Gerade in diesem Fall habe ich den Beitrag mehrmals gelesen, bin jedoch zu keinem anderen Ergebnis gekommen.
Dann möchte ich mich entschuldigen, ich selbst hatte nur den betreffenden Beitrag von Beginn an als Hypothese verstanden und ging deshalb davon aus, es sei vielleicht durch zu schnelles Lesen missverstanden worden. Das es überhaupt anders zu verstehen sein könnte, ist mir erst durch dein Posting aufgefallen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das die Lösung -ich denke es gibt eigentlich keine richtige- des "Problems" ist, aber ich denke es ist sicher schwer den Eindruck zu haben seinem Partner nicht alles selbst direkt geben zu können. Vielleicht sollten wir uns alle mal vorstellen, wie wir es fänden unsere Partner auch nur für einen oder mehrere Monate ausschließlich ohne richtigen GV befriedigen zu können (unfreiwillig!!!) und selbst überhaupt nichts in Richtung Befriedung erfahren zu können.
Ich möchte mich nicht für oder gegen ein solches Implantat aussprechen. So denke ich zwar, dass ich es nicht gut fände bzw. nichts damit anfangen könnte (@**********sting: Ich fände es wohl nicht geil.), aber schließlich habe ich selbst noch keine Erfahrungen in der Richtung gesammelt.
Einzig wie sehr ein Mann in Verzweiflung und Selbstvorwürfe gerät, wenn er seine Erektion vor Nervosität nicht halten kann habe ich erlebt und denke deshalb, dass die Entscheidung für ein Implantat in so einem viel schlimmeren Fall wie Zotacs durchaus nachvollziehbar ist. Man sollte auch berücksichtigen, dass aufgrund der plötzlichen Behinderung auch in anderer Hinsicht bestimmt genug Selbstzweifel enstehen und ein Stück Selbstbewusstsein verloren gehen kann.
Aber vielleicht kann uns der TE ja selbst noch etwas "aufklären", wenn er wieder Zuhause ist? Dann bekommst du vermutlich auch mehr bzw. stärker auf die Fragestellung bezogene Antworten.