Hallo zusammen,
in jungen Jahren hat mir die direkte Stimulation der Brustwarzen genau gar nichts gegeben, eher genervt und abgetörnt.
Im Laufe der Zeit hat sich das sehr geändert. Inzwischen kann ich deren Stimulation sehr genießen, spüre sie bis in die Zehenspitzen und komme gerade durch Saugen und Knabbern (leider nur) fast zum Orgasmus. Aber auch den durch härtere Varianten und Toys (Klammern, Strom) verursachten Lustschmerz kann ich inzwischen sehr genießen.
Daher gehören gegenseitiges heftiges ziehen, quetschen und zwirbeln in unserer Partnerschaft (mein Mann ist beruflich oft und lange im Ausland) quasi zum Abschiedsritual. Der durchs Abledern verursachte Lustschmerz hält dann noch bis zu drei Tagen an, und erinnert mich wohlig an ihn und unser letztes Beisammensein.
Ob sich da wirklich im Laufe der Zeit das Empfinden verändert hat? Wohl eher nicht.
Ich führe das eher auf den Partner und dessen Erfahrungs-, bzw. Einfühlsamkeitslevel zurück. Gerade in jungen Jahren gaben mir manche Männer das Gefühl nur aus Mund, Brüsten und Unterleib zu bestehen. Da wurde oft minutenlang geleckt, gesaugt und gegrabbelt, während ich eher teilnahmslos die Fliegen an der Decke beobachtete.
Erst mit den ersten nicht auf die Brüste fokussierten Partnern, also denen mit etwas mehr Fantasie, die z. B. auch Halsbeuge, untere Rückenpartie und Wirbelsäule als errogene Zonen erkannten, änderte sich das.
Ist schwer zu erklären, aber ich denke, viele von euch wissen was ich meine.
Liebe Grüße,
Lea