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Begehren in einer langjährigen Beziehung zeigen

aufmerksamkeit
im interessierten zuhören,
im miteinbeziehen von gedanken,
im umarmen und küssen
(schwerer ausnahmefehler so ein flüchtiger kuss)


miteinander scherzen,
(gemeinsames lachen ist schon halbes begehren)
oder bei einem tiefsinnig/ernsten gespräch
ein kleiner augen-flirt *anmach*
liebevolles necken *neck*
verschwörerisches flüstern ins ohr


sparsam/wohldosierte komplimente,
die nicht nur aussehen,
sondern auch wesen/liebenswerte eigenschaften betreffen
dann und wann eine "organisierte" paarzeit

und nicht zu vergessen mehr oder weniger kleine geschenke
*roseschenk* blumen und schokolade
oder ein besonderer *wein* oder die cask-abfüllung meiner lieblingsdestille *schleck*


das schätze ich
(bzw. auch mein mann ... seit 23 jahren)

was deine frau schätzt, kannst du von ihr erfahren *liebguck*
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ich würde das nicht wollen, nein, mein Partner soll mich mit seinen Ansichten, Handeln und Wünschen konfrontieren und (manchmal auch negativ) überraschen.

Ich habe mich wohl nicht umfassend genug erklärt. Ich meine mit

Steht der Andere im Mittelpunkt meines Denkens und Handelns kommt ein Vorwurf gar nicht in die Partnerschaft.

NICHT zu allem Ja und Amen zu sagen. Auch NICHT, dass man ihm hinterher kricht. Vielleicht kann ich es besser damit ausdrücken:

Der Partner steht im Mittelpunkt meines Lebens. Es interessiert mich was er denkt, fühlt, macht. Ich habe mich für ihn entschieden. Und das will ich ihm auch zeigen. Natürlich darf es auch einmal fetzen. Natürlich hat man das Recht auf eigene Bedürfnisse. Und ich muss mit meinem Partner auf Augenhöhe bleiben. Die Motivation, mit der man handelt ist entscheidend. Es ist ein großer Unterschied, ob ich den Partner verwöhne, weil ich ihn verwöhnen will oder oder ob er will, dass ich ihn verwöhne.

In einer Beziehung, in der die Partner sich füreinander entschieden haben, geht viel mehr, als man sich anfangs zu träumen gewagt hat.

Ich empfehle das Buch von David Schnarch, Psychologie der sexuellen Leidenschaft.

Viele Grüße
Jürgen
¿Dies ...
...

würd´s mich interessieren, wie ihr euren Frauen zeigt, dass ihr sie nach Jahren immer noch begehrt.


... war tatsächlich ernsthaft gemeint? *nixweiss* *gruebel*

*kopfklatsch* Dann hast du deine Partnerin aber lange nicht beobachtet, womöglich nicht mehr - in die Augen - angeschaut, warst nicht aufmerksam für ihre Bedürfnisse und hast dich ihr nicht mehr gewidmet ... *nixweiss*

¿Aber irgendwie lebt ihr noch zusammen ... so richtig ... in der selben Wohnung, redet miteinander, startet gemeinsame Unternehmungen usw. ... ?

Sonderbar, dieses Thema. *gruebel*
Caballito
Hm, ich habe den thread komplett anders verstanden als Du...:

-es gibt jetzt Beschwerden..also gab es vorher keine Beschwerden...
-also : was hat sich geändert
und
-kann man in einer längjährigen Beziehung noch begehren, wie am ersten Tag (und das auch zeigen?)...

Grundsätzlich interpretiere ich hier mehr die Frage / den Wunsch nach der ewigen Leidenschaft hinein.(Wäre auch daran interessiert..aber es gibt wohl keine Patent-Lösung, sondern Arbeit und tiefe Gefühle).

Vielleicht rutsche ich hier auch am Thema vorbei...



lg

mousepet
Mag ...
... sein. Ich halte mich an den Formulierungen, die Aussagekraft haben. Wenn von Beschwerden gesprochen wird, liegen dem vielleicht Tatsachen zugrunde, die eine solche Bewertung rechtfertigen. Da wir die Beschwerden jedoch nicht kennen, wäre es müßig, darüber zu philosophieren. Letztendlich gibt es ja auch grundlose Mäkleien unzufriedener Zeitgenossen.
***af Paar
1.078 Beiträge
Ich empfehle das Buch von David Schnarch, Psychologie der sexuellen Leidenschaft.

Viele Grüße
Jürgen

Ja. Leider muss man sich durch die vielen, etwas zähen Fallbeispiele kämpfen. Da braucht es echtes Durchhalte- und Standvermögen, aber die Kernaussagen von Schnarch wiegen locker eine ganze Palette Stellungs- und Praktikenhandbücher auf.

Im Netz finden sich übrigens von ihm auch einige ganz gute - und entschieden kürzere - Texte.
Erst einmal danke für die vielen Antworten. Aber ich glaube ich muss hier noch mal kurz was berichtigen. Im Eifer des Gefechtes (und unter dem Einfluss berauchender Kohlenwasserstoffe) habe ich leider meine Frage wohl so formuliert daß man den Eindruck bekommt, ich hätte ein Problem mein Begehren zu äußern.

DEM IST NICHT SO!!!! *frieden*

Eigentlich meinte ich es so das meine Befürchtungen dahingehen, das
die Leidenschft im Laufe der Zeit der Routine platz macht. Und genau diese Routine(Job, Haushalt, Kinder und ein akuter Mangel an
Babysittern) ist es die mir und meiner Frau Sorgen bereitet.

Ich hoffe ich habe mich nun verständlich zum Ausdruck gebracht was ich eigentlich fragen wollte.

Der (nie wieder durch die Tastatur nuschelnde) oxyron
wir verzeihen dir großmütig dein tastatur-nuscheln *haumichwech*

viel ändert sich aber dadurch nicht an meinem beitrag,

ich ergänze dann nur:
raum für leidenschaft zu schaffen, mag anstrengend sein,
aber ist lohnend *gg*
Begehren
Dein Problem und Deine Angst sind durchaus begründet. Zumindest kann ich Dir von ähnlichen tendenzen in meiner Partnerschaft berichten. Obwohl wir uns liebten war irgend wann im Alltagstrott das Libido raus oder immer zur falschen Stelle und der falschen Zeit.

So blöd wie es klingt, wir haben uns wirklich einfach zusammen gesetzt und geredet und überlegt wo, was schief läuft. Es war schon banal. Zeitnehmen für einander. Wir haben dann Termine mit einander gemacht. Keine freunde. Keine Glotze. Kein Rechner etc.

Spazieren gehen reden, wie in den ersten Tage der Liebe. Sich miteinander beschäftigen und nicht den Alltag Herr werden lassen über uns. Wir waren beide viel unterwegs. Mancmal getrennt. Manchmal zu zweit. Wir haben uns dann vorgenommen, wenigstens ein Wochenende für uns zu haben. Da waren Freunde und Theater etc, durchaus mit drin. Aber wichtig waren wir uns. ...

Dass Prinzip also doch recht simpel, wenn man sich noch immer liebt.

Liebe Grüße
**********r6672 Paar
1.603 Beiträge
also wir sind schon sehr lang verheiratet, aber bei uns ist es so, dass wir gegen langeweile und alltagsstress etwas unternehmen, wir gehen in den club, treffen freunde und dass wichtigste: wir sagen uns immer wieder, dass wir uns lieben.... auch nach so langen jahren *ja*
das sachsenpaar
*******otto Mann
6 Beiträge
Ich verstehe dich auch
... ich habe nicht die Angst vor dieser Phase, sondern ich habe diese Situation schon länger.
Es äußert sich z.B. darin, daß ich nach Sex frage (nicht zu oft so 2x die Woche) und als Antwort bekomme: "Bist du schon wieder geil?"

Gut, wir haben 3 Kinder die in unserer zu kleinen Wohnung (Kostenfaktor) ihre eigenen Zimmer haben und wir schlafen im Wohnzimmer. Da kann man nicht drauflos hoppeln wann man will. Auch nehmen sie durch viele Aktionen viel zeit von uns weg.
Meine Frau sieht sex nur noch als Pflicht.(habe ich das gefühl) Sie vergräbt sich hinter Hausarbeit, Arbeit und Kinder. Ich unterstütze sie aktiv. Mach mit sauber, geh einkaufen, bring die Kinder von a nach b und und und. Ich gebe ihr das Küsschen zwischendurch, den Klaps auf den Hintern, die Blicke die sie fast auffressen, unternehme viel mit meiner Sippe und rede auch mit ihr ehrlich über dieses Problem. Ihre Meinung dazu in Kurzform: " ich brauch das nicht mehr... ist mir nicht so wichtig..." *gaehn* Keine Begründung... nichts!

So! Was mach ich jetzt falsch? *panik*

Ich hatte vorher auch andere Beziehungen. Da war nach 4 Jahren noch nicht die "Luft" raus.

Ich bin jetzt 15 Jahre mir ihr zusammen (inkl. kleiner Unterbrechungen ). Und das solls gewesen sein? Ich liebe sie und möchte auch den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Aber wenn man(n) ständig "unbefriedigt" durch die Gegend läuft kommt irgend wann der Punkt wo man nicht nur "Fremdschaut". *gr2*
Also an die Damen... die Migräne vortäuschen oder für die es nie der richtige Zeitpunkt ist... was ist los? *alarm*
Und zu dir... @****on... versuch das zu verhindern. *geheimtipp* Das sorgt für Frust und Unstimmigkeiten. Ich hätte diese Frage schon vor 10 Jahren stellen sollen.
Re: Begehren in einer langjährigen Beziehung zeigen
Hallo,

das einfachste von der Welt:
Ich schaue ihr tief in die Augen, streichle mit einer Hand sanft von der Hüfte ihre Flanke hinauf bis zum Hals und weiter zur Wange, lasse meine Zunge kaum merklich über die Lippen meines halb geöffneten Mundes streichen und frage, mit der anderen Hand bereits in der eigenen Hose und vorher laut rülpsend: "Ficken?"

Klappt immer - ich schwör. (*fingerkreuz*)

(Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Freunde und insbesondere die Frau, der Sie das antun wollen.)

*ggg*
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