Ändert sich der Partner

Es stimmt schon, dass sich mit dem Alter auch manche Vorlieben ändern. Das wir auf einmal Sachen mögen, die wir vor ein paar Jahren als absurd und als völliges No-Go abgestempelt haben.
Könnt ihr über eure sexuellen Wünsche offen reden? Oder ist es auch da eher zurückhaltender zwischen euch?

Und wann war ihre letzte Metamorphose, vielleicht sind es ja nur noch
2-3 Jahre bis zur Nächsten ... und dann wird aus Deiner für Dich zurückhaltenden
kleinen grauen Maus beschriebenen Freundin, eine echte Bitch.

Ach ja wer ist man?

JSmith

Das hab ich auch mal gehört.
War das nicht eine der Steinerschen Theorien?
Anthroposophie?

Bin mir nicht mehr sicher, halte das aber für Quatsch.

auf den kalender schaut

Muss noch zwei Jahre warten bis ich mich wieder ändere.
Bin gespannt, was dann raus kommt.

Ändern tut "man" sich.
Natürlicherweise.
Man wird älter, erfahrender, kennt andere Menschen, andere Lebensweisen.

Aber nicht im 7-Jahres Rhythmus und nicht durch Zwang.

Mach doch mal.
Ich will das aber.
Das würde mir gefallen.

Da sperrt sich "frau"
"mann" auch.

Zu der 7 Jahres Theorie kann ich auch nur sagen, dass es quatsch ist. Man ändert sich im lauf der Jahre, aber net punkt genau dann.
Ausserdem, was machst du, wenn sich deine Freundin vielleicht in eine für dich negative Sichtweise ändert, dass sie dann auf einmal findet, einmal alle 2 Wochen wären genug?

Der 7-Jahres-Rhythmus ist gar nicht so abwegig:
Mit 7 kommt man in die Schule, mit 14 in die Pubertät, mit um die 21 zieht man zu Hause aus und fängt sein eigenes Leben an, zwischen 28 und 35 bekommt man vielleicht Kinder…
Alles größere Umbrüche im Leben.

Wird aber trotzdem aus einer Heiligen keine Hure machen.

Ah ja

also an so eine 7 jahres theorie glaube ich auch. aber nicht das man nach 7 jahren sich komplet verändert. sondern an eine veränderung die 7 jahre andauert. zum beispiel wenn man an das verflixte 7 jahr denkt. der partner hat sich innerhalb der letzten jahre so verändert, das man starke veränderungen bemerkt die vor 7 jahren noch nicht da waren.

aber ich glaube kaum das sie sich in das verwandeln wird, in was du sie gerne verwandelt hättest.

Dein Post wirkt auf mich etwas "drängelnd" - kann es sein, dass sie sich auch so fühlt?

Wie lange seid Ihr denn schon zusammen? Leben Kinder bei Euch? Arbeitet sie fulltime? Wer macht den Haushalt - sie oder ihr beide? Lebt ihr überhaupt zusammen?

Das sind alles Fragen, die sich mir stellen, bevor ich über Dein eigentliches Problem auch nur nachdenken kann.



Das widerspricht sich doch


Vllt will sie das auch gar nicht?

Mehr Infos wären nicht schlecht denk


LG
Sie v. Arschi_medes

Arschi_medes hat da vollkommen recht etwas mehr Info wäre schon von vorteil!!!

Redet ihr überhaupt oder sind das alles nur wünsche von dir welche sie gar nicht weiß?

Warum geht sie nicht aus sich raus?

Was das ändern des Menschen alle sieben Jahre angeht ist das auf den Imunhaushalt bezogen,sprich Allergien usw.

L.G.Mur

Na, dann warte ich jetzt darauf, dass sich bei mir mit 28 schlagartig ein Schalter umlegt...

Mal ehrlich. Das klingt doch ziemlich absurd.

Jedenfalls darfst du nicht auf eine Änderung warten. "Von Zauberhand", nur aufgrund einiger Zahlen und Hypothesen passiert sowieso nichts. Oder willst du jetzt warten, bis 7 Jahre vergangen sind? ( Und welcher ist der Referenzzeitraum? O_o) Das hat auch nix mit irgendeinem -"Haushalt" zu tun, sondern rührt wohl eher aus Esoterik-Betrachtungen heraus.
(Vor nicht allzu langer Zeit las eine Wahrsagerin aus einer Kugel, dass in 7 Jahren Mars und Venus und erst recht Saturn besonders günstig stehen würden ... etc.)


Nein ... Statt Warten in 7-Jahres-Perioden hilft hier womöglich Reden... ^^

@********edes
zustimm


Finde ich nicht. Man achte auf die Formulierung.
"sie hat kein Problem mit" ist m.E. nicht gleichbedeutend mit "sie hat Spaß an"....

... Jahrsiebt der Mensch ämdert, stimmt so nicht ganz. Aber die Antroposophen (Steiner und co.) glauben, dass sich nach jeweils ungefähr(!) sieben Jahren im Leben des Menschen etwas ändert. Und mal ehrlich, zu Beginn haben sie damit gar nicht so unrecht.

Nach den ersten sieben Jahren beginnt der »Ernst des Lebens«.
Nach den zweiten sieben Jahren ist man im Erwachsenwerden.
Nach den dritten sieben Jahren ist man erwachsen und lernt, auf eigenen Füßen zu stehen.
Nach den vierten sieben Jahren gründet man eine Familie.
[...]

Aber: Ob man nun bereit ist, seine Sexualität nach sieben Jahren zu überdenken und sich wirklich ÄNDERT? Das glaube ich weniger. Meine Jahrsiebtuhr geht übrigens zwei Jahre nach, mit 42 hätte sich etwas ändern sollen, jetzt bin ich aber schon zwei Jahre drüber, dafür gehts demnächst richtig rund

Man ändert sich nach 7 Jahren? So'n Quatsch! Es ist wohl so, daß sich alle sieben Jahre Dein Körper technisch regeneriert. Alle Zellen tauschen sich aus, etc... und das ist medizinisch noch nicht mal nachgewiesen.

Fakt ist, daß man mit zunehmenden Alter mehr Interessen hat, als ein Teenie, der von der großen weiten Welt und Blümchen-Sex träumt. Ab 30 fragt man sich: "What else is there?" (vergl. Röyksopp) Aber irgendwie ist doch wieder alles individuell. Das einzige, was hilft ist Kommunikation. Wenn Ihr nicht miteinander reden könnt - ob über die Haushaltskasse oder wilden Sex - klappt das Ganze nicht...

Hallo TE, du kannst warten bis die 7 Jahre um sind

oder

du redest mit deiner Freundin über (moralische) Bedenken.
Vielleicht traut sie sich nicht zu ihrer Lust und versauten Spielarten zu stehen? Das ist gar nicht so selten.

Also, ich bin jetzt 46

verändert hab ich mich im Leben durch Erfahrungen udn in puncto Sex dadurch, daß ich neugierig war und bereit, alles auszuprobieren

dabei hab ich dann festgestellt, daß es Dinge gibt, die ich nicht mag oder die nur in der Fantasie schön sind

das hat sich auch nicht geändert, weder mit 28, 35 oder 42 und es gibt keinen Anlaß zu denken, daß ich in 3 Jahren Gefallen an etwas finden werde, das mir fast 50 Jahre lang nichts gegeben hat

Diesen Gedanken "Wie kann ich meine Freundin verändern?" widerstrebt mir immer etwas, unabhängig von den anderen Umständen der Partnerschaft ... wenn sie Dinge für sich annimmt, die Du ins Spiel gebracht hast, andere aber ablehnt und eher ein zurückhaltender Typ ist, dann ist das SIE, so wie Du sie kennen- und lieben gelernt hast.
Sie jetzt ändern zu wollen geht auch an ihre Substanz, kein Wunder, daß sie nicht mitzieht.

Du wirst auch in 100 Jahren aus einem Würfel keine Kugel machen.

Ich vermisse in Deinem Posting auch eine Beschreibung dessen, was IHR idealer Sex ist ... vielleicht weißt Du das gar nicht?

LG helen

können sagen, dass sich sexuelle Neigungen und Vorlieben im Laufe der Jahre ändern und durch Erfahrungen in negativer wie auch in positiver Richtung geprägt werden und sich weiter entwickeln.

Unser Leben ist ja ein Prozess. Ein Prozess, der sich entwickelt, der durch ständige Veränderungen geprägt wird. Als Ehepaar mit über 30 Jahren gemeinsamer Entwicklung hat sich nicht nur im Alltag, sondern auch in der Sexualität viel verändert.

Es kommt wohl auf die Offenheit an, auf die Wünsche und Neigungen, auf Fantasien und den Mut, Fantasien auch mal real werden zu lassen.

Es kommt auch immer auf die Situation an. Gehen wir gemeinsam Schritte hin zu einer Öffnung oder schließen wir uns ein. Erotik, Sexualität und Neigungen, die in uns schlummern können geweckt werden, können durch Erfahrungen mit Anderen gefördert oder gebremst werden.

Entscheidend ist wohl die Offenheit, zu seinen Wünschen und Neigungen zu stehen, ehrlich darüber zu sprechen und den Mut zu haben, auch mal etwas zu wagen. Nur Erfahrungen können uns klar machen, ob etwas gut oder nicht gut ist.

Es ist jedem Menschen selbst überlassen, wie und mit wem er seine Wünsche, seine Fantasien und seine Neigungen erleben und ausleben möchte.

Aber alles ist besser, als Wünsche, Fantasien und Neigungen zu unterdrücken. Das kann nach unserem Verständnis nicht auf Dauer gutgehen. Verzicht auf etwas, was nach Erfüllung und Befriedigung verlangt ist keine gute Basis für eine dauerhafte gute Ehe und Partnerschaft.


lg cruiserman

habe ich für den Geschmackssinn gehört (also, erst trinkt man süßen Wein und mit der Zeit wird es immer trockener... ), aber das ist ja hier nicht gefragt. Ich denke auch, dass man sich immer verändert, manche Veränderungen aber erst nach einiger Zeit so stark sind, dass sie auffallen.

In welche Richtung die Veränderung geht, hängt vor allem vom Input ab. Insofern wäre es eine Möglichkeit, zumindest ihre Neugier in Richtung deiner Wünsche zu lenken. Kennt sie denn den Joyclub? Für mich ist gerade das Forum eine gute Möglichkeit, neue Ideen kennenzulernen oder Anregungen für mich selbst zu übernehmen. Und beim Stöbern stolpert man eigentlich immer mal wieder über Interessantes.

Und manche Einstellungen ändern sich mit der Zeit tatsächlich. Aber nur, wenn man, wie @****n45 schrieb, neugierig ist, Lust hat Neues auszuprobieren und bereit ist, sich darauf einzulassen. Bei mir war das z. B. mit dem Analverkehr so; vor einigen Jahren konnte ich mir sowas absolut nicht vorstellen und nach einigen Jahren konnte ich mir zumindest vorstellen, es mal vorsichtig auszuprobieren. Manche Vorstellungen müssen erst reifen, man muss sich daran gewöhnen, über manche Themen muss man sich erst grundlegend informieren oder vielleicht muss man auch nur die positiven Reaktionen anderer Menschen auf gewisse Dinge erleben. Also kann Zeit gerade im Bereich Sexualität einiges bewirken. Ich für meinen Teil kann auch sagen, dass ich mit der Zeit lockerer geworden bin; es muss nicht immer alles perfekt sein, ICH muss nicht immer perfekt sein - und ganz wichtig: es ist egal, was andere von dem, was ich gerade tue, halten - solange es sich gut anfühlt, ist es ok.

Das klingt doch schonmal als wäre euer Sex bereits ziemlich abwechslungsreich. Es gibt auch hier genug Männer, die dich darum beneiden würden - also freu dich doch darüber. Manchmal ist es ganz hilfreich, nicht nur zu schauen, was man noch alles haben will, sondern stehen zu bleiben und zu sehen, was man schon alles hat. Häufig geht auf der Jagd nach dem nächsten Kick die Zufriedenheit mit der aktuellen Situation verloren, obwohl es gar keinen Grund für Unzufriedenheit gäbe.

Für mich wäre in diesem Zusammenhang aber auch wichtig, wie sie sich mit den bisherigen Experimenten fühlt. Hat sie Spaß daran, probiert sie gerne Neues aus oder tut sie vieles davon sowieso schon dir zuliebe? Wenn sie sowieso schon vieles allein für dich tut, wäre es auch eine Frage der Fairness, ob du ihr da noch mehr zumuten möchtest oder solltest. Und wichtig ist, mit ihr darüber zu rden, ob sie das, was du dir wünschst nicht MAG oder sich nur nicht recht traut, es auszuprobieren. In letzterem Fall kann die Zeit und ein wenig Neugier (oder das Forum) helfen, aber das, was sie nicht mag, sollte man ihr auch nicht aufzwingen.

LG
Pussy

da ich stets ein neugieriger, experimentierfreudiger Mensch war, hat sich bei mir auch vieles verändert. Auch wenn ich immer wieder meine Anlaufzeiten und Bedenkzeiten brauchte. Heute genieße ich Dinge, die ich mir früher nicht vorgestellt hätte.

nicht? ich denke schon das das geht, ist andersrum ja auch möglich!

lg
mike

doch doch, das ist möglich.

Auch nicht nach 7 Jahren. Also einfach dasitzen und warten bis sieben Jahre rum sind halte ich für keine zielführende Lösung. Es muss schon immer was passieren damit es Veränderung gibt.
Je reifer um nicht zu sagen älter Frauen werden desto eher sind sie aus meiner Erfahrung bereit sich neuen sexuellen Praktiken zu öffnen.
Wenn du nun vermutest dass sie einem FFM zugeneigt wäre und dir das auch gefällt solltest du eben in diese Richtung weiter arbeiten.
Grundsätzlich gilt du solltest mit ihr darüber reden odr ihr es zumindest andeuten was so deine Wünsche sind. Irgendwann wird sie sie eventuell erfüllen.

Nach meinem Eindruck gibt es im Sexuelaverhalten der Frauen manchmal erstaunliche Entwicklungssprünge, wenn sie man sie so von außen betrachtet. Ich weiß nicht genau, was in der Zwischenzeit in ihrem Inneren vor sich geht. Dass etwas vor sich geht, da bin ich mir bei Frauen absolut sicher. Solche Sprünge sind in der Realität oft bemerkbar, wenn Frauen einen Partner verlassen haben, auf der Suche nach einem neuen sind oder einen neuen gefunden haben. Das führt mich zu dem Schluss, dass bei jenen irgendetwas in der Beziehung zum ehemaligen Partner nicht gestimmt hat. Und weiterhin, wer sich als Mann selbst nicht entwickelt und seine Beziehung zu ihr pflegt, darf nicht darauf hoffen, dass sich seine Partnerin weiterentwickelt. Ich weiß nicht, ob Reden über sexuelle Vorlieben und Praktiken die einzige Form der Beziehungspflege darstellt, um diese Vorlieben und Praktiken zu realisieren.

Mein Vorschlag, vielleicht sollte man sich alle 7 Jahre in seine Frau neu verlieben, wenn hier schon von 7 Jahren die Rede ist. Vielleicht hilft es.

Solltest du mal lesen

... aber sonst glücklich verheiratet

@ Business1997... ach der thread in dem du so schön gegen mich wetterst... ja der ist lesenswert.