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Diebstahl? Freundin unter (falschem) Verdacht?

Diebstahl? Freundin unter (falschem) Verdacht?
Meine Freundin und ich leben in getrennten Wohnungen. Sie ist ständig ein wenig klamm, was das Geld angeht und ich helfe ihr immer dann aus, wenn sie was braucht, ohne große Worte. Sie allein weiß, wo ich im Kleiderschrank im Schlafzimmer mein Geld deponiere und heute kam es zu einer merkwürdigen Aktion, die ich mir nicht erklären kann.

Am Wochenende hatte ich 250,00 Euro in zwei hunderter und einem fünfziger Geldscheinen im besagten Schrank in der Innentasche eines Anzugsackos in einem Briefumschlag geparkt. Am Sonntag wusch ich meine weißen Hemden und hängte sie an den Schrankgriffen auf.

Gestern übernachtete meine Freundin bei mir und eigentlich interessiert sie sich einen "Scheißdreck" für meine gewaschenen Hemden. Am Schreibtisch sitzend kam sie heute morgen mit einem der Hemden zu mir und meinte, ich müsse es nochmal waschen, was sie bisher noch nie gemacht hatte. So weit so gut.

Beim Verlassen der Wohnung bat sie mich um Geld. Kein Problem. Hängte die Hemden, welche an den Schrankgriffen hingen, beiseite. öffnete den Schrank, holte den Umschlag heraus und war völlig verblüfft, daß nur noch ein Hunderter und ein Fünfziger im Umschlag waren. Es fehlten hundert Euro; es sei denn, ich hätte einen Blackout gehabt und könnte mich nicht mehr daran erinnern, einen Hunderter in Gedanken heraus genommen zu haben.

Sofort sprach ich meine Freundin darauf an, daß da ein Hunderter fehle, worauf sie meinte, ich solle nicht sie verdächtigen. Sie würde kein Geld klauen. Gab ihr wie vereinbart das Geld und fuhr sie nach Hause und anschließend zur Arbeit. Der Gedanke ließ mich allerdings nicht los, wo dieser Hunderter wohl abgeblieben sei.

Nach ein paar Stunden rief ich sie an und fragte sie, ob sie sich daran erinnern könne, ob ich in den letzten Tagen den Schein gewechselt habe. Sie könne sich auch nicht erinnern und ich solle sie bloß nicht verdächtigen, was ich ja eigentlich auch nicht will, aber dieses blöde Gefühl lässt mich einfach nicht los.

Auf der einen Seite will ich sie auch nicht verdächtigen, denn eigentlich schätze ich sie nicht so ein, daß sie stiehlt. Auf der anderen Seite ist sie aber ständig klamm und braucht das Geld für teure Friseurbesuche und ihr Rausgehen in der Woche. Und was sollte die Aktion mit dem Hemd, welche ich nochmal waschen sollte? Das hing genau dort, wo auch das Geld deponiert war.

Bin einfach im Zwiespalt und weiß nicht, was ich nun machen soll, zumal ich sie zweimal darauf angesprochen habe, ohne eine Verdächtigung gegen sie auszusprechen.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Testen und wenn sie durchfällt ... dann rausschmeißen!

Sowas geht gar nicht ... das ist unterste Schublade!

Al
Da gibt es doch keine 2 Meinungen.
Entweder erzählst du uns kompletten Mist, was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht Glaube, oder aber Dir hat man was ins Getränk getan *zwinker*
Ganz ehrlich? Bei Geld hört bei mir die Freundschaft auf, absolut. Du wirst ja wohl noch keine Altersdemenz haben, und jeder halbwegs normale Mensch wird sich wohl an einen nicht allzu oft in der Hand habenden 100€-Schein erinnern, wenn er damit bezahlt, oder etwa nicht.
So wie Du die Story erzählst, scheint deine Freundin Dich mit Eurem Vertrauen unter Druck zu setzen. Du gehst drauf ein, und kannst es letztendlich doch nicht mit Deinem Gewissen vereinbaren. Auf der einen Seite willst und kannst Du Dir nicht vorstellen, dass sie Dich beklaut, auf der anderen Seite ist es doch offentsichtlich, oder haben noch mehr Leute Zugang zu Deinem Schlafzimmer??
Und Du willst scheinbar auf keinen Fall eure innige Beziehung aufs Spiel setzen, hast Angst sie durch Dein Misstrauen zu verlieren, stimmts?
Aber das Vertrauen Deinerseits ist ja wohl auch futsch....
Bei Geld hört bei mir die Freundschaft auf


*gruebel*

ergo ist geld wichtiger als ???



wow!!! *nene*
@****bor
Was hast Du denn gedacht? *zwinker*
Sie allein weiß, wo ich im Kleiderschrank im Schlafzimmer mein Geld deponiere
@*******ss01
ich weiß es auch
*mrgreen* ich auch.

Also entweder leidest du unter Amnesie,
oder du musst sie testen.

Nichts anderes kann ich dir empfehlen.


*maler* Erdnuckel
hat doch nur die Nadel gefehlt.....


*mrgreen*
@ Mutabor
es geht hier ums Prinzip, verstehst Du?
In dem Moment, wo solch eine Situation auftritt, sollte jedem halbwegs vernünftigem Menschen klar sein, das eine Freundschaft manchmal auch als Mittel zum Zweck dient, im negativen Sinne.
Und ja, in diesem Fall ist mir persönlich Geld wichtiger wie Freundschaft! Weil das Vertrauen ganz einfach gebrochen wurde!!

Ich kann Dir /Euch mal n ganz einfaches, banales Beispiel nennen:

N ehemaliger Freund hatte sich 3 kleine Mini-Hängebauchschweine angeschafft. Ich neugierig, wie ich war, wollt sie unbedingt sehen. Öffne die Stalltür, was passiert, eins düst raus, bohrt sich durch den Zaun in voller Fahrt und ist weg. Ich frag ihn, was er denn bezahlt hat, er sagt 20€. Ich gab ihm natürlich das Geld, weil ich Schuld war. 2 Tage später ist das Schwein wieder da, weils alleine Angst hatte ohne seine 2 Geschwister. Darauf hin meinte ich dann, er könne mir ja meine 20€ wieder geben, weil die dumme Sau ja wieder da ist. Nichts passierte, bis wir in einem üblem Streit verfallen sind. Hat keine 2 Tage gedauert, da hatte ich meine 20€ im Briefkasten liegen. Aber der Hammer an der Geschichte: Die Schweine haben kein Geld gekostet, die hat er umsonst bekommen, und hat mir ins Gesicht gelogen, das er dafür bezahlt hätte. Seit dem Tag ist er für mich gestorben! Mir geht es bei solchen Fällen ums Prinzip. Ich hätte vor seinen Augen das Geld zerreissen können, weils mich nicht juckt. Aber rotzefrech angelogen zu werden, ist eins meiner Todsünden.

Aber glaub mal einer, er ist je auf mich zugekommen und hat sich entschuldigt für dir Scheiße, die er verzapft hat.....

so viel zu dem Thema
Was du ...
... meinst,

Und ja, in diesem Fall ist mir persönlich Geld wichtiger wie Freundschaft! Weil das Vertrauen ganz einfach gebrochen wurde!!

ist sicherlich Vertrauen und nicht das Geld. Wenn es auschließlich das Geld betreffen würde, ist mutabors Einwand mehr als zutreffend.
hm, ja, hast recht, hab mich da irgendwie verkehrt ausgedrückt, aber du hast es ja verstanden, was ich meine *g*
danke
@ Mutabor

es geht hier ums Prinzip, verstehst Du?

ich verstehe das schon...
dass es um das prinzip geht...


aber das erschreckt mich noch mehr *umpf*
Der Prinzipien ...
... schreck sieht doch so aus *panik* . Aber in der Tat, dass Leben auf Prinzipien aufzubauen bedeutet, sich eine kleine Welt der Illusionen und Ideale zu schaffen, die als Schnittmenge außerhalb der Realität existiert.
Freund hatte sich 3 kleine Mini-Hängebauchschweine angeschafft
@********nnis
kennt ihr nicht das sprichwort "gleich und gleich gesellt sich gern"?
aber was wiederrum sagt das über euch selbst aus? *gruebel*
aber du hast recht. von solchen leuten würde ich nichts mehr wollen.
oder doch: mein geld zurück*lol*
Also entweder leidest du unter Amnesie,
oder du musst sie testen.
Weder noch, denn Beides stellt keine zufriedenstellende Lösung für mich dar. Den Fehler muß ich wohl bei mir suchen und nicht bei den Anderen.

Bin bereits zweimal nachweislich in meiner Wohnung bestohlen worden, weil ich offenbar einen viel zu nachlässigen Umgang mit dem Aufbewahrungsort meines Geldes pflege. Das erste Mal von meiner damaligen Freundin und das zweite Mal von meinem besten Freund, der ohne Widerrede sofort den gestohlenen Betrag zurück erstattete. Im Übrigen verstehe ich mich mit ihm trotz dieses Zwischenfalls nach wie vor sehr gut, weiß aber, daß ich in seiner Gegenwart kein Geld offen herumliegen lassen darf. Er ist also deshalb für mich nicht perse´ein schlechter Mensch, sondern lediglich der Versuchung erlegen, was menschlich ist.

Eigentlich hatte ich aus der Erfahrung gelernt und mein Bargeld in der Wohnung "versteckt". Entnahmen fanden nur unter "Ausschluß der Öffentlichkeit" statt, so daß Ungereimtheiten auf meinen eher schludrigen Umgang damit zurück zu führen waren. Meiner jetzigen Freundin vertraue ich in dieser Hinsicht voll und ganz und es schmerzt mich, zu Ihrer Sicherheit vor Verdächtigungen und Unterstellungen in dieser Hinsicht den alten Aufbewahrungsort an eine Stelle zu verlegen, die sie nicht kennt.

Weiterhin werde ich wohl oder übel sowas wie ein Kassenbuch führen müssen, welches ich dem verstecktem Geld beifügen werde. So kann ich einer drohenden Amnesie vorbeugen und Niemand, außer mir gerät unter Verdacht, sich bedient zu haben.

Einen sicheren Nachweis im Nachhinein kann ich nicht führen, nicht tatsächlich zwischenzeitlich selbst das nun vermisste Geld entnommen zu haben. Dennoch bin ich mir sicher, noch am vergangenen Samstag zwei, statt einem Hunderter an besagter Stelle deponiert zu haben, von der nur meine jetzige Freundin und ich wussten.

Gestern abend sprachen wir nochmal über den Vorgang und sie erzählte mir ihre Sicht der Dinge unter Tränen. Sie hätte bereits ein schlechtes Gewissen gehabt, meine frisch gewaschenen Hemden zu begutachten, (was sie noch nie gemacht hat), genau an der Stelle, wo ich auch das Geld deponierte, während ich auf der Toilette war. Sie nannte es eine "self-fulfilling prophecy", unter der sie nach meinen Anruf sehr gelitten habe. Hätte ich sie unter Verdacht gehabt, was leglich ein Gedanke war, den ich sofort wieder verworfen habe, hätte sie sich von mir getrennt.

Ergo unterbinde ich für die Zukunft eine derartige Konfrontation, die zu dieser tiefgreifenden Beschuldigung führte und das Vertrauen in Frage stellte, indem sie keine Kenntnis davon hat, wo Bargeld in meiner Wohnung deponiert ist. Sie ist damit geschützt vor Anfeindungen dieser Art und ich allein kann es dann nur gewesen sein, der sich bedient hat, ohne es nachhaltig in Erinnerung behalten zu haben.

Denke, das ist die beste Lösung.
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Hmmmm, verständlich, aber ich denke ein ungutes Gefühl wird bleiben.

Ich weiß, folgendes klingt furchtbar, aber ich würde sie dennoch auf die Probe stellen.
Dort wo du immer Geld aufbewahrst, z.B. 3x50€ deponieren.

Zum einen brauchst du sie nicht wegschicken, wenn du ihr mal wieder Geld gibst, zum anderen fasst du selbst dieses Geld nicht an, weißt also immer, dass da 150 € drin sind.

Weil, wie erklärst du ihr sonst, dass du sie rausschickst, wenn du an dein Versteck gehst?

rubia
auf die Probe stellen
Eine "Probe" ist kein handfester Beweis, denn was nützt selbst die "erfolgreiche" Probe, wenn dadurch lediglich eine Pattsituation entsteht. So, wie ich ihr vorwerfen könnte, "es" getan zu haben, könnte sie mir vorwerfen "es" vergessen zu haben, selbst, wenn ich mir zu 100% sicher wäre.

Wenn, dann hälfe nur eine Überführung "in flagranti" und ohne vorherige Unterstellung, jemand sei zu so etwas in der Lage.

Weiterhin kenne ich das Gefühl, "auf die Probe" gestellt zu werden, weil ich in einen Studentenjob in der Öffentlichkeitsarbeit mit Publikumsverkehr unter Verdacht geriet, Wertgegenstände nicht abzugeben sondern einzustecken. Mein damaliger Chef legte frühmorgens zu Dienstbeginn eine wertvolle Armbanduhr auf ein Treppengeländer, an dem ich zwangsläufig vorbeikommen musste. Ich erkannte sofort die "Falle", nahm die Uhr und übergab sie ihm mit den Worten, daß ich für solche Sachen der falsche Ansprechpartner sei und er sich derartige Dinge sparen könne.

Es ist ein Beweis des Misstrauens, jemanden derart auf die "Probe" zu stellen. Da ziehe ich es vor, das Kind direkt beim Namen zu nennen.

wie erklärst du ihr sonst, dass du sie rausschickst, wenn du an dein Versteck gehst?
Es diene ihrer Sicherheit vor Unterstellungen dieser Art und vermeide eine Konfrontation und einen Vertrauensbruch wie zuvor beschrieben.
Vertrauen...
Also, ich hab mir jetzt die Beiträge zu deinem Thema durchgelesen...
Wie lang bist du denn mit deiner Freundin zusammen?
Ich finde da gibt es nämlich einen großen Unterschied, ob du sie jetzt seit ein paar Monaten kennst oder seit nem Jahr oder noch länger!
Ich finde dieses ganze mit "auf die Probe stellen" ziemlich kindisch und wenn nichts passiert fühlt man sich hinterher nur wie ein dummer Affe und wenn etwas passiert, wie gehst du dann damit um?
Willst du dannn Schluss machen???
Und einfach das Geld nichtmehr irgendwo rumliegen lassen ist doch auch blöd...-ich mein, es ist deine Freundin und du sollst doch keine Angst haben, dass sie dich beklaut und deswegen irgendetwas verstecken müssen!!!
Ganz ehrlich...ich würde mich nochmal in einer ruhigen Minute mit ihr mal hinsetzten und sie nochmal darauf ansprechen...und vor allem auch sagen, dass es nicht schlimm ist, wenn sie es jetzt zugibt...sie soll dir das Geld eben dann nur wieder geben. Und ihr vergesst die Sache...-so würde ich es machen...also sagen, dass das nciht mehr vorkommen darf, Vertrauenssache usw....
Und entweder ist die Sache dann erledigt, wenn sie ja sagt, dann weißt du dass sie aufrichtig ist und wenn sie sagt sie hat es nicht gemacht, dann musst du ihr glauben.
Und wenn du ihr nicht glauben KANNST dann bringt die ganze Sache doch eh nichts mehr, wie willst du denn eine Beziehung ohne Vertrauen führen?

Ich hoffe, meine Antwort kommt nicht zu spät....
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Ich finde es nicht kindisch.
Ich denke, wenn einmal dieses Misstrauen gesät ist, kommt man nicht so leicht davon los, es hinterlässt ein ungutes Gefühl.

@*******ooo
Es ist ein Beweis des Misstrauens, jemanden derart auf die "Probe" zu stellen. Da ziehe ich es vor, das Kind direkt beim Namen zu nennen.

Das hat er doch schon...

@*******ss01
Wenn es für OK wäre damit...kein Problem...
Ist es aber nicht, denn sonst hättest du es hier nicht zum Thema gemacht.
Eine Situation zu vermeiden oder zu verhindern, schafft das aber nicht vom Tisch. Das Misstrauen wird bleiben, bis es für dich geklärt ist.

Mir persönlich würde es reichen wenn mein Partner sagt, er hat es nicht genommen, wobei er so etwas auch nie tun würde.
Doch du hast Zweifel...
Das wird mit Sicherheit nicht besser indem du den Dreck unter den Teppich kehrst.
Was möchtest du denn eigentlich von uns hören?

rubia
Ich dachte es wäre eine andere Situation, wenn man das nochmal so bespricht....
Ja aber im Endeffekt muss du ja wissen, ob du ihr noch vertraueen kannst oder nicht...
Und auch, wie wichtig dir das ist...also bei mir geht gar nichts ohne Vertrauen...aber du musst das für dich selbst entscheiden...
@ Aioo
Sleepless hat seine Freundin doch schon darauf angesprochen, mit dem Resultat, das Sie weinend vor Ihm sass.
Meiner Meinung nach ist es unnützt, es ein 2. mal zu tun, weil er das Feuer nur noch weiter schüren würde.

Nichts desto trotz ist mir das ganze suspekt. Jeder vergisst mal was, ganz klar. Aber man vergisst, wo 100 ganze € geblieben sind? Nie und nimmer! 2. Indiz, nur 2 Personen auf diesem Planeten wissen, wo das Geld liegt.
Die ganze Situation ist ein 2-schneidiges Schwert. Zum einen kann Sleep es irgendwo nicht mit seinem Geiwssen vereinbaren, wo das Geld ist, und hegt immer wieder den Verdacht, seine Freundin könne es nur genommen haben, wills aber nicht aussprechen. Zum anderen läuft er Gefahr sie zu verlieren, was er anscheinend nicht möchte...

Aber ganz ehrlich: ich wüßte auch nicht so recht damit umzugehen, wenn ich in seiner Haut stecken würde.
Alle Ratschläge sind ja nur gut gemeint, aber obs was hilft....weiß der Fuchs *g*

Viel Erfolg wünsch ich Dir trotzdem, auf das sich das ganze schnellstens aufklärt, Sleepless!!
>Im
Zweifel für den Angeklagten<

Da du deiner Freundin nicht nachweisen kannst dass sie die 100€ unterschlagen hat und dir selbst einen nachlässigen Umgang mit Geld bescheinigst, würde ich die Angelegenheit einfach mal ruhen lassen.

Manchmal lösen sich solche dubiosen "Fälle" nämlich wie von selbst. Vielleicht hast du das Geld in eine andere Jacke oder Hose gesteckt? Vielleicht ist das Geld runtergefallen und liegt irgendwo im Kleiderschrank? Oder weiß der liebe Gott wo es abgeblieben ist.
Kann sein, du greifst eines Tages irgendwo rein, hast einen Schein in der Hand und der Fall ist gelöst.

Ging mir nämlich auch schon so ähnlich. *zwinker*
Wie lang bist du denn mit deiner Freundin zusammen?
Seit ca. acht Monaten. Erschwerend kommt hinzu, daß sie mich nach vier Monaten mit jemanden betrogen hat. Trotz meiner Nachfragen, denn ich hatte ebenfalls dieses untrügliche Gefühl, daß sie fremdgegangen ist, hat sie alles vehement geleugnet und mir vorgefworfen, ich leide an Paranoia und "schiebe einen Film". Ich sei also der Böse, der ihr diese Gemeinheiten unterstelle. Das tat sie so überzeugend, daß ich nach einem Monat an mir selbst zweifelte, bis die ganze Sache vor vier Wochen durch einen dummen Zufall ans Tageslicht kam. Seitdem ist das Vertrauen eigentlich im Eimer.

Im Zweifel für den Angeklagten
Genauso denke ich auch, denn nachweisen kann ich nichts.

Nur, zum Einen hat sie monatelang ihr Fremdgehen geleugnet und mir ein schlechtes Gewissen eingeredet, ihr das zu unterstellen. Zum Anderen ist es tatsächlich schon vorgekommen, daß ich Geld vermisste und es später dann beim Aufräumen des Kleiderschrankes unten auf dem Boden wiederfand, wobei es für mich ein Rätsel ist, wie es aus dem Umschlag in der Sackotasche dorthin gelangt ist. Schließlich war meine Freundin des Öfteren in meiner Wohnung und ich könnte ihr im Nachhinein unterstellen, ich hätte sie bei der "Entnahme" gestört.

Aber das Alles sind reine Spekulationen, die zu Nichts führen, wenn sie immer wieder beteuert, kein Geld entwendet zu haben.

Was das Fremdgehen betrifft, so hat sie es glaubhaft bereut und wir Beide wollten einen Neuanfang starten. Jetzt aber diese merkwürdige Geschichte, bei der sie mir erneut ein schlechtes Gewissen einredet, wenn ich ihr unterstelle, sie habe "es" getan.

Scheiße, ich weiß auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht und was ich nun glauben oder nicht glauben soll, denn glauben ist nicht wissen.

Deswegen diese Sicherheitsvorkehrungen und eins ist sicher: Eine Katze lässt das mausen nicht und sollten sich Vorfälle dieser Art häufen, kann ich nicht mehr von Zufällen sondern muß von Absicht ausgehen. Dennoch sollte ich alles mir Mögliche tun, um falsche Beschuldigungen zu vermeiden.

Dank Euch für Eure Ratschläge.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Ich weiß nun wirklich nicht, wo Dein Problem liegt.
Diese Frau hat eine bestimmte Masche.
Und wie heißt es so schön - Gelegenheit macht Diebe.
Wenn es in der Natur eines Menschen liegt, so verlogen zu sein (es gibt ja bestimmte Formen von Lügen, die auch sozial verträglich sind), dann gilt es extrem vorsichtig zu sein.
Ich persönlich würde alles daran setzen, um zu erfahren, mit was für einem Menschen ich es zu tun habe.

Hast Du solche Angst wieder allein zu sein - dass Du Diebstahl und diese Art von Lügen tolerierst?

Al
Hast Du solche Angst wieder allein zu sein ... ?
Nein!

Ich habe Angst, ihr Dinge zu unterstellen, die ich nicht belegen kann, weil ich keine eindeutigen Beweise habe. Es ist wie vor dem Gericht: "In Dubio pro Reo" und selbst, wenn alle Indizien dafür sprechen, kann ich nicht verurteilen, weil der Nachweis zweifelsfrei erbracht werden muß.

Gelegenheit macht Diebe.
Genau! Deshalb müssen Gelegenheiten ausgeschlossen werden.
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