Nun, die Hinweise auf den eingefahrene Fetisch-Sache mögen Hand und Fuß haben, kann ich nicht so beurteilen, ohne selbst einem solchen Fetisch verfallen zu sein.
Aber die Argumentation von Berglöwe
[quoteWenn ich mich in die Situation des Ehemannes der TE rein versetze,
fällt mir als Motiv nur Selbstunsicherheit und Versagensangst ein,
die ich auf dem Weg über starre Regeln kompensieren will.
Wenn dann meine Gattin nach vielen Jahren anspricht, dass
sie Sex gern anders hätte, würde ich mich ziemlich unter Druck
gesetzt fühlen - innerlich durch meine Versagensängste, äußerlich
durch Verlustängste. Mein Verhalten der Frau gegenüber würde
dadurch eher noch unflexibler und zurückgezogener, d.h. ich hätte
überhaupt keine Lust auf Sex mehr...]
finde ich sehr interessant und bin froh, dass er den Versuch gemacht hat, das von der anderen Seite testweise zu beleuchten.
Ich für meinen Teil, weiblich und devot, hätte mir niemals vorstellen können, dass ein Mann, der solchen Sex praktiziert, unsicher sein könnte.
Ich hoff, das die TE sich wieder einschaltet, wenn sie das gelesen hat, denn vielleicht kann sie ja darin ihren Mann wieder entdecken.