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Bezeichnung der eigenen Partnerin als Schlampe?

*****_69 Mann
564 Beiträge
Themenersteller 
Bezeichnung der eigenen Partnerin als Schlampe?
Ich habe hier in den Foren schon oft den Begriff Schlampe oder Eheschlampe gelesen. Selbst die eigenen Partner oder Ehemänner bezeichnen so zum Teil ihre Ehefrauen.

Ich frage mich nun ist das eine spezielle Art es verbalen Fetischismus oder wie soll man das verstehen?

Welche Frau oder Ehefrau möchte sich so von ihren Mann bezeichnen lassen. Für mich ist es eine Erniedrigung und Beschimpfung weil der Begriff Schlampe ganz einfach negativ besetzt ist. Deshalb finde ich eine solche Bezeichnung für die eigene Ehefrau schon ziemlich abstoßend.

Wie ist das zu verstehen?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Wenn mein Partner mich in Zweisamkeit "seine Schlampe" nennt, finde ich das voll ok, zum Teil gehört das wirklich zu der Art von Dirty Talk, die zu unserem Machtgefälle passt.

Was ich nicht möchte ist, dass er mich gegenüber anderen so nennt. Also das, was hier viele Paare machen, nämlich die Paarfrau der Öffentlichkeit gegenüber Schlampe, etc.pp. zu nennen, das ginge für mich nicht. Für viele scheint das aber zu gehen, von daher: Live an let live.
Zitat von *****_69:


Ich frage mich nun ist das eine spezielle Art es verbalen Fetischismus oder wie soll man das verstehen?


Es ist eine Art von Dummheit.
*********Pain Paar
2.830 Beiträge
Wenn es beide kickt ist doch alles fein.

Natürlich sollte man so nicht von seiner Partnerin sprechen, wenn diese ein Problem damit hat, das versteht sich denke ich von selbst.

Gerade (aber nicht nur) im Demütigungskontext kenne ich einige Frauen, die es super bzw. erregend finden, wenn ihr Partner auch vor 3. So von ihnen spricht. Solange die Beteiligten Spaß daran haben, sollen sie es doch ausleben.

Und wer es nicht mag, da schließe ich mich klar ein, da sollte es der Partner lassen.

/Pinky
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Je nachdem in welchem Kontext man es betrachtet, kann es sowohl negativ als auch positiv verstanden werden. Je nachdem, ob es BEIDE triggert oder nicht.

Mein Sub zum Beispiel steht auf verbale Erniedrigung und zieht seine Erregung daraus, dass er meine Dreckschlampe oder Fotze ist. Dies ist somit unser gemeinsames Ding. Ein anderer Sub hat solche Worte nie von mir gehört. War kein Trigger in unserer Beziehung.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Selbst in BDSM-Kreisen gibt es immer wieder Aufregung über diese Bezeichnung.

Wenn es beide kickt ist doch alles fein.

exakt das ist der Punkt, und im richtigen Kontext, richtig.

Ich persönlich mag es sehr, kann auch ruhig noch derber sein, aber ausschliesslich der Partner darf mich so nennen, und es erfüllt mich irgendwie auch mit Stolz, schwer zu erklären.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich ein absolutes Unding. Schlampe ist in mir in der herkömmlichen Bedeutung unordentliche Frau verankert, Schlamper ist das männliche Gegenstück, Kinder haben für Schule und Hausaufgaben ein Schlampermäppchen.

Aber der Hauptgrund ist, dass ich Frauen, die sich trauen, ihre Sexualität auszuleben wie man es Männern irgendwie schon immer zubilligte, über alles schätze und sowieso respektiere.

Wenn jemand Schlampe in den Mund nimmt, zeigt er in meinem Verständnis ein gebrochenes Verhältnis zur selbstbestimmten Sexualität der Frauen.
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Mein Partner hatte mir mal in einer Diskussion über Begriffe wie Schlampe, Dreiloschstute und Fickstück gesagt, solange er MEINE davor setzt, ist es für ihn nicht anderes als ein liebvoll gemeintes Wort. Er hat es bei mir jetzt tatsächlich noch keines dieser Wörter benutzt, weil er weiß ich mag es nicht, egal ob MEIN davor ist oder nicht. Aber "Mein geiles Miststück" kam dann schon mal *lach*
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Schlampe, geiles Miststück...
das sind Titel,
die sich meine Frau in 30 Ehejahren
mühsam und ehrlich erworben hat.

Man muß das ganze auch etwas als Spaß sehen.

auch Reizwäsche wird ja von vielen Frauen
in der 'normalen Welt'
als etwas erniedrigendes erfahren.
Aber ich glaube,
die Frauen, die hier unterwegs sind,
wissen sehr wohl,
welche Potenzen sie damit an den Tag legen.

Das gleiche gilt für Analverkehr
In der Normalowelt bei vielen vermutlich ein Zeichen der Unterdrückung.
Hier sieht das ganz anders aus.

Lies mal das Buch:
das Sexuelle Leben der Catherine M.
Da werden ganz viele Vorstellungen umgedreht.
Alles ne Frage der Sichtweise.
*****ite Frau
8.853 Beiträge
"Schlampe" ist für mich negativ konnotiert mit ungepflegt und unordentlich.
Dafür gibt's von mir den Todesblick. *blauesauge*
**********true2 Paar
7.762 Beiträge
Kommt auf den Blickwinkel an.
Für meine Mutter war immer eine Frau eine Schlampe, die unordentlich im Haushalt ist und die Betten nicht macht........

Ich mache manchmal absichtlich meine Betten nicht, weil ich mit meinem Mann noch was vor habe. Dann bin ich auch mal gerne eine Schlampe.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
das Wort Schlampe bezieht sich im sexuellen Kontext ja aber nicht auf unordentlich, sondern versaut, nuttig, es wild treibend.
*****ite Frau
8.853 Beiträge
Kommt vielleicht auch ein wenig drauf an, wie man mit dem Wort sozialisiert wurde.
********Herz Frau
36.428 Beiträge
Ich habe da ein wenig umdenken müssen. Für mich war "Schlampe" negativ besetzt. Meine Mutter hat das gelegentlich gesagt, wenn sie in mein Jugendzimmer geschaut hat. *tuete*

Schon als meine Kinder Teenager waren, haben sie mir erklärt, dass der Begriff heute (also auch schon in den 90ern/2000ern) etwas anderes bedeutet. So fiel er für mich raus. Und als mein Partner mich irgendwann so betitelte, habe ich zwar erst mal gezuckt, aber inzwischen bin ich stolz darauf - und genau so meint er es auch.
*****ime Frau
1.751 Beiträge
Derartige Begriffe sind mir eigentlich relativ egal solange er mich nicht gegenüber anderen so bezeichnet.

Wenn er das für sich braucht/will ist es für mich in Ordnung solange ich zum einen weis wie er es meint und er zum anderen nicht damit übertreibt.... Für mich persönlich spielt es keine Rolle, ich fühle mich nicht herabgesetzt aber ich bin auch nicht stolz darauf, es ist einfach nur ok....
*******035 Paar
73 Beiträge
Ich bin eigentlich schon stolz darauf wenn mich mein Mann Eheschlampe nennt beim Liebesspiel (er macht es auch nur wenn wir alleine sind), ja ich lebe es einfach auch gerne aus (vor Corona und auch wieder danach ), ich brauch es einfach und es tut mir und meiner ganzen Selle einfach gut. Danach bin ich auch wieder geflasht für die ganze Familie und was mich sonst erwartet.

Aber jeder so wie er es mag und sich wohlfühlt.
******114 Paar
19.504 Beiträge
Schlampe ist alltagssprachlich ein abwertender Begriff.
Ich mag es als Eheschlampe betitelt zu werden.
Wenn mich mein Mann Schlampe nennt, gesteht er mir zu, dass ich eine sexuelle Person bin, die sich ihrer Triebhaftigkeit und Sinnlichkeit hingeben kann.
Frau Reisa
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
*top*
**du Mann
1.021 Beiträge
Nun, auch ich verwende diese 2 Begriffe nie und möchte sie auch nicht hören. Mich stossen sie zieml. ab. Es gäbe doch viele andere Worte, die wertschätzender, sinnlicher sind.

Wenn jemand diese effektiv mehrdeutig interpretierbaren Begriffe immer wieder verwendet, würde ich mich fragen, ob ich sexuell zu den Leuten passe - falls dies ein Thema ist.

Wie immer meine persönliche Meinung. Man kann es anders sehen.

Lg allseits Pidu
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie wäre es mit "Du Nachtti-Schlampe"?



Ich finde, es sollte zum Nachdenken anregen, wenn die männliche Form von Schlampe, also Schlamper, sexuell nicht abfällig benutzt wird. Warum also bei Frauen?
***ia Frau
276 Beiträge
Ist doch geil so genannt zu werden. Beim richtigen Mann ist es ein Kompliment und der falsche Mann bringt nur seinen Frust zum Ausdruck nicht bei mir laden zu können. Im ersten Fall also eine Auszeichnung und im Zweiten vollkommen bedeutungslos da der Mann irrelevant ist.
Zitat von *****_69:
Ich frage mich nun ist das eine spezielle Art es verbalen Fetischismus oder wie soll man das verstehen?

Bei uns ist "Schlampe" so eine Art derbe Frozelei ohne ernst gemeinten Hintergrund (auch wenn es eine Story dazu gibt).
Was beleidigt ist nicht das Wort, sondern die Interpretation der Intention der Wortwahl!
Die Einen sind schon beleidigt, wenn das Lob nicht dick genug aufgetragen wurde, Andere sind selbst durch Schimpfwörter nicht zu beleidigen, weil sie die Provokation durchschauen.
Zitat von ***ia:
Ist doch geil so genannt zu werden. Beim richtigen Mann ist es ein Kompliment und der falsche Mann bringt nur seinen Frust zum Ausdruck nicht bei mir laden zu können. Im ersten Fall also eine Auszeichnung und im Zweiten vollkommen bedeutungslos da der Mann irrelevant ist.

Danke. Für mich genau auf den Punkt gebracht.
Moin,

Ich werde gerne als Schlampe betitelt .

Ich bin stolz drauf, wenn mein Eigentümer mich so benennt.

Schlampe sein ( im sexuellen Kontext) ist nicht ganz einfach und selbstverständlich, daher für mich ein Kompliment.

Liebe Grüße

Sklavin Alice *knicks*
**********sande Frau
268 Beiträge
Ich bin eine Schlampe, da ich gern die Beine breit mache und möglichst viele Männer zum Spritzen bringe. Hauptsache der Schwanz ist schön hart und fickt gut. Benehmen und Sympathie sollten aber schon gegeben sein. Mich macht es an, wenn mehrere über mich rüber rutschen …
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