Zum Schutz der Privatsphäre vor Ausforschung und Offenbarung gibt es keine Alternative.
Jeder der sich schon mal in irgendeiner Weise mit einer Besonderheit outete weiß, dass man hinterher nicht mehr der Mensch ist, der man vor der Diskussion über z.B. Schwule, Lesben, Transsexuelle, Intersexuelle, BDSM'ler war.
Die Menschen sind nun mal so. Nach der Diskussion bleibt die Schublade offen und der Automechaniker ist nur noch der Hermaphrodit, die Briefträgerin die Lesbe und die Nachbarin die Transe von nebenan. Nach der interssierten Nachfrage kommt das kurzformulierte Etikett: "den kenn ich der ist schwul.....hatta mia selbst jesacht!
Und die Menschen ändert man nicht!
Wenn sich jemand darüber in der Öffentlichkeit ausbreitet, dann trägt er daran selbstverständlich seinen eigenen Anteil.
Mit dem Austausch von "Betroffenen" wäre ich ohnehin ziemlich vorsichtig. Denn wenn ich hier im Forum mitunter lese, wer sich als was selbstdefiniert und warum und wie kreativ man Begrifflichkeiten vermischt und verwässert.............auweia!
Ich freu mich daher lieber über gut gemachte Fernsehdokumentationen und Berichte in Printmedien, die zuerst bei jenen recherchiert werden, die mit diesen Menschen zu tun haben: den Fachleuten.
Und deshalb kommt vor der Frage, wie ich einen Menschen anspreche immer die Frage, ob ich einen Menschen anspreche.
Jeder der sich schon mal in irgendeiner Weise mit einer Besonderheit outete weiß, dass man hinterher nicht mehr der Mensch ist, der man vor der Diskussion über z.B. Schwule, Lesben, Transsexuelle, Intersexuelle, BDSM'ler war.
Die Menschen sind nun mal so. Nach der Diskussion bleibt die Schublade offen und der Automechaniker ist nur noch der Hermaphrodit, die Briefträgerin die Lesbe und die Nachbarin die Transe von nebenan. Nach der interssierten Nachfrage kommt das kurzformulierte Etikett: "den kenn ich der ist schwul.....hatta mia selbst jesacht!
Und die Menschen ändert man nicht!
Wenn sich jemand darüber in der Öffentlichkeit ausbreitet, dann trägt er daran selbstverständlich seinen eigenen Anteil.
Mit dem Austausch von "Betroffenen" wäre ich ohnehin ziemlich vorsichtig. Denn wenn ich hier im Forum mitunter lese, wer sich als was selbstdefiniert und warum und wie kreativ man Begrifflichkeiten vermischt und verwässert.............auweia!
Ich freu mich daher lieber über gut gemachte Fernsehdokumentationen und Berichte in Printmedien, die zuerst bei jenen recherchiert werden, die mit diesen Menschen zu tun haben: den Fachleuten.
Und deshalb kommt vor der Frage, wie ich einen Menschen anspreche immer die Frage, ob ich einen Menschen anspreche.