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Mein Freund ist 'WoW' süchtig....

******eit Frau
530 Beiträge
hmm hab ich schon erwähnt das ich meinen freund über wow kennen gelernt habe? ;D es hat also auch sein gutes *g*
*********olog Mann
15 Beiträge
Er Schreibt
Genau so ist es bei mir und meiner EX gelaufen, wir hatten nur keine Fernbeziehung da vor.

Ich habe auch WoW gespielt und ich war Süchtig danach, ich wollte immer das neuste T-Set haben (Das sind Rüstungssets) und am Patchtag musste ich mind 24 std on sein.

Jeden 2. Tag 4-6 std Raiden etc.

Wo wir nicht zusammen wohnten ging das Klar ich habe mich dann mit ihr getroffen wenn halt in WoW nix wichtiges war.

Nach dem wir zusammen gezogen sind lief es genau so ab wie du beschrieben hast, ich kam von der Arbeit habe noch was gegessen aber als aller erstes PC an da mit der schonmal hochgefahren ist, während es in der Mirko bruzzelte wurde WoW gestartet TeamSpeak etc.

Und wenn sie dann nachmittags oder abends von der Arbeit kam kleines bussi während des spielens wie war dein tag etc.

Kochen war eine Qual denn da konnte ich ja nicht Spielen, also schnell zusammen gekocht und gegessen und wieder an den PC.
Sie ist dann um 11 ins bett ich noch bis 1 gespielt mich neben sie gelegt und der nächste tag sah genau so aus.

Es hat ein 3/4 jahr geklappt, ich war der annahme " Ach wir wohnen zusammen sitzen zusammen in unserem Wohnzimmer und wir essen auch abends zusammen das reicht doch"

Wie es ihr da bei ging habe ich dann erst später bemerkt wo es zu spät war, wir haben geredet dann war ca. 1 monat WoW ruhe und dann fing es wieder an.

Ende vom lied war, sie hat sich ihre Zärtlichkeiten wo anders geholt und ich Lebte in meiner Welt vorm PC und nach 3 Jahren Beziehung und 1 Jahr zusammen wohnen sind wir auseinander weil ich es mit dem anderen kerl mit bekommen habe.

Ich wusste dann das ich was ändern muss und meine eltern haben mir geholfen, Spiel deinstalliert, Abo-gekündigt und spiel weggeschmissen.

Jetzt gehe ich einmal die Woche mit meiner Freundin Klettern und Spiele ab und zu am PC ein rundenbasiertes spiel und kein endlos spiel mehr wie WoW. Rest der zeit spielen wir Ringelpitz mit anfassen und Freuen uns da rüber das wir einander haben *g*

Ob ich es jetzt Kontrolliert spielen könnte glaube ich nicht, deswegen halte ich immer abstand wo ich es auch sehe oder höre.

Wenn es noch von irgend jemmanden fragen da zu gibt ich werde euch so schnell wie möglich antworten wünsche niemmanden so ein ende und wenn ich helfen kann so was zu verhindern dann mache ich das gerne.
*********ohnny Paar
15 Beiträge
WoW
Rede mit ihm in aller Ruhe (ohne Geschrei oder Tränen). Mach ihm klar, dass er eure Beziehung vernichtet und dich verliert!!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es besser ist das Spiel ganz bleiben zu lassen, als irgendwelche Spielzeitenregelungen. Bei mir haben feste Spielzeiten nichts gebracht. Ich hatte immer das Gefühl etwas zu verpassen, wenn ich nicht on bin und meinen Kopf nicht wirklich frei für meinen Partner. Er hat das natürlich gemerkt.
Wir haben es damit versucht, dass ich nur eine Stunde am Tag spiele, aber ich habe ständig angefangen, noch ein paar Minuten rauszuschlagen und dann noch ein paar Minuten.
Eines Tages hat mein Partner gesagt, dass dieses Spiel unsere Beziehung zerstört und dass er es nicht mehr erträgt, wenn ich auch nur eine weitere Stunde online bin. Ich habe mein Abo am nächsten Tag gekündigt, ohne noch einmal on zu gehen und die Zeit danach war der Horror. Ich war mißgelaunt und wusste mit mir nichts anzufangen. Aber mir war zu jeder Zeit klar, dass mir meine Beziehung wichtiger ist.
Ich bin heute so froh, dass ich WoW hinter mir gelassen habe (auch wenn ich manchmal schon gerne wieder 'nur kurz' reinschauen würde :)), aber jetzt kann ich erkennen, was WoW eigentlich für eine Last war.
Heute arbeite ich mit meinem Freund im Garten, laden Freunde ein zum Grillen oder unternehmen sonst etwas und wir spielen auch beide immer noch gerne am PC oder einer von unseren Konsolen, aber kurzweilige Spiele, die man einfach ausmachen kann, ohne Streß, was wohl die Gilde gerade macht.
Ich hoffe wirklich, dass ihr beiden das schafft!
(falls die Beziehung noch besteht)
Ich hab den Anfang des Threades mitverfolgt und war irgendwo total entsetzt als mir mit jeder weiteren Antwort klar wurde, das es bei mir ähnlich aussieht.

Bin durch einen Kumpel zu Die Stämme gekommen und spiele es jetzt durchgängig seit einem Jahr.
Man fängt mit einem kleinen Dorf an. Es müssen Rohstoffe produziert werden um Gebäude zu bauen und Truppen zu produzieren.
Gebäude müssen verbessert werden, Technologien erforscht.
Bei einem Neustart eine ziemlich langwierige Arbeit. Begrenzte Rohstoffe und später lange Ausbaustufen (mehrere Stunden) verhindern das man stundenlang vor der Kiste sitzt. Es wäre einfach nur langweilig, wenn man der Uhr zuguckt.
Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem das Dorf soweit ist ein weiteres Dorf zu erobern.
Truppen werden getimed losgeschickt um das ausgesuchte Ziel zum richtigen Zeitpunkt zu treffen und sich das Dorf zu holen.
Dann steht das zweite Dorf in der Liste, welches versorgt und gepflegt werden will.
Aber auch beim voll ausgebauten ersten Dorf läuft die Rohstoffproduktion weiter, bis der Speicher voll ist. Also muss dieses Dorf auch noch versorgt werden, bzw. Rohstoffe verarbeitet werden (z.B. durch Verschicken von Händlern die die Rohstoffe in andere Dörfer transportieren).

Und mit jedem weiteren Dorf das man erobert wird das Ganze schleichend zeitintensiver, aber auch spannender. Man fängt an sich reinzusteigern, sich tierisch drüber aufzuregen, wenn durch einen anderen Spieler ein Dorf in Schutt und Asche gelegt wird oder ganz weggenommen wird.
Spiel-Strategien werden ausgetüftelt, wenn ich mit so einem Engagement an meine Arbeit gehen würde, mein Chef würd mir nen Arbeitsvertrag auf Lebzeit geben.

Mittlerweile ist es bei mir so, das ich tagsüber mehrmals täglich im Büro und jeden Abend dort online bin und zocke.
Es haben sich über 100 Dörfer bei mir angehäuft, die alle versorgt werden müssen.
Da sitzt man locker mal ne ganze Stunde da und sortiert hin und her.
Irgendwann geht mein Freund ins Bett und ich komm 1-2 Stunden später hinterher, bin dann aber noch so aufgekratzt, das ich min. noch ne Stunde wach liege.
Wenn ich weiß das gerade Angriffe auf meine Dörfer laufen ist an schlafen fast nicht zu denken.
Wenn ich außerplanmäßig mal nicht online kommen kann, dann schick ich nem Bekannten ne SMS das der für mich kurz reinschaut ob alles ok ist.

Das ist doch total gaga, oder?
Wegen so einem bekloppten Onlinespiel. Man hat nichts anderes mehr im Kopf.
Laufen grad wieder meine Speicher voll?
Waren meine Angriffe erfolgreich?
Zerdeppert da grad jemand meine Dörfer oder versucht sie mir gar wegzunehmen?

Mein Freund hat mittlerweile angefangen zu sticheln. Wenn ich vorm Rechner sitz: "Aha....scho wieder zocken"
Wenn wir bei Freunden sind: "Hockt ständig vor der Kiste und zockt"

Ich hab das nie als so schlimm abgestempelt, denn ich hatte nie richtig den Eindruck das er es jetzt ernst meint.
Aber ich weiß doch.....er meint es sehr wohl ernst. Es regt ihn höllisch auf.
Der Thread hier hat mir die Augen geöffnet und ich konnt mich endlich mal in seine Lage versetzen.

Find mich deswegen selber zum Kotzen und bin gerade dabei das Ganze extrem zu reduzieren.

Seit 2 Wochen hab ich Urlaub. Ich habs mir pingeligst verkniffen dort ständig abzuhängen.
Momentan spielt ein Kollege meinen Account und ich bin tagsüber kurz mit dem iphone online um zu gucken ob alles ok ist.
Das sind 15min, dann bin ich wieder weg.

Es ist total beschissen, wenn man nen Partner hat, der sich für nix anderes interessiert als für diese blöde Zockerei. Jemand der völlig in die Onlinewelt abgetaucht ist und den Blick für die Realität verloren hat.
Genauso beschissen ist es aber auch, wenn man in so ne Kacke reinrutscht und es selber gar nicht merkt oder wahrhaben will.
Entweder es gehen einem selber die Augen auf oder es braucht einen gewaltigen Tritt in den Arsch.
Spielzeiten reduzieren und festzulegen funktioniert nur, wenn man kapiert hat was man dem Partner mit dieser Zockerei antut und es wirklich ändern will.
Jemanden dazu zwingen nur noch 1Std/Tag zu spielen, das funktioniert nicht und wird immer zu irgendwelchen Diskussionen und Problemen führen.
Da hilft dann nur der Tritt ins Hinterteil mit Androhung von Konsequenzen die dann im Ernstfall auch durchgezogen werden. Wenns auch noch so weh tut.

lg
die mit dem tierisch schlechten Gewissen *snief*
******eit Frau
530 Beiträge
ich finde es toll das du so ehrlich bist! und einsicht ist doch immer der erste schritt! also bist du ja auch dem richtigem weg *g*
*stolzbin* *lach*

Mein Freund findets bestimmt auch total super.
Ich hoffe nur, das ich auf dem jetzigen Standpunkt bleibe und nicht "rückfällig" werde.

Wer hat eigentlich den Roman da oben geschrieben? schäm
(sorry -> labertasche)
*********ohnny Paar
15 Beiträge
Ich bin der männliche Teil von Babsi_x_Johnny.
Ich kann dir versichern, dass es einen Weg aus eurer Situation raus gibt. Entscheidend ist, was dein Freund dafür bereit ist (auf)zugeben. Fakt ist: Er muss definitiv aufhören zu spielen!
Diese Spiele sind höchst suchtgefährdend und verändern den Menschen, selbst wenn er/sie nicht am PC sitzt!
Du musst ihn unbedingt mit der Realität konfrontieren.
Sag ihm klipp und klar, dass er mit seinem Verhalten, die Beziehung zerstört und bitte ihn zu ergründen, wie wichtig ihm die Beziehung ist.
Beende auf keinen Fall die Beziehung(sofern du ihn noch liebst)! An dieser Sache wird sich zeigen, ob eure Beziehung ein festes Fundament hat, denn das ist sicher nicht die letzte Herausforderung die ihr zusammen meistern müsst.
Das sind die Erfahrungen, die, wenn überstanden, das Miteinander stärken.
Setze ihn unter Druck, aber sei nicht respektlos, und fordere nicht sofort: ICH oder WoW, versuche ihn als das zu sehen, was er ist, nämlich suchtkrank.
Kämpfe darum, zeig was dir die Beziehung und er wert sind(das ist wirklich wichtig)! Gib ihm Zeit zu erkennen, wie wichtig es ist, aufzuhören zu spielen, aber gehe dann keine Kompromisse ein, bleib standhaft ("nur noch kurz ins Auktionshaus", "nur schnell eine kurze Instanz", "nur kurz meine Post checken" etc.-NEIN). Und mache dich anfangs auf eine heftige, (unsachliche) Gegenreaktion gefasst.
Ich kann dir sagen, es war die Hölle, aber es hat sich gelohnt.



...und pass auf, dass er sich keine "Ersatz"-Spiele holt (andere MMOs)...
*********1206 Paar
6 Beiträge
Ich war auch
mal süchtig von WoW man könnte sogar sagen abhängig hab teilweise sogar 3 tage durchgespielt ohne zu schlafen hab meine freunde alle aufgegeben mal abgesehen von denen die auchgespielt haben meine familie vernachlässigt und bin aber damals dank der polizei davon weggekommen *g* ja die macht auch gute sachen auch wenns mich nen haufen geld gekostet hat ^^ weil se meinen pc mit genommen haben heute spiel ich wenn überhaupt noch 1std und schreib nur noch mit meinen real life freunden weil die 12 km weiter weg wohnen ^^
*********n_by Frau
447 Beiträge
Hallo Traumpaar!


Ich muss sagen, das ich das mit der Polizei interessant finde. Wie bist du dazu gekommen, das sich da die Polizei eingemischt hat? Finde ich persönlich ungewöhnlich und hab ich noch nie gehört. Ich dachte da eher an einen Psychologen z.B. Wäre nett von dir wenn es dir nicht zu persönlich ist, mir zu erklären wie es dazu gekommen ist und wie die dir genau helfen konnten.


lg Magicwoman
*********1206 Paar
6 Beiträge
wie wir ja schon alle wissen das WOW süchtig macht habe ich halt mit nem anderen kumpel scheiße gebaut wir haben bei nem freund von uns einen keylogger auf den pc gemacht der dann alle tastenanschläge speichert die er drückt und haben so sein wow passwort rausbekommen und sein gold das er ja zum spielen braucht geklaut er hat uns dann gefragt ob wir das waren und wir meinten nein also ist er halt dann zu polizei gegangen und die haben damals meinen pc mitgenommen und von dem anderen kumpel 3 pcs
****ab Mann
1.787 Beiträge
@Traumpaar
Lol

...auch eine Form von Beschaffungskriminalität.....ohne Worte. *lach*

Aber hat wohl erst mal zu einer Zwangspause geführt, oder?

Und nun? Account gesperrt oder wird jetzt fleißig weitergezockt?
*********n_by Frau
447 Beiträge
Ach herje!


Da sieht man mal, was es für Ausmaße annehmen kann, diese Zockerei. Hat es dann wenigstens "Klick" gemacht? War das mit der Polizei für euch so ein Wachrütteln das ihr gesagt habt, jetzt werdet ihr schon kriminell deswegen und habt euch dann Hilfe geholt? Zockt ihr überhaupt noch?


Eine weitere Frage die ich mir auch immer stelle: Ist es denn nicht so wie bei anderen Suchterkrankungen, das man lieber gar nicht mehr zocken sollte, zwecks Rückfallgefahr?

lg Magicwoman
***un Frau
24 Beiträge
Also ich (Frau) habe auch mal vor ein paar Monaten mit WOW begonnen als ich wegen einer Nierenbeckenentzündung zu Hause flach lag und mir langweilig war. Und die Spielsucht hat bei mir nach einem Tag eingesetzt .. ich habe nur noch gespielt, kaum geschlafen, nicht gegessen und hatte über ca. 6 Wochen an nichts mehr Interesse als am nach Hause kommen, um zu spielen. Mein Freund hat am Anfang auch gespielt (während ich krank war, danach nicht mehr), danach nur noch ich. Es ist eben eine Fantasiewelt, die ästhetisch ist und an allen Ecken Incentives bietet. Du musst nicht viel tun, um etwas zu erreichen, Du kommunizierst mit anderen Spielern (und kommst Dir dewegen nicht so isoliert vor), etc. Als mein Freund aufgehört hat zu spielen, wurde mir schon klar, dass das jetzt ein Problem ist und er nicht glücklich damit ist, wenn ich spiele. Trotzdem habe ich es noch ein paar Wochen gespielt - ohne dass mein Freund mir Stress gemacht hätte (er hat meistens zugeschaut, der Arme).

Ich kann Dir nicht empfehlen, ihn vor die Wahl zu stellen: WoW oder Du. Solche Ansagen lösen bei mir Trotz aus und ich würde in den meisten Fällen erstmal mit Unverständnis reagieren. Wie wäre es, wenn Du Dir eine Woche Urlaub nehmen würdest und vorher mit ihm ein Gespräch führst, dass Du sein Verhalten als Suchtverhalten ansiehst. Über WoW-Sucht gibt es relativ viele Artikel und Interviews mit Psychologen, die Du schnell ergoogeln kannst. Wenn er es garnicht annimmt, kannst Du ihm einen dieser Artikel zeigen. Ich würde dann versuchen mit ihm einen Deal zu machen: er soll eine Woche mit Dir verbringen und nicht spielen und danach kann er sich entscheiden, wie er sein Verhalten selber einschätzt. Ich glaube, dass das nur funktioniert, wenn er Dir sein Passwort gibt, das Du dann änderst. In so einer Woche würde ich dann versuchen Aktivitäten einzuplanen, die ihm Spass machen und auch (!) seine Freunde beinhalten. Bring ihn raus aus der Wohnung, bring ihn ins richtige Leben, macht Sport, esst gut, trefft Freunde, habt Sex. Und nach so einer Woche kannst Du ihm sagen, dass Du so etwas mit ihm teilen willst und das nicht geht, wenn er WoW spielt.

Mir war damals beim Spielen schon klar, dass mein Lebensstil mich nicht glücklich macht und dass ich mich isoliere und ungesund lebe. Aber ich hätte mich sehr ungern vor die Wahl stellen lassen. Letztlich ist es schon richtig: man kann so ein Spiel nur vom Rechner löschen und ganz aufhören, weil das gesamte Spiel darauf ausgerichtet ist, unendlich viel Zeit in Anspruch zu nehmen und die Spieler so zu fesseln, dass sie ihr Leben dafür aufgeben. Dennoch glaube ich nicht, dass es viel bringt, jemanden in so einer Phase von 100 auf 0 zu reduzieren ... und er muss es selber wollen. So eine schöne Woche könnte ihm helfen zu realisieren, was er ohne das Spiel wieder haben könnte ..
Ist es denn nicht so wie bei anderen Suchterkrankungen, das man lieber gar nicht mehr zocken sollte,

Das ist in meinen Augen maximal eine Faustregel, die nicht allgemein gültig ist. Ich denke, das hat schon mit der Form des Entzugs zu tun. Wenn mir nur die Substanz entzogen wird, ich aber
1. nicht Vergleichbares an diese Stelle setzen kann
2. mir keine kognitiven Strategien beigebracht werden, wie ich mein eigenes Verhalten jederzeit aussteuern kann,

...dann kann man auch nicht wirklich von einem Entzug reden. Das ist dann die reine Vermeidung. Das mag für viele Menschen und vor allem für die körperlich abhängig machenden Drogen das Mittel der Wahl sein, doch als einen Therapieerfolg würde ich das nicht sehen.

Das es auch anders geht, seh ich ja an mir selbst.
*********n_by Frau
447 Beiträge
Währe schön, von der TE mal zu erfahren, wie es denn mittlerweile aussieht???


lg Magicwoman
Meine Güte, da bin ich ja ...
... heilfroh, dass ich nur GTA zocke und das nicht online. Ich wäre garantiert auch suchtgefährdet. Wenn ich jetzt mal ne Nacht spiele, merkts keiner und wenn jemand zu Besuch ist, muss ich nicht fürchten, dass irgendwas in dei Binsen geht. Und ich dachte schon immer, mit meiner Offlinezockerei würde es zu weit gehen, aber ich bin ja ein Waisenknabe gegen die Hardcoreonlinezocker hier ...
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