Hand-Werk-Kunst

Ah... aber das sag ich doch die ganze Zeit...

Oh menno, wie kann man so aneinander vorbei reden?

Das einzige Schlaginstrument, was an der "Tiefe" der Hand noch heran kommt, ist meiner Meinung nach, ein dicker Bambusstock. Der hat irgendwie die gleiche Intensität!

Keine Kunst (art) ohne Handwerk (artisanat).

Die Hand ist und bleibt ein uns Menschen sehr eigenes, sehr besonderes und virtuoses Werkzeug.

Verheerend, wenn trainiert und kräftig (Kara-Te, heißt die leere Hand) zum einen, so auch gleichzeitig der Punkt der höchsten Sensibilität, ein Zärtlichkeitsspender ohne Gleichen.

Wir geben uns in manchen Kulturen zur Begrüßung die Hände, denn über die Hände allein sagen wir manches Mal sehr viel aus. Den Händedruck eines Menschen, seine Haut und seine Handtemperatur nehmen wir sehr genau, auch unbewusst wahr und schätzen den Menschen dadurch sofort und unwillkürlich ein.

Das "Reden über die Hände-Berührung" betrifft sowohl den gesamten Bereich Massagen (z.B. im Tantra) als auch den Bereich des Schlagens oder Zwickens und Kneifens im BDSM.

Wenn ich jemand neu kennen lern(t)e, habe ich an den Anfang fast immer eine ausgiebige Erkundung mit der Hand gestellt. Ich nannte das meine "Einführung". Wenn ich dann weiß/merke/erlebe, wie die Reaktionen auf meine Hände sind, gehe ich weiter - oder ggf. auch nicht.
Denn mit den Händen habe ich bereits fast alles herausgefunden. Im besten Falle erspüürt die Hand, die den Körper berührt, die Seele des anderen Menschen.

hand-werkliche Grüße vom

"Spontanes Machtgefälle" - eine sehr schöne Formulierung dieses schönen Zustandes bei dem jederzeit etwas geschehen kann

FrecHerr

Eine Hand zum halten...zum schmeicheln , zum spüren, zum erfühlen...zu liebkosen, einzudringen, zu erforschen, auszufüllen...zu locken, zu packen und zu schlagen...das Brennen zu spüren...von Haut zu Haut...sich auszuloten und zu erfahren...zu geben und zu nehmen...Etwas ganz besonderes, die Hand...