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Guckst Du!

*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
Guckst Du!
An alle Augenmenschen

Dieses Forum lebt vom Angucken und vom Angeguckt-werden. Wir alle wollen hier „schöne Bilder“ sehen, haben jedoch ein unterschiedliches Verständnis davon. Nach etlichen Shootings (und besonders nach meinem Shooting Overkill im Frühjahr und Sommer diesen Jahres) habe ich mir darüber mal genauer Gedanken gemacht.

Selbstverständlich liegt die Schönheit im vielzitierten Auge des Betrachters. Aber auch Fotografen-Bildbearbeiter und Modelle (hier: ich) haben unterschiedliche Vorstellungen davon, denn Fotografen wollen hinterher das Bild, während ich das Bild von mir möchte. Soll heißen: Es ist nicht immer leicht, man selbst zu bleiben. Das fängt bei den Bildideen an und hört bei der Bearbeitung auf.

• Ein bisschen Retusche ist Pflicht: Oberschenkel ausbügeln und rote Stellen entfernen; da war ich mir immer mit allen Fotografen einig.
• Und nun wird es spannend: Bei meinem zweiten Shooting wurde ich gefragt, ob die Leberflecken weggestempelt werden sollen. Ich bin zuvor noch nie auf die Idee gekommen, dass die stören! Nee, die Leberflecke gehören zu mir, die dürfen bleiben. Müssen bleiben! Sonst bin es nicht mehr ich! Gut, dass ich gefragt worden bin!
• Nicht gefragt worden bin ich bei anderen Retuschen: so ist mir schon ein (nicht zwei!) Rippenbogen abgeschnitten worden, mir sind künstliche Tittis angeschraubt worden, mein Tattoo ist gelöscht worden (und ja, ich hab Dir verziehen)
Und was lerne ich daraus? Der Fotograf muss hinschauen, aber das Modell muss zurückschauen! Und dazwischen sind klare Absprachen Pflicht!

Im Zuge dieser Überlegungen habe ich (mit Absprache natürlich!) an einigen meiner Bilder rumgewerkelt und eine kleine Serie entstehen lassen: Guckst Du!
Die zweite Hälfte der Serie soll aus „frischen“ Bildern bestehen, ich werde also in nächster Zeit auf einige Fotografen mit meinen Ideen zugehen.

neupolli
fotografiert von RavenFox
Schön das Du diese Fragen einmal ansprichst die eigentlich Pflicht bei jedem Shooting sein sollten. Ich bin auch sehr zurückhaltend was die Bearbeitung angeht, so habe ich schon ausgeprägte Schwangerschaftsstreifen an einem sonst makellosen Model gelassen, aber die dutzenden von Mückenstiche und vielen Leberflecken an einem anderen Modell wegretuschiert. Ich kann gerne mal ein paar Ausschnitte von Beispielen (vorher/nachher) hier posten, wenn es gewünscht ist.

VG Arnulf
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
Gerne, Arnulf, zeig doch mal, was Du so hast. Ich selbst wollte zwar noch ein paar andere Bilder aus meiner "Guckst Du!" Serie posten, aber ein kleines bisschen durcheinander macht das Leben spannender!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@neupolli Tipp ;)
selber *top* werden in der Bildbearbeitung und dir dann ein Bearbeitungsrecht vertraglich zusichern lassen ...

Auf diesem Wege kam auch ich vor einiger Zeit wieder zur Reaktivierung meines (Foto-)Hobbies - einfach weil ich bei den Fotos von Iva (Model & Ex von mir) merkte, dass nur sehr wenige Fotografen darin wirklich gut sind bzw. Ahnung haben ...

Erwin
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
Ja, Erwin, Du siehst ja, dass ich übe.
Aber üben und können ist manchmal weit voneinander entfernt.

Egal: Hauptsache, es macht Spaß!
Hier mal das Beispiel von den Mückenstichen wobei das Modell sie auch weggemacht haben wollte.
hm....ich frage eigentlich grundsätzlich,was ich retuschieren soll und was ich darf.
ich frage allerdings auch,ob ich die bilder manipulieren darf,also extreme retusche oder die bilder als stockfotos zu nutzen.
und dementsprechend arbeite ich.meistens kommt eher ein "du machst das schon,mach mich einfach schick" und bisher kamen glücklicherweise noch keine ausgefahrenen krallen in mein fleisch gefahren *smile*

wenn ich allerdings ein bild sehr bearbeite (beautyretusche) hole ich auch dafür vorher die genehmigung ein und zeige dann mein werk als erstes dem model und frage nach,obs ok ist.
****om Mann
729 Beiträge
Mückenstiche, Pickel, Warzen & Co.
Die grundsätzliche Frage sind doch: Was will der Fotograf?

Die Wirklichkeit zeigen? Oder ein schönes Bild machen?
Manchmal geht eben nicht beides gleichzeitig.

Bei einem erotischen Foto wollen wahrscheinlich sowohl der Fotograf als auch das Modell ein "schönes" Foto. Pickel & Co sind dabei eher störend.
Natürlich darf und muss dann retuschiert werden. Das machen die Maler schon seit Jahrhunderten so.

Oder: wie erotisch ist ein Pickelgesicht? Ich erinnere mich an ein neulich gezeigte Foto von einem Mädchen mit unheimlich vielen Sommersprossen. Das war echt und erotisch, aber nicht hässlich. Aber sind Warzen und Pickel schön? Diese "Wirklichkeit" wird doch immer ausgeblendet!

Spontan würde ich sagen: Der zweite Po ist "schöner". Aber wurde da nicht auch mit der Farbe geschummelt? Insofern ist es schlecht zu beurteilen, wie er aussähe, wenn "nur" die Flecken entfernt worden wären.
@****om
Aber wurde da nicht auch mit der Farbe geschummelt?
Da der Weißabgleich nicht stimmte und das Bild blaustichig war, wurde die Farbtemperatur etwas gesenkt was dann zu reinem Weiß und wärmeren Hauttönen führte.
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
TylersAngel schreibt

meistens kommt eher ein "du machst das schon,mach mich einfach schick"

Ja, das hab ich als Anfängerin auch immer gesagt. Und fast immer ist es gut gegangen. Aber halt nur fast. Deswegen hab ich mir nun vorgenommen, Absprachen genauer zu treffen. Und ich bin ja Dauer-Joyerin, deswegen kann kann blitzschnell Rückfragen stellen!

@**po:

Du stellst hier die Art von Retusche vor, für die sicherlich 99% der Models dankbar sind. Aber: Du hast den Po ganz retuschiert, rote Flecke und Leberflecke. Die Leberflecken auf dem Rücken hast Du gelassen. Warum?

neupolli
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Man sollte wollen was man sieht, oder?
Nun, es ist ja kein Geheimnis das es Fotografen gibt,die ihre Bilder stark bearbeiten.
Ebenso gibt es Fotografen die ihre Bilder gar nicht bearbeiten.

Ich denke, wenn man einen Fotografen anschreibt, dessen Bilder einem gefallen,dann möchte man auch solche von sich, wie man sie aus seinen Alben kennt.

Die Frage, wie weit die Bearbeitung gehen darf, stellt sich bei einem TFP shooting eigentlich nur bei der Auswahl des Fotografen (bezahlt man den Fotografen schaut es wieder anders aus, da ist Kunde König).

Denn wer schreibt schon einen Fotografen an, der nur stark bearbeitete Beauty Bilder in den Alben hat? Um Bilder von sich zu bekommen auf denen Falten, Narben, Schwangerschaftsstreifen, Muttermale etc. erhalten bleiben sollen??? Macht ja wenig Sinn.

Wenn ein Fotograf was extrem anderes, als das was er sonst macht, mit einem Model machen möchte, dann sollte er es dem Model sagen. Ansonsten sollte man (bei einem TFP Shooting) die Bearbeitung dem Fotografen überlassen, den man sich selber ausgesucht hat.

Wenn dieser einen Spielraum wie Muttermale etc. einräumt, dann ist das eine nette Geste aber in meinen Augen kein Muss.

Sollte man unbedingt Bilder von einem Fotografen haben wollen, die anders sind als das was er sonst macht oder Wünsche bei der Bearbeitung haben... dann macht man das, was man sonst auch machen müsste... man bezahlt den Fotografen für diese Arbeit.

Denn was soll der Fotograf mit Bildern anfangen, die nicht dem entsprechen, was er veröffentlichen würde? Bzw. warum sollte er überhaupt ein TFP shooting mit jemanden machen, wenn er die Bilder für sich nicht nutzen kann, weil sie seiner Art nicht entsprechen.
Der Kosten/Nutzfaktor wäre für den Fotografen weit im Minus und somit (zumindest für mich) uninteressant.

TFP ist zwar ein geben und nehmen aber eigentlich kein Wunschkonzert, bei dem es nach dem Model geht.
Ursprünglich geht es darum, das der Fotograf neues ausprobieren kann und Referenzbilder für sich erstellt, die das Model dann auch nutzen darf und nicht darum die Ideen und die Wünsche des Models umzusetzen.
Ich weiß, die Realität sieht oft anders aus aber oft nur um überhaupt ein Model für ein shooting zu bekommen.

Also ist es wie immer eine Absprache zwischen Model und Fotografen... ob sie sich einigen können oder nicht ist eine andere Frage, die vom Model oder Fotografe abhängig ist.

Im Anhang mal ein "Vorher" Bild, das ich normalerweise so nicht veröffentlichen würde, weil es nicht dem entspricht was ich hier als passend empfand.
Bearbeitet entspricht es dann dem was ich als Reverenzbild sehe.
VG
Gordon
Vorher
Nachher
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
andere Augen - anderer Blickwinkel
Gordon schreibt:

TFP ist zwar ein geben und nehmen aber eigentlich kein Wunschkonzert, bei dem es nach dem Model geht.

ich meine:
Richtig! Aber es ist halt auch kein Wunschkonzert, bei dem es nach dem Fotografen geht! Denn: Wer mit einem Arsch machen möchte, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste, der muss sein Modell bezahlen. (Mich allerdings nicht, ich bin nicht käuflich.)



Manchmal ist es gut, die Welt mit anderen Augen zu sehen!
auch fotografiert von RavenFox
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Wer mit einem Arsch machen möchte, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste, der muss sein Modell bezahlen.

*ja* oder man verzichtet und nimmt eine Person die, die Ideen des Fotografen und seiner Art der Bilder gut findet (so wie sie sind) und damit glücklich ist *zwinker*

Denn die besten Bilder entstehen wenn man sich nicht verbiegen/anpassen muss und seiner Kreativität freien lauf lassen kann *knutsch*

Zum Bild:
Die Übergänge hätten für meinen Geschmack noch etwas sanfter sein können und die Augen vielleicht ein bissel kleiner. Das ist aber nur meine Meinung.

LG
Gordon
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
oder man verzichtet und nimmt eine Person die, die Ideen des Fotografen und seiner Art der Bilder gut findet

Genau! Und wegen dieser Auswahl lieben wir den Joy!

Aber nee, die Augen find ich nicht zu groß, die sind ja die zentrale Bildaussage. Die Übergänge? Hm, ich übe weiter. Eigentlich find ich die Schnurrhaare zu kurz, das hab ich nicht gebacken bekommen.

Und Gordon: ich hab Dich immernoch gern! *herz2*
****om Mann
729 Beiträge
Hm.... ich find die Augen auch etwas zu groß...

Hier wird jetzt ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied deutlich:
"verfälschen" und "verschönern".

Beim Verfälschen guckst du und siehst es sofort, wenn du es sehen sollst, oder du siehst es gar nicht.
Beim Verschönern guckst du und siehst es nur, wenn du das Original kennst.

Ein verschönerter Hintern ohne Pickel ist sicherlich keine Verfälschung. Gordons zwei Bilder zeigen, dass ein bisschen Verschönern sich lohnt, und bestimmt auch vom Modell nicht als Verfälschung empfunden wird.

Guckst du aber ein Foto über Hautkrebs an, dann erwartest du, dass der Fotograf nichts "verschönert" hat.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@gordon_N
Bearbeitet entspricht es dann dem was ich als Reverenzbild sehe.

ja gefällt die Beauty-Retouche bis auf 2 Kleinigkeiten: ich hätte versucht den Glanz auf der Stirn (die leichte Überstrahlung) noch wegzubekommen und der Gesichtshaut etwas mehr "Struktur" gelassen ...

Erwin
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
Meiner Meinung nach kommt vor dem Bearbeiten immer erst der Gedanke "das Original ist nicht schön genug", (woran sowohl Model/Natur oder auch Fotograf Schuld sein können) sodass das Bearbeiten immer nur eine logische Konsequenz aus diesem Gedanken ist.

Und es liegt sicherlich an der Selbstdefinition als Model, ob man mit diesem Gedanken gut klarkommt oder nicht. Ich zum Beispiel sehe mich nicht ernsthaft als Model, habe und will keine Modelfigur, sondern bin eher die normale Frau von nebenan, die sich eine gute Körperspannung und -haltung ertanzt hat. Dementsprechend erwarte ich von mir selbst auch keine Bilder, die mit den Hochglanzmagazinen mithalten können. (Obwohl ich es schon gern in den Joykalender geschafft hätte...)

Deswegen ist es für mich zwar dankbar, wenn unebene Haut ausgebessert wird, aber befremdlich bis verletzend, wenn ich plötzlich ein D-Körbchen an mir finde.

Dabei ist mir durchaus bewusst, dass es Posen gibt, in denen ein D-Körbchen besser wirkt als mein Original. Für mich bedeutet das: Andere Pose für mich, anderes Model für die D-taugliche Pose. Für manche Fotografen bedeutet das: Was nicht passt wird passend gemacht.

Ich habe schon Bilder bekommen, auf denen mich meine beste Freundin nicht erkannt hat. (Ja, es gibt auch Bilder mit Gesicht von mir.) Ich schätze diese Bilder, weil sie - auch ganz objektiv - schön sind, jedoch nicht, weil sie ICH sind.

An die "Models":
Welche Bilder erwartet ihr, Wünscht ihr euch?
Wie fühlt es sich an, wenn ihr plötzlich ausseht wie aus einem Hochglanzmagazin?
Habt ihr (so wie ich) mal Bilder bekommen, auf denen euch eure beste Freundin nicht erkannt hat?

neupolli
*****lli Frau
588 Beiträge
Themenersteller 
Bearbeitet entspricht es dann dem was ich als Reverenzbild sehe.

Hast Du ein Feedback vom Model dazu?

Ich denke, man kann sich darauf wunderschön finden, zart und elfengleich. Wenn die Frau allerdings ein Solariumofper ist und jede Woche ihre Haut riskiert, um braun zu sein, nervt sie die vornehme Blässe vielleicht.

...oder Du hast ihr die Augen geöffnet und ihr gezeigt, dass ein zartblasser Teint manchmal hübscher ist...
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