu stopfen. Wenn also deine Eltern der Meinung sind, sie müssten dein Sexleben in der Nachbarschaft ausbreiten.
Dann geh einfach das nächste mal wenn sie sich entrüsten und deinen Ruf bedrohen in die Offensive.

Steh auf, geh zu den Nachbarn und frage kurz um Rat.

"Hallo Frau Müller, entschuldigen Sie das ich klingel, aber ich brauche mal eine Meinung von ihnen. Ich habe eben mit meinen Eltern (kurz umdrehen und zu diesen winken) offen über meine Beziehungen gesprochen. Was denken Sie bin ich eine Schlampe weil ich Spaß am Sex habe, oder sind meine Eltern einfach nur verklemmt."

Glaube mir, deine Eltern würden sich die nächsten Wochen nicht mehr auf die Straße trauen.



Der Ruf eines Menschen wird nicht in Schlampe oder Nonne gemessen, sondern alleine an der Frage festgemacht.
Wer lässt sich von wem die Meinung diktieren und wer senkt den Kopf und nimmt das Urteil des anderen an.

Sei stolz auf die Person die du bist und richte Dich nicht nach dem was deine Eltern von dir denken. Wenn diese dich wieder einschüchtern wollen, dann zeige ihnen eine deutliche Grenze auf.
Je überzeugender und selbstbewusster du bist, des so schneller folgen dir deine Eltern in deiner Meinung.

LG
Brian
@***an *top2*

Noch mal zu Ergänzung, liebe Pearl: Interessiert dich denn die Meinung der Nachbarn oder wem auch immer?

Wenn Leute sich das Maul über dich zerreißen wollen, dann tun sie das so oder so, egal ob wahr oder falsch.

Zum Problem wird es nur dann, wenn du dich davon beeinflussen lässt.
Aber mal ehrlich: Sollte man es nicht so halten, wie die Ärzte: "Lass die Leute reden...?"
...ich habe meinen Eltern, eigentlich vertraulich, erzählt, dass ich manchmal ein wenig meinen Spaß habe, auch mal zu dritt, und sie finden sowas abartig, pervers und wollen nun herumerzählen,dass ich eine Schlampe sei....was soll denn das eigentlich?

was das soll hmmm frag sie doch mal was das soll dein Vertrauen zu missbrauchen? Hergottnochmal was sind denn das für Arschgeigen.. Da muss man sich echt nicht mehr wundern wenn Kinder mit Ihren Eltern z.b über das Thema Sex diskutieren ...
aber ansonsten würde ich es so machen wie Brian sagt...Ich würde offen über Ihre Intimsten Sachen beim Feuerwehrball erzählen...
oder noch besser meld dich halt gleich bei einer Mittagssendung an...und plaudere über die Standhaftigkeistprobleme deines Daddys..ob's stimmt oder nicht ist ja in dem Fall egal..
Ich finde das ist das allerletzte wie deine Eltern reagieren oder handeln..!!




es geht hier nicht um Leute oder Nachbarn !! es geht um Vater und Mutter... und das ist Tabuzone...Bzw sehe ich die Familie als ein höchstes Gut an neben der Gesundheit.!
Was dort besprochen wird geht keinen was an !
@Elle_Mariachi
Eine Einstellung respektieren und gleichzeitig nicht akzeptieren - wie geht das denn?

Entscheidend sind die Folgen. In beiden Fällen empfindet man das Verhalten - hier jedenfalls - als "nicht gut". Nur die Reaktionen hierauf sind unterschiedlich. Im letzten Fall wird nicht mit dem gebotenen Respekt gehandelt.
Ja...
... es ist ja wirklich so. Erzählt ein Mann, dass er viele Frauen im Bett hatte, dann wird er bewundert. Eine Frau gilt dann als Schlampe.
Ich denk einfach auch, dass deine Eltern geschockt waren, weil sie es möglicherweise aus ihrer Zeit nicht kennen.
Für viele gehört Sex halt in eine Beziehung
Die sind halt der Ansicht, dass es im Leben nur einen einzigen festen Partner geben darf mit dem man Sex hat... als meine Mutter sagte: "Ich bin ja echt nicht prüde aber sowas geht ja mal gar nich!"...musste ich mich innerlich echt kaputtlachen weil sich das ehrlich gesagt, sowas von widerspricht...zumal im Schlafzimmer ein winzig kleiner Vibrator,Erdbeergummis und zwischendurch im Wohnzimmer Pornos gebunkert sind....^^

Was sie noch gesagt haben: "Wir haben ja nichts dagegen, dass du Spaß hast aber doch nicht zu dritt und schon gar nicht wenn von dem Kerl die Verlobte dabei mitmacht! (Swingerpärchen *zwinker*) Wie pervers ist das denn? Du bist voll die Schlampe, mal gucken was deine Tanten und Onkel dazu sagen, die sind ja auch in unserer Altersklasse und deine eine Tante ist grade mal Mitte 30.
Ähm...
...sorry, Caballito, aber das ist ein Widerspruch:

Ich kann etwas akzeptieren, muss es aber nicht unbedingt respektieren. Aber etwas respektieren ohne es zu akzeptieren - das klappt meines Erachtens nicht.
Allerdings geht das jetzt schon in Richtung Haarspalterei. *g*

Und wenn die Reaktion derart negativ ausfällt, dann ist weder Respekt noch Akzeptanz im Spiel.
Hallo Pearl!
Verzeih mir, wenn ich da widerspreche. Aber einen Vibrator zu benutzen ist m.E. deutlich "harmloser" als einen Dreier zu haben.

Pornos sind Fantasien - Swingen setzt diese Fantasien in die Tat um. Das ist nicht das Gleiche.
Und Kondome mit Erdbeergeschmack - also, wenn eine 13jährige das "anstößig" findet, dann würde ich das verstehen, aber als praktizierende FFM-Freundin...da gibt es doch immer noch ein paar kleine Unterschiede.

Vibis, Gummis und Pornos sind "Praktiken", bei denen der Sex innerhalb der Beziehung bleibt. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich für meinen Teil kann allerdings erst mal nichts grundsätzlich Falsches an der Ansicht finden, dass Sex in eine "richtige" Beziehung gehört. Ich sage nicht, dass ich so denke, wage aber mal zu behaupten, die meisten Leute das tun ( ob sie sich daran halten ist freilich eine andere Frage ). Das ist in gewisser Weise normal - und Swingen geht da schon ein bisschen über das Normale hinaus. (OHNE annormal zu sein, das ist damit nicht gemeint!!!) 110 % Offenheit, wenn man so will *g*

Schade bloß, dass deine Eltern meinen, dir da irgendwelche Vorschriften machen zu müssen. Wenn es ihnen nicht gefällt, warum können sie nicht einfach sagen: Mach was du willst, aber halt uns da bitte raus, wir wollen es nicht wissen?
Siehst du ...
... so unterschiedlich sind die Leute. Ich respektiere andere Meinungen, akzeptiere sie ab er nicht ... immer.*zwinker*
@******ito:

Was heißt das denn für dich: "etwas akzeptieren"?

Für mich bedeutet, etwas NICHT zu akzeptieren, offen dagegen anzugehen oder mich von diesen Menschen fern zu halten bzw. bestimmte Tretminenthemen zu meiden, weil man ohnehin nicht auf einen Nenner kommt.

Wenn ich aber ihre Meinung respektiere, dann muss ich auch unweigerlich AKZEPTIEREN, dass sie eben diese Meinung haben, und damit auch den ganzen Menschen akzeptieren. Gut finden muss ich die Einstellung aber deswegen noch lange nicht.

Jemand, der dagegen völlig inakzeptable Ansichten hat, wird dafür von mir sicherlich auch keinen Respekt dafür bekommen.
Wenn ich aber ihre Meinung respektiere, dann muss ich auch unweigerlich AKZEPTIEREN, dass sie eben diese Meinung haben, und damit auch den ganzen Menschen akzeptieren

na ja ich respektierte die Meinung von Saddam Hussein , akzeptierte Sie das er diese hatte, aber akzeptiere ihn nicht als Mensch !

geht doch auch oder ?
na ja ich respektierte die Meinung von Saddam Hussein

Der hatte auch Ansichten, die man respektieren konnte?
Primär ...
... respektiere ich den Menschen und sein Recht auf eine eigene Meinung (hier: den Eltern gefällt es nicht). Damit muss ich den Sinngehalt aber nicht aktzeptieren. Oder ich respektiere die Entscheidung einer Behörde und/oder eines Gerichtes. Aber ich muss sie nicht akzeptieren. Denn über ihnen steht vielleicht noch ein weiterer Entscheidungsträger, der eine ganz andere Auffassung hat.
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