Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4131 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1506 Mitglieder
zum Thema
Wie sieht euer Ideal einer Affaire oder Freundschaft + aus?243
Vielleicht kennt ja der eine oder andere den Film "Elegy" mit Ben…
zum Thema
Wie geht ihr damit um, wenn in der Affäre Gefühle entstehen?441
Ich versuche mal, meine Situation kurz zu schildern… Vor etwa 1 ½…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie prickelt es am längsten und schönsten?

Wie prickelt es am längsten und schönsten?
Hallo liebe Joyclub User.
2009 habe ich durch Zufall eine "alte Bekannte" wiedergetroffen, mit der ich vor 15 Jahren eine kurze und leidenschaftliche Affaire hatte. Sie war damals verheiratet, ich später auch. Heute leben wir beide getrennt von unseren Ehepartnern. Wir haben uns getroffen und sind sofort wieder übereinander hergefallen. Wir wohnen räumlich getrennt und das soll auch so bleiben. Zwischen unseren Liebesakten führen wir bis in die Morgenstunden lange und intensive Gespräche.
Desöfteren diskutieren wir dabei auch folgende Thesen:
Wir sind der Meinung, dass es länger prickelt, wenn wir weiterhin räumlich getrennt leben, weil:
• sich jeder seine Privatsphäre erhält,
• der Zauber und die Magie für beide erhalten bleibt
• man sich immer ein bisschen mehr anstrengt, als wenn man zusammen lebt
• der Alltag nicht so schnell einzieht und alles zur Gewohnheit wird.

Wie denkt Ihr darüber. Wie versucht Ihr, den Zauber und die Magie und das Prickeln zu erhalten?
****ine Frau
4.669 Beiträge
Ich kann mich dem nur anschließen. Falls bei mir mal wieder eine Beziehung infrage kommen sollte, dann nur in der Form.
Auf
jedenfall...nicht zusammenziehen!!!
Aus genau den Gründen die du schon aufgeführt hast.

Ganz wichtig einen gesunden Mix finden zwischen gemeinsamen Aktivitäten und eigenen Hobbys.
Sich niemals gehen lassen, weil man sich sicher fühlt.
Nicht zu viel Sex...in der Anfangszeit...lieber gut dosiert...sich auchmal beherrchen...um dann ganz überraschend sich einfach immer mal wieder anzuregen.
vielleicht ist das einfach sehr personenabhängig....

wir hatten am anfang eine wochenendbeziehung und das war für den beginn sicher sehr hilfreich. da wir eigentlich sehr unterschiedliche menschen sind, wars so möglich, sich langsam aneinander ranzutasten.

aber irgendwann konnten wir uns das so gar nicht mehr vorstellen und ich würds nieee mehr wollen. die nähe, die man sich bieten kann, wenn man sich täglich sieht und zusammenlebt, lässt sich für mich durch nichts anderes herstellen. allein ein bett, in dem ich oft in der nacht alleine liegen würde, ist schon eine ganz graußliche vorstellung !
und nicht zwingendermaßen müssen da prickeln und begehren abhanden kommen.


Nicht zu viel Sex...in der Anfangszeit...lieber gut dosiert...sich auchmal beherrchen...um dann ganz überraschend sich einfach immer mal wieder anzuregen.

*panik* hilfe, warum ? *g*
wenn man da doch grad dauernd das bedürfnis hat übereinander herzufallen....



lg
fishandchips
Damit
...es spannend bleibt.

Wir geben uns doch viel zu schnell unser Leidenschaften hin sodas meistens schon nach einen halben Jahr vieles ausgeschöpft ist.
Wir geben uns doch viel zu schnell unser Leidenschaften hin sodas meistens schon nach einen halben Jahr vieles ausgeschöpft ist.



aber leidenschaft bemisst sich doch nicht daran, wieviel man schon innerhalb eines bestimmten zeitraums ausprobiert hat.
das würde ja heißen, dass alle menschen in langen beziehungen, die sich schnell ihren leidenschaften hingeben, ein unspannendes leben haben :-(.

da schöpft man ja nicht und schöpft und schöpft und irgendwann is nix mehr zum schöpfen da.... ist man doch selbst verantwortlich, ob das versickert oder nicht.


*my2cents*

lg,
fishandchips
da schöpft man ja nicht und schöpft und schöpft und irgendwann is nix mehr zum schöpfen da.... ist man doch selbst verantwortlich, ob das versickert oder nicht.

das sehen wir auch so...wir wuerden nach 2 jahren nicht eine minute vermissen wollen...

man traegt selbst die verantwortung ob es noch knistert...wir wollten uns mit haut und haaren..und das bleibt auch soo...

aber auch das sieht jeder anders...jeder hat eben so seine lebensform deshalb gibt es da glaube ich nichts allgemein gueltiges...
Es geht dabei
...mehr um die Qualität als um Quantität.

Z.B. man verabredet sich zum Freitag...unternimmt etwas schönes, geht gemeinsam nach Hause, zusammen ins Bett.......und da fängt es an, dort liebt man sich...mehrmals die Nacht...bis man nicht mehr kann *ggg* Was ja auch völlig ok ist....nur die Realität zeigt eben, das viele Paare innerhalb eines Jahren von wahnsinnig aufregenden Sex sprechen...aber dann plötzlich vieles einschläft. Warum ist das so???

Ist es doch ähnlich wie beim eigentlichen Akt selbst....bei manchen Menschen ist die Leidenschaft so groß, gerade bei vielen Männern, das sie innerhalb kurzer Zeit einen Orgasmus erleben, weil es zuviel Erregung auf einmal ist.
Ich denke umso mehr man eine Sache auslebt, in der Häufigkeit umso schneller verliert sie ihren Reiz.

Und wenn ich sage nicht zuviel Sex...dann meine ich nicht nur einmal im Monat....sondern lieber nur ein-zwei Mal am Tag aber dafür eben auch lang und intensive.
Was ja auch völlig ok ist....nur die Realität zeigt eben, das viele Paare innerhalb eines Jahren von wahnsinnig aufregenden Sex sprechen...aber dann plötzlich vieles einschläft. Warum ist das so???


ich kann ja nur fuer uns sprechen...wir sind sofort zusammen gezogen...haben nach ein paar monaten geheiratet...

und wir haben nach 2 jahren immer noch geilen aufregenden sex...???

also das muss nicht sooo sein...
Ich kann
...ja hier auch nicht für alle Pärchen sprechen und will mir da auch kein größeres Urteil erlauben.

Ich arbeite mit vielen Menschen zusammen und habe viel gesehen und gehört, ich bin Beobachterin und bilde mir eine Meinung über viele Dinge.
*****e81 Frau
9 Beiträge
nicht pauschalierbar
Hallo zusammen,

man kann das Thema überhaupt nicht pauschalieren sondern jeder kann nur für sich entscheiden, welche Art von Beziehung man führen möchte und welches Ziel man verfolgt.

Es gibt Menschen, die alleine leben, aber auf einen zeitweisen Freund/Partner/Affäre nicht verzichten möchten.

Dann gibt es Menschen, die die konservative Form einer Partnerschaft/Zusammenleben suchen. Mann/Frau, Haus, Baum pflanzen, Kinder.

Partnerschaften, in denen jeder Karriere machen und beruflich erfolgreich sein möchten.

Ich denke, jeder muss für sich entscheiden was er will.
Bei keiner Form muss sich zwangsläufig sofort der "Alltag einschleichen" oder die "Magie" verloren gehen.
Das ist eher eine Charaktersache und liegt an jedem selbst.

Viele Grüße
Hekate
naja....
... mich würde ja auch eher interessieren, was IHR dafür tut, das es länger prickelt. WIR habe unsere Form ja gefunden.
Nicht immer ALLES erzählen...
damit bleibt immer Spannung erhalten, Neugier aufeinander und eben Rätsel ....
Wenn man immer alles vom anderen weiss, fühlt es sich wie Auslieferung uns ausgeliefert sein an und unbewusst entstehen Abhängigkeiten. Was mir auch gut bekommt, zu wissen, dass der Partner auch ohne einen selbst gut klar kommt. Emotional, finanziell usw.... alle Ebenen eben.. ohne Abhängigkeiten, das macht FREI im Herzen und es macht selbstbewusst und Sexy eben und so bleibt die Spannung und das Begehren erhalten....
RA
Rubensapfel.
*top2*

Ein super Rezept!!!
für mich ein wichtiger Punkt, das man sein eigenes Leben weiter lebt, seine eigenen Hobbys und Freunde hat.
Sich vielleicht auch bewußt mal nicht sieht oder nach einem schönen Tag abends nach Hause fährt, anstatt über Nacht zu bleiben.
Das erhält auf jeden Fall bei mir das Kribbeln, die Neugier und Freude auf meinen Partner.
*****e81 Frau
9 Beiträge
auf sein Herz hören
Ich für mich höre immer auf mein Herz.
Ich halte nicht viel davon, sich zu disziplinieren, sich nicht zu oft zu sehen, nicht zu viel von sich preis zu geben etc.

Ich bin seit dem ersten Tag meiner Beziehung bei meinem Freund und ziehe auch bald zu ihm.
Wenn es nicht der Mann für´s Leben sein sollte, so kann ich wenigstens auf eine intensive Zeit zurück blicken. Aber wenn es funktioniert, dann sollte es das von Anfang an.
Das ist meine Meinung.

Dennoch habe ich meine Arbeit, mein Training und meine Freunde.
Aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Für mich zumindest nicht.

viele Grüße
Hekate
So dachte ich auch mal...
und in Deinem Lebensstadium mag das auch zutreffend sein...
Nach 32 Beziehungsjahren kann man getrost aus der Trickkiste berichten und da kann ich sagen, dass die Zeiten nach einer Trennung für uns die intensivsten überhaupt waren. ( von den ersten 5 Jahren mal abgesehen )
So habe ich einige Zeit im Ausland gearbeitet und wir haben uns nur alle 3 Wochen gesehen. Was in diesen wenigen Stunden ( Wochenende ) passierte, passierte vorher in 15 Ehejahren nicht.
Nicht die Zeit macht es sondern die Intensität und ich merke auch bei anderen Kontakten... Annäherung entsteht eben nur durch vorherige Distanz... das macht es besonders reizvoll. So habe ich es erlebt und gebe dies gern " als mein Rezept " weiter... Aber jeder lebt natürlich seine Facetten und wird eigene Erfahrungen machen.
Ra
*****e81 Frau
9 Beiträge
richtig
@*******pfel:

Wie du schon sagst, die Erfahrungen muss man erstmal sammeln und ein paar davon habe ich auch schon gesammelt.
Aber dennoch bin ich immer wieder von dem überzeugt was ich tue und bin nicht "halbherzig" bei der Sache.

Ganz oder gar nicht, so lebe ich eigentlich in sämtlichen Bereichen meines Lebens. Ob in der Arbeit, meiner Beziehung oder mit Freunden.

Ob es die richtige Einstellung ist werde ich erfahren, momentan ist sie es für mich.
Aber ich bin auch realistisch und mir sicher, dass je länger man zusammen ist, zusammen lebt und je älter man wird sich die Bedürfnisse ändern werden. Aber auch darauf freue ich mich und werde mich der Herausforderung stellen, wenn es soweit ist ;-).

liebe Grüße
Hekate
Das ist doch schön...
und wichtig, dass Du überzeugt bist, von dem was Du tust.
Ich habe keinerlei Kritk daran geübt und auch keinerlei Halbherzigkeit unterstellt...
Meine Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft sehen JETZT einfach anders aus und ich bin auch immer meiner Intuition gefolgt und all die Jahre gut damit gefahren. ALLE waren glücklich und konnten sich uneingeschränkt weiter entwickeln und trotzdem konnte man noch kleine Geheimsnisse haben, die niemandem schaden und auch zur Belebung, zum Pricklen und zur partnerschaftlichen Weiterentwicklung bei trugen. Ich betrachte das auch aus einer ganzheitlichen Sicht heraus und verstehe natürlich auch gut, dass es Lebenszyklen gibt, in denen man das anders sieht. Die hatte ich ja auch und erlebe sie jetzt bei meinen Kindern, die 27 und 23 sind...

RA
*****e81 Frau
9 Beiträge
nicht falsch verstanden
"Ich habe keinerlei Kritk daran geübt und auch keinerlei Halbherzigkeit unterstellt..."

Das habe ich auch zu keiner Zeit so verstanden ;-).

Liebe Grüße
Hekate
das besondere darin sehen...
... eine liebes oder sex beziehung aufregend und aufrecht erhalten ist nicht ganz einfach, wichtig ist, dass beide dessen bewusst ist und man gemeinsam daran arbeitet...

die kunst liegt im besonderen, wenn eine liebes oder sex bezeihung als etwas besonderes betrachtet und auch so behandelt wird, kann man sie sehr lange erhalten.

ich lebe seit drei jahren in einer solchen besonderen beziehung und wir zählen schon jede sekunde, bis wir uns wieder sehen, es ist wie am ersten tag und ich möchte dieses gefühl so lange aufrecht erhalten wie möglich.
wir telefonieren jeden tag über mehrere stunden. auch wenn er nach 3 jahren jedes noch so kleinste detail von mir kennt sind wir wie verrückt aufeinander und verbringen "unsere" zeit ganz bewusst und intensiv miteinander.
unsere beziehung ist harmonisch und wir gehen miteinander um. es gab noch nie streit und ich denke der ist auch in einer guten beziehung nicht nötig!!!! auch wenn das einige immer behaupten...

was wir auf keinen fall wollen ist eine 0815 beziehung und zusammen wohnen!

ich denke das ist kein rezept für jederman, denn sicher gibt es beziehungs-menschen die immer nähe brauchen.

aber für mich gibt es nichts schöneres.....
ein pro und contra....
in dieser angelegenheit lässt sich wohl nicht ausschliessen,



eine beziehung mit einer räumlichen trennung enthält genau soviele tücken wie eine beziehung auf engsten raum, wichtig ist die gemeinsame bewältigung dieser...

ja und sicher kann man das gefühl der verliebtheit und das berühmte kribbeln im bauch länger aufrecht erhalten ...was aber wohl daran liegt das man sich immer nur von seiner besten seite zeigt, treffen finden meist nur am wochenende statt, man bereitet sich drauf vor...stellt sich mental ein...und alles ist bestens...klar und der sex ist "intensiver",
und so soll es auch am anfang sein...voreiliges zusammen ziehen ist genauso contraproduktiv wie zu langes warten damit,


aber entscheident für ein gefühlvolles miteinander und ausgefülltes sexleben ist beides nicht, denn dafür muss man etwas tun!sowohl bei einer räumlichen trennung oder aber zusammen leben...

meine persönliche erfahrung ist aber diese:

das gefühle wachsen können...wenn man sich näher kommt probleme bewältigt die nur im alltag und im zusammen leben vorkommen,

genauso sehe ich es beim sex...es gibt wesentlich mehr entwicklungsmöglichkeiten...gedankenaustauch und der spontanen umsetzung dieser.....

mein fazit...wenn es passt dann passt es....ob nun räumlich zusammen oder aber räumlich getrennt!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wie es am längsten prickelt?

Na, mit Ahoi-Brause.

It's prickeling in England.

*ja*
smile.........
der war gut!
Wir haben eine besondere Art der Beziehung, die daraus resultiert,dass einer von beiden uns gebunden ist.

Somit ist die Zeit,die wir uns sehen können,sehr beschränkt.
Aber dadurch auch wiederum mehr als prickelnd,denn in den wenigen Stunden,die wir miteinander teilen,liegt eine solche Intensität, das sie von ersten bis zum letzten Augenblick nur atemberaubend,berauschend,extatisch ist.

Ich habe 22 Jahre in zwei festen Partnerschaften gelebt (mein Freund lebt seit 30 Jahren in einer festen Partnerschaft)und kann für mich nur
sagen: Die Gewohnheit des Alltagslebens ist der Tod jeglicher Leidenschaft und Gier aufeinander.

Ich lebe seit 2 Jahren als Single,das erste Mal in meinem Leben
und kann mir ein herkömmliches Alltagsleben mit allen negativen Aspekten gar nicht mehr vorstellen,ich würde gar keine Beziehung mehr wollen,die einen räumlich aufeinander festtackert.

Wie daywalker schon sagt,liegt allerdings die Ursache dafür,dass es eben so prickelt sicherlich vor allem an dem Umstand,dass man eben nur die Rosinen des anderen zu Gesicht bekommt,jedes Treffen quasi "zelebriert " wird.Besondere Highlights also,jedes für sich einzigartig,und jeder von uns kann davon bis zum nächsten mal "zehren",w e i l sie eben so erfüllend sind,für Körper,Geist und Seele.


Wer sich nach intensiverer Nähe sehnt,"alles" mit dem anderen teilen will,dem ist mit dieser Art einer Beziehung sicherlich nicht gedient.

Ich habe in meinen beiden langjährigen Beziehungen den Fehler gemacht,wir sind sofort nach wenigen Wochen bereits zusammengezogen,ohne uns vorher richtig kennenzulernen,bei einer war ich sogar bereits nach 2 Monaten des Kennens verheiratet.
Überstürzte Handlung aus der ersten Verliebtheit heraus,
ein Wunder,das diese Ehe 15 Jahre gehalten hat,allerdings war sie auch nicht wirklich gut.Vor allem im sexuellen Bereich war recht schnell die Luft heraus."Verbunden" hat uns letztendlich nur das Alltagleben,die immer gleichen Schleifen,die Kinder,das ganze soziale Gefüge drumherum,das man sich gebastelt hat im Laufe der Jahre,aber Geilheit?Leidenschaft?Oder gar das intensive Gefühl von Liebe? Nein,die gab es nicht bei uns.

Unsere Beziehung,die wir jetzt haben,begann ursprünglich auch als rein
"intime Freundschaft",das Gefühle ins Spiel kamen ,damit haben wir beide nicht gerechnet.Sicherlich wünschen wir uns beide etwas mehr Zeit fürander, seitdem keiner mehr auf Nebenkriegsschauplätzen agiert,aber dennoch würde ich persönlich,selbst wenn mein Partner ungebunden wäre, ein Zusammenziehen nicht mehr wollen,zu sehr genieße ich meinen persönlichen Freiraum,die Zeit die ich für mich persönlich benötige, ist mittlerweile sehr groß geworden,nachdem ich mich 2 Jahrzehnte meines Lebens nur um Familie und Kinder gekümmert habe und meine Bedürfnisse auf mehr als ein Minimum heruntergefahren hatte.

Und das alleine ist der Grund,warum ich nicht unter dem Umstand leide,
Geliebte zu sein,denn erstens ist die Zeit zwischen den Treffen für mich
ausgefüllt genug,da ich etliche andere Interessen habe,die ich pflege und zweitens haben wir sehr intensiven "Zwischenkontakt"via Mail und Chat,der nicht das Gefühl aufkommen läßt,man darbt nur zwischen den Treffen.

Da ich nicht danach strebe,meinen Freund auch im Alltag für mich zu haben,kann ich sehr gut mit der gegebenen Situation umgehen und betrachte mich auch nicht als die "klassische Geliebte",die an all den Tagen,wo er "in Familie" macht,einsam zu Hause hockt und sich grämt.

Ich bin glücklich und zufrieden,mit unseren intensiven Begegnungen,mehr will ich nicht,denn alles andere wäre mir "zuviel" und auch aufgrund der Komplexität und Exzessivität unserer Begegnungen zu anstrengend.

Ich habe gar nicht mehr die Kraft dafür,mich dem Alltagsleben mit einem Menschen zu stellen,nachdem ich mich 2 Jahrzehnte in solchen aufgerieben und mich selber dabei verloren habe.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.