Dominanz und Schüchternheit!?

so vielen antworten hätt ich nicht gerechnet.

schade.

Hallo, nur Mut kommen bestimmt noch welche !
Ich selbst kann dir da auch nichts sagen , aber vieleicht findes ja hier was brauchbares!
Lg
Michael
Dominanz ... Demut ...

schonmal danke für die antwort! den thread hab ich zwar schon größtenteils gelesen, aber trotzdem dank.

vielleicht hat ja doch noch der ein oder andere was dazu zu sagen.

gruß
marcian

Schüchternheit eher von deiner Unerfahrenheit in dem Bereich?Oder bist du im allgmeinen schüchtern?Denn wenn man vorsichtig und zurückhaltend ist,wenn man neu in diesem Bereich ist,finde ich es ok und auch gut,dass du dir so viele Gedanken machst und auch abwägst.Das sind eigentlich doch gute Vorraussetzungen um ein guter Dom zu werden Stellt sich natürlich die Frage ob du dir sicher bist dominant zu sein.Könntest du dir auch die andere Rolle vorstellen?
Dominante haben häufig doch diese Rolle,weil sie ungern die Kontrolle abgeben,evtl auch ein wenig Angst haben sich fallen zu lassen...die Situation nicht im Griff zu haben.Probleme haben,gefühle zu äussern.Bitte nicht falsch verstehen.....es ist keine Verallgemeinerung,da nun mal jeder anders ist.Ich sage nur das,was ich aus einigen Gesprächen mit dominanten Personen erfahren habe.
Aber ob dir nun hilft was ich geschrieben habe?Wohl nicht oder?
Wichtig ist auf jeden Fall,dass ihr beide darüber redet...Wünsche äussert und Grenzen festlegt.Nur so kann es klappen.

man/frau ist dom oder sub.was anderes gibt es nicht.es ist kein spiel.
vorrausgesetzt mann/frau gesteht sich eine der beiden lebenseinstellungen gefunden zu haben.
lg sibyll

dann hat ja doch noch jemand geantwortet. danke euch beiden.

zu tamaris. also deine antwort kann ich net so ganz nachvollziehen! das wäre zu einfach. nichts im leben ist einfach schwarz und weiß!

@ Darkdream,

also ich kann sehr wohl gefühle zeigen! bin schließlich mensch. warum sollte ein dom dies nicht können? nicht dazu fähig sein? dom = arschloch, unfähig gefühle zu zeigen, gefühlskalt, immer stark, nie weinend, immer alles beherrschend und kontrollierend

ich kann mir sehr wohl auch vorstellen mich fallen zu lassen, allerdings kommt es dann auf das gegenüber an. so wie es meistens ist.

selbst der "härteste" dom findet seinen meister. es gibt immer jemanden der dominanter ist und umgekehrt. ich denke selbst von natur aus devote menschen können sich in die rolle des dominanten einfinden und darin wohlfühlen. es kommt nur auf das gegenüber an.

warum unterwirft frau sich dem manne? oder gibt sich ihm hin. ich denke dies geschieht meist aus liebe zu dieser person.

meine schüchternheit ist natürlich auch deshalb da, weil ich noch unerfahren bin, ich noch erst lernen muss, wie ich mit ihr umgeh. was ich sage, wie ich es sage. und natürlich müssen wir beide reden, was wir wollen und was nicht. aber auch ansonsten bin ich anfangs etwas zurückhaltend.

ich werd sehen was passiert. die ersten kleineren hürden sind genommen und jetzt heißt es sich zusammen kennenlernen und sich auf einen nenner bringen.

eine erfahrene sub(und du schreibst ja,daß sie eine wäre)merkt sehr schnell wie du veranlagt bist,lass es doch mal darauf ankommen

erfahren ist relativ. sie ist erfahrener als ich!

ich hab ihr schon mitgeteilt, daß sie etwas geduld aufbringen muss, wenn sie ernsthaft an mir interessiert ist. ich denke das wird schon.

Hallo zusammen
Ich finde das man da reinwachsen muss ,es ist doch so, wenn man sich auf einem Gebiet auskennt und weiss was der andere Partner erwartet, kann man darauf eingehen. Je länger man sich mit der Sache befasst umso Stärker , sicherer und erfahrener wird man.
Ich finde du solltest dir erstmal klar machen was dich daran eregt.
Gruß casi

wenn Du Dir sicher bist, dass der dominate Part Deinen Vorstellungen entspricht und sie sich Dir bereits soweit geöffnet hat, dass sie Dich als ihren möglichen Dom sieht ist doch alles in bester Ordnung.

Sie hat Vertrauen in Dich gefasst und ist bereit sich in Deine Hände zu geben. Was besseres kann Dir gar nicht passieren.
Jeder hat doch einmal "klein" angefangen, da brauchst Du keine Skrupel zu haben. Vertraue Dich ihr einfach im Gegenzug an. Sie wird Dich schon wissen lassen ob es ihr gefällt oder nicht.

Versuche nur niemand zu sein der Du nicht im Innersten bist. Das merkt eine Sub sofort und Euer Verhältnis wird nie ein "echtes" sein. Klärt vorher Eure Grenzen, sprecht nach jedem Abenteuer miteinander. Nicht unmittelbar danach, sondern lasst ein, zwei Tage ins Land ziehen.
Dann wirst Du schnell herauskriegen was sie mag, wie sie es mag. Dom zu sein heisst nicht jemandem anderen seinen Willen aufzuzwingen, sondern jemanden anderen dazu zu bekommen, dass er sich (mehr oder weniger) "freiwillig" unterwirft.
Natürlich wird es Machtkämpfe geben, aber das ist ja genau der Kick. Ich nenne es "mentales Machtspiel mit enormer erotischer und sexueller Ausprägung".

Probiert es einfach mal miteinander aus. Und versuche nicht zu sein, wie Du glaubst das ein Dom sein zu hat, sondern sei einfach DU.

Viele Grüße und viel Spass euch beiden

Frank

hallo alle die mich lesen! wenn man sich selber kennt,dann weiß man auch ob man dom, oder dev ist.manche verstecken sich nur hinter etwas,weil es ihnen angst macht sich selber zu erforschen.ich bin 40j.weiblich und habe beide seiten kennengelernt.weil ich dachte so muß das sein.ich wusste von anfang an das ich eine domina bin.hatte aber angst es mir einzugestehen.drum schüchtern oder nicht .man muß am ende immer wissen was mann will!!!!!

Also hier mein Senf dazu:

Schüchternheit oder Zurückhaltung sind in meinen Augen kein Nachteil für Doms. Ganz im Gegenteil, das Thema verlangt geradezu nach Einfühlungsvermögen und Sensibilität. Eine Sub wird das schnell merken und sich wohler fühlen als bei forschen Typen, bei denen hinter der Fassade schnell Schluss ist.
Auch ein Dom muss sich erst einmal in Situationen und Stimmungen einfinden...

Mache dir also nicht so viele Gedanken darüber!

Da ich ganz neu hier bin habe ich eure Diskussion auch gerade erst gelesen. ich möchte auch etwas dazu sagen.
Es ist ganz klar das du noch schüchtern bist wenn das noch alles ziemlich neu für dich ist. Und Zärtlichkeit gehört auf jeden Fall auch zum BDMS und das gilt auch für den Dom. Jemand schrieb hier das man sich zu einer der beiden Seiten bekennen muß, das ist ja so auch nicht richtig. Es gibt auch Menschen die beides sein können. Wie ich zum beispiel.
Vieleicht kann es auch sein das es bei dir genau so ist. Aber das kannst nur du dir allein beantworten. In jedem Fall ist ausprobieren der beste Rat den ich dir geben kann.
Viel Glück und spass dabei.

Sonnenschein1a

switcher
den begriff kenne ich nur dafür wenn jemand mal gerne die rolle des dom und auch mal gerne die rolle des dev annimmt

Hallo ihr lieben dominanten & /oder subbigen!

Hab hier mal einen ganz uralten Thread ausgegraben, den ich vor ein paar Tagen las.
Nun schlagt nicht alle gleich auf mich ein, ich weiss, daß der Verfasser schon lang nicht mehr hier registriert ist! Und eigentlich geht es auch nur in Ansätzen um seinen Thread.
Aber, da mich dies Thema in den letzten Tagen sehr beschäftigte, möchte ich dazu auch mal eure Meinungen hören. Neugierig wie ich bin

Der Grundgedanke meinerseits ist nämlich, nach langen Überlegungen, daß ich nicht einen einzigen Menschen kenne, der dominant und gleichzeitig schüchtern ist.
Ich rede jetzt nicht von dem lernwilligen Anfänger, der vielleicht noch ein wenig unsicher ob der Wahl der Qualen ist. Sondern ich denke da in meiner Frage eher an die Dominanz in seiner Gesamtheit.
Und ehrlich, ich hätte wirklich ein arges Problem damit, wenn mir ein schüchterner dominanter Befehle erteilen würde, oder gar mich züchtigen wollte. Komischerweise erzeugt eine Schüchternheit in dem Falle bei mir eine Dominanz. Ich würde mich sofort in die Rolle der dominierenden begeben wollen, ob fehlender Dominanz. Allerdings wohl keine erotisch /sexuelle sondern eher eine natürliche.

Wie seht ihr das? Was denkt ihr über Schüchternheit in Verbindung mit Dominanz? Und wie würdet ihr empfinden, wenn jemand als Schüchterner euch dominieren wollte?

... liebe halt_er_los.... gib zu, Du hast den Thread nur aus dem Keller gebuddelt, damit Du Haue bekommst

Ich stell mir das gerade mal lebhaft vor.... ein einfaches "Bück Dich", leise mit schüchtern zitternder Stimme und roten Ohren....
sorry, das würde zu dem befürchteten (Schüchternheit entsteht meiner Meinung nach, mal ganz pauschal gesagt, aus der Angst etwas verkehrt zu machen) Lachanfall führen. Okay, Michael bringt mich auch oft zum lachen, aber selten ohne Konsequenzen für meinen Hintern.

Ich geh mit Dir kondom - äh, konform.... ich könnte nichts mit einem schüchternen Menschen anfangen, der mich dominieren oder gar züchtigen wollte.

Liebe Grüße,
Tilla
(sie von Trout)

erklärt sich fast von selbst -- und zwar genau so, wie Du es schon auf den Punkt gebracht hast. Schüternheit ist soziale Gehemmtheit aufgrund von Besorgnissen über Zurückweisung, Sich-lächerlich-machen usw. Dem dominanten Menschen sind solche Überlegungen ziemlich schnuppe.

Ich hab ja meine Meinung schon klar niedergelegt. Meine Bedenken kamen erst bei dem folgenden Zitat eines Mitschreibers hier:


Dies war etwas, was mich verwirrte, da ich mir keinen Reim darauf machen konnte. Es besteht ja immerhin die Möglichkeit, daß sich hierzu auch noch einige Subs äussern, die vielleicht anderer Meinung sind als ich.
• Gespannt wartend -

Masculor,

dem dominanten Menschen sind solche Dinge gewiss nicht schuppe, er lässt sich nur nicht davon runterziehen.


Iwan Grosny

sind zwei grundverschiedene Dinge. Zurückhaltung ist willensgesteuert, Schüchernheit nicht. Schüchterne Menschen sind so, weil sie nicht anders können. Zurückhaltende Menschen sind so, weil sie es so wollen.

Hallo halt_er_los!

Ich kann mit dem Begriffspaar:Dominant+ Schüchtern nichts anfangen.
Kann mir kaum vorstellen,dass ein schüchternder Mensch,
flüssig in eine dominante Rolle übergehen kann...
Wenn ja,will ich trotzdem
so Einen "unkonventionellen" Typen nicht begegnen.

Wo beginnt die Dominanz und wo die Schüchternheit endet?
Auch ein Phänomen!

Liebe Grüsse
von kaa,
die keine schüchterne Blicke erträgt.

Auszug aus dem Buch „Sir“John Die Q-Briefe. Kapitel 7
Es kommt selten vor, daß ich mit einem normalen Mädchen schon bei der ersten Verabredung ins Bett gehe. In S/M-Aktivitäten bin ich absolut dominant und selbstsicher, und Sex in praktisch jeder Form ist ein natürlicher und sogar unvermeidbarer Teil jeder Beziehung mit einer devoten Frau. Doch außerhalb der Szene neige ich dazu, im Umgang mit Frauen ziemlich zurückhaltend zu sein – beinahe schüchtern.

Auch ich bin teilweise masochistisch nur kontrolliert mich dieser Teil nicht sondern ICH habe die kontrolle über diesen Teil von mir...er ist mir hilfreich bei meinem dominante spiel um mich besser empathisch in mein gegenüber einzufühlen..etwas weiß ich aber ganz genau im Spiel bin ich absolut dominant und teilweise sadistisch und wenn man das weis finde ich alles andere OK...

Von unserem werten Masculor:


Bist Du nun zurückhaltend? Oder schüchtern. Mir nämlich erscheint dieses Zitat einleuchtend. Und sicherlich kann ich mir vorstellen, daß ein dominanter Mensch Zurückhaltung übt. Aber ein schüchterner Mensch ruft bei mir eine andere Wirkung hervor als ein zurückhaltender.

also mir geht es auch so


Weiß nicht, aber wenn nichts weiter geht und du dir aber schon so sehr ein "Machtwort" wünscht dann werd ich auch dominant, aktiver, die Führung übernehmend.....was auch immer, obwohl ich nicht so bin eigentlich
Versteh dich da voll und ganz