Part 1 - Tod und Geburt
Mit festem Schritt ziehe ich durch dieses Landund gehe meinen Weg
Ohne Ruh und Rast
reise ich heim in mein Königreich
Die Krone auf dem Kopf und
das Zepter fest in der Hand
jung, makellos und wunderschön
Mit festem Schritt und starren Blick
senke ich nie meinen Kopf
strecke meine Hände nur nach
den höchsten Früchten
Ohne Ruh und Rast
reise ich heim in mein Königreich
Mit festem Schritt und starren Glauben
nicht der Weg ist das Ziel
dreh mich nicht um und gehe meinen Weg
Vorbei an glänzenden Fassaden
die mir die Krone und das Zepter spiegeln
kräftige Muskeln bedeckt von strahlender Rüstung
Ohne Ruh und Rast
reise ich heim in mein Königreich
Mit festem Schritt und starren Augen
fahre ich über Seen aus Tränen
in ihnen spiegelt sich das Schild in
der einen, das Schwert in der anderen Hand
Vorbei an Pfützen die zerspringen
wenn ich auf sie trete
Ohne Ruh und Rast
reise ich heim in mein Königreich
Mit starren Schritt und festen Träumen
den letzten Anstieg mit letzter Kraft
reise ich heim in mein Königreich
zu Frau und Kind auf blühender Erde
Karges Land und verbrannter Boden
ich blicke nach unten und sehe
den Spiegel meiner Tränen
Eine Narrenkappe auf dem Kopf
Lumpen, tiefe Falten und Narben
in einem verbitterten alten Gesicht.
Ein Stück Holz in der Hand an dem das
Blut des Weges klebt.
Der Spiegel nimmt mir die Kraft
ich sacke gekrümmt zusammen
Mit angezogenen Beinen gleich
einem kleinen Kind liege ich
auf der Erde meines Königreichs
JSmith