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scheidungskinder... wie ging es ihnen nach der trennung?

*********1985 Frau
200 Beiträge
Themenersteller 
scheidungskinder... wie ging es ihnen nach der trennung?
hallo liebe gemeinde.ich mag gern von euch wissen wie es euren kindern nach der trennung ging? haben sie sich sehr vom wesen verändert? wünscht ihr euch vielleicht, ihr hättet auch ( wegen der kinder ) nie getrennt? mich interessiert es wie eure kinder es aufgefasst haben und wie sie damit umgegangen sind. ich hoffe auf viele antworten!
******ove Paar
22 Beiträge
selbst ein Scheidungskind....
ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen...

für mich war es damals eigentlich okay...naja ich war einfach noch viel zu klein (2j),aber im Laufe der Zeit habe ich doch sehr darunter gelitten...

Ich hatte zwar den besten Stiefpapa der Welt, aber mein Erzeuger hat sich nach ein paar Jahren aus meinem Leben verabschiedet und sich nich mehr um mich gekümmert...
Mehrfach habe ich versucht wieder Kontakt zu ihm aufzunehmen,dann ging es kurz gut aber bald war wieder Funkstille...

Letztendlich habe ich ihn sogar verklagt,weil er keinen Unterhalt bezahlt hat...

Die schlimmste Situation war beim Tod meiner Großeltern....ich saß während den Trauerfeiern neben ihm und er hat mich nicht einmal angeschaut... naja das war dann auch der ausschlaggebende Punkt das ich ihn verklagt habe....
vorher konnte ich das einfach nicht....er ist ja immerhin mein "Vater"..


also ich denke die Kinder verkraften es immer so wie auch die Eltern damit umgehen...
Keine Mutter sollte ihren Kindern verbieten ihren Vater zu sehen(außer es liegen Gewaltdelikte vor)

Wenn der Vater kein Interesse hat, kann man leider nichts machen,aber grade dann ist es wichtig mit dem Kind zu reden und ihm wenn es älter ist die Möglichkeit zu geben den Vater zu kontaktieren und seine eigenen Erfahrungen mit ihm zu machen!

Das wichtigste in der ersten Zeit ist ganz viel Liebe und Geborgenheit...am besten von beiden Eltern!!
Soweit ...
... jemand entsprechende Erfahrungen "als Kind" gemacht hat, mag die Frage "an das Kind gerichtet" hilfreich sein

ich mag gern von euch wissen wie es euren kindern nach der trennung ging?

Ansonsten wird man wohl nur von Wahrnehmungen sprechen können. Ob dadurch wirklich das tatsächliche Empfinden wiedergegeben wird, darf man wohl bezweifeln.
*****tis Frau
1.052 Beiträge
Es ist schwer, die Empfindungen und Wahrnehmungen der Kinder zu beschreiben, umso eher, wenn diese noch jünger sind und ihre Gefühle kaum in Worte fassen können. Man ist da eher auf das aufmerksame Beobachten ihres Verhaltens angewiesen und versucht dann, daraus Rückschlüsse zu ziehen.

So gesehen, ging es unseren Kindern ziemlich schlecht; der Grad des Unwohlseins bis zur Verzweiflung hängt dann sicher mit dem Alter, möglicherweise mit dem Geschlecht, mit der Verfügbarkeit von Bezugspersonen, mit der eigenen Persönlichkeitsstruktur zusammen, ist also multifaktoriell.
******ove Paar
22 Beiträge
also das schlimmste...
... war für mich der gedanke warum mein vater nichts von mir wissen will...

wie kann jemanden sein eigen fleisch und blut egal sein? *snief2* *traurig*
Ich finde es einfach nur schlimm wenn die Kinder das Unvermögen der Erwachsenen ausbaden müssen.
Wenn zwei Menschen nicht mehr zusammen leben wollen oder können dann ist das eine Sache, wenn sie aber zu einfältig sind eine kindgerechte Entscheidung zu treffen dann ist das einfach nur Dummheit und Egoismus.
Da kann ich mich glücklich schätzen...
,daß meine bzw unsere Scheidung sehr ruhig verlaufen ist, und wir uns heute noch sehr gut verstehen. Dies kommt auch meiner Tochter zu gute ( sie ist 8 ). Aus Beobachtungen kann ich sagen, daß sie es sehr gut verkraftet, denn sie entwickelt sich normal, wobei ich auch sagen muß, daß ich sie sehr oft sehe mindestens 2mal die Woche. Außerdem ist sie jedes 2te Wochenende bei mir.
Wichtige Veransaltungen, wie zB Schule oder Geburtstag werden immer noch zu dritt entschieden bzw besucht.

Ich habe ein Problem damit, wenn Spannungen auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, oder sogar als Druckmittel eingesetzt werden.

In diesem Sinne...
******lie Frau
204 Beiträge
scheidungskind
hallo,

naja ich bin scheidungskind meine eltern ließen sich scheiden als ich garde 13 wurde 3 tage nach meinem geburtstag sozusagen, und ich fands schlimm, meine welt brach zusammen. es war schlimm aber familien leben war eigentlich weithaus schlimmer also gewalt, ect.

die scheidung selbst war ne qual beide elternteile wollten sich zu grunde zerstören heißt wir haben alles verloren ich wurde von geschwistern getrennt und im genrellen würde ich saegn ist es meist die elternteiles schuled. man kann kind schonen es kann glücklich sein aber nicht wenn die eltern sich bekriegen und die kinder nutzen als waffen. das waren wir. und ehrlich geagat denke ich scheidung kann gut sein !! aber nur wenn es friedlich is und danach beide elterteile die kinder weder beinflussen noch versuchen besuchrechts und co durchzusetzen.


hat mich defenitiv sehr krank gemacht, vertrauen und family und co sowas hat gelitten und beiziheungen aufbauen war auch nich grade kinderschlecken.
Ich glaube diese Frage kann man nur individuell beantworten… jede Bez. läuft anders.
Bei mir war es damals so, dass unsere Tochter (Heute 13) ein sogenannter Unfall war. Und aus meinem damaligen Pflichtbewusstsein heraus heiratete ich eine Frau, die ich nicht vom Herzen liebte.
Wir stritten uns ständig, wegen allem möglichem… wir waren mit nichts einer Meinung… Unsere Tochter wuchs also in dieser Bez. heran und bekam natürlich auch die ständigen Streitereien mit. Ich habe mir damals die gleichen Fragen gestellt, wie du Heute. Meine Fazit war: Die Familie gehört zusammen und das Kind muss in dieser heranwachsen. Ich arrangierte mich also mit dieser Vorstellung und gab meine Bedürfnisse auf!
Am 3 Geburtstag unserer Tochter, offenbarte mir meine Frau, dass sie sich von mir trennen will. In diesem Moment ist meine Welt zusammengebrochen und ich wusste nicht, wie es weitergehen soll.
Heute 10 Jahre danach bin ich meiner Exfrau so unendlich dankbar, dass sie diesen Schritt getan hat.
Nach kürzester Zeit ging es uns allen dreien besser denn je. Die ständigen Streitereien waren nicht mehr da. Unsere Tochter lebte nicht mehr in dieser Disharmonie. Es tut keinem Kind gut in einer dermaßen angespannten Atmosphäre aufzuwachsen.
Natürlich denken einige Heute noch, dass die Familie zusammengehört komme was wolle und das es besser für die Kinder ist, zusammen zu bleiben.
Wie viel häusliche Gewallt ( auch Psychischer Art) gibt es denn diesen den Familien?!?!
Es ist nicht das Wichtigste, dass die Kinder beide Elternteile zusammen in einem Haushalt haben! Nein! Es ist wichtig, dass sie das Gefühl der Geborgenheit bei dem Elternteil haben, bei dem sie sich gerade befinden!
Stelle die doch bitte mal folgende Fragen:
-Wenn mein Kind in dieser problembehafteten Familie aufwächst und später erwachsen ist, wird es nicht die gleichen Fehler machen wie ich?
-Wenn wir zusammenbleiben, macht das das Kind glücklicher…. Egal wie harmonisch es bei uns zugeht???
-Wo bleiben in dieser Zeit meine Bedürfnisse???
Fange ich erst an zu leben, wenn mein Kind aus dem Haus ist???

Du findest das jetzt sicher Egoistisch. Das ist ganz normal, kurz nach der Trennung. Aber das klärt sich auf und der Schleier deiner falsch verstandenen Fürsorge wird abfallen und es wird licht *zwinker*
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Liebe für deine Zukunft!!!
Meine jüngste Tochter war gerade 8 Jahre alt,
als sie von meinem EX und mir erfuhr, das wir uns trennen werden.
Sie fing natürlich sofort an zu weinen,
was mir wiederum sehr an die Nieren ging.

Das war dann auch das Jahr, in dem sie das erste Mal
alleine mit ihrem Papa in Urlaub ging......ohne mich.

Als sie nach 3 Wochen wieder zurück kam,
erkannte ich meine eigene Tochter nicht mehr.
Sie war total abgemagert gewesen.
Ich war entsetzt, zumal mein Ex mir nichts davon telefonisch
berichtete.

Ich bin viele Wege gegangen, damit sie wieder gesund wird,
viele ärztliche Untersuchungen, stationäre Behandlungen,
die am Ende nichts ergaben.

Natürlich habe ich auch eingehend mit ihr über die ganze Situation gesprochen, versuchte ihr es mit meinen Worten zu erklären.
Verbrachte jede freie Minute mit ihr.
Es ging dann etwas besser, sie aß auch wieder mehr.


Ich habe mich an die Diakonie gewandt, bat um Hilfe (wurde mir von den Ärzten empfohlen), da sie Magersucht gefährdet war.
Dort wurde sie psychologisch betreut und kam auch in eine
"Trennungs-Scheidungs-Gruppe" rein,
was ihr sehr half.
Denn sie glaubte, das erfuhr ich erst viel später, das sie das einzigste Kind auf der Welt wäre, deren Eltern sich scheiden ließen.
Sie stellte sich das grauenhaft vor.

Ca. 1 Jahr lang ging diese psychologische Betreuung.

Nach und nach redete sie dann auch über ihre Gefühle mit mir.
Es war eine schmerzhafte seelische Erfahrung für sie gewesen
.....und auch für mich.

Ich möchte das nicht mehr erleben müssen.
*********1985 Frau
200 Beiträge
Themenersteller 
ich danke...
euch allen für die antworten.

ich möchte an dieser stelle nur erwähnen das ich keine kinder habe und mich nicht trennen will. es geht hier mehr oder weniger um meinen """"""freund"""""" aber ich will hier nicht gesteinigt werden. er ist verheiratet und wir haben uns verliebt. ihm machen seine kinder große sorgen. er will das es ihnen gut geht. und er weiss nicht wie sie die trennung aufnehmen würden. ich möchte gern erfahrungen hören. wenn er diesen schritt gehen sollte. und seine familie bzw frau verlässt. ich will mich informieren über die ganze sache. was auf mich / ihn zukommen könnte.......


ich selber bin auch ein scheidungskind. ich war ca 7/8 jahre alt. ich war tot traurig das mein papa nicht mehr bei uns wohnt. das er gleich 700 km weit weg ziehen musste. das ich ihn nicht mehr sehen kann wann ich wollte. sondern nur dann wenn ferien waren oder er in die gegend kam. ich gab meiner mutter die schuld. aber nachdem ich älter wurde habe ich ihm dann die schuld gegeben. denn mit dem alter erfuhr ich die gründe die ein kleines kind nicht versteht.
Na vielleicht solltest du bei deinem nächsten Forumeintrag von Anfang an ehrlich sein… es hört sich jetzt so an, als ob dich das schlechte gewissen, den Kindern gegenüber, plagt….
*********1985 Frau
200 Beiträge
Themenersteller 
werde ich *zwinker* aber es hat ja nichts mit dem zu tun ob es nun um meine kinder gehen würde oder allgemein. mir ist klar das es bei jeder familie anders ist. das jedes kind anders reagiert.

schlechte gewissen? jaein. natürlich war es nie ein traum von mir jemanden den vater wegzunehmen. aber dazu müsste er sich wegnehmen lassen.
sicher tun mir die kinder leid. sehr sogar. denn ich weiss wie es ist ohne vater aufzuwachsen. aber es war so weil sich mein vater nicht kümmern wollte / konnte.

ich jedenfalls will hinter ihm stehen wenn er diesen schritt geht. ich will das es seinen kindern gut geht. und ich will das er sich kümmert. und das nicht nur einmal im monat! aber ich bin mir sicher das wird er machen. ich mag mich wirklich nur informieren bzw lesen was andere familien mit ihren kindern durchgemacht haben. man liest oft von verhaltensstörungen, magersucht, ... was auch immer.

und wer sagt das er überhaupt seine familie für mich verlässt?
diese entscheidung liegt bei ihm,. nur beschäftigt mich diese sache ganz schön intensiv. mir könnte ja auch alles egal sein und versuchen diesen mann mit allen mitteln zu "bekommen"
****_by Frau
35 Beiträge
Als Elternpaar sind wir immer noch ein gutes Team
Getrennt haben wir uns als Liebespaar und nicht von den Kindern. Dies vermitteln wir so den Kindern.

Mein Ex-Mann hat sich nicht weit von uns eine Wohnung angemietet. Die Kinder sind häufig bei ihm, auch kommt er regelmäßig hier bei uns vorbei. Da erleben die Kinder, dass Vater und Mutter zusammen am Tisch sitzen und über sie, aber auch entspannt über alles mögliche reden.

Im Großen und Ganzen hat sich die Familiensituation seit der Trennung bei uns entspannt. Der Grand Canyon, so hat ein Kind den Graben zwischen uns Erwachsenen bezeichnet, konnte wieder überbrückt werden. Symptome wie Haarrupfen und Nägelkauen sind komplett verschwunden.
Natürlich wünschen sich die Kinder, dass Vater und Mutter wieder zusammen sind. Das es so nicht ist, fällt ihnen schwer zu verstehen. Allerdings wollen auch sie diese Sprachlosigkeit und Kälte, die vor der Trennung war auch nicht wieder zurück.

Vermutlich hilft die offene Kommunikation den Beiden Vertrauen und Sicherheit in dieser neuen Familienkonstellation zu finden.
Alle ...
Eltern sollten sich gut vorbereiten, wenn sie sich trennen, denn das wichtigste einer Trennung ist, dass es den Kindern weiterhin gut geht!
Nicht Hab und Gut aufzuteilen sollte im Vordergrund stehen, nein das Wohl der Kinder ist das aller erste ... und dann kommt lange Zeit nichts!
Das das keine einfache Übung ist, ist sicher uns allen klar, bei all dem Hass, den Verletzungen, den Rachegelüsten .... die eine Trennung auf Elternebene mit sich bringen können. Es ist nicht zu verstehen und schon gar nicht zu akzeptieren, dass, wenn Eltern oder Elternteile unfähig sind, sich als die Erwachsenen zu erweisen, dass das die Kinder ausbaden müssen!

Ich weiß, dies ist ein Thema, welches unendlicher Aufmerksamkeit bedarf ... deshalb empfehle ich allen Eltern und Elternteilen, die sich trennen wollen, informiert Euch, zum Wohle eurer Kinder, über "EKE" bzw. "PAS" ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Entfremdung

Das mag jetzt theatralisch klingen ... aber ich bin froh über jedes Kind, das eine Trennung der Eltern wohlbehalten übersteht.

Gedanken eines entsorgten Vaters ...
moon
****na Frau
676 Beiträge
Mein Ex und ich sind die besten Freund, er kann kommen und gehen wann er möchte. Ißt auch oft bei uns zu Abend. Und während ich dann den Tisch abräume, spielt mein Ex mit unserem Sohn.
Unser Sohn ist mit der Situation zufrieden, sie ist nicht pervekt, aber gut so.
Die ersten Monate waren sehr schwer für unseren Kleinen, er war erst eineinhalb Jahre und man konnte mit ihm noch nicht darüber reden. Er hat viel geweint und schlecht geschlafen. Und er hat auch immer Angst gehabt das ich irgendwann nicht mehr da bin. Als er dann aber gemerkt hat, das sein Vater jederzeit kommen kann, und er ihn nicht als Vater verliert, war für ihn alles OK. Heute erzählt er stolz im Kindergarten, das er zwei Zuhause hat. Wir haben unseren Sohn nie in unseren Konflik mit hineingezogen, und deswegen kann er mit der Situation umgehen.
Wir haben mit ihm darüber gesprochen, das wir uns als Paar nicht mehr lieben, aber Ihn über alles.
*******r00 Mann
751 Beiträge
hab mich vor knapp 3 jahren getrennt.
meine kids waren da 11 und 13.

die schlimmste sache für den großen war die ungewissheit was kommt.

komme heut noch gut mit meiner ex klar, familienfeste wie konfirmation etc werden immer gemeinsam gefeiert mit 2 neuen partnern halt. das funktioniert.

die kids haben keinen ihrer eltern verloren, nein, sie haben zwei weitere
personen hinzubekommen.

ich sehe meine kids ungefähr zu einem drittel. das ist gut so und ich freu ich auch drauf.

es funktioniert, wenn die eltern das wohl der kinder gemeinsam im auge behalten und andere dinge zurückstellen.

zusammenbleiben wegen der kinder? never! schaut euch eure eltern an, wollt ihr so enden?
wollt ihr sowas euren kindern vorleben?
lieber trennen als langes herumlügen.
unser sohn hat die trennung recht gut überstanden. zum damaligen zeitpunkt war er 3 jahre und sehr auf mich fixiert.
erstaunlicherweise haben mein exmann und ich es (bis heute) geschafft ein fast schon feundschaftliches verhältniss zu pflegen.

das war nicht immer leicht und oft haben wir gestritten. aber wir haben es immer geschafft, den junior weitestgehend rauszuhalten. und nach einer klaren anssage an die exschwiegereltern haben auch die begriffen, dass es besser ist zusammenzuarbeiten, als dem jungen irgendwelchen mist einzuimpfen.

heute hat der junior 2 papas (da er meinen mann viel mehr als vater empfindet als den biologischen) er geht damit ganz offen um, liebt seine kleine schwester von herzen und für ihn ist die situation inzwischen völlig normal.
er ist auch in den neuen familiennamen einbenannt das war ihm ganz wichtig.
erst gab das endlose diskussionen mit dem leiblichen vater, aber schlußendlich hat er zugestimmt.

wir haben von anfang an auch offen und seinem alter entsprechend erhlich mit ihm darüber gesprochen.

liebern gruß,
sabine
****ity Paar
16.577 Beiträge
in
meinem freundeskreis waren trennungen an der tagesordnung.die kinder haben das aber fast alle gut verkraftet.

bis auf eine mutter,die echt die kinder als druckmittel benutzte und ich das ihr auch vorgeworfen habe.das ist für mich das letzte..

wenn man es gemeinsam anfasst,ist eine trennung kein weltuntergang für die kinder,gerade im teenageralter,kann es schon hilfreich sein,wenn die kinder wählen dürfen,wo sie leben möchten.


meine sohn war 13 als sein vater plötzlich starb und ich wäre froh,wenn er wenigstens mal mit ihm telefonieren könnte.das ist alles viel schlimmer,als eine faire trennung....
Ich glaube bis Kinder das verkraften vergehen Jahre...
Da hilft nur viel Zeit, Geduld, immer ein offenes Ohr haben.

Es gibt viele gute Bücher (je nach Alter) in denen man sich selbst Rat und Tipps suchen kann, oder Bücher die man Kindern vorlesen kann.

Der Schmerz für das Kind, wenn es einen geliebten Menschen nicht mehr täglich sieht ist glaube ich nie zu heilen. Es muss sich teilen, sieht einen überwiegend und den anderen meist nur selten.

Ganz wichtig ist, dass die Eltern danach zumindest in Bezug auf das Kind gemeinsam handeln und sich austauschen können und auf einen Nenner kommen. Ist aber oft nicht so.

Bei uns ist das ein empfindliches Thema. Auf Streit wird z.B. ganz extrem reagiert. Ich glaube das kommt auch drauf an was das Kind von der Trennung und der Zeit davor mitbekommen hat.

Man sollte gucken dem Kind zu Liebe fair zu sein und versuchen das jeder weiter Elternteil für das Kind bleibt. Auch wenn man völlig unterschiedliche Meinungen und Einstellungen hat ist das wichtig. Das Kind wird immer beide Elternteile brauchen. Man kann nicht einfach einen weg radieren.
also meine eltern haben sich getrennt als ich grad 2 jahre war.ich konnte mich also nicht an meinen vater erinnern.meine mutter hat auch nie über ihn geredet und er hat sich nie um mich gekümmert.
vor 2 jahren wollte cih dann wissen wer mein vater ist und habe die adresse gescuht und gefunden,ich habe ihm geschrieben,er hat sich riesig gefreut und wir hatten guten kontakt.bis vor 3 wochen.
er hat seit einem jahr eine neue freundin die er heiraten will,mit der ich aber nicht klar komme(sie ist etwas komisch).da ich bald geburtstag habe und schon länger nichts mehr allein mit ihm gemacht habe,habe ich ihn gebeten allein zu meinem geburtstag zum essen zu kommen,für ihn war es ok,aber sie ist total ausgerastet,daraufhin hat er sich endschieden bei ihr zu bleiben.
naja damit ist der kontakt wieder weg....
aber ich habe mir gesagt:
er hat sich all die jahre nicht um mich gekümmert dann brauch ich ihn jetzt auch nicht.

und so was finde ich voll schade wenn die kinder nur einen teil ihrer eltern kennen,denn i-wie fehlt doch was.
Ich bin selbst ein Scheidungskind, damals war ich zehn als sich meine Eltern trennten. Für mich brach eine Welt zusammen. Mein Vater war derjenige der die Familie zusammenhielt - alles in die Hand nahm, organisierte und plötzlich war nichts mehr, wie es war.
Wut, Enttäuschung und Trauer machten sich breit. Denn mit meinen Vater ging auch meine älteste Schwester fort (sie war damals 14 und konnte mit entscheiden, bei welchen Elternteil sie leben wollte).
Meine Eltern trennten sich, weil sie sich nichts mehr zu sagen hatten. Kein Scheidungskrieg, keine Gewalt - es lief eher alles ruhig ab.
Nach der Scheidung meiner Eltern bin ich aufsässiger geworden, wollte mir nichts mehr sagen lassen und schrieb mir alles in meinem Tagebuch von der Seele.
Im Teenie-Alter erzählte mir mein Dad, dass er aus Rücksicht auf uns Kinder solange geblieben ist und sich eigentlich schon viel eher von meiner Mutter trennen wollte. Auf viele Fragen erhielt ich erst Jahre später Antworten.
Heute habe ich mehr und engeren Kontakt zu meinem Vater als zu meiner Mutter.
***za Mann
356 Beiträge
disziplin
war aus meiner sicht alles, was mir in den sinn kam als ich vor langer zeit von den kontakten meiner frau erführ. natürlich auch erst verzweiflung und der irrwitzige glaube, alles geht dahin.
alles käse, ich will nicht behaupten, alles wär intakt, ganu im gegenteil, aber für die 4 kids wars sicher besser (bestätigten es auch schon), dass wir eine form des zusammen lebens gefunden haben die beiden luft zum leben lässt. da dank ich meinen bälgern sehr.
*******_59 Frau
1.016 Beiträge
Scheidungskinder ..
.. sind doch immer die Verlierer.

Unschuldig hineingeworfen in die Konflikte zwischen den Elternteilen und sich schuldig fühlend, wenn es zur Trennung kommt.

Wie das dann verarbeitet werden kann, hängt mit Sicherheit entscheidend davon ab, welcher Umgang ihnen dann mit dem getrennt lebenden Elternteil ermöglicht wird, und ob die geschiedenen Partner sie als Druckmittel benutzen, den anderen leiden zu lassen.

ABER .. und das sage ich aus eigener Erfahrung .. die tagtägliche Ehehölle zu erleben kann auch grauenhaft sein und das Kind sich hilflos fühlen lassen.
Kinder haben sensible Antennen.
Da wäre manches Mal eine Trennung ein Mittel zur Schadensbegrenzung.. auch zum Wohle des Kindes.

Gruß, Nymphe
Alles leicht gesagt!
Habe aus erster Ehe zwei Kinder. Wurden leider derart negativ gegen mich eingestellt, dass ich zur älteren Tochter keinen Kontakt mehr habe.
Was nützen all die gut gemeinten Adressen über Beratungen und dgl. wenn der zweite Teil nur dagegen arbeitet.
Manche wollen es einfach nicht akzeptieren, dass eine Scheidung zwischen den Erwachsenen und nicht von den Kindern erfolgt.
Kinder werden zu leicht als Druckmittel eingesetzt.
Diejenigen die dies tun, wissen einfach nicht, was sie damit anrichten.
Ich habe es einfach akzeptiert nur um den Kindern nicht noch mehr zu schaden.
Tut zwar manchmal sehr weh aber ich kein leichter damit umgehen als Kinder.
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