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monogamie ist eine lebenslüge

****ike Paar
143 Beiträge
@****en: Versöhnt! Wir sind ja auch gar nicht nachtragend *g*
Aber Du musst auch mal zugestehen, dass der gute Bagarozy völlig unschuldig und vermutlich ahnungslos ist! Er hat ja, wie Du weißt, diesen Satz gar nicht in diesen Thread reingeschrieben. WiB war es! Sie hat ihn hier hinein geholt, aus dem Zusammenhang gerissen, und sich dann darüber sauer ausgelassen. Also hat SIE DICH provoziert??? *zwinker*
******_nw Mann
343 Beiträge
@****ike: In dem Originalzusammenhang war die Aussage auch nicht weniger provokativ. Es ging um Treue, Fremdgehen, Vertrauen und dergleichen - also um Teilaspekte dieses Threads hier.
Ich kenne den Herrn nicht, der diesen Satz geschrieben hat, ich weiss also auch nicht, was er mit diesem Satz bezweckt hat. Vielleicht wollte er wirklich einfach nur schreiben, wie er es sieht. Genauso möglich wäre es, dass er damit provozieren WOLLTE. Er hat in dem dortigen Thread vorher und nachher nichts mehr geschrieben, was seine Intentionen aufzeigen würde.. Es spielt auch keine Rolle, was seine Intention war, der Beitrag kam eben bei einigen Menschen (zumindest WiB und mir) nicht besonders gut an... Ich halte es nicht für sinnvoll, noch weiter darüber zu schreiben.

Fassen wir zusammen:
• Wir (WiB und ich) haben nichts gegen polygam lebende Menschen (was sie und ich hier auch mehrfach geschrieben haben).
• Die provokative Wirkung dieses besagten Satzes ist für euch anscheinend nicht wahrnehmbar.. Das kommt eben vor, wenn man auf völlig unterschiedliche Arten lebt..
Ich (w) kann nur sagen, wenn einer von uns nicht mehr swingen wollte, dann würde derjenige es eben nicht mehr tun. Was den anderen betrifft - wir sind soweit, dass wir den anderen Parter nicht als "Besitz" betrachten. Jeder kann, darf und wird diese Enscheidung für sich selber treffen. Ich denke, wenn man sich einmal von traditionellen Vorstellungen gelöst hat, ist es sehr schwer, einen Rückzieher zu machen. Das gebe ich zu.

Ich glaube auch nicht, dass alle Fremdgänger polygam sind. Was ich glaube ist, dass erstens viele Beziehungen am Fremdgehen scheitern, die nicht scheitern MÜSSTEN, wenn Fremdgehen nicht als eine solche Katastrophe betrachtet würde; und zweitens, dass viele Menschen Monogamie einfach als Standard annehmen "weil es nunmal so ist", ohne groß darüber nachzudenken.
grundsätzlich ist es ja jedem freigestellt, aber ich habe die feststellung gemacht das monogame paare meistens nicht so viel verständniss für polygame paare aufbringen wollen oder können. nun mag es sicherlich auch an der erziehung und moralischen vorstellung jedes einzelnen zu tun haben, aber warum höre ich dann immer wieder, von einzelnen personen die in einer monogamen beziehung leben, daß sie schon gerne mal einen versuch zu mehrt probieren würden? daher glaube ich schon daß bei vielen ein gewisses bestitzdenken zugrunde liegt und daher die eigenen wünsche bzw. bedürfnisse unterdrückt werden. heißt: ich f... keine anderen, weil mein partner dann auch keinen anderen f... kann. diese einstellung läuft mir sehr häufig über den weg! also dann doch sehr eigennützig und egoistisch, oder?

soll doch jeder machen was er will, aber ehrlich, offen und tollerant!
*********r_be Mann
164 Beiträge
In den früheren Jahrhunderten waren die Menschen nicht monogam gewesen.Sie waren Jäger und Sammler. Durch die hohe Kindersterblichkeit innerhalb des Stammes mussten viel Nachkommen gezeugt werden um die Sippe zu erhalten.
Daher nahmen sich die Männer gleich mehrere Frauen um in den Kindern sein weiterleben zu sichern

Durch die Evolution der Jahrhunderte hat sich diese Verhaltensweise geändert. Man ist monogam geworden.

Für eine funktionierene Partnerschaft ist das OK

Die Wissenschaft geht heute allerdings davon aus, dass das polygame Verhalten der Männer ein instinktives restliches Überbleibsel aus der anderen Epoche erhalten geblieben ist.
*****382 Paar
130 Beiträge
wir haben unseren spaß...
aber zusammen...
so entgeht keinem was und man muss sich nix vorlügen.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*********ackig

nun mag es sicherlich auch an der erziehung und moralischen vorstellung jedes einzelnen zu tun haben, aber warum höre ich dann immer wieder, von einzelnen personen die in einer monogamen beziehung leben, daß sie schon gerne mal einen versuch zu mehrt probieren würden?

und dann dieser Satz

also dann doch sehr eigennützig und egoistisch, oder?

Stelle ich zumindest in Frage, denn wenn man Erfahrungen gesammelt hat als man Single war und dann einen Partner gefunden hat, der alle Erwartungen erfüllt, steht man auch dazu.
Aber wenn es um egoistisch und eigennützig geht, würde man es doch nicht am eigenen dabei sein festmachen?
Wenn man dem Partner voll vertraut, vertraut man ihm in einer offenen Beziehung dann eher.
Swingen ist dann eher wie eine weitere Sexpraktik nur statt mit Spielzeug mit Menschen, denn Gefühl entwickeln wird ja auch nicht gewünscht, nur Sympathie.
Ganz davon abgesehen, daß man auch mit "dabei sein" nichts verhindern kann.

WiB
*****art Frau
419 Beiträge
ich denke, die Scheidungs- und Trennungszahlen sprechen für sich....der häufigste Grund für Trennungen in der heutigen Zeit, ist doch das Fremdgehen.

Keiner hier im Forum, aber auch keiner, kann zu 100% versichern, dass es ihm NICHT passieren kann in seiner jetzigen Partnerschaft, dass der Partner oder (wohlmöglich er selbst) mal fremdgeht. Auch wenn man selber die absolute Gewissheit zum jetzigen Zeitpunkt hat....

Meines Erachtens ist das "oberste" Gebot" innerhalb der Beziehung ABSOLUT ehrlich mit seinen Wünschen und Gelüsten umzugehen, wenn nämlich das ein jeder tun würde, hätten wir diese Trennungsquoten in unserer Gesellschaft nämlich nicht.

Finden sich zwei, die "wirklich" aus tiefstem Herzen der Überzeugung sind, dass sie NIE mehr in ihrem Leben andere Haut fühlen wollen, bitte...gesucht, gefunden ...und glücklich!
Nichts spricht dagegen, wenn zwei sagen, wir haben beide Lust auf fremde Haut...auch gesucht, gefunden, glücklich...!

Dort differenziere ich noch zwischen zusammen swingen und total offener Beziehung....

Ein gemeinsames Swingen kann einen sogar noch fester zusammen schweissen, da dies wieder eine "Gemeinsamkeit" ist, die man ja auch nicht einfach so mit jedem haben kann...

Ich finde es bei weitem offener und ehrlicher seine Wünsche zusammen auszuleben, als andere, die ihre nach aussen "Monogamie" leben und hintenrum klammheimlich was laufen haben...

Und seien wir doch mal ehrlich...wenn ich sexuell auch nur meinen Partner interessant finde, dann brauche ich auch niemanden hinterher zu gucken und sagen, wow, was für ein toller Hintern pp...just in dem Moment ist doch der visuelle Reiz ist Unterbewusstsein gelangt und hat dort doch irgendetwas ausgelöst? wie gesagt "unterbewusst" nicht bewusst...;-)
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****art

Und seien wir doch mal ehrlich...wenn ich sexuell auch nur meinen Partner interessant finde, dann brauche ich auch niemanden hinterher zu gucken und sagen, wow, was für ein toller Hintern pp...just in dem Moment ist doch der visuelle Reiz ist Unterbewusstsein gelangt und hat dort doch irgendetwas ausgelöst? wie gesagt "unterbewusst" nicht bewusst...

Das hieße aber doch, wenn ich einen schönen Körper sehe und der meine Beachtung findet, entsteht der Wunsch nach Sex??
[b]Hüstel[/b] Ich frage nach, weil ich menschliche Darstellungen aus Ton fertige und immer auf Körper achte, auf Proportionen usw. und mir dabei kein Gedanke nach Sex kommt! Eher um eine möglichst getreue Abbildung.

Ich habe schon viele "schöne" Menschen gesehen, sogar persönlich kennen gelernt, aber das gleich mit dem Wunsch nach Sex in Verbindung zu bringen, scheint mir überzogen.
Seltsamerweise werde ich aber immer öfters gefragt, ob mich meine Arbeit auch sexuell erregt. Diese Frage stößt bei mir aber direkt auf Abwehr.
Diese Arbeiten fordern Konzentration, da ist für Sexgedanken (mag die Darstellung auch noch so erotisch sein!) kein Platz.

WIB
*****art Frau
419 Beiträge
@WIB
Ei da guck ;-)...Du hast mein Zitat doch eingefügt....

Ich sagte doch "unterbewusst"; ist doch klar, dass Du es mit dem Tagesbewusstsein negierst...;-) (also in dem was Du mir grad schreibst), Du "weisst" ja gar nicht "bewusst", dass in Deinem Unterbewusstsein verankert ist, sonst würde es ja auch nicht "Untebewusstsein" heissen.

Bezüglich der "objektiven" Betrachtung eines Körpers hast Du natürlich recht....nicht jeder Arzt (oder Künstler pp.) ist sexuell bewusst erregt in Bezug auf sein Gegenüber....aber just in dem Moment (und ich meine wirklich nur die Situation, die ich auch gerade geschildert habe....Po, Brust gucken) wo ich bewusst jemanden hinterher schaue (wie gesagt auf "Primär- oder Sekundärmerkmale") hat dies m. E. nach auch einen sexuellen Hintergrund....
Es soll aber auch Menschen geben,
die nicht so sehr von Oberflächlichkeiten geprägt sind, dass sie bei dem Anblick eines schönen Körpers gleich den Wunsch verspüren, sich diesem hinzugeben.
Selbstverständlich fällt mir ein schöner Männerkörper auf. Genauso wie mir aber auch ein schöner Frauenkörper auffällt. (Und ich hab nicht die Bohne Bi-Neigungen!)
Das sind aber einfach nur visuelle Reize. Um mich diesem Menschen aber hingeben zu wollen, braucht es da schon so einiges mehr. Und dieses "mehr" sucht man in einer glücklichen(!) monogamen Beziehung eben einfach gar nicht.

L.G.
T.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****art

Mag auch das Schauen vielleicht unbewußt sein, aber wenn eine Reaktion darauf käme, wäre diese doch bewußt.
Da sie aber nicht erfolgt, habe ich den Körper gesehen und trotzdem nicht den Wunsch nach Sex!!

@*******ina

Teffend beschrieben!

WiB
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